Im Zug sollten die Menschen leben, statt nur für sich ein, ein Ort der Begegnung
Was wohl im Zug passiert da wird Leben offeriert ja, ein schöner öffentlicher Raum das Leben leben wie ein Traum
Eine liest Buch und Ruhe sucht einer surft oder im Chat – ist er nett eine schaut Video, ist halt so einer singt – schrecklich klingt eine spricht am Telefon mit lauten Ton Leute sich unterhalten, Lebensfreude gestalten
Wer sich fühlt belästigt besser es wird bekräfigt das frohes Leben im Zug geschieht besser gemeinsam Leben liebt
Und dann der Ruhewaggon – was bringt er schon nur Separation und Respekt Illusion
Eine liest …
Kurzweilig wird die Fahrt ich dir immer gerne rat im Zug gern gesprächig verweilen unser schönes Leben teilen
Ja, niemand sein, niemand engagiert sich, das wird immer mehr
Niemand sein unser Ziel, bedeutet uns so viel Niemand will mehr wählen, niemand auf dich zählen Niemand ist mehr froh oder lässt dich aufs Klo
Niemand geht mehr aus, bleibt lieber zuhaus, Niemand trinkt dein Bier, niemand spielt mehr Klavier Niemand tanzt oder singt, was doch Freude bringt
Jeden seine Ruh, niemand hört dir zu, , jeden drückt der Schuh schönes du du du da du
Niemand lacht mehr laut, alles wirkt so verstaubt niemand fährt ins Blaue, nur Fernsehen schaue Niemand ruft dich an, und ist das wohl der Plan
Jeden seine …
Niemand spielt mehr mit, jeder nur Durchschnitt Niemand kocht oder bäckt, Fast Food was uns schmeckt Niemand liest ein Buch, ist das wohl unser Fluch
Jeden seine …
Ist denn jemand da – ist denn jemand da – ist denn jemand da -naja Jemand ist verrückt und sich nicht verdrückt Jemand sagt “Hallo” und viel lächeln froh Jemand sagt “Na klar” schönes Leben, nicht wahr Jemand freut sich über Glück, der Niemand ist verrückt
Mit Chat GPT habe ich ein Lied entwickelt und nur wenig korrigiert. Lyrik durch Computer?
Im Zwielicht der Gedanken, so schwer und auch so frei, zwei Seelen sich versanken, im Flüstern, leise, scheu. Das Erleben tief gespeichert, in jedem Wort, in jeder Macht, Angst, Krankheit, Tod und Hoffnung, um Verstand gebracht
Geburt und Freude, eng umschlungen, in Zeit so bunt Schwingungen, leise klingen, in jedem Herzensgrund Resonanzen ebben ab, im Echo ferner Stunden, aus Wänden wachsen Träume, in Schatten tief verbunden.
Farbe, Licht und Schattenwurf, in stummen Zimmern laut, reflektiert ein Leben, das auf Stein und Mörtel baut. Jahrhunderte die Mauern stehn, bewahren, schützen, tragen, nur leicht berührt von neuer Zeit, die alten Narben plagen.
Irgendwann, das Alte weicht, Neues kraftvoll anbahn aus Trümmern wächst, was einst entweicht, beginnt der Zyklus dann. So weben sie, im Dämmerlicht, Gedanken, dicht und schwer, das Gitter fällt, das Licht erlischt, doch ihre Seelen leer.
Zwei Stimmen der Stille, ein Dialog so alt wie Zeit, sie erzählen von Lebenswille, Liebe Leid Im Wechsel der Perspektiven, Spiel von Licht und Schatten, finden in Briefen, was sie einst verloren hatten.
So endet die Reise, im Herzen tief vergraben, die Kunst, die stille Weise, zu lieben und haben. Im Zwiegespräch, in stiller Nacht, Seelen sich gefunden, im Einklang mit der Welt gedacht, für immer verbunden.
Nach einen Gedicht von Christian Morgenstern, in einen böhmischen Dorf wird nichts verstanden
Palmström reist, mit einem Herrn von Korf, in sogenanntes Böhmisches Dorf. Unverständlich bleibt ihm alles dort, von dem ersten bis zum letzten Wort.
