Von Heinrich Heine eine Beschreibung der Weber und deren Hoffungen
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen Zähne: Im düstern Kerzenlicht keine Träne Deutschland, wir weben dein kaltes Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch – Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten In Winterskälte und Hungersnöten; Wir haben vergebens gehofft und geharrt – Wir wurden geäfft, gefoppt und genarrt – Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem König, dem König der Reichen, Den Elend konnte nicht erweichen Der noch den letzten Groschen von uns erpresst Und uns dann wie Hunde erschießen lässt – Wir weben, wir weben!
Ein Fluch gewebt dem falschen Vaterlande, Wo nur gedeihen Schmach und Schande, Wo jede Blume durch Herrschaft früh geknickt, Und wo Fäulnis und Schmutz den Wurm erquickt – Wir weben, wir weben!
Das Schiffchen stets rauschend fliegt, der Webstuhl kracht, Wir weben emsig Tag und Nacht – Altdeutschland, wir weben jetzt dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch, Wir weben, wir weben!
Aus einen Gedichtband von Alexander Puschkin zu St. Petersburg
(I)Trübselig in des Wortes wahrem Sinn, Vom Fuhrmann bis zum edelsten Poeten, Sei es unser Lied!Gram drückt sich aus darin Als ob wir niemals Grund zur Freude hätten. Wo man in Rußland singt, nur zu Beginn Singt man auf die Gesundheit froh bei Feten,
(II) Doch bald schwelgt in schwermütiger Harmonie Der Musen schön wie der Mädchen Melodie.
(I) Parascha war der Name unsrer Schönen, Sie konnte waschen, bügeln, stricken, nähn Die wahre Hausherrin war sie zu nennen. Durch ihre Hände mußte alles gehn. Sollt nicht der Brei im Kochtopf stets anbrennen, Dann mußte selbst sie in der Küche stehn.
(II) Der Köchin, welche taub auf beiden Ohren, Ging der Geruchsinn ja schon längst verloren.
(I) Die alte Mutter sah man tags nur still Am Fenster sich mit Strickarbeiten plagen Indessen abends ihr nur noch gefiel Das Kartenlegen, um draus wahrzusagen. Die Tochter trieb dafür ein andres Spiel: Neugierde schien sie hin und her zu jagen,
(II) Sie spähte oft am Tag durch das Fenster flink Nach jedem, der vorbeiritt oder mal ging. So war das wohl der goldene Lebenssinn
Von Rainer Maria Rilke die Wirkung welche Eros auf die Menschen ausübt
Masken! Masken! Daß man Eros blende Wer erträgt sein strahlendes Gesicht, wenn er wie die Sommersonnenwende frühlingliches Vorspiel unterbricht.
Wie es unversehens im Geplauder anders wird und ernsthaft . . . etwas schrie Und er wirft den namenlosen Schauder wie Tempel Innres über sie.
Oh verloren, plötzlich, oh verloren! Göttliche umarmen trotzig schnell Leben wand sich, Schicksal ward geboren. Und im Innern weint trauriger Quell.
