Die schlesischen Weber

Von Heinrich Heine eine Beschreibung der Weber und deren Hoffungen

Sie sitzen am Webstuhl und fletschen Zähne:
Im düstern Kerzenlicht keine Träne
Deutschland, wir weben dein kaltes Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch –
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
In Winterskälte und Hungersnöten;
Wir haben vergebens gehofft und geharrt –
Wir wurden geäfft, gefoppt und genarrt –
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem König, dem König der Reichen,
Den Elend konnte nicht erweichen
Der noch den letzten Groschen von uns erpresst
Und uns dann wie Hunde erschießen lässt –
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch gewebt dem falschen Vaterlande,
Wo nur gedeihen Schmach und Schande,
Wo jede Blume durch Herrschaft früh geknickt,
Und wo Fäulnis und Schmutz den Wurm erquickt –
Wir weben, wir weben!

Das Schiffchen stets rauschend fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig Tag und Nacht –
Altdeutschland, wir weben jetzt dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch,
Wir weben, wir weben!

Tabu

Über Religion und Politik spricht man nicht, wirklich die richtige Einstellung. Wie werden wir gelenkt?

Religion und Politik – ist das geschickt?
Thema was uns beglückt
oder nur Sport und Reisen uns entzückt

(I) Auch über Frauen oder Männer nicht reden
können nichts belegen
und streuen dabei manches Gerücht
das Thema nie verlicht

Religion und …

(I) So fliehen wir zu den Themen Reisen und Sport
es gibt manch tollen Ort
irgendwie ist es doch einerlei
sind da gerne dabei

(II) Die Welt bietet grosse Sachen – lasst Fantasie entfachen
und vor allem recht viel lachen

Religion und …

(I) Oder sollen wir sprechen über die Arbeit
verbringen dort viel Zeit
uns dafür die Freizeit postuliert
wer wirklich profitiert

Religion und …

(II) Und lassen uns nie versenken – müssen immer dran denken
wer mag unser Leben lenken

Stellwerk

Wo fallen die Entscheide, was bezwecken wir mit der Demokratie?

Die Schienen sind gelegt – der Bahnhof verfällt
Der Zug der fährt – wer die Signale stellt?
Wer wohl was bemerkt zum Stellwerk – zum Stellwerk

Sie stellen Weichen und Signale
gilt ein für alle Male
so wird das System gesteuert
nehmen es hin bescheuert

Die Schienen …

Die Gleise verlegt schon ewig lang
findet genug Anklang
wer demokratisch Wahl gewinnt
wird als Lokführer bestimmt

Die Schienen …

Und freut sich diesen Zug zu haben
so zum Erfolg beitragen
seine Möglichkeit überschätzt
alles durchs Stellwerk gesetzt

Wer die Befehle erteilt und an den Strecken feilt
Und im Stellwerk alles lenkt – Parlament?
nein das Establishment

Die Schienen …

Stammtisch

Am Stammtisch spricht das Volk, wer hört zu

Im Löwen, Hirschen oder Bären
sich um Korrektheit nicht scheren
sich allzu gerne beschweren
die Vergangenheit verehren
und ihr Bierchen gemütlich leeren

Und der Stammtisch – empfängt auch mich
Dicht eine Geschicht – gefühlt vermischt

Und was eben passiert – halt etwas infiltriert
wie wird wohl reflektiert

Im Löwen ..

Fakten falsch benennen – und ein bisschen flennen
entscheiden tun Memmen

Und der Stammtisch …
Im Löwen …

Zuhause sitzt ein Drachen – das ist nicht zum Lachen
was soll er denn machen

Im Löwen …

Kneipen muss es geben – die Freundschaft aufleben
ja, Steuern erheben

Und der Stammtisch …

So sei halt das System – so ist es uns genehm
der Wirt soll gern hochlebn

Im Löwen …

Wiegenlied

Schlaf Kindlein schlaf beruht auf Christian Morgenstern, in seinen Gedicht schreibt er wesentlich provokanter

Schlaf, Kindlein, schlaf,
am Himmel steht ein Schaf;
des Schaf, das ist aus Wasserdampf
und kämpft wie du den Lebenskampf.
Schlaf, Kindlein, schlaf.

Schlaf, Kindlein, schlaf,
die Sonne frisst das Schaf
leckt es heiss weg vom blauen Grund
mit langer Zunge wie ein Hund
Schlaf, Kindlein, schlaf.

Schlaf, Kindlein, schlaf.
Nun ist es fort, das Schaf.
Es kommt der Mond und leuchtet schön
da heisst es bitte schlafen gehn
Schlaf, Kindlein, schlaf.

Schlaf, Kindlein, schlaf.
und sei bitte schön brav
die Nacht, die zieht auch mal vorbei
fühlst dich für den Tag wieder frei
Schlaf, Kindlein, schlaf.