Von Korf wegen Reim begleitet weiss nicht, wie man sich nun entscheidet er ist um guten Rat verlegen er mag die Leute ja gern mögen . Denn dieses Dorf macht ihn blaß vor Glück Tiefentzückt kehrt unser Freund zurück. Und schreibt in seine Wochenchronik solch ein Erlebnis, voll von Honig!
Hat auf der Reise nichts verstanden und lässt es damit wohl bewandern und wird halt nun vor Freude dichten viele böhmische Dorf Geschichten
Angelo warum rast du so, da ba du ba di ho, mit deinen schönen Cabrio Angelo, und rassig bist du subito, da ba du ba di ho, ja, du machst uns froh unser liebstes Szenario, da ba du ba di ho
Angelo, der flitzt durch das Tal schleichen ist für ihn eine Qual und er hupt immer so gern einer mag ihn immer störn
Angelo, warum …
Angelo, fühlt sich wie ein Star sexy erstrahlt mit grauen Haar und die Sonnenbrille blitzt und ist immer so gewitzt
Angelo, warum …
Angelo, sein Herz herzlich zart gerne vor Pizzeria parkt tischt alles auf wie daheim schmeckt uns gut im Mondeschein
Angelo, warum …
Angelo, aktiv mit viel Schwung und er bleibt immer sportlich jung fühlt sich in der Liebe frei mit ihm gern verbunden sei
Ich habe eine Wegweisung für drei Monate von Baden kassiert, für mich nun eine verbotene Stadt
Ich darf nicht in die verbotene Stadt wo es viele Verbote hat und Lebensfreude knapp wann haben wir das mal satt
Setzen Lebensfreude auf alle paar Jahre wieder entsteht manch schönes Holzhaus reissen es wieder nieder
Ich darf nicht ..
Manch Beizer sich saniert wenn die Einnahmen stimmen Konsumismus zelebriert wie Lebensfreude bringen
Stattdessen wirkt nur die Gier und die Lebensfreude stört wo das Bekenntnis zu wir sich niemand richtig da wehrt
Ich darf nicht ..
Sei ein braver Untertan bitte nur konsumieren wie gut der Wirklich gut Wahn kaum Lebensfreude spüren
Die verbotene Stadt zieht alle an – weil man dort Party machen kann statt im Dorf mehr zu feiern – sich ausnehmen lassen von Geiern da ist die verbotene Stadt auch gut – Leute zeigt doch mehr Mut entkommt diesen Sud
I want one, I want two, I want one, two, I want three
I want one, I want two, I want three, I want one, two, I want three I want, one, two, three, free, everybody should be free,
Ich will eins, Ich will zwei, Ich will eins, zwei, Ich will drei Ich will eins, Ich will zwei, Ich will drei, Ich will eins, zwei, Ich will drei Ich will, eins, zwei, drei, frei, ein jeder sollte sein frei,
I want to be free, like the wind, wie der Wind, ein lebensfrohes Kind wie wir alle gern sind – geschwind, frei wie der Wind, free like the wind
Free gets the star, this ist wahr
Frei wie ein Stern, will me burn
Free unverwechselbar klar
Frei sein unser Lohn, how we grown
I want to be free …
I want one …
Ich will eins …
Free and frei, jeder sei Frei und free life has to be
Ich suche oft das Gespräch, muss mit Abweisung leben
Hör mir zu, c’est tout Du willst deine Ruh – allein sei tabu gemeinsam – der Clou
Ich bin unterwegs, eben allein nicht mit Landfrauenverein darf dort nicht Mitglied sein ach ist das gemein
Hör mit zu …
Geschlechtsneutral herumschlendern bisher in wenigen Ländern aber mit dem Gendern was wird sich ändern
Hör mit zu …
Zu dem Thema will nicht reden sondern tägliches Leben warum so verlegen will doch begegnen
Ja, ihr wollt nur die Stille – das ist euer Wille am Ende doch Quatsch – lieben alle den Tratsch komisch seid ihr geworden – mit euren Sorgen meine Art wohl verrückt – bringt vielleicht mehr Glück
Gehst ins Freibad – ist wohl schad bald beginnt es zu regnen wie sieht es aus dein Leben
Ab ins Wasser, ist’s auch kalt der Körper gewöhnt sich bald du fühlst dich munter erfrischt mit neuem Schwung vermischt
Du ziehst die ersten Runden mit dem Wasser verbunden und intensiv zu atmen und das Leben laben
Gehst …
Nun fängt es an zu tropfen sie am Wasser anklopfen ein wunderbares Schwimmen konnte dir gelingen
Ich schwimm im Regen und werde nasser als nass es macht im Regen Spass eine wunderbare Freude, heute und dein Leben erspürst du mal ganz bewusst ja, schwimmen im Regen erweckt manche Lust verdrängt Frust
Beim Italiener erleben wir Lebensfreude Italiener kennen Fröhlichkeit dank der Küche und ihre lebenslustige Frische sitzen gerne zu Tische sich Alltag mit Feiern vermische
Beginnen wir mit Parma und freuen uns auf das feine Essen lassen den Alltag vergessen
Weiter mit etwas Penne sitzen gemeinsam fröhlich zusammen uns für die Freundschaft entflammen
Italiener …
Danach eine kleine Pizza und schlussendlich viel reden und lachen so das grosse Glück entfachen
Italiener …
Beenden mit Grappa gemeinsam feiern gibt viel Freude her beneidet uns der Millionär
Nach einem Gedicht von Friedrich Halm, wo ich den Reim verstärkt habe.