Wie es plötzlich durch alle Seelen drängt, bricht hervor das namenlose Sehnen. Und der Himmel, sich langsam niederhängt, füllt die Herzen mit stummen Tränen
Ein Besuch im Zoo, etwas philosophisch zum Thema Freiheit
Erwartungsfroh besucht er den Basler Zoo mit Flamingo, den Gecko oder Dingo sowie Bonobo zu allen Tieren ein schönes Hallo
Die Löwen schaut er sich gern an was ist denn wohl deren Plan dodododo im Zoo im Zoo herumliegen und gut essen darauf jeder versessen
Erwartungsfroh …
Er schaut sich an die Schimpansen haben womöglich Wanzen dodododo im Zoo im Zoo denn die sind so aufgedreht ob er gerne auch so lebt
Erwartungsfroh …
Und schaut auch mal zum Papagei und zählt mit ihm gern bis drei dodododo im Zoo im Zoo ja ist er ist so schön bunt und redet gern nach dem Mund
Erwartungsfroh …
Ja, so viele Tiere – wo das Leben ziere – und das Leben spüre bin ich vielleicht auch eingesperrt – was ist Freiheit wert wie sich Lebensqualität mehrt
Ich bin verliebt in nette Frau es könnt mit ihr klappen ja genau doch ihr Hund könnte vielleicht stören ihr als Wichtigstes gehören
Der Hund, obwohl er nur noch pennt erkennt mich auch als Konkurrent passe ich in das kleine Rudel? oder mach ich zu viel Trubel
Immer wieder brav Gassi gehn sich mit Hund und Halter verstehn Freiheit und Leben ist abgedankt der Hund erlebt leider viel Zank
Ich habe die Hunde zwar gern doch ich lieber mehr Menschen schwärm und alle die kleinen Probleme ich halt auch gerne hinnehme
Lieber Hundekot aufheben statt mit einem Mann zu leben sie ist halt auf den Hund gekommen ich bleibe da doch besonnen
und suche einen neuen Flirt – wie sich das heut gehört ein Hund, der kann wirklich treu sein – mampft sein Futter rein und liegt sonst faul herum – vielleicht gar nicht so dumm
Ich suche oft das Gespräch, muss mit Abweisung leben
Hör mir zu, c’est tout Du willst deine Ruh – allein sei tabu gemeinsam – der Clou
Ich bin unterwegs, eben allein nicht mit Landfrauenverein darf dort nicht Mitglied sein ach ist das gemein
Hör mit zu …
Geschlechtsneutral herumschlendern bisher in wenigen Ländern aber mit dem Gendern was wird sich ändern
Hör mit zu …
Zu dem Thema will nicht reden sondern tägliches Leben warum so verlegen will doch begegnen
Ja, ihr wollt nur die Stille – das ist euer Wille am Ende doch Quatsch – lieben alle den Tratsch komisch seid ihr geworden – mit euren Sorgen meine Art wohl verrückt – bringt vielleicht mehr Glück
Ein schwarzes Schaf hat womöglich Recht, wenn es sich wehrt
(I) Schafe mähet in der Koppel
da gefallen sich die Trottel
schön von aussen abgeblockt
was haben die da verbockt
(II) Ein schwarzes Schaf doch meutert
sie werden ausgebeutet
doch statt sind sie geläutet
sie lieber gehäutet
Was bringt der Hass – vergas – das, der Wolf sie frass – statt das Gras
(I) Schmeisst das schwarze Schaf endlich raus
es passt doch nicht in unser Haus
werden liebend gern unterdrückt
nie hinter Kulissen blickt
Was bringt …
(I)Reichen lasst bequemes Schlupfloch
und zieht dann den Zaun möglichst hoch
Arme sollen draussen bleiben
so die Schafe entscheiden
Was bringt …
(II) Und das schwarze Schaf leidet
in Koppel einsam weidet
oft von andern gemeidet
Unrecht angekreidet
(I) Schwarze Schafe gehörn dazu
das ist hier immer noch Tabu
warum sie diskriminieren
wir davon profitieren
Was bringt …
Es ist umstritten, welchen Einfluss die Gene auf unser Verhalten haben
Menschen haben ihre Gene und ihre Kultur
in einem Land sozialisieren wie geht da nur
welche Werte bringen uns auf die richtige Spur
was macht die menschliche Natur
Ob Ausländer raus, ob Ausländer rein
was mag wohl richtig sein
gut integrieren
nicht assimilieren
Ja Verständnis jetzt, Verständnis ist gut
seien wir auf der Hut
wenn sie drangsalieren
Hass auf uns propagieren
Menschen haben …
Und ausgrenzen nie, ausgrenzen ist schlecht
hier gilt ein Menschenrecht
dürfen nie isolieren
wird nur zu Gewalt führen
Menschen haben …
Lebensfreude dort, Lebensfreude hier
und ich Bewegung spür
wo wir reformieren
und wo auch konservieren
Wollen in Frieden alle leben – dies Lied mag Hoffnung geben
Wann ist jemand eine Marionette? Wir wissen es nicht, dennoch unterstellen wir dies
Olaf Scholz (?) ist ein Hampelmann den man zappeln lassen kann und es läuft alles nach Plan weil man ihn hampeln lassen kann irgendwann sind wir dann dran
(verschiedene Namen einfügen)
Eine Marionette jede Wette,
statt am Faden an einer Kette
lieber die Freiheit hätte
hinab gespült in der Toilette
was uns da wohl rette
Die Line in Saudi Arabien, 170 km sollen sich 500 Meter hohe Hochhäuser durch das Land ziehen.