König von Thule

Nach einen Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe, Thema Freitod

König in Thule lebte
Immer gerecht sein mag
sein Leiden sie bewegte
den gold’nen Becher gab.

Und als er musste sterben,
Zählt’ er sein Hab’ im Reich,
Gönnt’ alles seinen Erben,
Den Becher nicht zugleich.

Sein Ende fand beim Königsmahl,
Die Ritter um ihn her,
im prächtigen Krönungsaal
Dort auf dem Schloß am Meer.

Schliesslich rief der alte Zecher,
Trink letzte Lebensglut,
Warf den heiligen Becher
Hinunter in die Flut.

Sie sahn ihn stürzen, trinken
sein Geist, der schien nun leer
Die Augen nun versinken
Trank nie ‘nen Tropfen mehr

Der Becher ihn errettet
vor dem grausamen Tod
er wird nun aufgebettet
war’s gegen das Gebot

Spielt keine Rolle

Wird schnell gesagt, bedeutet Dinge zu akzeptieren, wenig hinterfragen

Was ich denn solle – spielt keine Rolle
was ich denn wolle – spielt keine Rolle
wenn ich auch grolle – spielt keine Rolle

Lass es dir doch gefallen
wenn sie sich alles krallen
wirst es auch mal schnallen
spielt keine Rolle

Was ich denn …

Manche sich halt wehren
womöglich dich einsperren
musst vieles entbehren
spielt keine Rolle

Sie setzen den Filter
sehe es bitte milder
sonst wird es noch wilder
spielt keine Rolle

Was ich denn …

Doch du musst es haben
hängt am seidenen Faden
dafür halt was wagen
spielt eine Rolle

Und du wirst sehen, was dich entzückt
was wird gehen – auf die Tube drück – hast vielleicht Glück

Was ich …. spielt eine Rolle …

Regenbogen

Der Regenbogen ein beliebtes Symbol, ein paar Gedanken.

Mögen toben – spann den Regenbogen
sei allen gut gewogen – auch die überzogen – lass sie loben

Der Regenbogen ist so wunderbar
Regen, Sonne Wunder werden wahr
die Farbe so harmonieren
und wir die Schöpfung spüren

Mögen toben …

Der Regenbogen und Übergänge
setzen den Farben wenig Zwänge
Farben klar sich präsentieren
statt Mischmasch postulieren

Mögen toben …

Der Regenbogen Symbol für Frieden
soll stets allen den Ausgleich bieten
manche ihn positionieren
Trennendes aufpolieren

Mögen toben …

Den Regenbogen als Freude sehen
schönes in der Natur geschehen
Farbenfrohheit zelebrieren
Vielfalt statt Einfalt küren

Lasst den Regenbogen Regenbogen sein
Jimmy macht das fein

Tempo 20

Tempo 20 in der Stadt ist für Fussgänger angenehm, den Autofahrer zu langsam

Mit Tempo 20 schleichen, ach, ach, ach, Zeit liegt brach
die Stadt setzt da Zeichen, wer da wohl mitmacht

Ja, das liebe Tempo zwanzig
macht Autofahrer grantig
Autolobby vergraulen
die Stadt für Fussgänger bauen

Ein Auto ist eine Gefahr
rasen wir, ist jeden klar
der Fussgänger kaum geschützt
wem schnelles Fahren wirklich nützt

Mit Tempo 20 …

Bei 20 gleich zu Fuss gehen
Autofahrer einsehen
Autos weg aus der Stadt
machen jede Begegnung platt

Mit Tempo 20 …

Ja lieber viel 20 Zonen
wir so viel besser wohnen
Lärm und Unfall geht zurück
das ist doch unser wahres Glück

Und wer das Auto so sehr liebt – es ja die Autobahn gibt
dort eine Extrarunde drehen – so mag Autofahren gehen
doch die Städte lasst leben – euch mehr zu Fuss bewegen
das ist Leben

Käthi und Kitty

Ein Doppelleben führt jeder irgendwie, eine Seite bleibt oft verborgen

Sie führt ein Doppelleben – soll es öfters geben
heimlich drüber reden – über das Doppelleben

Sie ist bescheiden und brav
als ich sie einst zufällig traf
bodenständig und so nett
doch ab und zu ist sie weg

Sie führt ein …

Sie lebt dann sehr mondän
Luxus, ja der ist so schön
wird zur feurigen Geliebten
der muss man vieles bieten

Und schminkt sich geschickt
kleidet sich für die Erotik
und flirtet mit jedermann
der sie sich leisten kann

Sie führt ein …

Und es geht wieder zurück
im Dorf ist man von ihr verzückt
bescheiden und still
was sie halt vom Leben will

Käthi und Kitty wer ist sie denn
Kitty, der Vamp für den ich brenn
doch Käthi beruhigt eben
ehrenwertes Leben

