Fisches Nachtgesang
Ein nachdenkliches Lied über das Schweigen

Der Versuch von einem Kinderlied, wann begonnen wird sich zu trietzen
Auf dem Spielplatz spiel’n wir munter
und erleben unser Wunder
einer in die Pfütze springt
was die Mama gar nicht lustig find
Ätschibätsch, Ätschibätsch für Mama und Papa
für mich heisst es nur hurra, hurra
das Leben ist einfach wunderbar
Beim Sommerfest am kühlen See,
springen wir ins Wasser juchhe
und das in voller Montur
ja, das ist die reine Freude pur
Ätschibätsch …
Und dann spielen wir mal fangen
werd einfach ins Haus gelangen
und beginnen was zu essen
mich zu kriegen, dass könnt ihr vergessen
Wie ist es mit den verstecken
du wirst doch nicht Oma wecken
ich bin da unter dem Bett
ja, ich finde das halt einfach nett
Ätschibätsch …
Im Kindsgi da geht’s lustig zu
gemeinsam spassen, keine Ruh
so woll’n wir uns austoben
die Eltern werden es beloben
Ätschibätsch …
Wie ich mit meinen Misserfolgen umgehe, eine Hommage an Jonny komm wir fressen eine Leiche
Es wird still – und wird auch leise
was ich will – ziehe meine Kreise
es ist egal, wenn ihr einfach herumtrollt
meine Wahl, egal was ihr wollt
Ich seh euch, wo wohl die Freude bliebe
seid zufrieden, wer da wohl lüge
ohne Träume, ohne Sinn und Liebe
Es bleibt so – ich sing alleine
werd ich froh – wie ich es wohl meine
es ist mein Weg, der mich über Schatten trägt
wie ihr seht, mein Weg, überlegt
Ich seh euch …
Es wird Nacht – damit auch finster
Zeit verbracht – ja nun warum grinst er
es ist eben, ich wurde wieder gelinkt
mein Leben, eben für mich stimmt
Ich seh euch …
Eine Hommage an Everybody needs somebody von den Blues Brothers
Jeder, aber auch jeder
braucht, Liebe, braucht Liebe
Und wir wissen ganz genau, Liebe das ist stärkste Kraft, sie weckt nicht nur Leidenschaft
sie kann auch verzeihen und wir müssen uns einreihen
Jeder, aber auch jeder
braucht, Liebe, braucht Liebe
und das gilt für dich, dich, dich
und das gilt für mich, mich, mich
Denn wir leben nunmal lieber in froher Geselligkeit, wir mögen keine Traurigkeit
und wenn es die mal gibt, ist es gut wenn dich einer liebt
Jeder, aber auch jeder
braucht, Liebe, braucht Liebe
und das gilt für dich, dich, dich
und das gilt für mich, mich, mich
Und jetzt jetzt alle alle singen
gemeinsam die Freude erklingen
Jeder, aber auch jeder
braucht, Liebe, braucht Liebe
und das gilt für dich, dich, dich
und das gilt für mich, mich, mich
Und jetzt jetzt alle alle singen
gemeinsam die Freude erklingen
so wird das Leben gelingen
Jeder …
Die Falten des Menschen entsprechen den Jahresringen vom Baum, sie werden mit zunehmenden Alter sichtbarer
(I) Jeder Frühling setzt Zeichen
wie mag das Leben wohl sein
soviel tut er dergleichen
will im Sonnenschein gedeih’n.
(II) Jahresringe, schmal und breit – tragen Lasten, tragen Zeit.
Ein Malheur jeder Schnee – so ins Gedächtnis geh
(II) Jahresringe, wie Falten – Privileg der Alten
erzählen von Plagen – und den schönen Tagen
(I) Können es wohl bezeugen
für immer und für ewig
all die Leiden und Freuden
verbleiben darin selig
(I) Wie Wachstum angefacht wird
zeigen gut Jahresringe
manch Geheimnis drin verbirgt
irgendwann ans Licht bringe
(I) Und so bleiben die Spuren
von einem langen Leben
beschreiben Zeit wie Uhren
und in Erinnerung schweben
(II) Jahresringe sie zeigen – doch auch manches Leiden
und wie kleiner Bericht – so kommt alles ans Licht – vermischt
Wie soll sich ein Gast verhalten? Freude bereiten?
Ein Gast kommt er wohl heute
zeichnet sich ab kleine Freude
sich einmal auszutauschen
und schönen Geschichten lauschen
Ein Gast mit kleinem Geschenk
den schönen Augenblick gedenkt
gemeinsam trinken, essen,
die Sorgen einmal vergessen
Gast, Gast, Gast, willkommen in meinen Palast
nehme gerne Rast vergesse jede Hast
schauen wir, wie es prasst
Ein Gast ordnet sich unter
wird so lustig und auch munter
akzeptiert die Einladung
niemals langweilige Tagung
Gast, Gast …
Als Gast musst du verstehen – wir wollen dich gerne sehen
doch solltest auch mal gehen – wenn es nicht passt – als Gast
Ein Gast und die Religion
bitte damit gerne verschon
wenn doch darüber reden
immer mit freundlichen Segen
und friedvollen Leben
Was zählt im Leben, Konsum oder ein erfülltes Leben
Erfreuen statt konsumieren – teilen statt profitieren
leben und sich rühren – lieben und sich spüren
Was im Leben zählt, wer ist schlau
wer kennt heute noch Morgentau
ein Leben nur in Bequemlichkeit
das bedeutet kaum Freiheit
Ein Auto, Haus, Geld auf der Bank
und reisen in ein fernes Land
hoffen, dass wir das erreichen
doch wie tun wir dergleichen
Erfreuen ….
Gastfreundschaft heut im Leben fehlt
nur mein Tagesinhalt der zählt
Einheimische als Servicekraft
wie das wohl Begegnung schafft
Erfreuen …
Und immer müssen wir stressen
statt mal die Zeit zu vergessen
hetzen wir zum nächsten Termin
wo führt das am Ende hin?
Leben verlieren – Freude spüren – Zeit kreieren
Erfreuen ….
Wollen wir uns am Tag freuen
die Gespräche nicht bereuen
Freudestrahlen gern im Gesicht
das zählt, was anderes nicht
Mit wenig überleben mag richtig sein, doch im menschlichen Naturell steckt der Sammler.
Minimal – meine Wahl
auf viel Verzicht – es damit richt
wohin das Geld – zur Finanzwelt
habe ich viel – ein Puppenspiel
Ja, so ist der Minimalist
einmal der Geiz ihn auffrisst
was tun an allen Tagen
nur gleiche Kleidung tragen
Minimal …
Ja, bitte nur wenig Besteck
alles and’re schmeiss ich weg
empfängt daheim nie Gäste
das ist ja wohl das Beste
Ja, Gäste haben kostet Geld
das lieber für sich behält
auf hohe Kante legen
und er will trotzdem reden
Minimal …
Ja, das Leben ohne Konsum
immer nur das Minimum
so Lebensfreude verliert
wie er wohl das Leben spürt
Was wohl richtig ist – so leben wie der Minimalist
Wieder einmal ein Zwilling zu „Ich will raus“, doch manches Mal wollen die Menschen wieder heim
Ich will heim, Ich will heim – fühl mich ausgelaugt,
Ich will heim, Ich will heim – Heimat vertraut da da da
Die Welt da draußen Illlusion
was erzähl ich am Telefon
das alles so wunderbar klappt
doch ehrlich ich habe es satt
Ich will heim …
Bist in der grossen Stadt allein
bildest dir darauf zuviel ein
der Zusammenhalt meisten fehlt
sich jeder durch den Monat quält
In der Heimat da fehlt mein Licht
wie Lebensfreude mich erwischt
meine Gefühle sind vermischt
Ich will heim …
Nun stehe ich jetzt vor der Tür
wollte leben, weit weg von hier
meine Träume sind nun versenkt
fühlte mich durch das Geld gedrängt
Ich will heim …
In der Heimat …
Vielleicht werd ich wieder rausgeh’n
ich hoff, ihr werdet das versteh’n
darf ich mich bei euch ausspannen
leb’n wir jetzt glücklich beisammen
Die Nebelsuppe und die Nudelsuppe wenig berauschend
Die Suppe ist mir schnuppe – wenn ich sie koche -nächste Woche
es betrübt – so dem Schicksal füg
Gegen Nebelsuppe chancenlos
sie bedeckt das ganze Mittelland
und ich denke was mache ich bloss
auf den Bergen bin sonnig entspannt
Die Suppe ….
Gegen Ende Monat wenig Geld
eine Suppe kochen wär billig
ich frage den Bauern auf dem Feld
mir zu helfen, ist er wohl willig
Gegen gutes Geld der Hofladen
dafür gibt’s gute Bioqualität
wird meinen Budget jedoch schaden
lieber keine Regionalität
Die Suppe …
Streng dich doch an – ein jeder rüsten kann
eine feine Suppe wär der Plan
Gegen Fleiss Nudelsuppe machen
die es im Discounter günstig gibt
wem mag es so Freude entfachen
wer wohl eine solche Suppe liebt
Die Suppe ….
Er macht ja nur seinen Job, darf er dabei frei entscheiden?
Er bekommt jeden Monat den Lohn
dabei wissen alle schon
am Ende wird er betrogen
egal dennoch mitgezogen
Er macht seinen Job – gleicher Trott – das führt zum Bankrott
seine Not, braucht täglich Brot – Idiot
Er gehorcht brav seinen Befehlen
könnte dennoch frei wählen
liess er die Menschen in Frieden
am Ende will jeder lieben
Er macht seinen …
Dabei könnt er für den Job brennen
doch dafür muss sich trennen
von scheinbarer Stabilität
und finden den passenden Weg
Für Geld entscheidet statt Menschen nützt
den Kapitalismus schützt
so ist er ein Auslauflaufmodell
seht das doch ein sonst endet schnell
Diese Haltung ist ein Witz – kein Gedankenblitz
Lebensfreude verschwitzt
So träume ich vom Frieden
Text zu einer Melodie von Johann Sebastian Bach
Die Melodie, wie ich sie darbiete
In der sternhellen Nacht da flüstert der Wind
und denk an die kommende Zeit die friedvoll beginnt
Ich geh auf dich zu und wünsche einen schönen Tag
und hoffe, das dass jeder gern den Frieden mag
so der Traum vom Frieden gelingt
Träume von Frieden, so sanft wie die Geduld
und vergess mal eines jeden seine Schuld
freue dich der Zeit, die uns da trägt so weit
Und ich sehe ein schönes Lächeln im Gesicht
und wie ein wenig Freude drin aufbricht
die Welt so sanft sich durch die Zeit langsam zieht
und die Hoffnung dass es immer Frieden gibt
und so der Frieden nie entwischt
Träume von Frieden …
Wir sehen im Frieden steckt noch soviel Kraft
und füttert doch uns’re Leidenschaft
den Tag in Friede und Freiheit leben
und den Tag immer viel Frieden geben
denn der Frieden birgt Liebespracht.
Die Fluglinie Qantas als Beispiel für schöne Flüge in den Urlaub
Cuanto, cuando, Qantas – was ist das
Wann, wieviel – Lebensfreude unser Ziel
auf zur Reise – schöne Lebensweise
Los, wir werden abheben
lange, doch was ist schon Zeit
gern unser Geld ausgeben
Kontinente überschreit
Cuanto …
Erleben Sonnenaufgang
und landen wohlbehütet
jetzt Urlaub beginnen kann
Reise lang ausgebrütet
Cuanto …
Wann wir Zeit verbringen
was für Tourismus geben
beides wird wohl gelingen
wir für den Urlaub leben
Vom Jetlag bleibt etwas Müdigkeit
doch das Herz lacht Tag und Nacht
in der Ferne Glück – Freude im Blick
Wie der Urlaub gelungen
und was wird nächstes Jahr
schöne Erinnerungen
es geht uns gut, dass ist klar
Heinrich Heine beschreibt hier seine Misere kränklich auf dem Tod zu warten
Den Söhnen des Glückes schenk Lob
in ihrem Leben, beneiden
schenkt man ihnen friedlich schnellen Tod
dürfen in Freude verscheiden.
Im Festkleid mit Rosen geschmückt,
Die noch wie lebend blühten,
Gelangen ins Schattenreich mit Glück
Fortunas Favoriten.
Nie hatte Siechtum hat sie entstellt,
wie beneide ich ihr Los
Gebrechen mich schmerzvoll so befällt
andere fühlen sich famos
O Gott, verkürze meine Qual,
Damit man mich bald begrabe;
Inkonsequenz ist jetzt wohl deine Wahl
o Herr, ich mich beklage
Der Schmerz verdumpft den heitern Sinn
Und macht mich melancholisch;
Genug nicht der traurige Spaß verging,
bist du diabolisch
Ich heule dir die Ohren voll,
Wie andre gute Christen
O Misere! warum der Groll
Freude des Humoristen!
Ein Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe rasch und zügig gesungen
(I) Dem Schnee, dem Regen,
Dem Wind entgegen,
Im Dampf der Klüfte,
Durch Nebeldüfte,
(II) Immer zu! Immer zu!
Ohne Rast und Ruh!
Liebe durch Leiden
soll’ sich entscheiden
(I) Als so viel Freuden
Leben vergeuden.
Alle die Schmerzen
so tief im Herzen
(II) Ach, wie ich doch fühle
so mich zermühle
Wie – soll ich fliehen?
Wälderwärts ziehen?
(III) Alles vergebens!
Krone des Lebens,
Glück ohne Ruh,
Liebe, bist du!
Beim Besuch von Chaplin’s Welt in Vevey habe ich einige Weisheiten mitgenommen
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag
ich dir gerne mitteilen mag
am besten mit einem Lachen beginnen
und fröhliche Lieder singen
das Leben freudvoll dich trag
Du musst an dich glauben, dass ist das Geheimnis
doch zu oft unser Versäumnis
immer aufstehen, wenn geht etwas schief
und es wenig später besser lief
immer ein schönes Gleichnis
Wir denken zuviel und fühlen zu wenig
doch der Gefühle so sehnig
denn mit denken allein fahren kaum gut
die Gefühle schenken uns den Mut
Leben ist nunmal lehmig
Kein Regenbogen sieht, wer nur zu Boden blickt
oft unser Leben sich so schickt
nach oben blicken, und aufrecht gehen
immer Schönes im Alltag sehen
und so freudevoll aufmückt
Nichts ist dauernd, selbst Schwierigkeiten,
die lassen sich wohl kaum vermeiden
doch irgendwann sind viele mal passé
gedulde dich, warte, trinke Tee
halt für Demut entscheiden
Aus der Suche in orientalischen Quellen hat Johann Wolfgang von Goethe dieses Gedicht erdacht
Dir mit Wohlgeruch zu kosen
Deine Freuden zu erhöh’n
Knospend müssen tausend Rosen
Erst in Gluten untergeh’n.
Um ein Fläschchen zu besitzen
Das den Ruch auf ewig hält
Schlank wie deine Fingerspitzen,
Da bedarf es einer Welt;
Einer Welt von Lebenstrieben,
Die, in ihrer Fülle Drang
Ahneten schon Bulbuls Lieben
Seeleregenden Gesang.
Sollte jene Qual uns quälen
Da sie unsre Lust vermehrt?
Hat nicht Myriaden Seelen
Timurs Herrschaft aufgezehrt?
Als Eisbrecher spiele ich eine Musikbingo, wo ich der Gewinner bin
Bingo – es macht mich froh
lichterloh – ebenso – a do do do do
duba duba duba do – Bingo
Komm, lass uns mal Bingo spielen
welches Feld jetzt wohl passt
uns ein wenig verrückt fühlen
Spannung niederprasst
Komm, lass uns zu Bingo reden
warum immer hetzen
die Gedanken gern bewegen
und ein wenig schwätzen
Bingo …
Komm, lass jetzt dein Bingo machen
und schauen was passiert
zumindest können wir lachen
wohin Spielfreude führt
Bingo …
Bingo, Bingo, Bingo, was habe ich gewonnen
Bingo, Bingo, Bingo, etwas gesponnen
Komm, lass uns jetzt Bingo mehren
Spass haben an etwas Glück
warum sich da noch belehren
Bingo Bingo, wirklich schick
Und die Langeweile geht vorbei – was so schön am Bingo sei
Aus einen Gedichtband von Alexander Puschkin zu St. Petersburg
(I)Trübselig in des Wortes wahrem Sinn,
Vom Fuhrmann bis zum edelsten Poeten,
Sei es unser Lied!Gram drückt sich aus darin
Als ob wir niemals Grund zur Freude hätten.
Wo man in Rußland singt, nur zu Beginn
Singt man auf die Gesundheit froh bei Feten,
(II) Doch bald schwelgt in schwermütiger Harmonie
Der Musen schön wie der Mädchen Melodie.