Heute, morgen, übermorgen, wie sieht die Welt denn aus werden wir da gestalten oder gibt es den Garaus? Megastädte im Orient statt Morgenland Botschaft aus der Ferne gesandt vom Übermorgenland
Arm sein, krampfen, ausgebeutet und für den Reichtum verlebt dass die Art, wofür in Zukunft die ganze Menschheit strebt in Shopping Centern, konsumieren galant wem wird dies Leben wohl verdankt im Übermorgenland
Höher, alleine, mondänisiert, neues Gefühl für wohnen unnatürlich auf 500 Meter thronen Wolkenkratzer beeinflussten Leben markant so das Leben doch entschwand vom Übermorgenland
Leben, lieben, füreinander, wollen das Leben spüren Solidarität bekunden statt uns separieren Zur gemeinsamen Liebe der Planet uns verdammt bleiben dennoch etwas entspannt im Übermorgenland
Hoffen, handeln, Optimismus, was wollen wir versprühen alle Menschen sinnvoll Technik beherrschen muss blühen Zukunftsversionen durch manche Romane bekannt welche Lösung wäre galant dank Übermorgenland
Ein fröhlicher Mensch zieht sich im Alter zurück und ist an niemanden mehr interessiert
Er lebt heute als Eremit ich widme ihn dieses Lied dass doch die Liebe zieht wieder Liebe gibt, wieder Liebe gibt was am wichtigsten wiegt für alle und dem Eremit
Ach du Einsiedler – geh unter Menschen wieder – sind doch alle Brüder
Er hat sich einfach isoliert einst frohes Leben spendiert was ist da wohl passiert was er wohl spürt, was er wohl spürt soviel jeder verliert der Eremit ist isoliert
Ach du Einsiedler …
Freude zu schenken fällt ihn schwer wie es wohl wie früher wär das Leben wirkt so leer Leben ohne Ehr, Leben ohne Ehr die Gründe gerne klär warum ist heut Gemeinschaft schwer
Er denkt heute als Eremit hoffe, mir das nicht geschieht wird doch jeder geliebt jeder Chance kriegt, jeder Chance kriegt ich jetzt Hoffnung schmied für den traurigen Eremit
Wilhelm Busch denkt hier über eine Beziehung und sein angebliches Versagen nach.
Vor Jahren warn wir mal entzweit Streithammel von übler Sorte wir sagten beide zu jener Zeit viele bitterböse Worte Drauf handelten wir gemeinsam geschickt wir schlossen Frieden und haben bitterböse Worte erstickt und fest und tief begraben.
jetzt ist es wirklich recht fatal, dass wieder ein Zwist notwendig. O weh! Die Worte von dazumal, werden nun wieder lebendig. Die kommen nun erst in offnen Streit Und fliegen auf alle Dächer; bringen wir sie in Ewigkeit in unsere Gemächer.
Ich sollt mich nur amüsieren, ich wollte gern was Rechtes sein musste mich immer genieren. es fiel mir dabei gar nichts ein Oft begann ich hoffnungsvoll und froh, doch dachte jeden Donnerstag Und später kam es doch nicht so. Wie es drehn und wenden mag
Bald klopft vor Schmerz und bald vor Lust tadelswert ist doch unser Tun das Herz schwillt auf in meiner Brust. Gesetzt den Fall, es käme nun wir handeln selten brav und bieder. und das müssen wir verstehen Die Sündflut kommt noch mal wieder, bleibt dennoch unbesehen
Das Gedicht von Louise Otto Peters vertont, auf dem Liedblatt sind nur die ersten drei Verse.
Als Kind schon nahm die Leier ich zu Handen –
Denn früh verlernte ich der Kindheit Spiele;
Ich träumte nur in stillen Dichterlanden
Entrückt der Schwestern lärmenden Gewühle.
Ob auch mein Lied verstimmt und schrill geklungen
Gleich einer Glocke, die entzwei gesprungen,
Dumpfdröhnend nur und unharmonisch läutet:
Ich wußt es doch was Dichterlust bedeutet!