Der Kuss, ein Wunder, ein einzigartiges Glück viel überbrückt Die Lippe küsst, wohin das Herz sich wohl neigt; Ehrfurcht die Hände, Mund zur Begegnung bereit Denn wie des Morgenlandes Weisen sangen und Freundschaft beleben zärtlich die Wangen
Der Kuss ist für das Kind ein Weg zu Vertrauen darauf schauen Bringt lindernd bestärkt dich voller Mitgefühl Doch der Kuss auf die Lippen er doch aufwühl und siehe da, es gehet damit aufwärts wechselt zu Liebe und wildlodernden Herz
Der Kuss kühlt und glüht; er fragt und gibt Antwort das immerfort Verlangen auf das müd‘ geschloss’ne Auge, und schenkt Gnade mit lebenslangen Traute Und Sehnsucht hauchet ihn seufzend in die Luft: Noch mehr! Ein Kuss verstärket durch manchen Duft
Der Kuss ist mächtig, darum ihn sehr schätzet er benetzet er heilt und er vergiftet, trennt und bindet kann versöhnen, entzweien und verkündet Mit Wonne zerstört oder Freude wecket Verliebte zu ewigen Einheit decket
Und mehr noch, mehr! Was könnte nicht ein Kuss viel mehr als einfacher Gruss oftmals ein Muss
Eure Hochzeitssonne scheint. Wir hoffen, dass ihr es ehrlich meint. Wenn wir nach zwei, vier, acht oder zehn vergangenen Jahren dann sehn hoffen wir, dass wir euch dann noch verstehn.
Und wenn ihr dann – hinterher, euch sogar das Glück mal vermehr und dann – glücklicher als mit uns seid, noch gleich verliebt nach Probezeit, doppelte Freude mit halbem Leid,
Nun sich die Hände fassen. die Welt vom Stapel lassen. alle treten respektvoll zurück: freut euch auf die Zukunft ein Stück Jubeln wir alle mit Gott viel Glück
Wenn ein Familienunternehmen weiter gegeben wird, können die Schuhe zu gross sein
Grosse Schuhe – ziehen dir die einfach an Grosse Schuhe – doch dir fehlt jeder Plan Grosse Schuhe – wächst du vielleicht hinein oder bleiben die Füsse klein
Grosse Schuhe – dir werden Ziele gesteckt Grosse Schuhe – ob das Energie weckt Grosse Schuhe – dein Leben selbst gestalten die Leidenschaften entfalten
Grosse Schuhe – sie wollen nicht verstehen Grosse Schuhe – es wird dir gut gehen Grosse Schuhe – jeder will nur dein Glück übersehen halt deinen Blick
Grosse Schuhe – zieh sie jetzt doch einfach aus Grosse Schuhe – geh mal weg von zuhaus Grosse Schuhe – doch das am Ende quält dir deine Familie fehlt
Grosse Schuhe – eine Lösung halt finden Grosse Schuhe – es ist dein Empfinden Grosse Schuhe – Familie wichtig jeder ist irgendwo tüchtig
Grosse Schuhe – jetzt deinen Willen lassen Grosse Schuhe – wird ihnen doch passen Grosse Schuhe – ’ne Lösung gefunden Schwierigkeiten überwunden
Ein fröhlicher Mensch zieht sich im Alter zurück und ist an niemanden mehr interessiert
Er lebt heute als Eremit ich widme ihn dieses Lied dass doch die Liebe zieht wieder Liebe gibt, wieder Liebe gibt was am wichtigsten wiegt für alle und dem Eremit
Ach du Einsiedler – geh unter Menschen wieder – sind doch alle Brüder
Er hat sich einfach isoliert einst frohes Leben spendiert was ist da wohl passiert was er wohl spürt, was er wohl spürt soviel jeder verliert der Eremit ist isoliert
Ach du Einsiedler …