(I) Parascha war der Name unsrer Schönen,
Sie konnte waschen, bügeln, stricken, nähn
Die wahre Hausherrin war sie zu nennen.
Durch ihre Hände mußte alles gehn.
Sollt nicht der Brei im Kochtopf stets anbrennen,
Dann mußte selbst sie in der Küche stehn.
(II) Der Köchin, welche taub auf beiden Ohren,
Ging der Geruchsinn ja schon längst verloren.
(I) Die alte Mutter sah man tags nur still
Am Fenster sich mit Strickarbeiten plagen
Indessen abends ihr nur noch gefiel
Das Kartenlegen, um draus wahrzusagen.
Die Tochter trieb dafür ein andres Spiel:
Neugierde schien sie hin und her zu jagen,
(II) Sie spähte oft am Tag durch das Fenster flink
Nach jedem, der vorbeiritt oder mal ging.
So war das wohl der goldene Lebenssinn
Ein Motto von einer Ausstellung der Sinti. Es geht darum die Lebensklänge zu spüren und mehr Musik zu machen, die verbindet.
Lebensklänge im Musikgemenge
ohne Zwänge, ohne Strenge
in voller Länge
Das Rauschen in der schönen Zeit
das trägt uns manchmal sehr weit
wir besinnen uns was gut tut
gewinn gerne neuen Mut
Lebensklänge im …
Und blicke in die Welt, so trist
und jede Freude vergisst
die Musik, die mit Freude berührt
das jeder schon mal gespürt
Klänge des Lebens, manchmal vergebens
Wohlsein erhebens, erstrebens – wert
Und es erwächst so neue Kraft
gestärkt mit viel Leidenschaft
und Freude in uns alle einkehrt
das Leben sei so viel wert
Lebensklänge im …
Klänge des Lebens …
Herzensmelodie klinge sacht
schlaf ein, in ruhiger Nacht
erfreu dich am schönen Lebensklang
freies Leben so gewann
Lieber wird der Teufel an die Wand gemalt, statt mal zu warten, was passiert
Male den Teufel an die Wand
warum bin sowenig entspannt
und das gilt für das ganze Land
und so die Freude somit schwand
Der Morgen pessimistisch geprägt
wer das heute wohl noch versteht
es gibt ja immer einen Weg
doch zu viel wird da verdreht
Und ich verbinde mich mit dem Leben – mit den Menschen reden
denn der wird mehr bewegen – doch stets nach Bessern streben
leben – leben – leben
Und die Sorgen sind tief verstrickt
die Lösung ein einfacher Trick
gegen die Probleme aufmück
und dich nicht dauernd nur bück
Und ich verbinde …
Das Leben doch so bunt und klar
und es ist nie wie es einst war
die Zukunft sei jetzt wunderbar
mittendrin bist du der Star
Und ich verbinde …
Ich lösche den Teufel von der Wand
ich habe mich da nur verrannt
gestalte Leben Hand in Hand
bin zielgestrebt und charmant
Bewegung und Lebensfreude, Motto der Musikpartei
A – Ah – B – Bewegen
schön Leben – Lebensfreude erheben
Motto der Musikpartei
Bewegung und Lebensfreude sei
Politik, die kann verändern
mit weniger Blendern
A – Ah – B …
Der Rhythmus alle vereint
Musik es gut mit allen meint
Politik, bitte mehr gerecht
Einig schaffen in echt
A – Ah – B …
Und mit Takt und Melodie
wunderbar blüht auf Fantasie
Politik, die kann entspannen
schaffen wir zusammen
A – Ah – B …
Und lieben wir gern das Wort
nehmen alle gern mit an Bord
Politik braucht mehr als Wirtschaft
strählen Leidenschaft
Lobbyisten packt mal ein – wir wollen menschlicher sein
die Musikpartei lebt von Ideen und will Bewegung sehen
Das Leben ist ein Jammertal, wirklich? Ja, wenn einen Depressionen umhüllen
Ich will mit jemand reden
vielleicht kann was bewegen
es ist für mich eine Qual
ich sitz im Jammertal
Ich bin traurig und verstimmt
und es ist sag ich gelind
ich komme einfach nicht raus
der Tag für mich ein Graus
Mich irgendwie ablenken
mit Freude leben tränken
da ist die schöne Natur
wie komm ich in die Spur
Ja, das Leben kann schön sein
doch tief in mir schlummert Pein
doch das Reden mir da nützt
Lebenswille aufblitzt
Und danke für deine Zeit
bin ein wenig mehr bereit
und spüre ein wenig Mut
das reden tat mir gut
Ein Freudental ich gerne hätte – befreit von dieser Kette
auf mir fällt die Decke -jede Wette – ein Gespräch rette
Ein Lied mit vielen Reimen mit dem oft zitierten Joe
Joe sei lieb
und bitte gib
werd nie müd
und viel biet
was ich krieg
piep piep piep piep piep
Joe mach mit
dich immer bitt
halt dich fit
sei der Hit
stets im Blick
chic, chic, chic, chic, chic
Joe halt bück
Handsalbung zück
kleines Stück
ich dich drück
wie ne Mück
Glück Glück Glück Glück Glück
piep piep ist chic bringt Glück
Oh Joe, so muss das Leben sein
oh Joe, manchmal doch gemein
oh Joe, so fühlen wir uns fein
oh Joe, seh das doch ein
Joe, Joe, Joe, Joe, Joe – so bist du froh (2x)
Wie oft treten wir andern Menschen mit Scheuklappen gegenüber. Eben mehr Miteinander
Auf andere Leute zeigen
blind für uns’re Scheuklappen
unseren Ärger ausbreiten
übersehen uns’re Macken
Oh, was wollen wir denn sehen
oh, wie mag es denn gehen
wenn wir kaum was verstehen
Warum verhält er sich wohl so
und blickt so unfreundlich drein
mit schlechter Bewertung droh
damit mach ich mich selber klein
Oh, was wollen …
Lieber doch Menschen aufmuntern
und Fröhlichkeit ausstrahlen
Ergebnis wird dich verwundern
warum eine Scheinwelt malen
Oh, was wollen …
Und so wird es vielleicht schöner
warum denn uns aufhetzen
zumindest mal angenehmer
wollen den Tag eben schätzen
Oh, was wollen …
Wir haben uns getroffen – freundlich, entspannt und offen
die Scheuklappen abgesoffen
Ein Wunsch von einen Händler am Markt
Morgens früh, die Sonne geht grad auf,
ich gerne zum Wochenmarkt lauf
Frisches Obst, herrlicher Blumenduft
gute Laune liegt in der Luft
Ein schöner Samstag, so ihn mag, nach allerhand frag
der Wochenmarkt, der wohl schönste Part
Auf Ständen viel Spezialitäten
gerne mit Verkäufer reden
Honig, Käse und frische Beeren
seinen Essensvorrat gern mehren
Ein schöner Samstag …
Ein Schwatz mit Freunden gehört dazu
jeder fühlt sich hier wohl im Nu
Ein Treffpunkt für Alt und für Jung
und tanke Kraft für weiteren Schwung
Ein schöner Samstag …
Das Wochenende so gestartet
und ein gutes Essen wartet
und ich weiss somit woher es stammt
und soviel Frische am Markt hier fand
Der Wochenmarkt – ein schöner Ort – ein Café hat es dort
Der Wochenmarkt – allen gut gefällt – und alle erhellt
Im Zug sollten die Menschen leben, statt nur für sich ein, ein Ort der Begegnung
Was wohl im Zug passiert
da wird Leben offeriert
ja, ein schöner öffentlicher Raum
das Leben leben wie ein Traum
Eine liest Buch und Ruhe sucht
einer surft oder im Chat – ist er nett
eine schaut Video, ist halt so
einer singt – schrecklich klingt
eine spricht am Telefon mit lauten Ton
Leute sich unterhalten, Lebensfreude gestalten
Wer sich fühlt belästigt
besser es wird bekräfigt
das frohes Leben im Zug geschieht
besser gemeinsam Leben liebt
Und dann der Ruhewaggon – was bringt er schon
nur Separation und Respekt Illusion
Eine liest …
Kurzweilig wird die Fahrt
ich dir immer gerne rat
im Zug gern gesprächig verweilen
unser schönes Leben teilen
Und dann …
Eine liest …
Ja, niemand sein, niemand engagiert sich, das wird immer mehr
Niemand sein unser Ziel, bedeutet uns so viel
Niemand will mehr wählen, niemand auf dich zählen
Niemand ist mehr froh oder lässt dich aufs Klo
Niemand geht mehr aus, bleibt lieber zuhaus,
Niemand trinkt dein Bier, niemand spielt mehr Klavier
Niemand tanzt oder singt, was doch Freude bringt
Jeden seine Ruh, niemand hört dir zu, , jeden drückt der Schuh
schönes du du du da du
Niemand lacht mehr laut, alles wirkt so verstaubt
niemand fährt ins Blaue, nur Fernsehen schaue
Niemand ruft dich an, und ist das wohl der Plan
Jeden seine …
Niemand spielt mehr mit, jeder nur Durchschnitt
Niemand kocht oder bäckt, Fast Food was uns schmeckt
Niemand liest ein Buch, ist das wohl unser Fluch
Jeden seine …
Ist denn jemand da – ist denn jemand da – ist denn jemand da -naja
Jemand ist verrückt und sich nicht verdrückt
Jemand sagt “Hallo” und viel lächeln froh
Jemand sagt “Na klar” schönes Leben, nicht wahr
Jemand freut sich über Glück, der Niemand ist verrückt
Warum wollen wir erben, doch eher nach eigener Lebensleistung streben
Vieles tun vor dem Sterben – sonst lachen die Erben
die dein Geld verprassen werden – will ich mal bemerken
darum Lebensfreude heute stärken
Lebewohl grosser Wohlstand
vermögend sein kaum entspannt
das Leben jetzt erspüren
ein freies Leben führen
Vieles tun …
Was bringt dir eigenes Haus
du kommst niemals richtig raus
und immer brav zuhaus sitzt
das ist irgendwie unnütz
Vieles tun …
Was kann wohl mal ersetzen
immer durchs Leben hetzen
Ja, die Zeit ersetzt du nie
auch die schöne Fantasie
Vieles tun …
Und wenn du musst mal gehen
hattest genug gesehen
frei und glücklich noch gelebt
was auch dein Erbe versteht
und die Moral von der Geschicht
nutzt dein Leben zöger nicht
vererbe doch eine glückliche Zeit
bringt uns alle weit weit weit
Mit Chat GPT habe ich ein Lied entwickelt und nur wenig korrigiert. Lyrik durch Computer?
Im Zwielicht der Gedanken, so schwer und auch so frei,
zwei Seelen sich versanken, im Flüstern, leise, scheu.
Das Erleben tief gespeichert, in jedem Wort, in jeder Macht,
Angst, Krankheit, Tod und Hoffnung, um Verstand gebracht
Geburt und Freude, eng umschlungen, in Zeit so bunt
Schwingungen, leise klingen, in jedem Herzensgrund
Resonanzen ebben ab, im Echo ferner Stunden,
aus Wänden wachsen Träume, in Schatten tief verbunden.
Farbe, Licht und Schattenwurf, in stummen Zimmern laut,
reflektiert ein Leben, das auf Stein und Mörtel baut.
Jahrhunderte die Mauern stehn, bewahren, schützen, tragen,
nur leicht berührt von neuer Zeit, die alten Narben plagen.
Irgendwann, das Alte weicht, Neues kraftvoll anbahn
aus Trümmern wächst, was einst entweicht, beginnt der Zyklus dann.
So weben sie, im Dämmerlicht, Gedanken, dicht und schwer,
das Gitter fällt, das Licht erlischt, doch ihre Seelen leer.
Zwei Stimmen der Stille, ein Dialog so alt wie Zeit,
sie erzählen von Lebenswille, Liebe Leid
Im Wechsel der Perspektiven, Spiel von Licht und Schatten,
finden in Briefen, was sie einst verloren hatten.
So endet die Reise, im Herzen tief vergraben,
die Kunst, die stille Weise, zu lieben und haben.
Im Zwiegespräch, in stiller Nacht, Seelen sich gefunden,
im Einklang mit der Welt gedacht, für immer verbunden.
Nach einen Gedicht von Christian Morgenstern, in einen böhmischen Dorf wird nichts verstanden
Palmström reist, mit einem Herrn von Korf,
in sogenanntes Böhmisches Dorf.
Unverständlich bleibt ihm alles dort,
von dem ersten bis zum letzten Wort.
Von Korf wegen Reim begleitet
weiss nicht, wie man sich nun entscheidet
er ist um guten Rat verlegen
er mag die Leute ja gern mögen
.
Denn dieses Dorf macht ihn blaß vor Glück
Tiefentzückt kehrt unser Freund zurück.
Und schreibt in seine Wochenchronik
solch ein Erlebnis, voll von Honig!
Hat auf der Reise nichts verstanden
und lässt es damit wohl bewandern
und wird halt nun vor Freude dichten
viele böhmische Dorf Geschichten
Clemens Bretano baut auf dem Gedicht König von Thule auf und sucht den Becher
Durch den Wald mit raschen Schritten
ziehe ich durch’s Leben hin
Freude sind, was Leid gelitten
Schweres Herz hat leichten Sinn
Von ‘nen Becher muss ich hören
Komm reiche mir deine Hand,
Denn er muss bald uns gehören
ziehen wir ins weite Land
Die Sirene in den Wogen,
fängt sie mich im Wasserschloß,
Gäbe, den sie hingezogen,
Gern die Bürde wieder los.
Aber muß nach Thule ziehen
Suchen auf des Meeres Grund
Ein Becher belohnt die Mühen
Trinkt draus und werde gesund.
Wo die Schätze sind begraben
Weiß ich längst, Geduld, Geduld,
Alle Schätze werd’ ich haben
Zu bezahlen alle Schuld
Und willst du die Welt verschlingen
und dein Lieb’chen sei dabei
viel mit Gesundheit gelingen
denn die macht dich wirklich frei
Wir gehen gerne auf eine Kreuzfahrt, doch was macht uns dort wirklich Freude?
Ja, wir wollten mal auf Kreuzfahrt gehn
mit möglichst wenig Geld
und immer am Buffet stehn
als grosser Mann von Welt
Ja, wir wollten mal auf Kreuzfahrt gehn
Kabine wie Kaninchenstall
lieber nie nach draussen sehn
gern gute Buffetwahl
Ja, wir wollten mal auf Kreuzfahrt gehn
und schöner teurer Landausflug
nach andern Kulturen spähn
eine Stunde genug
Ja, wir wollten mal auf Kreuzfahrt gehn
und stehen immer an der Bar
zu der schönen Reise redn
hier immer sonnenklar
Ja, wir wollten mal auf Kreuzfahrt gehn
gern an Bord fleissig shoppen
um zollfreien Einkauf flehn
um Konsum zu toppen
und was war denn das Ziel
Essen, Essen, möglichst viel (2x)
Ein Freund von mir, etwas überspitzt besungen
Angelo warum rast du so, da ba du ba di ho, mit deinen schönen Cabrio
Angelo, und rassig bist du subito, da ba du ba di ho, ja, du machst uns froh
unser liebstes Szenario, da ba du ba di ho
Angelo, der flitzt durch das Tal
schleichen ist für ihn eine Qual
und er hupt immer so gern
einer mag ihn immer störn
Angelo, warum …
Angelo, fühlt sich wie ein Star
sexy erstrahlt mit grauen Haar
und die Sonnenbrille blitzt
und ist immer so gewitzt
Angelo, warum …
Angelo, sein Herz herzlich zart
gerne vor Pizzeria parkt
tischt alles auf wie daheim
schmeckt uns gut im Mondeschein
Angelo, warum …
Angelo, aktiv mit viel Schwung
und er bleibt immer sportlich jung
fühlt sich in der Liebe frei
mit ihm gern verbunden sei
Und ich dir ehrlich sag, er so gern Amore mag
Als Reisejournalist Uhren verschenken? Mein Mission hat mit der Uhr zu tun.
