Gedichte von Lyrikern veröffentlichen
Als Liedermacher finde ich die viele Lyrik, die deutsche Dichter geschrieben haben, bemerkenswert. Da liegt ein Schatz begraben, den ich heben werde. Vor allem aus der Zeit, als sich die Demokratie entwickelte. Die Aufklärung und Romantik haben viele Dichter inspiriert.
Ich beginne in der Bibliothek und im Web nach Gedichten zu suchen und diese in Lieder zu giessen. Kleine Änderungen wird es geben, um die Lieder leichter zu singen. Manche Worte muss ich vielleicht modernisieren. Alles wird wieder copyrightfrei zur Verfügung gestellt. Das Urheberrecht schützt geistige Werke und behindert gleichzeitig Kreativität.
Es gibt grossartige Komponisten, wie Mozart, Bach, Beethoven oder Strauss. Ich liebe die Operetten, ich schwächle bei den Melodien. Da sollte ich doch ab und zu im Fundus der Komponisten graben und deren Arbeiten bei meinen Liedern verwenden. Am Ende sind es Anregungen. Am Ende zählt das Ergebnis. Melodien grosser Komponisten werten die Lieder auf und machen diese vielseitiger.
Hier achte ich auf das Urheberrecht. 70 Jahre nach dem Tod ist es gültig, eine lange Zeit. Ob das wirklich gut ist? Warum sollen noch zwei Generationen davon profitieren. Genügen nicht 20 Jahre, wie beim Patentschutz? Die Gesetze sind so und behindern die Weiterentwicklung.
Doch dank Internet kann heute viel mehr recherchiert werden. Ich lasse mich da nicht beirren, ich möchte die klassischen Lyriker beleben und nehme viele Gedichte auf, wo das Urheberrecht verwirkt ist.
Denn Anfang macht Joachim Ringelnatz. Hier zu den Liedern
Kategorie Lyrik