Ich sang von Schmetterlingen und von Sternen,
Sang meinen Teuern, die im Jenseits wallen,
Ich sang von Gott und heiligen Himmelsfernen,
Bald auch von Rosen und von Nachtigallen,
Von Nachtigallen, denn im Liebeshaine
Fühlt ich der Liebe Wonne als die meine –
Fühlt ich ein neues Wesen mich geworden –
Da – ha! ein Schlag – ich stand an Grabespforten.
Sie gähnten weit und schlossen dann sich wieder –
Ich blieb zurück auf thränenfeuchter Erde,
Um mich verdorrte Kränze, Klagelieder,
In mir ein Feuer, das am Herzen zehrte! –
Was sing ich nun? – soll ich in eitlen Klagen,
Der kalten Welt von heißen Schmerzen sagen?
Soll ich um Mitleid singend betteln gehen?
Soll feig den Tod ich um Erlösung flehen? –
O Eines, Eines hab ich mir gerettet,
Es ist der Stolz, der mit dem Schicksal ringet,
Der sich wohl auch auf einem Grabe bettet,
Und doch im Leide festen Mut erzwinget.
O der weiß nichts von starren Ohnmachtskrämpfen
Er wagts noch um das höchste Gut zu kämpfen
Auf denn zum Lied! als Schwert solls Euch begegnen
Es ist gefeit zum Rächen und zum Segnen.
Das Lied der Freiheit ist mir noch geblieben –
Ich will es kühn vor ihren Feinden singen;
Es soll mit Jubeln und mit heilgen Lieben
Zu ihnen und des Volkes Freunden dringen.
Sie können höhnen mich und schweigen heißen,
Die Lieb zur Freiheit nimmer mir entreißen.
In solchem Kampfe fühl ich mich gefunden:
Der Streit der Freiheit heilt der Liebe Wunden.
Ich fühle mich manchmal schwach und lasse die Zeit
Da fühl ich mich schwer im Herz es hilft kein lustiger Scherz entfesselt nur den Schmerz Melancholie – so ist die
Ich fische oft in Trübsinn tagträumend die Zeit verrinn weiss, das ich lebend bin Melancholie – so ist die
Ich betrachte den Rückblick dorthin gibt es kein zurück hatte ich wirklich Glück Melancholie – so ist die
Ich sehe den Unterton Traurigkeit sogar ein Lohn heute bin erlöst von Fron Melancholie – so ist die
Melancholie, so ist sie – lässt vergessen manche Müh so wichtig wie der Schatten – wo wir scheinbar ermatten doch später wieder aufblüh – dank der Melancholie
Gottfried Keller beschreibt hier die Dankbarkeit für das Leben in seiner Zeit
Was gestern freudig mocht′ das Herz erheben, Wir müssen′s lächelnd heute rückwärts stellen; Wenn die Erfahrungen des Geistes schwellen, Erlebnisse gleich Blumen sie durchweben.
So mag man breiter stets den Strom erschauen, Auch tiefer mählich sehn den Grund wir winken denn wissen, wir werden niemals versinken Und lernen täglich mehr der Flut vertrauen.
Nun zierliche Geschirre, sie zu trinken, Leiht, Götter! uns, und Marmor, um zu bauen statt im Leben tiefsinnig zu ergrauen Den festen Damm zur Rechten und zur Linken! So wollen wir gern in die Zukunft schauen
Wie schön, wie schön ist dieses kurze Leben, Wenn es eröffnet alle seine Quellen! Die Tage gleichen klaren Silberwellen, Sich mit Macht zu überholen streben.
Ich habe einige Zitate aus dem Märchen zu einen Lied zusammen gefügt
Ich suche Freunde, die wollen mich zähmen
doch das würde mich auch lähmen
es ist wichtig, man sich vertraut
immer auf die Liebe baut
Vom kleinen Prinz können wir sehen – wie Freundschaft und Liebe mag bestehen
und die Sorgen verwehen
Glaub mir, du siehst nur mit dem Herzen gut
Augen fallen rein auf Betrug
vieles bleibt dem Menschen unsichtbar
das ist heute jedem klar
Vom kleinen Prinz …
Wie ich in Zukunft blick erschauert mich kalt
sehne mich nach Wasser recht bald
und such den Brunnen in der Wüste
der mich erfreuen müsste
Vom kleinen Prinz …
Nehme die Raupen von den Blättern weg
das will ich nicht hat keinen Zweck
daraus werden mal Schmetterlinge
was allen Freude bringe
Vom kleinen Prinz …
Alle grossen Leute, waren Kinder
manche werden später Schinder
vergessen da ihre Kinderzeit
dachten nur damals befreit
Ihr macht euch auf schön, ihr seid aber leer
deswegen fällt das Leben schwer
bekommt die Rose nie zu Gesicht
seht alles im falschen Licht
besser zur Liebe aufbricht
Am Bahnhof und in Fussgängerzonen stehen die „Vertreter“ von Hilfswerken. Die ersten Beiträge fliessen in Promotion.