Freude zu schenken fällt ihn schwer wie es wohl wie früher wär das Leben wirkt so leer Leben ohne Ehr, Leben ohne Ehr die Gründe gerne klär warum ist heut Gemeinschaft schwer
Er denkt heute als Eremit hoffe, mir das nicht geschieht wird doch jeder geliebt jeder Chance kriegt, jeder Chance kriegt ich jetzt Hoffnung schmied für den traurigen Eremit
Was mache ich als Firma, die Anerkennung lässt auf sich warten
Ich frag mich wie ich weitermachen soll
ob ich meine Leben da Tribut zoll
versteck in Illusionen
angebliche Visionen
sehe, es bringt am Ende nichts ein
gelte als unbedeutend klein
Liedermacher, Reisejournalist und noch mehr
das Leben gibt so viel her und ist am Ende auch fair
Ich weiss, einfach mal die Leute fragen
stelle fest, dass wenige was wagen
und es kommt manch schlauer Rat
nie belegt durch seine Tat
ja kritisieren, fällt immer leicht
sich schnell Vorurteilen angleicht
Liedermacher …
Ich glaub, ziehe weiter meine Wege
und mich besser wenig halt aufrege
selten sich die Sorgen teilt
sich am Trash TV aufgeilt
Am besten, einfach weitermachen
kann bestimmt Erfolg entfachen
Liedermacher …
Ich seh, es hat langfristig seinen Sinn
über meine Arbeitszeit bestimm
Freude an Text und Musik
immer die Liebe im Blick
reflektiere gern mein Tageswerk
es hat mein Leben doch gestärkt
Ein humorvolles Gedicht vom Schweizer Schriftsteller Carl Spitteler, der einst den Literatur Nobelpreis erhalten hat
Nachdenklich schritt ein Zaubrer auf und ab Was nützt mir den der Zauberstab? Es gilt ja bloß zu wünschen, nur zu handeln; den Frosch verwandeln.«
Er schwang den Stock, rief den Spruch »Abrada«, Und fertig stand der Engel da. Himmlisch und hehr, beschwingt mit schönen Flügeln, Leidenschaft zügeln
Er baut ihr einen Tempel mit Altar Und bot ihr knieend Weihrauch dar. Den Weihrauch liess der Engel einfach liegen – Und schnappte Fliegen.
Der Zaubrer lachte: »So wars nicht gemeint. Ein Lurch gibt keine Lerche, wie es mir scheint. Und unkonzentriert sich wollte beeilen, Den Frosch zu heilen
Zum Zauberstocke griff er unverwandt. O weh, den hatte sie verbrannt! Was blieb ihm nun von seinen Zauberschnaken als mitzuquaken
In Como wurde ich gebeten zur Freundin zu gehen und ihr ein Ständchen zu singen
Ein junger Mann mich zum Liebesboten ernennt
spontan und obwohl er mich kein bisschen kennt
auf den Zettel Namen und Gasse
ich mir den Mut doch fasse
Amor, Amor, du Liebesgott – handle bitte flott
er will amore, amore mit Isadore
Doch zuerst will ich gerne mein Sandwich essen
und beinahe meinen Auftrag vergessen
treffe Leute aus meiner Schweiz
sie begleiten hätte Reiz
Amor, Amor …
Dann spreche ich lange mit einem Migranten
wie konnte er in dieser Stadt nur landen
und er lebt hier doch ziemlich prekär
die Heimat gibt wenig her
Vergeblich suche ich nun den Strassennamen
orts- und sprachenfremd, ihr könnt es wohl erahnen
wo es nicht mal freies Wifi hat
alle sind nicht aus der Stadt
Amor, Amor …
Schliesslich hilft jemand und zeigt mir freudig den Ort
so halte ich doch das gegebene Wort
singe, Isadore weint vor Glück
Liebesbote ein schöner Trick
Das Gedicht von Louise Otto Peters vertont, auf dem Liedblatt sind nur die ersten drei Verse.
