Dialog mit den Pilatuswerken in Stans?
Die Bundesverwaltung hat aufgrund einer Auslegung des Söldnergesetzes den Pilatuswerken verboten ihre Jagd- und Ausbildungsflugzeuge weiter in Saudi Arabien zu warten. Das Untenehmen und die Region wehren sich mit Demos und rechtlichen Auseinandersetzungen und drohen mit der Abwanderung der Arbeitsplätze ins Ausland.
Ich bin betroffen, dass hier die Kriegswirtschaft so eindeutig für unternehmerische Freiheit demonstriert und sogar der Blick für Switzerland First aufruft. Deswegen habe ich ein Lied geschrieben , sowie einen Leserbrief verfasst.
Wichtig ist es persönlich sich hinter ein Anliegen zu stellen. Am 9. Juli 2019 fahre ich zu den Pilatuswerken nach Stans und will das Thema diskutieren. Niemand spricht mit mir, das Gelände soll ich verlassen, alles im Besitz der Pilatuswerke inklusive Zufahrtsstrasse zum Werksgelände.
Das verifiziere ich, die Polizei, die ein Hausverbot durchgesetzt hätte, will nicht klären, wer Eigentümer der Zufahrtsstrasse ist, verweist mich auf die Gemeindeverwaltung, diese an das Grundbuchamt. Der Besitzer eine Genossenschaft beantwortet mein SMS nicht, ob sie die Meinungsfreiheit zulassen oder ein Hausverbot durchsetzen.
Im Dorf Stans betroffenes Schweigen, keine Diskussion, niemand will meine Lieder. Keine Diskussion, Zustimmung, dass man hier für Geld seine Grossmutter verkauft. Auch Pilatus ist nach einen Telefonat nicht an einen Gespräch interessiert. Das Unternehmen zeigt sich als nicht dialogbereit. Es verstärkt so meine Vorurteile und ich schäme mich für die Nidwaldner.
Ist das reale Geschichte?
Aufgrund der E-Mail und des Namens schaut die Nachricht wie ein Spam aus. Die Frage, ob die Geschichte mit Stans stimmt, muss ich bejahen. Mittlerweile darf Pilatus die Flugzeugunterhalt in Saudi Arabien sichern. Gerne möchte ich das dort besprechen. Es kann ja sein, dass die Flugzeuge nicht zu Kriegszwecken dienen. Offiziell können die Flugzeuge sehr viel Leid anrichten.
Hello.
Good luck 🙂