Kritik regt zum Nachdenken an
Ich habe ein Lied zur Kritik geschrieben und schätze diese auch. Oft bin ich aber verstimmt und beharre auf meinen Standpunkt. Das ist falsch. Denn oft entscheide ich unlogisch und gebe mich Träumen hin. Ich habe den Mut und ausführlich mein Scheitern beschrieben, aber auch der Wunsch nach Anerkennung.
Meine Lieder professionalisieren
Die Ratschläge sind gut gemeint. Ich sollte doch mir einen Manager suchen, Künstler begeistern, meine Lieder zu singen, mehr Konzerte geben, Geld verlangen, weniger Lieder schreiben und dafür richtig. Alles gut gemeint, doch für mich ist das Liedermachen in erster Linie Hobby und Kommunikation.
An der Idee von copyrightfrei will ich nicht rütteln. Wenn ich mit Managern, Produzenten, etc. arbeiten würde, wäre das wahrscheinlich nicht mehr möglich. Ich schätze jegliche Hilfe. Das mit dem Geld ist so ein Klassiker, was nichts kostet ist nichts. Doch ich empfinde das Leben schon kommerzialisiert genug. Diese Gedanken beschreibe ich auf der Unterseite zu Baustellen und der hohen Liedermenge
Meine vielen Webseiten
Über 150 Domainnamen mit Webseiten dahinter, dazu viele Subdomains! Damit überfrachte ich mich und ist das finanziell durchhaltbar? Zugegeben, ich stelle gerne Inhalte ins Netz und meine Webseiten sind nie überladen. Ich glaube an die Zukunft der Endung mit .Reisen und dass sich viele Reisethemen entwickeln lassen. Zudem, wenn es eine Länderdomain gibt, sollte diese mit Inhalt gefüllt sein. Doch das ist alles Spekulation. Ich weiss, es ist zuviel und jegliche Ansätze Partner ins Boot zu holen, scheitern. Vermarktungsgedanken habe ich viele. Ich bin überfordert, schaffe nie mit Inhalten alles zu füllen und die Strategie ist wenig überzeugend. Nun hoffe ich, dass mir genügend Zeit bleibt, mindestens 10 Jahre, um Erfolg zu haben.
Die unendlichen Projekte
Immer wenn ich eine Idee habe, wird diese notiert und oft gibt es gleich eine Webseite. Die meisten Projekte verlaufen im Sand. Es sind schöne Ideen, doch alleine wird es schwer. Ich pausiere oft die Arbeiten, weil es zu viel Aufwand bedeutet oder irgendwo scheitere. Da befinde ich mich in einer Sackgasse, dennoch wird das Projekt behalten.
Die Projekte realisiere ich gerne. Früher hatte ich viel Geld investiert und es klappte nicht mit dem Team. Jetzt muss ich sparsam mit meinen Mitteln umgehen. Daher kann ich wenig professionellen Support einfordern. Zudem fehlt die Zeit.
Neu setze ich immer den Fokus auf ein Projekt, welches Synergieeffekte bietet. Aktuell ist das die Restaurantlösung. Alle meine Ideen sind dokumentiert auf einer Webseite.
ideen.haus
Das Leben Alleine
Sich für ein Singleleben rechtfertigen zu müssen, wird immer seltener. Das Leben spielt halt so und irgendwann ist man alleine. Dies geht vielen so. Ich versuche das mit Offenheit auszugleichen, verpasse oft den zweiten Schritt.
Oft flüchte ich in Arbeit, zu wenig intensiv. Die Zeit vergeht mit meinen Hobbys. Es gibt viele Gelegenheiten, die ich bewusst verpasse, denn ich bin eigentlich mit meinen Leben als Single zufrieden. Zudem bin ich unsicher, ob ein Partner mein chaotisches Leben mit trägt.
Einstellung auf niedrigen Lebensstandard
Zwar lebe ich auf niedrigen Lebensstandard, längere Zeit sogar ohne festen Wohnsitz in der Schweiz und am Monatsende immer kein Geld. Meine geschäftlichen Tätigkeiten erlauben ein hohes Mass an gesellschaftlicher Teilhabe. Mehr verdienen bedeutet mehr Zwänge und weniger Freiheit. Lösung wären hochbezahlte Jobs, wo ich ein niedriges Pensum wählen könnte. Das ist illusorisch, ebenso wagemutig ist der Glauben mit einem Projekt Kasse zu machen.
Ein Leben im Mittelstand verlangt heute den vollen beruflichen Einsatz und lässt wenig Raum für eigene Ideen.
Meine Deckungsbeiträge bei den geschäftlichen Engagements sind hoch. Diese sind schwer auszubauen, weil die Investitionen in Werbung erst nach langer Zeit eingespielt werden. Zudem braucht es heute immer ein Team, um am Markt Erfolg zu haben, was wiederum hohen beruflichen Einsatz fordert.
Im Alltag suche ich Partnerschaften, hilfst du mir, helfe ich dir. Da erwische mich oft, dass ich nachrechne. Und komme zum Schluss, zu viel zu geben, und doch besser immer Dienstleistungen zu nutzen. Doch für die Partnerschaften investiere ich Zeit, statt Geld und Geldverdienen ist schwer.
In der Reisebranche wird kaum was erwirtschaftet, das Internet wirbelt diese durcheinander. Doch meinen Job mache ich gerne und nehme die Schattenseiten im Kauf. Reisejournalismus und Liedermachen sind meine Aktivitäten, ob dies unsinnige Arbeit ist? Sinnvoll nur, wenn es Leute nutzen? Wie schaffe ich das? Bin ich ein Idiot?
reisemarken.com/idiot
Mit Leserbriefen und der Webseite Politik im Aargau hatte ich politisches Engagement probiert. Ich habe verschiedentlich für öffentliche Ämter kandidiert und Freude an politischer Arbeit gefunden. Im Alltag versuche ich an einer guten Gemeinschaft mitzuarbeiten. Dazu gehört sich zu positionieren.
politik.ag