Er arbeitet für eine gute Organisation bekommt indirekt seinen Lohn es wird alles professionalisiert und gleich anonymisiert
Muss Mitgliedschaften abdrücken – die Hilfswerke haben viele Lücken Freiwillige kaum nachrücken – wie mag die Zukunft glücken
Für das NGO sind das ja eigene Leute hoffen da auf reiche Beute sind froh Leute dafür zu finden und sich halt mal abschinden
Muss Mitgliedschaften …
Früher sammelten die Mitglieder engagiert und gratis Promotion heut kleiner Beschiss mag Idealismus vergammeln Hauptsache Gelder sammeln
Alles halt professionalisieren – Ideale gerne deklassieren keinesfalls diskutieren – müssen heute rentieren
Leute stellt euch vor wieder bedingungslos handeln lasst Ideale klug verbandeln die Mitarbeiter von NGO wären auf der Strasse froh tja die Menschen sind halt so
Heute wird sogar bewusst Verantwortung für Beschwerden an Praktikanten gegeben, selber erlebt
Praktikant, Praktikant, Praktikant
statt Zukunft scheinheilig verdankt
innerlich Zank – abgerankt
System ist krank – und nicht wankt
gerne in Bank – wird verlangt
mit deiner Jugend betankt – Chance dennoch sank
In einen Lebenslauf muss das rein
bei den Reichen gern im Ausland sein
am Ende verwöhnte Kinderlein
aus Prestige ach wie fein
Praktikant …
Die da nicht so begütert leben
sich über Bewerbung aufregen
Tätigkeiten total daneben
Lohn bringt Pech statt Segen
Der Praktikant soll sich dankbar zeigen
zum Kopieren gerne anleiten
und bitte immer schön bescheiden
Kritik auch vermeiden
Praktikant ..
Am Ende billige Arbeitskraft
heute die moderne Lagerhaft
damit Menschen keine Rechte schafft
eines Kampfes bedarft
sich in Liebe aufrafft
Das Praktikum, kriegst du rum, sei nicht dumm, zeige Mumm
Die Konsumenten wollen für Dienstleistungen immer weniger zahlen, Konzerne und Behörden verlangen einfach
Dienstleistung schlecht oder gar nicht bezahlt
Wirtschaft ungerecht und abbefahlt
ja, für manche Pech und verkahlt
wir sind frech und verstrahlt
Die Leute geben wenig aus
Paketboten kommen ins Haus
was sie erhalten als Lohn
zu wenig für die harte Fron
Dienstleistung ….
Kaum zahlen für Haare schneiden
der Markt wird geizig entscheiden
wenn der Friseur halt nur herum
gilt für Lohn tschinderassabum
Dienstleistung ….