Als Kind schon nahm die Leier ich zu Handen –
Denn früh verlernte ich der Kindheit Spiele;
Ich träumte nur in stillen Dichterlanden
Entrückt der Schwestern lärmenden Gewühle.
Ob auch mein Lied verstimmt und schrill geklungen
Gleich einer Glocke, die entzwei gesprungen,
Dumpfdröhnend nur und unharmonisch läutet:
Ich wußt es doch was Dichterlust bedeutet!
Ich sang von Schmetterlingen und von Sternen,
Sang meinen Teuern, die im Jenseits wallen,
Ich sang von Gott und heiligen Himmelsfernen,
Bald auch von Rosen und von Nachtigallen,
Von Nachtigallen, denn im Liebeshaine
Fühlt ich der Liebe Wonne als die meine –
Fühlt ich ein neues Wesen mich geworden –
Da – ha! ein Schlag – ich stand an Grabespforten.
Sie gähnten weit und schlossen dann sich wieder –
Ich blieb zurück auf thränenfeuchter Erde,
Um mich verdorrte Kränze, Klagelieder,
In mir ein Feuer, das am Herzen zehrte! –
Was sing ich nun? – soll ich in eitlen Klagen,
Der kalten Welt von heißen Schmerzen sagen?
Soll ich um Mitleid singend betteln gehen?
Soll feig den Tod ich um Erlösung flehen? –
O Eines, Eines hab ich mir gerettet,
Es ist der Stolz, der mit dem Schicksal ringet,
Der sich wohl auch auf einem Grabe bettet,
Und doch im Leide festen Mut erzwinget.
O der weiß nichts von starren Ohnmachtskrämpfen
Er wagts noch um das höchste Gut zu kämpfen
Auf denn zum Lied! als Schwert solls Euch begegnen
Es ist gefeit zum Rächen und zum Segnen.
Das Lied der Freiheit ist mir noch geblieben –
Ich will es kühn vor ihren Feinden singen;
Es soll mit Jubeln und mit heilgen Lieben
Zu ihnen und des Volkes Freunden dringen.
Sie können höhnen mich und schweigen heißen,
Die Lieb zur Freiheit nimmer mir entreißen.
In solchem Kampfe fühl ich mich gefunden:
Der Streit der Freiheit heilt der Liebe Wunden.
Ich fühle mich manchmal schwach und lasse die Zeit
Da fühl ich mich schwer im Herz es hilft kein lustiger Scherz entfesselt nur den Schmerz Melancholie – so ist die
Ich fische oft in Trübsinn tagträumend die Zeit verrinn weiss, das ich lebend bin Melancholie – so ist die
Ich betrachte den Rückblick dorthin gibt es kein zurück hatte ich wirklich Glück Melancholie – so ist die
Ich sehe den Unterton Traurigkeit sogar ein Lohn heute bin erlöst von Fron Melancholie – so ist die
Melancholie, so ist sie – lässt vergessen manche Müh so wichtig wie der Schatten – wo wir scheinbar ermatten doch später wieder aufblüh – dank der Melancholie
Wir brauchen Mitmenschen, zuviel Individualität ist uns fremd
Die Zeit des Anderen ist vorbei
nur damit bin ich nicht frei
ein Leben im Individualismus verscherzt
und alle Beziehungen ausgemerzt
die Zeit des anderen braucht es wieder
für mich sind es zumindest die Lieder
Anderer als Geheimnis
der immer auch was offen liess
Anderer als Verführung
träumte oft von der Berührung
Anderer als Liebhaber
am Ende nur noch Gelaber
Anderer als Begehren
konnte mich dagegen wehren
Die Zeit ….
Anderer als das Vorbild
heut nur ein Superstar was gilt
Anderer als Höllenqual
doch ich hatte dennoch die Wahl
Anderer als grosser Schmerz
doch öffnet die Liebe das Herz
Wie ist es auf ein Rendevouz zu warten und mit Liebe beglückt zu werden?