Ich bin Reisejournalist
zeig auch kleine List
dabei eine Uhr verschenk
was ich wohl dabei denk
Uhr Symbol der Zeit – reisen bringt uns weit
mit Uhr auf Reisen seid – wo ist der Guide
und sich die Sonne zeigt
Doch sich von Zeit befrei’n
schön wird reisen sein
gern gemeinsam reden
reisen, sehen, leben
Uhr Symbol …
Was will ich schon mit der Uhr
bringt dich auf die Spur
nimm Zeit für neue Wege
damit dich gern segne
So gebe ich gern dies Souvenir – hier soviel Reisefreude spür
es macht soviel Freude mir – und es ist so schön hier
So wollen wir uns freuen
auf zu was neuen
Ideen erörtern
den Tourismus fördern
Eine Hommage für mehr Fantasie im Leben
Regenbogen lass den Regenbogen, Regenbogen rein
wir können ans Ende laufen
dazu Fantasie, dazu Fantasie halt brauchen
Graues Mäuschen lad das graue Mäuschen, graue Mäuschen ein
ist die Schönheit ein Ideal
schöne Fantasie, schöne Fantasie optimal
Märchenkönig wie der Märchenkönig, Märchenkönig sein
er hat uns viel hinterlassen
wo die Fantasie, wo die Fantasie mag passen
Liebesleben, unser Liebesleben, Liebesleben schein
mit viel Nähe besser finden
mit der Fantasie, mit der Fantasie begründen
Strand mit Palmen, schau den Strand mit Palmen, Strand mit Palmen fein
ins Paradies scheinbar fliehen
wird die Fantasie, wird die Fantasie mitziehen
Lebensfreude, wo ist Lebensfreude, Lebensfreude klein
Zeit sich da aufzumachen
frohe Fantasie, frohe Fantasie entfachen
Glück erleben, schenk uns Glück erleben, Glück erleben wein
müssen uns dafür beeilen
gerne Fantasie, gerne Fantasie wir teilen
Die Fantasie, die Fantasie, die Fantasie
wird uns viel Freude schenken – und viel lenken
zu schönen Leben wenden
Zur Dankbarkeit im Leben, es gibt so vieles, was gegeben wird
Für alles, was auf uns zukommt
was uns begegnet, widerfährt
ist viel Dankbarkeit wert
Für die Sonne, die jeden Tag scheint
und die Menschen in Freude eint
Für die Luft, die wir können atmen
uns im Wasser können baden
Für den Reichtum unsrer Vorväter
schafften Wohlstand auf jeden Meter
Für was unerwartet geschieht
plötzlich einschneit und mich belehrt
da kämpfen ist es wert
Für den Freund, der jetzt mal schreibt
und sprechen über manches Leid
Für den Nachbarn vor der Türe steht
nach Schwatz glücklich nach Hause geht
Für die Alten, die Ruhe ausstrahlen
gerne für die Kinder zahlen
Für die Jungen, das Alter schätzen
statt über Borniertheit hetzen
Für alles, was uns begegnet
uns prägt, ärgert oder auch stört
unser Leben ist es wert
Für die Nacht, die abends stets eintritt
und morgen für den ersten Schritt
Como ist eine Stadt in Italien, die ich gerne besuche und heisst auch wie
Como, Komma, Como, komm ich
frage, dich und dich
was uns dort wohl erpicht, vermischt und erwischt
Como – wie wird das wohl sein
will ich womöglich nie mehr heim
Como – es viel Leben hat
was macht es aus diese Stadt
Como – sie gerne reden
in Cafés gerne aufleben
Como, Komma …
Como – grossartig der Dom
geschaffen für die Religion
Como – gelegen am See
am Ufer wem ich wohl erspäh
Como – der Blick von oben
ja, was sollte ich wirklich loben
Como, erfand Batterie
bist die Quelle der Energie
gut für Fantasie
Der Regenbogen ein beliebtes Symbol, ein paar Gedanken.
Mögen toben – spann den Regenbogen
sei allen gut gewogen – auch die überzogen – lass sie loben
Der Regenbogen ist so wunderbar
Regen, Sonne Wunder werden wahr
die Farbe so harmonieren
und wir die Schöpfung spüren
Mögen toben …
Der Regenbogen und Übergänge
setzen den Farben wenig Zwänge
Farben klar sich präsentieren
statt Mischmasch postulieren
Mögen toben …
Der Regenbogen Symbol für Frieden
soll stets allen den Ausgleich bieten
manche ihn positionieren
Trennendes aufpolieren
Mögen toben …
Den Regenbogen als Freude sehen
schönes in der Natur geschehen
Farbenfrohheit zelebrieren
Vielfalt statt Einfalt küren
Lasst den Regenbogen Regenbogen sein
Jimmy macht das fein
Auf Italienisch die Tonleiter singen macht Spass
Do re mi
sollen beginnen
ich schaff es wie
Tonleiter erklimmen
Do re mi fa
ein bisschen höher
Fortschritte sah
kommen schon Empörer
Do re mi fa so
scheint zu klappen
bin schon mehr froh
springe über Schatten
Do re mi fa so la
geht munter weiter
es klingt, hurra
und bin nun befreiter
Do re mi fa so la si
jetzt fehlt noch ein Ton
gibt Energie
die Freude mich belohn
Do re mi fa so la si do – jetzt singen wir alle so
do re mi fa so la si do – und alle sind wir froh
Europa wirkt auf viele wie ein Altersheim, ausgebrannt, im Niedergang
Europa wirkt als Altersheim
bald am Ende sein
wo die schöne Vision
verloren schönen Thron
Europa beherbergt heute
viel alte Leute
neue Generation
lebt vor allem für Smartphone
Europa neuer Wohlstand wo
wie ist das denn so
Politik weiss das schon
hohe Mieten, wenig Lohn
Europa bewegt sich gebückt
Träume sind zerpflückt
Leistungskraft lieber schon
überfordert Migration
Europa stehet bitte auf
ist der Dinge lauf
die Zukunft sich auch lohn
findet einen Freudenton
Und lernt aufrecht zu stehn
so wird es auch weitergehn
in Frieden und Freiheit lebn
statt an Vergangenheit klebn
die Chancen sehn
Ein Wort mit vielen Bedeutungen, manche als Substantiv anders als wie als Verb
Gefallen, verfallen, zufallen, befallen
vieles will auf uns prallen
Gefallen, als Substantiv oder Verb
uns viel Freude beschert
denn einerseits wir gern helfen
gern bewundern schöne Elfen
Gefallen, verfallen …
Verfallen kann soviel in kurzer Zeit
kommen damit doch weit
was neues kann so entstehen
das Leben wird weitergehen
Gefallen, verfallen …
Zufallen bedeutet manch schweres Los
das hat durch auch sein Pros
also nicht lange erschrecken
und die Chancen sorgsam checken
Gefallen, verfallen …
Befallen mag die Freude und das Glück
welches immer entzückt
einen schönen Tag uns schenken
wenn wir diese Worte denken
Die Fallen unserer schönen Sprache – die ich hier aufmache
wollen wir sie bewundern und uns fürs Dichten ermuntern
Ich habe eine Wegweisung für drei Monate von Baden kassiert, für mich nun eine verbotene Stadt
Ich darf nicht in die verbotene Stadt
wo es viele Verbote hat und Lebensfreude knapp
wann haben wir das mal satt
Setzen Lebensfreude auf
alle paar Jahre wieder
entsteht manch schönes Holzhaus
reissen es wieder nieder
Ich darf nicht ..
Manch Beizer sich saniert
wenn die Einnahmen stimmen
Konsumismus zelebriert
wie Lebensfreude bringen
Stattdessen wirkt nur die Gier
und die Lebensfreude stört
wo das Bekenntnis zu wir
sich niemand richtig da wehrt
Ich darf nicht ..
Sei ein braver Untertan
bitte nur konsumieren
wie gut der Wirklich gut Wahn
kaum Lebensfreude spüren
Die verbotene Stadt zieht alle an – weil man dort Party machen kann
statt im Dorf mehr zu feiern – sich ausnehmen lassen von Geiern
da ist die verbotene Stadt auch gut – Leute zeigt doch mehr Mut
entkommt diesen Sud
Eine Überlegung, die ich immer immer anstelle
Vielleicht ja nicht
vielleicht ja doch
was ich wohl bericht
fall jetzt in ein Loch
Steh ich jetzt auf
doch bleib liegen
Gründe gibt’s zuhauf
muss mich wohl fügen
Jetzt halt mal schau’n
wird es gehen
endlich rauszutrau’n
und Menschen sehen
Was erreichen
mag sinnvoll sein
tu was dergleichen
schenk mir Freude ein
Vielleicht ja nicht
vielleicht ja doch
blick in mein Gesicht
und was kommt wohl noch
Tja, vielleicht ist es gut zu überlegen
und sich gedanklich zu bewegen
schöne Gedanken sich machen
ein freudiges Leben entfachen
Eine Hommage an die Freiheit, leicht rockig
I want one, I want two, I want one, two, I want three
I want one, I want two, I want three, I want one, two, I want three
I want, one, two, three, free, everybody should be free,
Ich will eins, Ich will zwei, Ich will eins, zwei, Ich will drei
Ich will eins, Ich will zwei, Ich will drei, Ich will eins, zwei, Ich will drei
Ich will, eins, zwei, drei, frei, ein jeder sollte sein frei,
I want to be free, like the wind, wie der Wind, ein lebensfrohes Kind
wie wir alle gern sind – geschwind, frei wie der Wind, free like the wind
Free gets the star, this ist wahr
Frei wie ein Stern, will me burn
Free unverwechselbar klar
Frei sein unser Lohn, how we grown
I want to be free …
I want one …
Ich will eins …
Free and frei, jeder sei
Frei und free life has to be
I want to be free …
Schwimmen im Regen ist ein wunderbares Gefühl
Ich schwimm bei Regen
ist doch ein Segen
ein so schönes Leben
sich wunderbar bewegen
Bei Regen schwimmen
mag für mich stimmen
gerne mich entsinnen
und dabei mich noch trimmen
Ein schönes Gefühl
für ein schönes Ziel
die Natur mit mir spiel
bedeutet heute so viel
Ja, so hätt gern mehr
schenkt so Freude her
und jeder liebt das sehr
wenn die Natur bleibt stets fair
Schwimmen im Regen gern immer wieder
fallen Tropen auf mich nieder
freue mich dran, dass ich das kann
Ich suche oft das Gespräch, muss mit Abweisung leben
Hör mir zu, c’est tout
Du willst deine Ruh – allein sei tabu
gemeinsam – der Clou
Ich bin unterwegs, eben allein
nicht mit Landfrauenverein
darf dort nicht Mitglied sein
ach ist das gemein
Hör mit zu …
Geschlechtsneutral herumschlendern
bisher in wenigen Ländern
aber mit dem Gendern
was wird sich ändern
Hör mit zu …
Zu dem Thema will nicht reden
sondern tägliches Leben
warum so verlegen
will doch begegnen
Ja, ihr wollt nur die Stille – das ist euer Wille
am Ende doch Quatsch – lieben alle den Tratsch
komisch seid ihr geworden – mit euren Sorgen
meine Art wohl verrückt – bringt vielleicht mehr Glück
Ich habe wieder eine gleiche Melodie (Classe Politique) verwendet, jeder wünscht sich einen Hit
Schaff einen Hit – Schritt – fit- Tritt
mich dafür bück – wird’s endlich ein Hit
ich bitt – macht alle mit
Mit Musik was bewegen
für ein lustiges Leben
Freude zelebrieren
Stress auskurieren
Schaff einen Hit …
Leicht zu merken soll der Text sein
ja und er fährt richtig rein
zum Tanzen inspirieren
Hemmung verlieren
Schaff einen Hit …
Wie das Leben fröhlich meistern
für die Liebe begeistern
freudig frisch motivieren
Ärger verlieren
Schaff einen Hit …
Vielleicht mich einer mal aufklär
ist ein weiteres Lied mehr
könnt ihr gern produzieren
ich werd’s probieren
Schaff einen Hit gilt jetzt mal – ich hab die Wahl – überall
und bin mit Freude dabei – dafür bin ich frei
Wir sehen die Classe Politique als abgehoben an, dabei kann jeder mitmachen
Classe Politique – tick – trick -tick
bringt sie uns Glück – die Classe Politique
ein Hit – macht alle mit
Mit Politik was bewegen
für angenehmes Leben
müsst euch engagieren
und diskutieren
Classe Politique …
Und über Standpunkte streiten
sich dennoch immer leiden
vielleicht mal provozieren
passend platzieren
Classe Politique …
Nur so das Leben gestalten
weg mit den Sorgenfalten
wenn wir argumentieren
auch reflektieren
Classe Politique …
Andere Meinung verstehen
wie mag’s am besten gehen
neue Sichten generieren
und optimieren
Classe Politik sind wir all – mit Steuern zahl – gehst zur Wahl
doch sei mit Freude dabei – dafür sind wir frei
Wenn wir uns Freude bereiten, so hatten wir einen schönen Tag
Make my day – hey hey hey
so ist es okay
Der Tag langweilig und fad
wer das wohl heute mag
ich fühlte mich wieder jung
schenk mir etwas Schwung
Make my day …
Heute sehe ich dein Lachen
schönes konnten wir machen
und die Zeit vergeht im Flug
ach Mann, das tat mir gut
Make my day …
Leichtigkeit immer siegen
damit wir richtig liegen
Miesepeter braucht es nicht
sondern Freude und Licht
Make my day …
Und gute Partylaune
damit mich gern erstaune
verlasse mein Schneckenhaus
lass gute Simmung raus
Make my day – hey hey hey
this is the way
So soll es lange bleiben
ja, für lustige Zeiten
wollen bald uns wieder treffen
brauchen nicht zu bluffen
nach einem Gedicht von Max Dauthendey, Urlaubsgefühl
Wir gehen am Meer im tiefen Sand,
Die Schritte schwer und Hand in Hand.
Das Meer geht ungeheuer mit,
Wir geniessen jeden gemeinsamen Schritt
Wir fühlen endlich winzig klein
treten in eine Muschel ein.
wollen so tief wie Perlen ruhn,
Und werden stets schöner, wie die Perlen tun
Wir schauen tief und lang in Augen
die sich nun so sehr vertrauten
gedachten, was die Zukunft bringt
und schmachten wie die Sonne langsam versinkt
Wir finden hier so schönes Glück
welches uns die Freude verzückt
schenken dem Meer leises Ade
und es immer, wie dich in den Träumen seh
Die Stadt, die auf einer GA Strecke liegt, italienisches Lebensgefühl und Aperol Spritz
Domodossola – schöner Ort mit dem GA – was will ich da
Aperol Spritz gerne ja, ja, ja, ja, ja (2x)
Zuerst per Zug durch Lötschberg
Tunnel dem Wallis so viel wert
und dann durch den Simplon
in Italien schon
Domodossola …
Aus dem Bahnhof in die Stadt
wo es viel schöne Cafés hat
spaziere am Dorfplatz
Zeit für einen Schwatz
Domodossola …
Gitarrenständer hingestellt
schaue wie dort mein Lied gefällt
will es gern erklären
Musik so ehren
Domodossola …
Ist ein gemütlicher Ort
und erklingt manch freundliches Wort
doch jetzt Aperol Spritz
Freude aufgeblitzt
Domodossola …
Zum Leben gern reflektier
ein schöner Ausflug ist es hier
und bin gleich in der Schweiz
auch die hat ihren Reiz
Ich werde öfters bestohlen, bin mit meinen Leichtsinn daran schuld?
Leichtsinn – nimm das hin
wenn sie dich beklauen
mal in Röhre schauen
stets Vertrauen aufbauen
Leichtsinn – du ich spinn
Idiot nutzt das aus
mach dir besser nichts raus
ist es erst ein Graus zuhaus
Leichtsinn – nie verrinn
lebe frei unbeschwert
das ist wohl kaum verkehrt
die Freude vermehrt, gelehrt
Leichtsinn – ein Gewinn
halt Verlust abschreiben
unsinniges Leiden
ins Glück gleiten entscheiden
Leichtsinn – was liegt drin
unbeschwerter Segen
benimm dich daneben
besser so leben eben
Leichtsinn – ihn kurz bereut
mich über Hilfe gefreut
statt übervorsichtig sein
schenkt das Leben Glück ein
Wir sind weniger charmant und mehr ängstlich geworden. Ob diese gesellschaftliche Formierung gut für die Lebensfreude ist?