Vergessen jede Loyalität
das Internet ein falscher Weg
wenn Leistung nicht sofort scheint schick
zum Wettbewerber nur ein Klick
Der Lohn muss da alles decken
wegen der Kosten verrecken
Bei Konzernen und Staat es klappt
kein Problem, wenn man die Macht hat
den geben wir nicht länger statt
Ein Lied über die Welt, die wir für uns friedlich und liebevoll gestalten können
Eine wunderbare Welt wurde uns geschenkt wie wird die wohl gemeinsam bestens gelenkt für alle Menschen wird was getan gebt den Anteil, wovon er leben kann
Die Welt gehört allen gleich, was soll da arm und reich Die Völker wär’n gerecht – was heisst da gut, was heisst da schlecht
Eine wunderbare Welt bietet die Chance zu leben glücklich im sonnigen Glanze sie schenkt dir gerne manch Freudenstück mit andern sich freuen an deinem Glück
Die Welt …
Eine wunderbare Welt schafft sich Probleme ich mich für die Gier vieler Menschen schäme dabei wird viel Unrecht unterstützt müssen dafür sorgen, dass Geld abblitzt
Die Welt …
Eine wunderbare Welt, die Güte aufwiegt und die Menschlichkeit am Ende siegt wir für Frieden und Liebe leben mag eine wunderbare Welt geben
Verschwörungen erzählen Geschichten, die auf den ersten Blick einen Punkt Wahrheit beinhalten, es sind aber dennoch Lügengeschichten
Die Verschwörer haben es eben leicht wir sind gegen Mutmassungen wenig geeicht was werden für Geschichten dargereicht sich nur Machtlosigkeit einschleicht
Die Rothschilds, die Rothschilds haben nichts zu melden sie können schliesslich nicht allzuviel gelten lasst trinken deren feinen Wein auf das lasse ich mich gerne ein
In unserer Zeit, wer da wohl gewinnt und auf der Welt ziemlich viele Meinungen sind zeigen wir uns am liebsten vielmals blind weil uns das zum Nachdenken zwingt Die Rothschilds …
Doch verführen hier die Demagogen mit Pseudowissenschaften gerne verlogen so werden wir am Ende betrogen glätten wir besser die Wogen Die Rothschilds …
Wir müssen aber miteinander sprechen denn jede Ausgrenzung könnte sich bös rächen lassen uns durch Lügen nicht ausstechen in Zukunft schlauer aufbrechen Die Rothschilds …
Wenn wir Zusammenhänge erkennen überwinden unser gedankliches Trennen gemeinsam richtige Fakten nennen so wird Liebe für uns brennen
Das Café ist immer noch der schönste Ort der Begegnung
Ich geh in ein Café sicher wegen den feinen Tee aber auch weil ich Menschen seh die sitzen im Café
Gern Leute die Zeitungen blättern sofort gegen alles wettern leg mal weg den Boulevardmist der Hintergründe vergisst
Ich geh …
Gern die Leute die hier geniessen lassen sich die Welt nicht verdriessen denen schmeckt die Sahnetorte dabei tauschen nette Worte
Ich geh …
Ungern sitze ich allein am Tisch und bin da alleine für mich doch das bin ich den ganzen Tag und es irgendwie ändern mag
Gern jemand kennenlernen tät gut doch dafür fehlt mir oft der Mut und die Traumfrau ist ja nicht da doch vielleicht wäre sie ganz nah Ich geh ..
Gern wir alle wollen doch sein charmant und fühlen uns mehr anerkannt wir liefern gute Ideen mit denen wird’s toll weitergehen vielleicht mehr die Liebe sehen
Ein Freund hat mich gebeten, ein Lied für die Tochter zu schreiben, die seiner Meinung nach ihre Jahre vergeudet.
Lena in welche Lage bist du da geraten willst deinen Herzensmut nicht verraten willst den Ausbruch nicht wagen willst dich immer nur vertragen Lena, lass dir was sagen
Dieter lässt sich von dir umsorgen
dein Leiden bleibt ihm nicht verborgen
und er fordert von dir immer mehr
zeigt sich überhaupt nicht fair
Lena, …
Er führte lang sein Ego Leben
heute sollst du aufopfernd pflegen
deine Zukunft interessiert nicht mehr
und du schuftest da noch schwer
Lena, …
Sich mal anstrengen ist kommt nicht in Sinn
nimmst ein armseliges Leben hin
dein eigenes Lebens gibts nicht mehr
doch er ist dein Teddybär
Warum will du dich denn verschenken
man muss das Leben anders lenken
ohne Wandel nützt es niemanden mehr