Morgenjunge Herrlichkeit,
Hell die Welt und frisch der Wind,
Wartend klopft mein Herz geschwind -:
Eine Minute schon über der Zeit!
Ach, wie oft schon sagt ichs meinen Kind
Sie ist wichtig, die Pünktlichkeit!
weil die Zeit langsam entsinnt,
Und ich schaue fast mich blind,
Ist das Mädel denn nicht gescheit?
Zehn Minuten schon über der Zeit!
Soll ich eine Ewigkeit
Wartend sehnen Geduld nimmt
Der Minutenfolge breit
Wie ein Lavastrom – Zeit, oh Zeit!
Deine Minuten wie Stunden sind! …
Sieh, da flattert ihr blaues Kleid,
Flattert fröhlich jetzt im Wind!
Alles Warten ist verwunden,
Hat sich Mund auf Mund gefunden,
dehnten sich gerne die Sekunden
Blick in Blick sich eingesenkt.
ich mich dafür gern verrenkt
Und der Wind mit Neigen
Ein Panier aus Frühlingszweigen
Über unsren lieben Küsse schwenkt.
Kurt Tucholsky über eine Liebe, wo die Zärtlichkeit fehlt
Ich hab dir alles hingegeben
mich, meine Seele, Zeit und Geld
Du bist ein Mann – du bist mein Leben
du meine kleine Unterwelt
Doch habe ich mein Glück gefunden
seh ich dir manchmal ins Gesicht
Ich kenn dich in so vielen Stunden
nein, zärtlich bist du nicht
Du küsst recht gut. Auf manche Weise
zeigst du mir, was das ist, Genuss
Du hörst gern Klatsch, sagst mir leise,
wann ich die Lippen nachziehn muss
Du bleibst sogar vor andern Frauen
in gut gespieltem Gleichgewicht
man kann dir manchmal sogar trauen.
nein zärtlich bist du nicht
Oh wärst du zärtlich, ja meinetwegen
kannst du sogar gefühlvoll sein.
Mensch, wie ein warmer Frühlingsregen
so hüllte Zärtlichkeit mich ein
Wärst du der Weiche von uns beiden
wärst du der Dumme. Bube sticht
Denn wer mehr liebt, der muss mehr leiden.
Nein, zärtlich bist du nicht
Nach Joachim Ringelnatz, wie komme ich wohl auf die Sonne?
Willst du gern auf der Sonne wandern Und begegnen den Salamandern Hol dir deinen Spazierstock heraus Und schleiche dich heimlich aus dem Haus Und wander langsam in aller Ruh Immer direkt auf die Sonne zu.
So dann ist es dunkel geworden da mach dir besser keine Sorgen falls dir begegnet irgendein Gnom dagegen hilft dir ja ein Smartphone Und weil du die Sonne nicht erreichst, Dich eben wieder nach Hause schleichst.
Um es bald wieder zu probieren auf der Sonne wirst du nicht frieren du kommst ihr einfach nicht näher bräuchtest wohl einen guten Späher und das ist am Ende Lebensglück dafür kehr halt wieder nach Haus zurück
Ein Kollege von mir schwört auf Fitness, Bewegung tut gut
Ich glaub an Fitness gut gegen Stress – was sich so erklären lässt in meinem Körper lebt ein guter Geist Ich lebe Fitness, jede Frau sich um mich reisst
Fit, fit, fit fühlen, das tut wirklich gut da schwitze ich manchmal bis aufs Blut doch schöpfe wieder neuen Mut wie ich seh, es tut mir gut
Fit, fit, fit essen, was wirklich schmeckt viele gesunde Sachen entdeckt Proteine passen perfekt und gesund immer mehr schmeckt
Ich glaub an Fitness …
Fit, fit, fit leben, so vergeht die Zeit im Studio fühle mich befreit mir gefällt so sehr Sportlichkeit ich freue mich dort an der Zeit
Ich glaub an Fitness …
Fit, fit, fit schaffen, das besser gelingt weil mit meinen Körper alles stimmt und mein Chef schlussendlich gewinnt weil Arbeit besser gelingt
Fit, fit, fit lieben, das gibt schon was her fällt mit gesunden Körper nicht schwer fühle mich stark und auch dich begehr Fitness gibt viel Liebe her
Das Singen wird in der Schweiz verboten, es gibt da noch eine ganze Menge, was man nicht tun soll