Charme, wer hat heut noch Charme, das ist doch ein Schmarrn
Scham, was soll dieser Scham, wer hat was falsch getan
Der Charme ist heut dahin
es macht doch keinen Sinn
wirst immer betrogen
übern Tisch gezogen
Charme, wer …
Scham, das haben wir so gern
und ich mich da entfern
wie sie auf mich schauen
will mich nichts mehr trauen
Charme, wer …
Soll ein reiches Leben sein
fällt mir dazu viel ein
bunt, fröhlich gestalten
Lachen gern erhallten
Charme, wer …
Ja, ich hab’s jetzt mal riskiert
Gesellschaft halt brüskiert
fühl mich besser dabei
und auch ein wenig frei
Charme, wir brauchen viel mehr Charme, sind wir uns im klar’n
Scham, traut euch ein wenig Scham, damit wohl auch absahn
Ich schwimm im Regen und werde nass
Gehst ins Freibad – ist wohl schad
bald beginnt es zu regnen
wie sieht es aus dein Leben
Ab ins Wasser, ist’s auch kalt
der Körper gewöhnt sich bald
du fühlst dich munter erfrischt
mit neuem Schwung vermischt
Du ziehst die ersten Runden
mit dem Wasser verbunden
und intensiv zu atmen
und das Leben laben
Gehst …
Nun fängt es an zu tropfen
sie am Wasser anklopfen
ein wunderbares Schwimmen
konnte dir gelingen
Ich schwimm im Regen und werde nasser als nass
es macht im Regen Spass
eine wunderbare Freude, heute
und dein Leben erspürst du mal ganz bewusst
ja, schwimmen im Regen erweckt manche Lust
verdrängt Frust
Ich verdiene mit meiner Arbeit kein Geld, für mich dennoch sinnvoll
Ich schreib den Beitrag, der verschwindet
im Netz niemand findet
Ich verfass das Lied, mir selbst entspringt
und wohl nirgends erklingt
Ich mach ein Projekt so ganz allein
der Nutzen ziemlich klein
Ich hab Ideen, die sind verträumt
Geld und Zeit versäumt
Ich treff Leute, tret auf die Füsse
wenn ich sie begrüsse
Ich arbeite gern, bemerk ich stets ungeniert
ich dabei soviel Freude gespürt
mir manchen reichen Freiraum kreiert – worüber sich mancher mokiert
Doch dafür verzichte ich auf Geld
entsage Konsum Welt
Und ich erledige, was ich will
halte nicht einfach still
Ich brauche keine Autorität
die nur im Wege steht
Und viele doch hoffnungsvoll nur blenden
wie mag das wohl enden
Ich sehe durchaus Sinn, habe experimentiert
und dabei oft mich selbst reflektiert
gerne die Arbeit weitergerührt – egal, ob sich mancher mokiert
Ein Spaziergang ist etwas wunderbares, endlich wieder ein zweisprachiges Lied
On walking tour
schau mal auf die Uhr
I have no time
muss das wirklich sein
Let’s walking and talking
reden und laufen
better Zeit never kaufen
Such an nice tree
neue Energie
Sit on a bank
Gemeindegeschenk
Let’s walking …
Eat little bred
es wird etwas spät
Go to my house
muss morgen früh raus
dream a good night
was morgen wohl bleibt
Let’s walking …
sit in office
was ich da vermisse
nice walking tour
war die beste Kur
let’s do again
müssen es so drehn
Eine Liebschaft kann rasch entstehen, wenn man sich drauf einlässt und die Gefühle überhand nehmen
In einer Bar sich getroffen
und plötzlich ist was geloffen
sie waren sich plötzlich so heiss
und mal auf die Treue pfeif
Und sie gingen auf ein Zimmer
entflammen den Liebesglimmer
ermatten glücklich heiss erregt
das Gefühl sich nicht mehr legt
Du sie hat einen Mann – der sie nie so glücklich machen kann
und sich bei dir so schön entspann
Treffen sich am versteckten Ort
für den Ehemann halt mal fort
erleben Freude Momente
die Ehe halt ausblende
Du sie hat …
Fühlen und es so auch wissen
wenn sie sich freundschaftlich küssen
dass ihr Gefühl am andern hängt
diesem ihre Liebe schenkt
Du sie hat …
Sie will vor allem guten Sex
auch wenn dadurch die Liebe wächst
es zählt dennoch der Augenblick
wem ist da wohl was geglückt
sich die Geliebte vergnügt
Den Tod mit Humor nehmen, ein Rezept von Wilhelm Busch
Ein Vogel am Ast angeleimt,
Er flattert sehr und kann nicht heim.
Es wird bald mit zu Ende sein
Tod kommt schleichend rein
So will ich keine Zeit verlieren,
Will noch ein wenig quinquilieren
Und lustig pfeifen wie zuvor
Was ich brauchen kann, ist Humor
Ein schwarzer Kater schleicht herzu,
Die Krallen scharf, das ist der Clou
Der Vogel zittert ohne Ruh
Verschwinden ist tabu
So will …
Am Baum hinauf immer höher
Kommt dem armen Vogel näher.
der Kater ist halt von jeher
gemeiner Häher
So will …
Der Vogel denkt: Weil das nun so ist
Und weil mich doch der Kater frisst,
ich hätte mich so gern verpisst
steck im grossen Mist
Bei Heinrich Heine geht es schliesslich um die Rose, die dritte Strophe habe ich gedichtet
Der Schmetterling in die Rose verliebt,
Umflattert tausendmal,
Ihn selber doch, aber, goldig zart,
Umflattert der liebende Sonnenstrahl.
Jedoch, in wen ist die Rose verliebt?
Das wüßt ich gar zu gern.
Ist es die singende Nachtigall?
Ist es der schweigende Abendstern?
Ob wohl der Abendstern die Rose liebt
wie wohl sie betrachten
blicket auf Rose in Finsternis
möget wohl immer hoffend schmachten
Ich weiß nicht, in wen die Rose verliebt;
Ich aber lieb euch all‘:
Rose, Schmetterlinge, Sonnenstrahl,
Abendstern und singend Nachtigall.
Ein Besuch bei einem Künstler, der auch als Professor seine Erfahrungen weitergibt
Der Professor hat uns wohl empfangen
zu Gesprächen gelangen
zur Kunst und Kultur
da herrschen Freude pur
Professor, leihe mir ein Ohr, sei mein Mentor, sitz nicht aussen vor
heben uns empor – als Erfahrungsfaktor
Und wir sprachen auch über den Neid
warum wird das angekreid
es gibt die Typen
ihr Gehirn vernieten
Leistung und Fleiss kaum anerkennen
uns besser nicht verrennen
sind Stolz auf das Werk
das jeder gern bemerkt
Professor, leihe …
Jeder Mensch hat besond’re Gaben
bringen diese zum Tragen
finde dort dein Glück
jeden Tag ein Stück
Professor, leihe …
Immer lohnt sich ein frohes Schaffen
wir uns immer aufraffen
unser Leben lenkt
es uns Freude viel schenkt
Stimmen einfangen und für Abstimmungen begeistern, ein schönes Leben
Will schöne Stimmen einfangen
wie Vögel am Morgen sangen
mit dem Wünschen gerangen
zum Lebensglück gelangen
Wo sind die schönen Stimmen
es mag mir viel gelingen, kommt lasst uns singen
Soviel können wir heute machen
herrliche Freude entfachen
und halt zusammen lachen
lassen es wenig krachen
Wo sind …
Viel Freude können wir gestalten
ohne, dass sie uns bezahlten
einfach frisch, fröhlich walten
es mit der Liebe halten
Wo sind …
So wird uns’re Stimmung wirklich gut
dafür braucht es ein bisschen Mut
hilfreich ein munterer Zug
damit loslegen ist klug
Stimmen, Stimmung, Freude zählt
wohl die richtige Stimmung wählt
Es kommt immer was dazwischen und manchmal braucht es frischen Schwung
Es kommt immer was dazwischen – sich die Dinge oft vermischen
uns wieder erfrischen – manches beiseite wischen
Wenn du denkst, dass es heut gelingt
ja, dann sei sicher ganz bestimmt
willst dich im Glück sonnen
fühlst dich jetzt benommen – kam was dazwischen
Es kommt …
Wenn du denkst, was war denn der Grund
am Morgen glücklich und gesund
fühlst dich jetzt nicht mehr wohl
trinkst etwas Alkohol – kam was dazwischen
Wenn du denkst, wärst doch lieber fit
dein Verhalten nicht grad der Hit
beginnst auszurufen
will dich runterstufen – kam was dazwischen
Es kommt …
Wenn du denkst, was denn falsch gemacht
was hast du damit wohl entfacht
läuft anders als du denkst
selbst dummerweise versenkst – kam was dazwischen
Es kommt …
Wenn du denkst, es macht keinen Sinn
im Nachhinein doch ein Gewinn
du schaffst viel viel mehr
dich mit Freude betör – kam nichts dazwischen
Ein Kollege will in den Iran reisen, dient das dem Frieden?
Friedensreise – ist das wirklich weise
ich vielleicht im Iran
was bewirken kann
mit mir neu bekannt
aus dem schönen Land
Friedensreise – habe eine Meise
schau auf Kriegsgebiet
einseitig nur liebt
Menschlichkeit verbrannt
im umkämpften Land
Friedensreise – werde lieber leise
zu Diktatoren
bin da verloren
Sprechen ist verbannt
dort im Abhörland
Friedensreise – da gern was enteise
zu Menschenrechten
den Hass entflechten
an besten charmant
gibt ein Zukunftsland
Friedensreise – was ich da aufgleise
leb gerne Freude
dank freier Leute
zeige mich entspannt
hoff auf Friedensland
Reisen trägt bei zum Frieden – wollt ihr Menschen lieben
bezieht sie mit ein – ein kleiner Schritt zum Frieden sein
Beim Italiener erleben wir Lebensfreude
Italiener kennen Fröhlichkeit dank der Küche
und ihre lebenslustige Frische
sitzen gerne zu Tische
sich Alltag mit Feiern vermische
Beginnen wir mit Parma
und freuen uns auf das feine Essen
lassen den Alltag vergessen
Weiter mit etwas Penne
sitzen gemeinsam fröhlich zusammen
uns für die Freundschaft entflammen
Italiener …
Danach eine kleine Pizza
und schlussendlich viel reden und lachen
so das grosse Glück entfachen
Italiener …
Beenden mit Grappa
gemeinsam feiern gibt viel Freude her
beneidet uns der Millionär
Italiener …
Spaghetti, Rigatoni, , Funghi, Gnocchi, Napoli, Margherita, Pantone,
Mozarella, Amaretto, Prosciutto, Rucola
Tortellini, Lasagne, Limonetta – que bueno
Immer wieder lese ich, dass Städte nach Geschäftsschluss veröden. Langweilig, kein Leben mehr.
Stadtweile, Langweile, immer nur Eile – Zeit nicht teile
oder verweile – dafür gibt’s keine Häuserzeile
In der Stadt Platz nur noch Büros
und kaum noch Strassenshows
dazu ein Take Away an jeden Eck
Essenskurier welcher Zweck
Denn lange Pausen ein Fremdwort
im Kaninchenstallort
pendelt am Abend gestresst nach Haus
wer geht heute noch heraus
Stadtweile, …
Die Stadt ist nur für’s Geld gebaut
nur im Ausgang wird’s laut
niemand mehr redet und sich begegnet
und sich ein Gespräch ebnet
Stadtweile, …
Zuhause wollen sie nur noch streamen
später zum Strand beamen
wer mag spielen oder musizieren
und Lebensfreude spüren
Stadtweile, …
Und ja nicht raus und reden – wär doch ein schönes Leben
vielleicht halt nur für mich – vielleicht für dich
Nach einem Gedicht von Friedrich Halm, wo ich den Reim verstärkt habe.
Der Kuss, ein Wunder, ein einzigartiges Glück
viel überbrückt
Die Lippe küsst, wohin das Herz sich wohl neigt;
Ehrfurcht die Hände, Mund zur Begegnung bereit
Denn wie des Morgenlandes Weisen sangen
und Freundschaft beleben zärtlich die Wangen
Der Kuss ist für das Kind ein Weg zu Vertrauen
darauf schauen
Bringt lindernd bestärkt dich voller Mitgefühl
Doch der Kuss auf die Lippen er doch aufwühl
und siehe da, es gehet damit aufwärts
wechselt zu Liebe und wildlodernden Herz
Der Kuss kühlt und glüht; er fragt und gibt Antwort
das immerfort
Verlangen auf das müd‘ geschloss’ne Auge,
und schenkt Gnade mit lebenslangen Traute
Und Sehnsucht hauchet ihn seufzend in die Luft:
Noch mehr! Ein Kuss verstärket durch manchen Duft
Der Kuss ist mächtig, darum ihn sehr schätzet
er benetzet
er heilt und er vergiftet, trennt und bindet
kann versöhnen, entzweien und verkündet
Mit Wonne zerstört oder Freude wecket
Verliebte zu ewigen Einheit decket
Und mehr noch, mehr! Was könnte nicht ein Kuss
viel mehr als einfacher Gruss oftmals ein Muss
Worte von Goethe neu interpretiert und in ein Lied gefasst. Ein Pamphlet für die Musik
Brüder, lasst uns alles wagen!
eure reine Wange glüht.
mit Musik eben auftragen
dass ihr die Bewegung liebt
Statt zu raffen
Freude schaffen
prasseln Reime
statt die Steine
Brüder, passt aber mächtig auf
strömt dieser Brut entgegen
lasset der Freude ihren Lauf
habt nur dies eine Leben
was sehe ich?
ist es möglich?
grüss mit der Hand
bleibt stets entspannt
Zeigen ihnen neue Wege!
neu fröhliche Takte aufziehn
lieber mit Musik leben
gibt es Ärger besser fliehn
Ja, und dann erneut begegnen
will man sich Recht verschaffen
denn wir können was bewegen
Worte des Dichters Waffen
Liebe Leben
hoch erheben
niemals trübe
leben Liebe
Mit wenigen Worten etwas sagen und weitersagen, eine schöne Idee, warum ein privates Unternehmen?
Ja, wenn wir twittern
sie vielleicht wittern
mit Lügen füttern
alle erzittern
Leicht weiterleiten
wer wird entscheiden
was zu vermeiden
ab in die Weiten
Wo hilft dir ein Tweet
ja, dass aber zieht
sogar ab in Krieg
sei lieber verliebt
Wie Liebe finden
Stress aufkünden
mit Freude binden
ohne die Pfründen
Twittern eine Wahl
am Ende die Qual
was ist wohl der Fall
wer hat einen Knall
erzittern – die Weiten – verliebt – Pfründen – Knall – zahl!
Immer soll es sauber sein, wir übertreiben es
Verunreinigt aber nicht verschmutzt
da hat einer geputzt – was hat uns das genutzt
bin da halt verschnupft
Bettler aus Stadt vertreiben
Konsumtempel meiden
ein sauberer Ort
wie es ist mit Freiheit dort
Verunreinigt ..
Chirurgisch Waffen einsetzen
niemanden verletzen
ein sauberer Krieg
scheinheiliger Sieg
Verunreinigt ..
Menschen alleine lassen
Hilfsangebot verpassen
ein sauberer Akt
der Reichtum da viel verkackt
Verunreinigt ..
Andern Freude bereiten
mit Nachbarn ausweiten
ein sauberes Haus
da kommt auch schönes raus
Kleinigkeiten übersehen
über Dingen stehen
ein sauberer Weg
gerne Solidarität
Ein Bekannter von mir, Influencer äussert sich über den Hass, der ihm entgegenschlägt. Warum machen die das?
(I) Herziehen, ohne zu reden – dabei im Netz aufregen
lass den andern ihr Leben – eben
herziehen ist daneben
(II) Stellen schönes Leben dar
verlogen zu wunderbar
ist eine Illusion
schliesslich was bringt das schon
(II) Warum schlechtes erwähnen
wer soll sich da schämen
wir sie nur verletzen
statt sie auch zu schätzen
(I) Herziehen statt dem gedenken – ob wir wohl Freude fänden
zu schönen Leben wenden – lenken
herziehen heisst versenken
(II) Statt sie sogar zu hassen
einfach leben lassen
den Konsum vergessen
Wirtschaft ist besessen
(II) Wer macht wohl dauernd Urlaub
selber schuld wer das glaubt
die müssen stets posten
wird viel Zeit nur kosten
(I) Herziehen, besser gestalten – die Ideen entfalten
und lasst euch nie erkalten – spalten
Herziehen, gern abhalten
Was bedeutet schon belästigt, Unfreundlichkeit und fehlende Hilfsbereitschaft, was ist damit?
Ich fühle mich belästigt, es hat sich verfestigt
und bekräftigt
wie fühlt sich das denn an, wer ist schuld daran?
Dieses eisige Schweigen
sich unfreundlich abwenden
wer mag das schon leiden
wem willst du das schenken
Schöner freudiges Lachen
und ein lächelnder Blick
wird Freude entfachen
schenkt jeden etwas Glück
Ich fühle ….