das Leben wird kalt und leer
Lena, …
keiner einen andern nur gehör
dennoch auf Freiheit und Liebe schwör
Böse Menschen – fallen über einen her
Böse Menschen – Leiden mit Freude verzehr
Böse Menschen – und fühlen sich im Recht
sie machen den andern grau und schlecht
Böse Menschen – davon gibt’s heute immer mehr
Böse Menschen – obwohl die Welt für alle reich wär
Böse Menschen – glauben so zu nützen
und sie für’s Unrecht noch schützen
Böse Menschen – warum gefühllos und leer
Böse Menschen – hatten es meist nicht schwer
Böse Menschen – oft aus guten Haus
hoffentlich lernen wir daraus
Böse Menschen – sind für sie sogar der Sper
Böse Menschen – geben uns’re Kraft noch her
Böse Menschen – auf die Finger hauen
sich gegen die auch was trauen
Böse Menschen – wären vielleicht sogar fair
Böse Menschen – was tun das es immer wär
Böse Menschen – eben nicht noch fördern
bekämpfen sie mit guten Wörtern
Böse Menschen – mich gegen sie dennoch wehr
Böse Menschen – das Mitläufertum zerstör
Böse Menschen – gegen sich böse sein
vielleicht sehen Kraft der Liebe ein
Hilfswerke erlebe ich als desinteressierte Vaganten, wo es sich die Verantwortlichen bequem machen
Warum wollt ihr sein Vaganten und Lagerkommandanten kennt keine Varianten und Unbequeme stranden wollt ihr wirklich versanden
Weil euch zur Arbeit Geld fehlt das Engagement dafür zählt blinde Anpassung gewählt dafür Unfreiheit gewählt von Ideen kaum beseelt weil manche Sichtweise fehlt
Verzichten auf Transparenz Mitbestimmung ausgegrenzt rutschen rasch in Dekadenz Ablehnung statt Kompetenz fühlen sich als Exzellenz
Sie machen es sich bequem ist natürlich zu verstehen aber langfristig nicht schön im Nachhinein unbequem weswegen ich mich auflehnen
Wenn ihr ein NGO seid kämpft engagiert gegen Leid wie kommen wir richtig weit gegen die Lustlosigkeit die macht sich mehr und mehr breit wenn da fehlt unsere Freiheit
Entstanden an einem Digitalforum aufgrund einer Meinung zu zukünftigen Kompetenzen.
Be a part be different contribute know what is take it easy
Das ist meine kurze Vision als Zukunft taugt die schon Teil einer grossartigen Welt wo Leben mehr ist, als Geld Da kann jeder ruhig anders sein bringt sich sinnvoll nützlich ein einfache Ziele anpeilen mehr Wissen lernen, teilen
Sich für das Leben bedanken, sollten wir mehr tun. Viele Liedermacher haben schöne Lieder gemacht, auch das gleichnamige Kirchenlied ist wunderbar, hier ist meine Version
Danke für das Leben
Danke für die Zeit
Danke, dass wir uns mögen
Danke für Gerechtigkeit
Kann wohnen statt hausen
Kann speisen, statt füllen
Kann freuen, statt grausen
Kann ordnen, statt müllen
Kann reisen, statt fliegen
Kann träumen, statt flehen
Kann warten, statt kriegen
Kann ruhen, statt gehen
Danke …
Kann lieben, statt hassen
Kann reden, statt hetzen
Kann schleichen, statt rasen
Kann trauen, statt petzen
Danke …
Kann schlafen, statt nächten
Kann singen, statt lärmen
Kann gutes, statt schlechten
Kann machen, statt schwärmen
Danke …
Kann schenken, statt erben
Kann leben, statt sterben
Kann leben, na eben
ein Leben gegeben
Danke
Im Rahmen unserer Triologie schauen wir uns doch mal das Leben von einen Pflasterstein an.
Wie möchte er denn wohl leben der kleine junge Pflasterstein sich am gleichen Ort nie bewegen welch Lebenssinn fällt uns dazu ein
Pflastersteine, die liegen oft lange Zeit für uns herum, für uns bereit und müsst uns’re Tritte spüren sofort den Kontakt verlieren
Wie möchte er …
Pflastersteine miteinander verbunden machen Wellen da die Runden zumindest seid ihr kaum allein das kann echt schön im Leben sein
Wie möchte er …
Pflastersteine ändert täglich das Anlitz niemand vor Wind und Regen schützt ein hartes Leben abverlangt und später so wenig gedankt
Wie möchte er …
Irgendwann werdet ihr brutal rausgerissen und irgendwie klein zerschlissen doch ich will mich recht bedanken für die Geschichten, die sich ranken wenn ich tat verliebt wanken