Singverbot, Tanzverbot, Rauchverbot, Saufverbot, Fleischverbot, Reichverbot, Kaufverbot, Küssverbot, Raufverbot, Lachverbot, Krachverbot, Rülpsverbot, Schmatzverbot, Sprechverbot niemand sieht da rot, was uns da droht was bleibt, ist die Angst vor dem Tod
Mit dem Tod leben wär ein Fortschritt
denn er bestimmt mit Angst im Leben mit
einmal schnappt er jeden, auch dich
lang leben, bringt’s das an sich
Singverbot …
So wie wir mit Tod uns auskennen
Zitat Helden sterben jung, benennen
jedem langes Leben schenken
Politik da lenken
Singverbot …
Doch irgendwie den Tod verzeihen
er lichtet ja doch unsere Reihen
neues Leben Platz finden kann
da muss der Tod schmerzvoll ran
Daher den Tod als Kraft auch spüren
und ein liebevolles Leben führen
so lasst uns am Leben freuen
und an manchen Neuen
Nach einen Gespräch mit einen Alkoholiker entstanden
Er bettelt am Bahnhof quatscht jeden an – ob er Geld geben kann wofür er es braucht, davon nicht spricht
Süchtig, nach dem Stoff, den Körper und Geist verlangt Alkohol, Tabak oder Heroin, vieles macht krank geht’s dir im Leben gut, sag dank
Er wartet vor’m Kiosk will jetzt ein Bier – bleibt noch ein wenig hier davon nicht spricht doch trinkt er Bier, fragt er nach Verzicht?
Süchtig, nach …
Er nimmt dem nächsten Zug ist egal wohin Gelaber kommt in Sinn davon nicht spricht, fragt nach Verzicht die Menschen handeln wie ein Gericht
Süchtig, nach …
Er wandert durch den Park auch das muss sein – gern ein schönes Daheim davon nicht spricht, fragt nach Verzicht, wie ein Gericht und sieht immer schönes Sonnenlicht
Süchtig, nach den Stoff, was will er denn schon machen Abhängigkeit lässt immer wieder zusammen krachen muss immer Menschlichkeit erwachen
davon nicht spricht, fragt nach Verzicht, wie ein Gericht, schönes Sonnenlicht
Ein Lied über die Welt, die wir für uns friedlich und liebevoll gestalten können
Eine wunderbare Welt wurde uns geschenkt wie wird die wohl gemeinsam bestens gelenkt für alle Menschen wird was getan gebt den Anteil, wovon er leben kann
Die Welt gehört allen gleich, was soll da arm und reich Die Völker wär’n gerecht – was heisst da gut, was heisst da schlecht
Eine wunderbare Welt bietet die Chance zu leben glücklich im sonnigen Glanze sie schenkt dir gerne manch Freudenstück mit andern sich freuen an deinem Glück
Die Welt …
Eine wunderbare Welt schafft sich Probleme ich mich für die Gier vieler Menschen schäme dabei wird viel Unrecht unterstützt müssen dafür sorgen, dass Geld abblitzt
Die Welt …
Eine wunderbare Welt, die Güte aufwiegt und die Menschlichkeit am Ende siegt wir für Frieden und Liebe leben mag eine wunderbare Welt geben
Gestern bin ich spazieren gewesen, was sind Sterne, was sind Flugzeuge, was denke ich über den Nachthimmel
Ich seh nachts Sterne freue mich daran so sehr, was es denn wohl alles wär vielleicht ein Flugzeug, die Mir oder LED Licht ich denk es nicht
Geh gern zur Arbeit fällt es mir manchmal auch schwer manch einer ist da unfair doch ich auf Gier, Mobbing, Stress, Feigheit wirklich verzicht ich denk es nicht
Will niemals streiten denn mein Leben wird sonst leer oder vielleicht doch umkehr denn Streit schafft nur Unfrieden und endet vor Gericht ich denk es nicht
Es zählt nur Freundschaft die ist wichtig immer mehr und ich mich dafür verzehr alles nur berechnend und scheinheilig aufgetischt ich denk es nicht
Ich empfind Liebe ja ich dich wirklich heut begehr dich überzeugen wird schwer da muss ich alles geben, humorvoll stets erfrischt ich denk es nicht
Nun habe ich euch gesungen und kennt meine Sicht schreibt ein Gedicht