Lieber bleiben wir vergrämt
stieren verbittert wohin
auch wenn uns das beschämt
füllt das den Lebenssinn
Ich fühle …
Das darf niemals passieren
menschliche Kälte obsiegt
Freude dezimieren
jeder sich da anlügt
Ich fühle …
Auf Freiheit das Glas heben
die jeden gefallen mag
lass die Freude leben
und lache in den Tag
Ich sitze gerne im letzten Waggon und spiele Gitarre
Im letzten Waggon im letzten Zug
Zeit vergeht ja wie im Flug
vielleicht ein kleiner Selbstbetrug
ertrink nie in eîgnen Sud
Energie neu boot
Dort sitz ich, spiele Gitarre
egal wie weit ich auch fahre
nehme die immer gerne mit
werde mit mehr üben fit
Und warum soll das euch stören
Musik kann Ärger betören
dafür nutzen alle Smartphone
ja macht Musik selber schon
Lieber Fröhlichkeit erwecken
anstatt dauernd nur anecken
und miteinander mehr reden
ja, so seh ich das Leben
im letzten Waggon ein letzter Zug
für mich ist das immer gut
Gitarre spielen gibt mir Mut
ist mein Verhalten da klug
brauche Freude Flut
wenn so das Leben endet
habe ich es nicht verschwendet
Ich muss für meine Singfreiheit kämpfen, egal ob sich manche belästigt fühlen, andere haben Freude
Pack ich die Gitarre aus
schmeissen sie mich gerne raus
wenden sich beleidigt ab
warum sind die wohl verkappt
Jetzt erst recht loslegen, Musik mag bewegen
spendet Segen – Befindlichkeiten verblöden
Schauen mir nicht ins Gesicht
Freude hat kaum noch Gewicht
Fürchten müssten was geben
so ein geiziges Leben
Jetzt erst …
Es muss sich ja nicht rechnen
will gern mit ihnen sprechen
doch fühlen sich belästigt
in Ignoranz gefestigt
Jetzt erst …
Am liebsten mich verprügeln
soll meine Zunge zügeln
der Künstler ist nichts mehr wert
nur der Konsum wird verehrt
Doch es sind nicht alle so
manche macht die Musik froh
Enttäuschung jetzt verpaffen
gibt halt noch manche Affen
Ein Hochzeitslied, welches Freunde singen könnte
Eure Hochzeitssonne scheint.
Wir hoffen, dass ihr es ehrlich meint.
Wenn wir nach zwei, vier, acht oder zehn
vergangenen Jahren dann sehn
hoffen wir, dass wir euch dann noch verstehn.
Und wenn ihr dann – hinterher,
euch sogar das Glück mal vermehr
und dann – glücklicher als mit uns seid,
noch gleich verliebt nach Probezeit,
doppelte Freude mit halbem Leid,
Nun sich die Hände fassen.
die Welt vom Stapel lassen.
alle treten respektvoll zurück:
freut euch auf die Zukunft ein Stück
Jubeln wir alle mit Gott viel Glück
und schenken freudigen Blick
Warum scheint die Sonne? Sie schenkt das Leben auf der Erde.
Warum die Sterne leuchten
darum die Sonne scheint
wir sie so sehr bräuchten
neu Freude aufkeimt
Warum die Waffen töten
dennoch die Sonne scheint
alle Frieden mögen
reden mit dem Feind
Warum die Flüsse fliessen
für sie die Sonne scheint
das Meer möge spriesen
und vor Glück da weint
Warum die Tropfen fallen
später die Sonne scheint
es braucht halt von allen
wie jeder mal meint
Warum die Schuhe glänzen
weil wohl die Sonne scheint
passt zu allen Tänzen
sich das Lied gern reimt
Warum die Tage leben
dafür die Sonne scheint
uns halt gerne regen
mit Liebe vereint
Ein Zwiegespräch über das schwere Leben. Gemeinsam können wir das besser bewältigen
Ja, das Leben ist schwer
zu dir wohl fair?
schon morgens viel Verkehr
dem ich ja nur stör
und er wird täglich mehr
Ja, die Arbeit ist schwer
zu dir wohl fair
Profit den Chef gehör
meine Kraft verzerr
Energie nur entleer
Ja, die Freude ist schwer
zu dir wohl fair?
niemand offen beschwer
finde Leben leer
das Glück mich betör
Ja, die Liebe ist schwer
zu dir wohl fair?
sollte Lachen viel mehr
fröhlich mal einkehr
ja, ich liebe das sehr
Ja, am Ende ist es doch fair
Ja danke, für die schöne Lehr
Ein Lied im Stil von Joachim Ringelnatz versucht zu dichten. Die Geschichte einer unzufriedenen Made
Sie lebte so gut im Speck
meinte, sie müsse weg
für die Made, bringt das nur Schreck
Ach du liebe Made, erfreu dich einer Lage
du dem Essen schade, der Mensch das beklage
Möchte leben gut vegan
macht sich an Hipster ran
wo die Made wohl lernen kann
Ach du liebe …
Sie Kleine nur auspressen
später nur gefressen
das hat die Made vergessen
So findet sie halt ein Reiher
beileibe kein Freier
nie mehr legt die Made Eier
Ach du liebe …
Wärst du im Speck geblieben
deine Kinder lieben
wie es der Made beschieden
Vergänglich ist alles, nur nicht die Vergangenheit, habe ich im Afrikanischen Museum gelesen
Vergänglich ist die Vergangenheit
wie jede Zeit
doch sie bleibt bestehen
können ihr nicht entgehen
Ist es wirklich vergangen
konnt sie nie einfangen
und wir zurückdenken
zum neuen Glück fänden
Vergänglich ist …
Eigentum mal abschreiben
das müssen wir entscheiden
mal richtig durchgescreent
war es wirklich fair verdient
Vergänglich ist …
Dinge einmal loslassen
Zukunft mag besser passen
wird dir mehr gefallen
du musst es halt schnallen
Vergänglich ist …
Die Vergangenheit ein Glück?
sie kommt halt nie mehr zurück
musst nach vorne schauen
die Zukunft aufbauen
Schaue auf die Gegenwart
sie ist zu dir gerne zart
schaff dem Leben Freude
gern die Zeit vergeude
Wenn ich zum Essen eingeladen, habe ich ungeduldigen Appetit
Franky komm ich habe Hunger
hör auf mit dem rumgelunger
fang endlich an, zu kochen
hast es mir versprochen
Habe Appetit, eine kleine Bitt, mach mich wieder fit
Franky komm, richtig eingekauft
du weisst was ich heute brauch
gutes für meinen Magen
hatte es im Laden
Habe Appetit, …
Franky komm, kurz überlegen
was wird es heute geben
bitte schmeiss den Herd an
machen wir einen Plan
Habe Appetit, …
Franky komm, Spezialitäten
bringen uns immer Segen
italienische Sachen
die wir uns jetzt machen
Franky komm, der Tisch reich gedeckt
man oh man hat fein geschmeckt
und jetzt noch ‘nen Honig Schnaps
nun Freude und Glück hats
Habe Appetit, …
Wenn ein Familienunternehmen weiter gegeben wird, können die Schuhe zu gross sein
Grosse Schuhe – ziehen dir die einfach an
Grosse Schuhe – doch dir fehlt jeder Plan
Grosse Schuhe – wächst du vielleicht hinein
oder bleiben die Füsse klein
Grosse Schuhe – dir werden Ziele gesteckt
Grosse Schuhe – ob das Energie weckt
Grosse Schuhe – dein Leben selbst gestalten
die Leidenschaften entfalten
Grosse Schuhe – sie wollen nicht verstehen
Grosse Schuhe – es wird dir gut gehen
Grosse Schuhe – jeder will nur dein Glück
übersehen halt deinen Blick
Grosse Schuhe – zieh sie jetzt doch einfach aus
Grosse Schuhe – geh mal weg von zuhaus
Grosse Schuhe – doch das am Ende quält
dir deine Familie fehlt
Grosse Schuhe – eine Lösung halt finden
Grosse Schuhe – es ist dein Empfinden
Grosse Schuhe – Familie wichtig
jeder ist irgendwo tüchtig
Grosse Schuhe – jetzt deinen Willen lassen
Grosse Schuhe – wird ihnen doch passen
Grosse Schuhe – ’ne Lösung gefunden
Schwierigkeiten überwunden
Wenn es ein wenig schneit und es ein weissen Kleid gibt, fühlen wir uns glücklich.
Snow, Snow, Snow, bringe mich zum Flow
gern immer freudig tanzen
bringt mir neue Chancen
Blue, blue, blue was ist denn wirklich true
ich wünsche blauen Himmel
habe einen Fimmel
Dream, dream, dream langsam führt’s zum stream
Deine Wünsche entfalten
das Leben gestalten
Make, make, make und das Leben take
Täglich dein Leben lieben
immer dein Glück schmieden
Sing, sing, sing, schaffen wir den Swing
Zeit nehmen zum Verweilen
deine Freude teilen
Snow, blue, dream, make, sing, now, entlocken wir ein wow
Teure Uhren spiegeln Reichtum wider und können leicht mitgenommen werden.
Oh ist das Mega
eine Omega
fühle mich als Star
ist doch jeden klar
Die Seamaster und Speedmaster
sind ein kleines Desaster
falle damit aus dem Raster
Soviel Werte am Handgelenk
lieber dabei nicht gedrängt
und Dieben eine Chance schenk
Oh, das ist Mega …
Constellation muss ich haben
den Chronometer tragen
nach Co Axial noch fragen
Oh, das ist Mega …
Die Moonwatch ist ein echter Hit
erschwinglich dank Swatch Plastik
und das Anstellen hält uns fit
Omega ist schliesslich Prestige
zeigen Sie gern in Zürich
elitär und verführerisch
Denn das gibt Blabla
man mich damit sah
und es ist damit wahr
ich bin halt ein Star
Ein kurzes Lied mit Wortspielereien und einen Final.
Ein schönes Lied
das schönes wiegt
dir schönes biet
ich schönes krieg
Ein schöner Tag
was schönes wag
mich schönes plagt
ich schönes mag
Ein schöner Hut
was schönes tut
mein schöner Mut
die schöne Brut
Ein schönes Leid
was schönes zeigt
mir schönes bleibt
die schöne Zeit
Lied, Tag, Hut, Leid, bin gerne bereit
Sehr oft stehen bei Neubauten die Bäume im Weg, obwohl sie vielen Menschen Freude bereiten
Linn, die Linde
im Kapitalismus eine Sünde
bringt den Bauherrn um die Pfründe
Hier soll die Überbauung entstehen
doch sie lieber Linde sehen
und sogleich es regt sich Widerstand
was der Bauherr nicht gut fand
Linn, die …
Leute, ich will da investieren
schöne Wohnungen kreieren
Doch die Linde steht jetzt im Weg
Zeit, nun wird sie halt zersägt
Linn, die …
Schon 500 Jahre steht sie schon
ewig Leben ist Illusion
die Linde ist kein grosser Schatz
wird moderner Betonplatz
Wir Menschen müssen uns mehr zutraun
was bringt schon der komische Baum
nein, wir wollen lieber Natur
bietet eine reiche Flur
Linn, die …
Das werden wir so entscheiden
die Linde, die muss hier bleiben
plane die Überbauung so
alle sind darüber froh
Linn, die Linde
kämpfte gegen viele Winde
heute dort jeder Glück finde
Für meine Reisen benutze ich gerne den ICE, eine ganz tolle Ingenieurleistung. Nur seit dem wird der Service immer schlechter
Ich brauche dich sehr
warum machst du es allen schwer
komme nie zu spät
zeigen wir ökologischen Weg
ICE, ICE ich nach dir späh
mit dir schöne Zugreisen seh
ICE, ICE
für schöne Reise
bitte Service aufgleise
und mehr Pünktlichkeit
an Bord verbringen wir schöne Zeit
mit netten Reden
einem glücklichen Leben
Reisen geniessen
viel Begegnungen mögen spriessen
statt zu verbittern
und vor Bösheit erzittern
schweigend verrecken
statt freudige Geister erwecken
organisieren
echte Leidenschaft spüren
mit Freude reisen
und auf die Bitternis pfeifen
Mein Lied Nr. 777, es sind so viele geworden, weil es Spass macht
Siebenhundertsiebenundsiebzig Lieder an der Zahl
es war niemals eine Qual
sich die Lieder auszudenken
Alltag mochte sie schenken
Siebenhundertsiebenundsiebzig mal was entwickelt
es hat so oft geprickelt
und rasch niedergeschrieben
ich mag es wirklich lieben
Siebenhundertsiebenundsiebzig Stück abgeheftet
die Leidenschaft gekräftet
muss mich einfach mehr trauen
und nach den Leuten schauen
Siebenhundertsiebenundsiebzig nun spielen
als Liedermacher fühlen
freue mich, es fällt niemals schwer
das Leben gibt so viel her
Freude an der Musik
für jeden etwas Glück
die Liebe im Blick
denke an die Zukunft und auch zurück
macht bitte mit
Ein fröhlicher Mensch zieht sich im Alter zurück und ist an niemanden mehr interessiert
Er lebt heute als Eremit
ich widme ihn dieses Lied
dass doch die Liebe zieht
wieder Liebe gibt, wieder Liebe gibt
was am wichtigsten wiegt
für alle und dem Eremit
Ach du Einsiedler – geh unter Menschen wieder – sind doch alle Brüder
Er hat sich einfach isoliert
einst frohes Leben spendiert
was ist da wohl passiert
was er wohl spürt, was er wohl spürt
soviel jeder verliert
der Eremit ist isoliert
Ach du Einsiedler …
Freude zu schenken fällt ihn schwer
wie es wohl wie früher wär
das Leben wirkt so leer
Leben ohne Ehr, Leben ohne Ehr
die Gründe gerne klär
warum ist heut Gemeinschaft schwer
Er denkt heute als Eremit
hoffe, mir das nicht geschieht
wird doch jeder geliebt
jeder Chance kriegt, jeder Chance kriegt
ich jetzt Hoffnung schmied
für den traurigen Eremit
Immer versuchen, ein schönes Leben zu zaubern. Sich aber auch der Verantwortung für anderer besinnen.
Ich will sie nicht, die schlechte Nachricht,
bitte um Nachsicht, die Freude verwischt,
auf lustiges erpicht
Ich höre jeden Tag nur Krieg
und von dem tollen Sieg
auch über das Leiden
zaubere neue Weiten
Ich will sie …
und viele schöne Dinge
was immer gelingen
und mag jemand schwächeln
zaubere ich ein Lächeln
und schauen wir auf die Kinder
sind da viel geschwinder
vergessen schnell den Schmerz
zaubern ein offenes Herz
Ich will sie …
und gerne in den Himmel blick
offenbart sich so schick
mit den Wolkenbildern
zaubern kann da was schildern
Ich will sie …
und ja, du bist endlich bei mir
eine offene Tür
so was muss es geben
zaubre ein schönes Leben
Eine streitende Frau hat Vorteile, sie vermittelt höhere Resilienz
Die Brigitte ist eine Xanthippe, leih sie meinen Nachbarn bitte, ihn so Ärger schicke
Jeder geht ihr aus dem Weg
sie sucht angeblich Streit
doch leider so es nicht geht
kommen wir damit weit
Hat Haare auf den Zähnen
und stänkert viel herum
und willst du dich auflehnen
nimmst sie das sehr krumm
Die Brigitte …
Doch ist sie wirklich so bös
ich denke das stimmt nicht
sie kann sein sehr amourös
mit Freude im Gesicht
Die Brigitte …
Bedeutet am Ende Glück
du musst sie halt schätzen
du wünscht sie immer zurück
lässt sich gut einsetzen
Die Brigitte …
Es könnte so einfach sein
sich gut zu verstehen
so lade sie zum Reden ein
es wird dann schon gehen
Die Brigitte ist eine Xanthippe, leih sie meinen Nachbarn bitte, ihn so Liebe schicke
Jetzt lebe ich, immer wieder mir eine Rückmeldung geben
Ja und jetzt
habe das Leben geschätzt
die Schönheiten auch gesehen
konnte ich es verstehen
Ja und jetzt
wurde ich jemals verpetzt
Kritik direkt freundlich erklärt
doch manches Mal mich gesperrt
Ja und jetzt
hoffe hatte nie verletzt
war ich manchmal zu provokant
im Alter viel mehr charmant
Ja und jetzt
bin immer wieder entsetzt
wieviel Unrecht dennoch geschieht
Verantwortliche beliebt
Ja und jetzt
mein Appell zu allerletzt
macht das Leben für alle fein
bitte friedlich, kulant sein
Ein Freund von mir trällert ein Lied „Himbeeri“, ich liebe Beeren, ein Versuch
Him-, Blau-, Erd-, Brombeeren
ich will mich da gerne verzehren
nie gegen das Süsse sperren
Him-, Blau-, Erd-, Brombeeren
ich will dir da gerne gewähren
und Lebensfreude vermehren
Him-, Blau-, Erd-, Brombeeren
ich will dich da gerne belehren
mit feinen Essen verehren
Him-, Blau-, Erd-, Brombeeren
ich will mich da gerne ernähren
bleiben bei Egalitären
Him-, Blau-, Erd-, Brombeeren
ich will mich da gerne gewähren
und dir ganz kurz noch erklären
Die Beeren ich überführe in Konfitüre
schönes Leben spüre und mich rühre
Beeren als Püree zum Leibgericht küre
Beeren probiere, degustiere, goumiere
Wie ich Freiheit leben will
Am Morgen heisst es aufzustehen
den Tag munter begehen
wenn ich bleibe liegen
sich die Chance trüben
Ich fühle mich dabei, wirklich frei
Und dann mal einen Kaffee trinken
in Träume kurz versinken
denn Tag sich schön schmieden
was mir Freunde rieten
Ich fühle mich dabei, wirklich frei
Hinunter und wenig spazieren
wohin mag ich tendieren
was andern anbieten
was bisher vermieden
Ich fühle mich dabei, wirklich frei
Dann mit der Arbeit beginnen
wer mag es wohl bestimmen
von gestern geblieben
heute fertig kriegen
Ich fühle mich dabei, wirklich frei
Und auch nach meinen Lieben schauen
gemeinsam aufbauen
statt was vorzulügen
Verantwortung fügen
Ich fühle mich dabei, wirklich frei
Schliesslich der Tag geht mal zur Neige
ich empfand wieder Weite
gerne leicht ermüden
und den Frieden lieben
Ich fühle mich dabei, wirklich frei
Ich verschenke Swatch Uhren. Erhöht das die Zeitrendite?
Tik tak tik tak tik – immer die Uhr im Blick
ein Gespräch entzückt, Langweile überbrückt
Tik tak tik tak tik, hat mir das Schicksal geschickt
Wo ist die Zeitrendite
wer wohl dafür biete
und meine Zeit eintausch
für kleinen Konsumrausch
Tik tak tik …
Kann man die Zeit verschenken
darüber nachdenken
verschenke ich jetzt eine Uhr
wie plant wohl die Natur
Tik tak tik …
Ich kann die Zeit einteilen
an Tagesplan feilen
doch leben und sei gesund
nur so läuft Zeitplan rund
Tik tak tik …
Ja die Uhr kann gut nützen
vor Verspätung schützen
so kommt alles pünktlich an
die Zeit gut teilen kann
Ich kenne viele, die nach Perfektionismus streben und an der Realität scheitern
Don’t be perfect, better do step by step
gemeinsam wird’s immer mehr wird’s perfekt
das ist ein guter Arbeitszweck
Lebe nach dem Pareto Prinzip
zwanzig Prozent Einsatz achtzig Prozent ergibt
achtzig Prozent ist meist nicht genug
da kommt Schritt für Schritt zum Zug
Don’t be perfect …
Schritt für Schritt jemand wird verbessern
und lasse die anderen ruhig mal lästern
mit den Schritten geht es gut voran
tasten hundert Prozent an
Die hundert Prozent kannst du streichen
finden sich immer missverständliche Zeichen
besser die Zeit anders investiert
so viel mehr Freude kreiert
Don’t be perfect …
So sehe ich meinen Arbeitssinn
mit vielen unfertigen Dingen auch gewinn
ihr könnt gerne mehr damit machen
statt perfekt sein, mehr lachen
So wie ich weiter gehen sehe, muss vor allem mit meinen Zeitdieben fertig werden
Es wird Zeit zu gehen
du wirst bald mehr verstehen
etwas neues muss ich machen
und wieder viel mehr lachen
Es wird Zeit zu lachen
Energie mehr entfachen
und den Menschen zu hören
manche Gedanken stören
Es wird Zeit zu stören
Gefühle mehr betören
sich der Hoffnung entsinnen
für gutes Leben trimmen
Es wird Zeit zu trimmen
das Leben mehr gewinnen
mag jeder, Stück Glück kriegen
und dafür viel zu lieben
Es wird Zeit zu lieben
sich zurecht viel mehr schmieden
Zeitdiebe müssen gehen
ihr werdet es verstehen
Was mache ich als Firma, die Anerkennung lässt auf sich warten
Ich frag mich wie ich weitermachen soll
ob ich meine Leben da Tribut zoll
versteck in Illusionen
angebliche Visionen
sehe, es bringt am Ende nichts ein
gelte als unbedeutend klein
Liedermacher, Reisejournalist und noch mehr
das Leben gibt so viel her und ist am Ende auch fair
Ich weiss, einfach mal die Leute fragen
stelle fest, dass wenige was wagen
und es kommt manch schlauer Rat
nie belegt durch seine Tat
ja kritisieren, fällt immer leicht
sich schnell Vorurteilen angleicht
Liedermacher …
Ich glaub, ziehe weiter meine Wege
und mich besser wenig halt aufrege
selten sich die Sorgen teilt
sich am Trash TV aufgeilt
Am besten, einfach weitermachen
kann bestimmt Erfolg entfachen
Liedermacher …
Ich seh, es hat langfristig seinen Sinn
über meine Arbeitszeit bestimm
Freude an Text und Musik
immer die Liebe im Blick
reflektiere gern mein Tageswerk
es hat mein Leben doch gestärkt
Rührt der Fan die Werbetrommel an oder erhält er Ideale
Ich bin dein Fan
ich weiss you can
darum will ich dir vertrauen
auf dich bauen
auf meinen Weg schauen
darum will ich gern dein Leben
wird es eben
niemals es aufgeben
doch sehe ich es, nicht gelingt
war ich zu blind
wer mit mir wohl gewinnt
das heisst hier Manipulation
haben mich schon
gibt es je fairen Lohn
deshalb schau auf meine Stärken
muss es merken
mich selbst mehr aufwerten
Ich bin dein Fan
und auch ein great man
der weiss, das er selbst muss leben
und muss geben
sein Leben gut weben
Sehnsucht ist ein altes Lied der Taiga, wie sind da meine Gefühle?
Sehnsucht nach Liebe, Träume, Weite
doch gerne hier bleibe
Sehnsucht nach Treue, Freude, Wissen
denke ich beflissen
Sehnsucht nach Hoffnung, Wahlen, Anmut
und ich weiss, es wird gut
Sehnsucht nach Freunden, Zeilen, Gnade
so das Leben wage
Sehnsucht nach Quelle, Glück, Achtsamkeit
die bringt uns alle weit
Sehnsucht nach Heimat, Nähe, Leben
die Liebe kann geben
Sehnsucht ist mehr als ein Wort
sie trägt uns fort
an einen geheimnisvollen Ort
endet die Sehnsucht dort?
Ein langweiliger Tag, wo ich mit niemanden reden kann.
Lang lang lang weil weil weile
habe doch Eile – dauert eine Weile
Ich gehe grad zu Monika
aber die ist nicht da
was soll ich nun anstellen
schnell eine Entscheidung fällen
Lang …
Tja nun mal auf zu Sieglinde
ob ich die wohl finde
frage dafür Marion
doch die geht nicht ans Telefon
Lang …
Vielleicht quatsch ich mit Bernadett
die wäre auch ganz nett
doch käme ungelegen
die will mit mir auch nicht reden
Ich will nach Hause mit dem Zug
jetzt verlier ich langsam den Mut
denn der fällt der eben aus
allein am Bahnsteig ist ein Graus
Lang …
Die Zeit langweilig vergangen
konnte nichts anfangen
doch zuhause wartet ein Bier
und Fernsehen, das gönne ich mir
Man soll nicht alles unter die Türe kehren, sondern Konflikte zulassen
Angst ist ein falscher Schnitt, Schritt
die nehmen wir immer mit
setzen wir uns doch zur Wehr wer
ist das Leben oft auch schwer
Hole erst einmal Luft, Luft
geniesse den Freiheitsduft
dann nimm dir langsam die Zeit, Zeit
atme und erst einmal schweig
Doch dann frag nach dem Sinn, Sinn
wer hat davon wohl Gewinn
wo liegt eigentlich dein Glück, Glück
schau dir an das ganze Stück
Und lief es für dich schlecht, schlecht
und es war zutiefst ungerecht
dann zeige die Sache auf auf
Aufklärung nimmt den Lauf
Musst zeigen, wie es war, wahr
dann wird vielen endlich klar
manch einer hat zuviel Macht macht
bei dir hat es halt gekracht
Und die fordern sei still still
ist genau was ich nicht will
Fakten müssen auf den Tisch, Tisch
behalt ehrliches Gesicht
Statt Angst heisst es nun Mut, Mut
nur so wird es wirklich gut
Ich habe einen Hund erlebt, der nur noch eines im Sinn hatte
Der Rüde hört nicht mehr und streunt
sich plötzlich für Freiheit aufbäumt
doch hat nur eines im Sinn
wo ist die nächste Hündin?
Ja, der Trieb, ja der Trieb, hab ich lieb, dass es ihn gibt
jeden Verstand uns nimmt – die Natur gewinnt
Wohl der junge Mann beim Date schaut
wie ist das Mädchen denn so gebaut
und überrascht, was die sich traut
zeigt sich später auch versaut
Ja, der Trieb …
Doch an Verantwortung denken
sich für mehr als Lust verrenken
wird nun drei aus eins und eins
ist es nun meins oder deins
Ja, so stellt sich Verantwortung dar
aus Spass wird Ernst, das ist mal klar
doch auch in Schritt in Zukunft
erkennen später Vernunft
Ja, der Trieb
Kind bleiben mit Naivität und Lebensfreude ist immer eine gute Mission
Kind bleiben
Naivität einverleiben
sich für Vertrauen entscheiden
Neugier soll uns leiten
Warum immer sachlich denken
und Gefühle versenken
wohin wirds uns lenken
Kind bleiben …
Und sehen lauter Probleme
zu selten halt das schöne
was uns all verwöhne
Kind bleiben …
Uns in Natur mehr bewegen
geniessen halt das Leben
miteinander reden
Fantasie bildende Spiele
das fördert neue Ziele
und stärkt die Gefühle
Kind bleiben …
Mit Naivität auch ringen
sorgt bei den meisten Dingen
für gutes Gelingen
Kind bleiben …
Dubai, eine Shoppingmetropole, eine kritische Anmerkung zur Freiheit
Dubai, do buy, Dubai, do buy, bye bye
Konsumismus macht uns frei
Du fliegst hierhin für den Luxus
am Ende ist es doch Guggus
die Menschen sind da egal
bleibt Konsum erste Wahl
Dubai, do buy …
Der Kuckuck einst Freiheit Symbol
heute für wem gilt das wohl
Demokratie aussenden
und das wieder wenden
Als Touristen Klappe halten
Recht wird kurz erkalten
überlegt, wem Geld geben
nach Menschlichkeit streben
Dubai, do buy ….
So versteht uns der liebe Emir
besser Grossherzigkeit spür
Religion und Politik
dort Diskussion nicht schick
Dubai, do buy ….
Zuhause können wir schreiben
uns wieder frei entscheiden
wie Veränderung starten
auf Touristen warten
Dubai, do buy ….
Tourismus macht alle frei
Ein humorvolles Gedicht vom Schweizer Schriftsteller Carl Spitteler, der einst den Literatur Nobelpreis erhalten hat
Nachdenklich schritt ein Zaubrer auf und ab
Was nützt mir den der Zauberstab?
Es gilt ja bloß zu wünschen, nur zu handeln;
den Frosch verwandeln.«
Er schwang den Stock, rief den Spruch »Abrada«,
Und fertig stand der Engel da.
Himmlisch und hehr, beschwingt mit schönen Flügeln,
Leidenschaft zügeln
Er baut ihr einen Tempel mit Altar
Und bot ihr knieend Weihrauch dar.
Den Weihrauch liess der Engel einfach liegen –
Und schnappte Fliegen.
Der Zaubrer lachte: »So wars nicht gemeint.
Ein Lurch gibt keine Lerche, wie es mir scheint.
Und unkonzentriert sich wollte beeilen,
Den Frosch zu heilen
Zum Zauberstocke griff er unverwandt.
O weh, den hatte sie verbrannt!
Was blieb ihm nun von seinen Zauberschnaken
als mitzuquaken
Das Urheberrecht hat mich beschäftigt. Alle meine Liedideen kommen irgendwie zugeflogen
Zugeflogen, wie doch Gedanken woben
ich sie aufgesogen
Wie ist das mit Fantasie
Gedanken Energie
doch kommt die, wie
Zugeflogen …
Wie ist das mit Begegnung
bringt Gedanken Regung
Überlegung
Eher Spontanität
neue Gedanken sät
trifft auf dem Weg
Zugeflogen …
Da ist die mystische Kraft
sie mit Gedanken schafft
gern dauerhaft
Zugeflogen …
Schön, immer zu spazieren
viel Gedanken spüren
sich verlieren
Das ganze lieber ohne Ziel
ein Gedanken Spiel
das schenkt uns viel
Zugeflogen …
So habt ihr es vernommen
die Gedanken kommen
habt gewonnen
Eine Idee, wie meine Tournee aussehen könnte
Er kommt einst in die fremde Stadt – und er viele Lieder hat
ob es mit der Tournee wohl klappt – Tor, tour, tour, Tournee
Den Ort ganz zufällig ausgewählt
schaut einmal, was das Glück jetzt zählt
wie Leute wohl reagieren
wie sie ihn wohl spüren
Er kommt …
Sich langsam einfinden, ist der Plan
ob er hier wohl auftreten kann
wie ihn Menschen akzeptieren
will Begegnung spüren
Er kommt …
Wie sie die Lieder wohl aufnehmen
viel Glück und Freude sein Sehnen
will oft durch den Ort spazieren
und Passion aufspüren
Oder kommt sofort die Polizei
Gewerbe und Meinung sind frei
doch oft sie ihn drangsalieren
den Rechtsstaat so spüren
Er kommt …
Wichtig ist ihn ein kleines Konzert
die Menschen am Ort sind ihn das wert
versucht zu organisieren
Frieden, lieben spüren
Was sind die Urkräfte der Menschen, ich denke alle haben mit Vertrauen, Hoffnung und Liebe zu tun
Hoffnung, Liebe und Vertrauen
darauf können wir aufbauen
Hoffnung bekräftigt unser Leben
die Liebe lehrt uns geben
Wir erblicken schwierig das Licht
das Vertrauen enttäuscht uns nicht
Mutter wird Liebe schenken
durch das Leben lenken
Hoffnung, Liebe …
Wir wollen gern neugierig sein
dank Mutterliebe klappt das fein
Wünsche sie stets gerne stillt
sich die Hoffnung erfüllt
Hoffnung, Liebe …
Wir werden oft unterschätzt
und manches Mal auch verhetzt
doch die Liebe, die uns steckt
lieber gute Geister weckt
Hoffnung, Liebe …
Wir sind manchmal schwer betroffen
können immer wieder hoffen
neben Schatten Sonne scheint
uns mit den Glück vereint
Hoffnung, Liebe …
In Como wurde ich gebeten zur Freundin zu gehen und ihr ein Ständchen zu singen
Ein junger Mann mich zum Liebesboten ernennt
spontan und obwohl er mich kein bisschen kennt
auf den Zettel Namen und Gasse
ich mir den Mut doch fasse
Amor, Amor, du Liebesgott – handle bitte flott
er will amore, amore mit Isadore
Doch zuerst will ich gerne mein Sandwich essen
und beinahe meinen Auftrag vergessen
treffe Leute aus meiner Schweiz
sie begleiten hätte Reiz
Amor, Amor …
Dann spreche ich lange mit einem Migranten
wie konnte er in dieser Stadt nur landen
und er lebt hier doch ziemlich prekär
die Heimat gibt wenig her
Vergeblich suche ich nun den Strassennamen
orts- und sprachenfremd, ihr könnt es wohl erahnen
wo es nicht mal freies Wifi hat
alle sind nicht aus der Stadt
Amor, Amor …
Schliesslich hilft jemand und zeigt mir freudig den Ort
so halte ich doch das gegebene Wort
singe, Isadore weint vor Glück
Liebesbote ein schöner Trick
Ich habe ein Trottinett am Fundbüro abgegeben, dort als wertlos betrachtet, soll es in Zukunft liegen lassen
Das Trottinett
jetzt einfach weg
vielleicht “ausgeliehen”
was soll ich mich abmühen
Das Trottinett
gern wieder hätt
wird einfach neu gekäuft
Konsumismus so läuft
Das Trottinett
ein Häufchen Dreck
zum Fundbüro bringen
für die mag ich spinnen
Das Trottinett
hat welchen Zweck
heute ein Konsumschrott
doch irgendwie ein Flop
Das Trottinett
mach jede Wett
kann jedem Glück schenken
bitte daran denken
Ein kurzes Lied, um über das Leben zu sprechen
Du hast nur ein Leben
ist ein Segen
weben, streben, und geben
Das Leben so spüren
auch mal frieren
dürren, zieren, verlieren
Leben auch gewinnen
mag gelingen
springen, spinnen, bringen
Und das Leben lieben
dein Glück schmieden
bieten, wiegen und fliegen
Das Original von Joachim Ringelnatz von mir als Lied umgeschrieben.
Wie wohl Kinder zeugt der Tausendfuss
wer weiss es wohl, ich nicht, weisst du’s
wie die wohl anfangs gehen
wie die später es sehen?
Weisst du wohl, dass eines Flugzeugs Schatten,
über Häuser, Bäume, Matten,
Menschen, Tieren, Wasser schwebt,
nichts und niemand widersteht?
Jeder weiss, dass die Spinne Netze spinnt
Insekten damit Unheil bringt
aber weisst du, warum Schweigen
und sich Menschen viel meiden
Weisst du, weisst du, was wir sollen wissen
und wir dafür machen müssen
viel miteinander sprechen
und weniges berechnen
Ein Treffen, „vielleicht kommt ich spontan“, damit ist die Spontanität schon weg
Vielleicht – spontan
pack es an – ob ich kann
ich wär so gern spontan
Doch die meiste Zeit sitze ich zuhaus
gehe viel zu wenig raus
dabei wär dort viel Leben
neuer Schwung eben
Vielleicht …
Wodurch ich so Energie verschenke
sie sich wieder schnell einrenke
in gemeinsame Ziele
hat es ja viele
Lieber hänge ich an kleinen Sachen
wann die sich entfachen
doch ohne Spontanität
wird es da zu spät
Vielleicht …
So bleibe ich meist ein Schwerenöter
wirke als Liebestöter
wo die Freude schwer passiert
und man nur verliert
Vielleicht – wie ran
werd spontan – statt vertan
beweis das ich es kann
Ich suche weitere Redensarten für dieses Lied. Bei Stadtführungen werden die gerne erzählt.
Was mag es wohl bedeuten, hört ihr es läuten
untersuchen wir manchen Spruch, mit Reden, ohne Buch
Kurve kratzen, mal rasch um die Ecke rasen (12)
und somit wurde manches beschädigt (10)
weiterfahren sich der Pflicht entledigt (10)
Steinreich, Steine haben manchen Reichtum bezeugt
die Menschen bauten die Häuser mit Lehm
gefährdet durch Nässe und nicht bequem
An der Fachoberschule musste bei Abwesenheit eine Entschuldigung vorgelegt werden, wir diagnostizierten das NB-Syndrom.
Ach mein lieber Gott
habe keinen Bock
dank NB Syndrom
ach ja das weisst du schon
Ich habe keine Lust
für alle nur Frust
bleibe ich daheim
für uns das beste sein
Doch das ändert nicht
in echt mich nicht erpicht
mein Leben leben
für alle ein Segen
Dafür halt was tun
kämpfen wie ein Shogun
Blockade lösen
mit Tipps seriösen
Syndrom entlassen
statt Leben verpassen
so kann es klappen
statt immer ermatten
Manche Menschen fühlen sich durch meine Lieder gestört, da heisst es weitermachen.
Lass dich nieder – wo sie singen Lieder
und denk immer wieder – schenke Lieder
Ich will gerne zu reden
Ablehnung erleben
und singe vor mich hin
nur selten gewinn
Lass dich nieder …
Ob ihn das wohl gefällt
traurig ist die Welt
wo Gesang soviel stört
das sich nicht gehört
Lass dich nieder …
Es muss mir gelingen
und da hilft mir singen
Traurigkeit ich verlier
neue Hoffnung spür
Lass dich nieder …
Ich singe für ihn schlecht
mir ist das dennoch recht
soll er übertrumpfen
ich will nicht schrumpen
Immer wieder – singe gerne Lieder
statt verknorkst und bieder – schenke Lieder
Bei einer Feier fühlte ich mich alleine, ein paar Klänge mit der Gitarre brachte neuen Schwung
Trinken, lachen, quatschen, lieben – ins Träumen sinken, krachen, klatschen, schmiegen
so wollen wir fröhlich sein, komm schenk nochmals ein
Vergiss die lieben Sorgen
haben Zeit bis morgen
Trink prickelnden Traubensaft
gibt uns’rer Freude Kraft
Trinken, lachen, …
Mach ein glückliches Gesicht
alleine bleibst du nicht
Lache und zeig dich belebt
unser Gefühl da bebt
Trinken, lachen, …
Wir zeigen offenes Herz
bereit für manchen Scherz
Quatsche, frage nach Namen
in angenehmen Rahmen
Trinken, lachen, …
Etwas Ausgelassenheit
dafür ist jetzt die Zeit
liebe die Menschen immer
so sind alle Gewinner
Oft widersprechen sich unsere Eigenschaften, ich habe hier Gegensätze beschrieben.
Manchmal scheint es ein Widerspruch
steht in manch klugen Buch
wer schreit da wohl huch huch
Naives Nachdenken wird uns viel einschenken
kindliche Fantasie schafft es irgendwie
Schwungloses Engagement sich verrennt und verpennt
vielleicht mit Ruhe statt viel Getue
Maskuline Weiblichkeit geht vielen zu weit
es gibt viele Rollen, wir müssen wollen
Manchmal scheint …
Aufgeräumtes Chaos – wie mache ich das bloss
will ich verwirren – manches Mal mich irren
Eingeschränktes Potenzial – hast dennoch die Wahl
statt nur verwalten, die Zukunft gestalten
Manchmal scheint …
Zweifelndes Selbstvertrauen – in die Zukunft schauen
die Kurve kriegen – und das Leben lieben
Unendlicher Augenblick – ist dennoch ein Glück
wenn was ewig währt – sich die Zeit doch vermehrt
Manchmal scheint …
Viele Dinge können nur mit Mitwirkenden geschafft werden. Die eierlegende Wollmilchsau ist ein Trugschluss.
Gemeinsam kann viel klappen – was alleine mag ermatten
es fehlen die Debatten – die Gründer alle hatten
Ich versuche allein mein Glück
schaffe da nur ein kleines Stück
in manchen Dingen bin ich gut
für andres schwitze ich Blut
Gemeinsam kann…
Jeder sieht nur seine Idee
es bräuchte nur wenig Schmäh
über den Schatten zu springen
dann kann uns viel gelingen
Gemeinsam kann…
Zwei mal Zwei ergibt da die Acht
gemeinsam Wissen sich entfacht
und was realisieren kann
ziemlich rasch, nicht irgendwann
Gemeinsam kann…
Drum lass es uns gemeinsam tun
damit erreichen wir einen Boom
zumindest besser als allein
Arbeit wird so schöner sein
Ein Künstler hat ein Konzert abgebrochen, weil er keinen Zugang zum Publikum hatte. Mir geht es ähnlich
Ich freu mich zu spielen
und will mich gut fühlen
dafür wünsch ich Aufmerksamkeit
und halt eure Zeit
Der Auftritt, da nehme ich euch mit
die Musik sei unser Kitt
Ich will wenig stören
Gedanken betören
beginnt bitte nachzudenken
will Lieder schenken
Der Auftritt, …
Ich will euch ermuntern
gemeinsam verwundern
was im Leben passiert
wohin der Tag führt
Der Auftritt, …
Ich will mich bedanken
gemeinsam aufranken
in viel schönen Augenblicken
uns halt entzücken
Der Auftritt – ja, der hält uns fit
Ich mache mir Gedanken über das Übergewicht, es mag nicht weichen, muss das beste draus machen
Mensch, Dicker, bist du fett
wie adrett, vielleicht nett
der Bauch erfüllt welchen Zweck
sollte besser weg
Mensch, Dicker, du brauchst Geld
ihr gefällt, sich gesellt
dazu mit Liebe verstellt
Reichtum für die Welt
Mensch, Dicker nehm mal ab
guter Rat, wie die Tat
wichtig ist schon, isst dich satt
bist dennoch viel matt
Mensch, Dicker bleib doch so
bist ja froh, lichterloh
siehst du dich im Video
freust dich irgendwo
Mensch, Dicker ja, es geht
mit dir red, manchmal spät
Figur steht dir kaum im Weg
und so lieb und leb
Ein Freund hat seinen Sohn als kleinen Prinzen geliebt
Wir haben dich alle gern
von dir die Liebe lern
dank dem fröhlichen Herz
bereit für manchen Scherz
Bist behütet und geliebt
Freude, dass es dich gibt
alle sind stolz auf dich
wirkst munter und fröhlich
Und sprühst voller Ideen
wie mag es wohl gehen
du bringt uns zum Lachen
nur mit kleinen Sachen
Einmal wirst du wie uns gross
die Erinnerung bricht los
weiter Liebe versprühst
und in Liebe aufblühst
Das Gedicht von Louise Otto Peters vertont, auf dem Liedblatt sind nur die ersten drei Verse.
Als Kind schon nahm die Leier ich zu Handen –
Denn früh verlernte ich der Kindheit Spiele;
Ich träumte nur in stillen Dichterlanden
Entrückt der Schwestern lärmenden Gewühle.
Ob auch mein Lied verstimmt und schrill geklungen
Gleich einer Glocke, die entzwei gesprungen,
Dumpfdröhnend nur und unharmonisch läutet:
Ich wußt es doch was Dichterlust bedeutet!
Ich sang von Schmetterlingen und von Sternen,
Sang meinen Teuern, die im Jenseits wallen,
Ich sang von Gott und heiligen Himmelsfernen,
Bald auch von Rosen und von Nachtigallen,
Von Nachtigallen, denn im Liebeshaine
Fühlt ich der Liebe Wonne als die meine –
Fühlt ich ein neues Wesen mich geworden –
Da – ha! ein Schlag – ich stand an Grabespforten.
Sie gähnten weit und schlossen dann sich wieder –
Ich blieb zurück auf thränenfeuchter Erde,
Um mich verdorrte Kränze, Klagelieder,
In mir ein Feuer, das am Herzen zehrte! –
Was sing ich nun? – soll ich in eitlen Klagen,
Der kalten Welt von heißen Schmerzen sagen?
Soll ich um Mitleid singend betteln gehen?
Soll feig den Tod ich um Erlösung flehen? –
O Eines, Eines hab ich mir gerettet,
Es ist der Stolz, der mit dem Schicksal ringet,
Der sich wohl auch auf einem Grabe bettet,
Und doch im Leide festen Mut erzwinget.
O der weiß nichts von starren Ohnmachtskrämpfen
Er wagts noch um das höchste Gut zu kämpfen
Auf denn zum Lied! als Schwert solls Euch begegnen
Es ist gefeit zum Rächen und zum Segnen.
Das Lied der Freiheit ist mir noch geblieben –
Ich will es kühn vor ihren Feinden singen;
Es soll mit Jubeln und mit heilgen Lieben
Zu ihnen und des Volkes Freunden dringen.
Sie können höhnen mich und schweigen heißen,
Die Lieb zur Freiheit nimmer mir entreißen.
In solchem Kampfe fühl ich mich gefunden:
Der Streit der Freiheit heilt der Liebe Wunden.
Und auch aufstehen, um seinen Weg zu gehen
Weck mich auf
das ist der Lauf
statt die Chancen verkauf
nutz das Leben zuhauf
Ich bin ja gerne aufgeweckt
und zeig, was in mir steckt
suchen einen neuen Weg
da ist es nie zu spät
Lach mir zu
kenn kein tabu
gut gelaunt sein in Nu
Leben hurra huhu
Ich bin ja …
Träum mit mir
ja, jetzt bin hier
und ich das Leben spür
jetzt mich gerne so rühr
Ich bin ja …
Sporn mich an
du weisst ich kann
oft gehe ich nicht ran
und was passiert dann
Aufgeweckt – Chance gecheckt – Gutes ausgeheckt und erweckt
Eine Liason beenden ist oft kein guter Zug.
Je crois c’est fini, ma chérie –
merci – c’est la vie
Wir hatten uns verloffen
in Paris getroffen
für jeden Tipp offen
Sympathie entstanden
und vor Neugier brannten
in einer Bar landen
Doch wusste nicht wohin
kleines Hotel im Sinn
ach was jetzt, ich so spinn
Je crois …
Nun noch komplett verwirrt
doch du hast mich bezirrt
haben uns halt geirrt
Ich blick auf die Blumen
strahlte 100 Lumen
möchte mich wegzoomen
Je crois …
Was soll ich dir bieten
Anstrengung vermieden
wohl damit zufrieden
Zu alt für neuen Weg
für Liebe jetzt zu spät
Leben sich weiterdreht
Je crois …
so sage ich halt Adieu
vielleicht das sogar mieux
zumindest peu a peu
Ich fühle mich manchmal schwach und lasse die Zeit
Da fühl ich mich schwer im Herz
es hilft kein lustiger Scherz
entfesselt nur den Schmerz
Melancholie – so ist die
Ich fische oft in Trübsinn
tagträumend die Zeit verrinn
weiss, das ich lebend bin
Melancholie – so ist die
Ich betrachte den Rückblick
dorthin gibt es kein zurück
hatte ich wirklich Glück
Melancholie – so ist die
Ich sehe den Unterton
Traurigkeit sogar ein Lohn
heute bin erlöst von Fron
Melancholie – so ist die
Melancholie, so ist sie – lässt vergessen manche Müh
so wichtig wie der Schatten – wo wir scheinbar ermatten
doch später wieder aufblüh – dank der Melancholie
Wir brauchen Mitmenschen, zuviel Individualität ist uns fremd
Die Zeit des Anderen ist vorbei
nur damit bin ich nicht frei
ein Leben im Individualismus verscherzt
und alle Beziehungen ausgemerzt
die Zeit des anderen braucht es wieder
für mich sind es zumindest die Lieder
Anderer als Geheimnis
der immer auch was offen liess
Anderer als Verführung
träumte oft von der Berührung
Anderer als Liebhaber
am Ende nur noch Gelaber
Anderer als Begehren
konnte mich dagegen wehren
Die Zeit ….
Anderer als das Vorbild
heut nur ein Superstar was gilt
Anderer als Höllenqual
doch ich hatte dennoch die Wahl
Anderer als grosser Schmerz
doch öffnet die Liebe das Herz
Die Zeit …
Es ist immer ein langer Weg, bis ich aufsteh
Ich bin kaum wach, wach, wach
und ich denke ach, ach, ach
Träume meine Sach
So lieber träum, träum, träum
ich mich aufbäum, bäum, bäum
aufsteh und aufräum
Dann Kaffee trink, trink, trink
mich herein winkt, winkt winkt
mein Reden gelingt
So mir dir red, red, red
es wird schon spät, spät, spät
Liebe unser Weg
Leute, heut liebt, liebt, liebt
das Leben gibt, gibt, gibt
und rasch weiterzieht
Vorbei der Tag, Tag, Tag
ich ihn gern mag, mag, mag
kommt bald die Nacht
Mit meinen Melodien könnte ich mehr machen, da herrscht Langweile
Er sagt, meine Musik
die ist langweilig, langweilig
vielleicht ist das der Trick
Er sagt, bist verloren
was die Faktoren, Faktoren
lässt ihn einfach schmoren
Er sagt, Können zeigen
Faulheit vermeiden, vermeiden
das Üben ausweiten
Er sagt, lern mehr reden
such dir Kollegen, Kollegen
zieht geschickt die Fäden
Er sagt, Musik lieben
täglich überbieten, bieten
neue Lösung schmieden
Wie ist es auf ein Rendevouz zu warten und mit Liebe beglückt zu werden?
Morgenjunge Herrlichkeit,
Hell die Welt und frisch der Wind,
Wartend klopft mein Herz geschwind -:
Eine Minute schon über der Zeit!
Ach, wie oft schon sagt ichs meinen Kind
Sie ist wichtig, die Pünktlichkeit!
weil die Zeit langsam entsinnt,
Und ich schaue fast mich blind,
Ist das Mädel denn nicht gescheit?
Zehn Minuten schon über der Zeit!
Soll ich eine Ewigkeit
Wartend sehnen Geduld nimmt
Der Minutenfolge breit
Wie ein Lavastrom – Zeit, oh Zeit!
Deine Minuten wie Stunden sind! …
Sieh, da flattert ihr blaues Kleid,
Flattert fröhlich jetzt im Wind!
Alles Warten ist verwunden,
Hat sich Mund auf Mund gefunden,
dehnten sich gerne die Sekunden
Blick in Blick sich eingesenkt.
ich mich dafür gern verrenkt
Und der Wind mit Neigen
Ein Panier aus Frühlingszweigen
Über unsren lieben Küsse schwenkt.
Erklärt den Osterhasen, nach einem Gedicht von Eduard Mörike
Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen –
wohl die Henne, wohl das Ei!
Wäre das so schwer zu lösen –
erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen –
darum hat´s der Has` gebracht!
Und es braucht genügend Futter
das ein Leben leben kann
doch schauen wir in Kalkutta
haben wir ganz schön vertan
So gebt allen was sie brauchen
für die Pflanze, Mensch und Tier
mag schönes Leben auftauchen
bewegt euch, vergesst die Gier
Kurt Tucholsky über eine Liebe, wo die Zärtlichkeit fehlt
Ich hab dir alles hingegeben
mich, meine Seele, Zeit und Geld
Du bist ein Mann – du bist mein Leben
du meine kleine Unterwelt
Doch habe ich mein Glück gefunden
seh ich dir manchmal ins Gesicht
Ich kenn dich in so vielen Stunden
nein, zärtlich bist du nicht
Du küsst recht gut. Auf manche Weise
zeigst du mir, was das ist, Genuss
Du hörst gern Klatsch, sagst mir leise,
wann ich die Lippen nachziehn muss
Du bleibst sogar vor andern Frauen
in gut gespieltem Gleichgewicht
man kann dir manchmal sogar trauen.
nein zärtlich bist du nicht
Oh wärst du zärtlich, ja meinetwegen
kannst du sogar gefühlvoll sein.
Mensch, wie ein warmer Frühlingsregen
so hüllte Zärtlichkeit mich ein
Wärst du der Weiche von uns beiden
wärst du der Dumme. Bube sticht
Denn wer mehr liebt, der muss mehr leiden.
Nein, zärtlich bist du nicht
Christian Morgenstern hat einen Spaziergang nachts im Wald gedichtet, von mir vernotet und mit zwei Versen angereichert
Bist du des nachts durch Wald gegangen,
wo man den eigenen Fuss nicht sah
Doch die Sehnsucht überwand dein Bangen:
Dich führt der Weg.
Hält dich Leid und Trübsal umfangen,
dass du zitterst, welchem Ziel du nah?
dein Vertrauen besiegt dein Bangen:
Dich führt dein Weg.
Bald wirst du an dein Ziel gelangen,
an Dunkelheit gewöhnt die ist da
Doch es kommt nicht mehr zu Stand dein Bangen:
Dich führt dein Weg.
Sag hat sich der Mut an dich gehangen
bist stolz angekommen, gesund, ja
am Ende ist verbrannt dein Bangen:
Dich führt dein Weg.
Eine Hommage von Joachim Ringelnatz an seinen Kaktus
Hey, du alter Stachelkaks
Kein wenig wie Bohnerwachs,
Kein Gewächs, das die Liebe sich pflückt,
Sondern du bist nur verrückt.
Ich weiss, dass du wenig trinkst.
ohne dass du selber stinkst,
Saugst du den Mief ein wie Tropenluft.
Hast danach keinerlei Duft.
Und du kaum in Blüte stehst
du niemals jemand anflehst
und wer dich berührt versehentlich
bekommt einen kleinen Stich
Betrunken, lachender Mann
hat es halt einfach getan
schenkte mir, dich lustiges Kleines
statt eines Stachelschweines
Grundlage ein Gedicht von Frank Wedekind, einen kurzen Refrain habe ich überlegt.
Leise schleich ich wie auf Eiern
mich aus dem Liebesparadies,
wo ich hinter dichten Schleiern
meine besten Kräfte liess.
Wieder mal eine Liebesnacht
ich habe sie wohl verbracht
und mich aus dem Staube gemacht
Traurig spazier ich am Deiche
es beginnt mal ein neuer Tag
bei mir gilt immer das gleiche
ich keine Beziehung mag
Wieder mal ….
Klara, Katja, Karoline,
ist doch gesprungen wie gehupft,
ich zeige die Unschuldsmiene
obwohl es mich manchmal rupft
Wieder mal …
Versuch einer singbaren Form des schönen Gedichts von Joachim Ringelnatz
Schenke immer fein
Gewissen sei rein
Immer gediegen
die Gaben wiegen
Wenn die Bedachten
mal auch schmachten
Schenke herzlich und bleib frei
Schenke dabei
Melodie 1:
Was auch in dir wohnt
dich reichlich belohnt.
Geschmack und Humor
deine Freude zuvor
Schenke mit Geist ohne List
dass dein Geschenk
du selber bist
Nach Joachim Ringelnatz, wie komme ich wohl auf die Sonne?
Willst du gern auf der Sonne wandern
Und begegnen den Salamandern
Hol dir deinen Spazierstock heraus
Und schleiche dich heimlich aus dem Haus
Und wander langsam in aller Ruh
Immer direkt auf die Sonne zu.
So dann ist es dunkel geworden
da mach dir besser keine Sorgen
falls dir begegnet irgendein Gnom
dagegen hilft dir ja ein Smartphone
Und weil du die Sonne nicht erreichst,
Dich eben wieder nach Hause schleichst.
Um es bald wieder zu probieren
auf der Sonne wirst du nicht frieren
du kommst ihr einfach nicht näher
bräuchtest wohl einen guten Späher
und das ist am Ende Lebensglück
dafür kehr halt wieder nach Haus zurück
Eine tragische Situation hat immer Lichtblicke, immer an Liebe glauben
Die Tragik bedeutet auch Glück
sie wird das Leben brutal ändern
und wir finden uns an den Rändern
lieben verschlendern
Die Tragik bedeutet ein Stück
wir das Leben völlig neu aufgleisen
manche Dinge mögen verwaisen
lieben aufreissen
Die Tragik bedeutet zurück
heute im Leben halt nur ein Sehnen
und müssen uns doch auflehnen
lieben bequemen
Die Tragik bedeutet uns drückt
jetzt mit dem Leben halt neu aufbauen
hoffen wir auf mit verzweifeltes trauen
lieben anschauen
Die Tragik bedeutet den Blick
das Leben in Zukunft immer lieben
so finden wir auch innern Frieden
lieben neu schmieden
Ein Kollege von mir schwört auf Fitness, Bewegung tut gut
Ich glaub an Fitness
gut gegen Stress – was sich so erklären lässt
in meinem Körper lebt ein guter Geist
Ich lebe Fitness, jede Frau sich um mich reisst
Fit, fit, fit fühlen, das tut wirklich gut
da schwitze ich manchmal bis aufs Blut
doch schöpfe wieder neuen Mut
wie ich seh, es tut mir gut
Fit, fit, fit essen, was wirklich schmeckt
viele gesunde Sachen entdeckt
Proteine passen perfekt
und gesund immer mehr schmeckt
Ich glaub an Fitness …
Fit, fit, fit leben, so vergeht die Zeit
im Studio fühle mich befreit
mir gefällt so sehr Sportlichkeit
ich freue mich dort an der Zeit
Ich glaub an Fitness …
Fit, fit, fit schaffen, das besser gelingt
weil mit meinen Körper alles stimmt
und mein Chef schlussendlich gewinnt
weil Arbeit besser gelingt
Fit, fit, fit lieben, das gibt schon was her
fällt mit gesunden Körper nicht schwer
fühle mich stark und auch dich begehr
Fitness gibt viel Liebe her
Ich wohne am Fluss und mache da viele Spaziergänge
Ja, der Fluss, der fliesst – wie es eben ist
mit viel Wasser fliesst er schneller
bei schönen Wetter, fliesst er heller
Ich geh da oft spazieren
Gedanken, wanken, stranden, verlieren
und liebe die Strömung
führt zu Entlähmung
Da schöpfe ich neue Kraft
Gedanken, wanken, stranden, Leidenschaft
Leben zu gestalten
statt nur verwalten
Ja, der Fluss …
Dafür braucht es stets Energie
Gedanken, wanken, stranden, für das wie
und manchen guten Schwung
öfters Zumutung
Ja, der Fluss …
Trödle und will glücklich sein
Gedanken, wanken, stranden, lass sie rein
und den Flusslauf folge
mir Zeit vergolde
Ja, der Fluss …
Gespeist durch viele Quellen
Gedanken, wanken, stranden, gesellen
und es braucht viel Liebe
mir der Fluss biete
und Frieden wiege
Im Schweizer Mittelland wo ich lebe, ist es oft neblig und grau. Da wünsche ich mir den blauen Himmel
Ich male den Himmel blau, er ist mir zu grau
wenn ich jetzt nach oben schau, ist er blau
Wir lieben die Welt schön und klar
fühlen uns da wunderbar
im Innern meinen Traum leben
Aussen für Liebe streben
Das fordert ja doch manche Müh
die ich in die Länge zieh
es irgendwann mal auch raffe
viel Glück für alle schaffe
Ich male den …
Dann wird mein Traum Realität
dafür ist es nie zu spät
dann ich fühle mich wirklich wohl
mehr wirkt als manch ein Symbol
Das Gefühl kann was erreichen
ein grosses Reifezeichen
das Beharrlichkeit doch gewinnt
sich seiner Stärken besinnt
Ich male den …
Er ist da der blaue Himmel
mit allerhand Getümmel
ja lebt das Leben liebe Leute
schenkt uns allen viel Freude
Ich male den …
Der Zwilling von Schicksal, Leben soll glücklich sein
Glücksal – Glücksal – danke für deine Wahl
Leben gelingt trivial – so geht es mir jedes Mal
Niemals fühle ich mich alleine
Zufriedenheit stets scheine
in mir Liebe keime
freudig manchmal weine
Glücksal …
Ich habe mein Leben in der Hand
manchmal ausser Rand und Band
doch lebe ich gern entspannt
bin immer gern charmant
Geld und Freude läuft mir hinterher
und von allem wird es mehr
mich an neuen Dingen nie stör
finde immer Gehör
Glücksal …
Ich weiss, da gibt’s andere Saiten
welche das Pech begleiten
sie können es nicht vermeiden
vergeblich rumstreiten
Glücksal …
Doch das Leben positiv begehen
jeder mag schönes sehen
wenn wir das Glück anflehen
mag es uns verstehen
Meine Mutter sagte immer, gehe mit der Kerze zum Friedhof und komme zurück.
Nimm die Kerze und sterbe
leg dich im Friedhof auf die Erde
du wirst sicher nicht bleiben
Träume für das Leben entscheiden
Nimm die Kerze und träume
geniesse herum die schönen Bäume
und denke du musst beitragen
Schaffen und hinterfragen
Nimm die Kerze und schaffe
dich immer freudig gern aufraffe
so kannst du was erreichen
Leben schenkt manche Zeichen
Nimm die Kerze und lebe
hinterfrage mal deine Fehde
lässt sich vielleicht verhindern
mit Liebe wirst du sie lindern
Nimm die Kerze und liebe
und überleg was alles bliebe
wenn du die Erde verlässt
halt immer an Liebe fest
Weihnachtslieder werden immer gerne gewünscht, hier ist mein Werk dazu
Zeit zu besinnen – Freude gewinnen
fröhliche Lieder klingen – Liebe mag gelingen
Weihnachten du schaust wieder vorbei
den Menschen da gerne verzeih
verbunden mit viel Liebelei
haben zu dieser Zeit frei
Zeit zu …
An den Festtagen ruht mal Arbeit
und verhindern jedes Leid
schenken allen genug Zeit
und die Träume ziehen weit
Wir träumen von der friedvollen Welt
auf dem schneebedeckten Feld
so uns der Winter gefällt
haben den Frieden bestellt
Zeit zu …
So mag Weihnachten gern einkehren
wir das Christkind verehren
sollte uns Liebe lehren
und diese auch vermehren
Zeit zu …
Dürfen geniessen alle Leute
Weihnachten gern schon heute
lasst klingen das Geläute
und singen mit viel Freude
Folgt das Neue Jahr – viel Neues erfahr
das ist uns allen ja klar – wird bestimmt wunderbar
Das Jahr hindurch meistens gesund und glücklich
Es ist ein gutes Jahr geworden
hatten zwar ein paar Sorgen
manch Probleme überborden
doch immer kam ein schöner Morgen
Ein gutes Jahr – so wunderbar
vieles machbar – das ist uns klar
Es ist ein gutes Jahr wie immer
wird stets besser statt schlimmer
doch es gibt manch Gewimmer
entstanden aus zu viel Geflimmer
Ein gutes ….
Es ist ein gutes Jahr für jeden
überwinden oft Gräben
mag sich manches Glück auch verspäten
doch wollen wir in Liebe leben
Es ist ein gutes Jahr uns passiert
wenn man auch manches verliert
in Zukunft fleissig investiert
glücklich, haben die Liebe gespürt
Ein gutes …
Es wird ein gutes Jahr neu kommen
uns alle reich besonnen
sehen es doch frisch unbenommen
zeigen wir uns etwas versponnen
zum Jahresende gewonnen
Das Singen wird in der Schweiz verboten, es gibt da noch eine ganze Menge, was man nicht tun soll
Singverbot, Tanzverbot, Rauchverbot, Saufverbot, Fleischverbot, Reichverbot, Kaufverbot, Küssverbot, Raufverbot, Lachverbot, Krachverbot, Rülpsverbot, Schmatzverbot, Sprechverbot
niemand sieht da rot, was uns da droht
was bleibt, ist die Angst vor dem Tod
Mit dem Tod leben wär ein Fortschritt
denn er bestimmt mit Angst im Leben mit
einmal schnappt er jeden, auch dich
lang leben, bringt’s das an sich
Singverbot …
So wie wir mit Tod uns auskennen
Zitat Helden sterben jung, benennen
jedem langes Leben schenken
Politik da lenken
Singverbot …
Doch irgendwie den Tod verzeihen
er lichtet ja doch unsere Reihen
neues Leben Platz finden kann
da muss der Tod schmerzvoll ran
Daher den Tod als Kraft auch spüren
und ein liebevolles Leben führen
so lasst uns am Leben freuen
und an manchen Neuen
Singverbot …, ach was bin ich für ein Idiot
Nach einen Gespräch mit einen Alkoholiker entstanden
Er bettelt am Bahnhof
quatscht jeden an – ob er Geld geben kann
wofür er es braucht, davon nicht spricht
Süchtig, nach dem Stoff, den Körper und Geist verlangt
Alkohol, Tabak oder Heroin, vieles macht krank
geht’s dir im Leben gut, sag dank
Er wartet vor’m Kiosk
will jetzt ein Bier – bleibt noch ein wenig hier
davon nicht spricht
doch trinkt er Bier, fragt er nach Verzicht?
Süchtig, nach …
Er nimmt dem nächsten Zug
ist egal wohin
Gelaber kommt in Sinn
davon nicht spricht, fragt nach Verzicht
die Menschen handeln wie ein Gericht
Süchtig, nach …
Er wandert durch den Park
auch das muss sein – gern ein schönes Daheim
davon nicht spricht, fragt nach Verzicht, wie ein Gericht
und sieht immer schönes Sonnenlicht
Süchtig, nach den Stoff, was will er denn schon machen
Abhängigkeit lässt immer wieder zusammen krachen
muss immer Menschlichkeit erwachen
davon nicht spricht, fragt nach Verzicht, wie ein Gericht, schönes Sonnenlicht
Ein Lied über die Welt, die wir für uns friedlich und liebevoll gestalten können
Eine wunderbare Welt wurde uns geschenkt
wie wird die wohl gemeinsam bestens gelenkt
für alle Menschen wird was getan
gebt den Anteil, wovon er leben kann
Die Welt gehört allen gleich, was soll da arm und reich
Die Völker wär’n gerecht – was heisst da gut, was heisst da schlecht
Eine wunderbare Welt bietet die Chance
zu leben glücklich im sonnigen Glanze
sie schenkt dir gerne manch Freudenstück
mit andern sich freuen an deinem Glück
Die Welt …
Eine wunderbare Welt schafft sich Probleme
ich mich für die Gier vieler Menschen schäme
dabei wird viel Unrecht unterstützt
müssen dafür sorgen, dass Geld abblitzt
Die Welt …
Eine wunderbare Welt, die Güte aufwiegt
und die Menschlichkeit am Ende siegt
wir für Frieden und Liebe leben
mag eine wunderbare Welt geben
Lange Sätze mit zweisilbrigen Wörtern mit gleichen Anfangsbuchstaben bilden
Mit Worten eine lange Kette bilden
immer brav mit zwei Silben
statt das Gehirn vergilben
naja naja naja
Wilde weite weisse welke Wolken wandern Winde
falsche Fährten furchtlos farbig fehlend fraglich finde
rote raschelnd reiche ranken raunen Ruhe Rinde
Mit Worten …
Schöne schlaue süsse super Sachen sinnvoll sagen
kleinlaut können kühlen klasse Krimi Kaffee klagen
Teuer trocken tolle Tempo Technik Träume tragen
Mit Worten …
Baldigst bitte blaue Berge besser bunter bieten
Manchmal Musik mögen morgen malen mahnend mieden
Leben lange leiden lohnend laufen lassen lieben
naja naja naja
Eine Frau, die dem Mann unter der Fuchtel hat, er leidet und bleibt
She is red – I feel sad – she is bad
sie klammert mich ganz einfach fest
anstatt mich endlich gehen lässt
She is red – I feel sad – she is bad
und ich lass mich schikanieren
spüre mein tägliches frieren
She is red – I feel sad – she is bad
sie will das ich bei ihr bleibe
sieht wie ich darunter leide
She is red – I feel sad – she is bad
gebraucht sein heisst die feine List
sei doch besser ein Egoist
She is red – I feel sad – she is bad
könnte doch jetzt endlich verschwinden
warum Unglück an mich binden
She is red – I feel sad – she is bad
such eine, die gut zu mir passt
und lebe im Liebespalast