Free frei

Eine Hommage an die Freiheit, leicht rockig

I want one, I want two, I want one, two, I want three

I want one, I want two, I want three, I want one, two, I want three
I want, one, two, three, free, everybody should be free,

Ich will eins, Ich will zwei, Ich will eins, zwei, Ich will drei
Ich will eins, Ich will zwei, Ich will drei, Ich will eins, zwei, Ich will drei
Ich will, eins, zwei, drei, frei, ein jeder sollte sein frei,

I want to be free, like the wind, wie der Wind, ein lebensfrohes Kind
wie wir alle gern sind – geschwind, frei wie der Wind, free like the wind

Free gets the star, this ist wahr

Frei wie ein Stern, will me burn

Free unverwechselbar klar

Frei sein unser Lohn, how we grown

I want to be free …

I want one …

Ich will eins …

Free and frei, jeder sei
Frei und free life has to be

I want to be free …

Schwimm bei Regen

Schwimmen im Regen ist ein wunderbares Gefühl

Ich schwimm bei Regen
ist doch ein Segen
ein so schönes Leben
sich wunderbar bewegen

Bei Regen schwimmen
mag für mich stimmen
gerne mich entsinnen
und dabei mich noch trimmen

Ein schönes Gefühl
für ein schönes Ziel
die Natur mit mir spiel
bedeutet heute so viel

Ja, so hätt gern mehr
schenkt so Freude her
und jeder liebt das sehr
wenn die Natur bleibt stets fair

Schwimmen im Regen gern immer wieder
fallen Tropen auf mich nieder
freue mich dran, dass ich das kann

Charme Scham

Wir sind weniger charmant und mehr ängstlich geworden. Ob diese gesellschaftliche Formierung gut für die Lebensfreude ist?

Charme, wer hat heut noch Charme, das ist doch ein Schmarrn
Scham, was soll dieser Scham, wer hat was falsch getan

Der Charme ist heut dahin
es macht doch keinen Sinn
wirst immer betrogen
übern Tisch gezogen

Charme, wer …
Scham, das haben wir so gern
und ich mich da entfern
wie sie auf mich schauen
will mich nichts mehr trauen

Charme, wer …

Soll ein reiches Leben sein
fällt mir dazu viel ein
bunt, fröhlich gestalten
Lachen gern erhallten

Charme, wer …

Ja, ich hab’s jetzt mal riskiert
Gesellschaft halt brüskiert
fühl mich besser dabei
und auch ein wenig frei

Charme, wir brauchen viel mehr Charme, sind wir uns im klar’n
Scham, traut euch ein wenig Scham, damit wohl auch absahn

Flöhe und Läuse

Ein Gedicht von Theodor Storm mit einem Vers ergänzt

Die Flöhe und die Läuse.
Die hatten sich beim Schopf
Und kämpften gar gewaltig
Auf eines Buben Kopf.

Sie juckten und sie zwickten
und gaben niemals ruh
so sie niemand erquicken
wie lange schaut man zu

Das nahm der Bube übel
Und haschte Floh und Laus
Und macht‘ mit einem Dübel
Den Kämpfern den Garaus.

So war der Kampf entschieden
niemand hat gewonnen
der Bub liess sich nichts bieten
haben halt gesponnen
alles war zerronnen

Will nicht

Manche wollen einfach nicht helfen, obwohl sie dies könnten

Will nicht zuhören
musste mich da ewig lang gedulden
ihn als Persönlichkeit hulden
es hat nichts gebracht
fühlte mich ausgelacht

Zuhören, arbeiten, entscheiden – dass will ich alles nicht
auf Geld aber nie verzicht – darauf bin ich stets erpicht
warum der Job wohl wenig erfrischt

Will nicht arbeiten
hat einen schönen Platz im grossen Büro
und sitzt am liebsten auf dem Klo
kann Hilfe brauchen
kann ich mir wohl rauchen

Zuhören …

Will nicht entscheiden
sein Geld bekommt er fürs herumsitzen
blockiert, lässt alles abblitzen
wohl dort versandet
wo sind wir gelandet

Was wäre wohl eine Utopie – wie bewältigen die Aufgaben wie?
mit Philosophie – oder Lakonie
Zuhören, arbeiten, entscheiden – ohne Ideologie

Alphabet

Ich denke ein wenig an das Unternehmen Alphabet, doch auch an meine T.Tours. Vieles aus dem Alltag.

Z das will ich nicht sein
ein T das wäre bestimmt fein
lass mir den Tee schmecken
was will ich denn bezwecken
eben schönen Tourismus
vielleicht mit Plus und Kuss

abc am Anfang langsam geh
Generation Z – welcher Zweck
mit alpha geht’s weiter – so ist’s gescheiter

Den M als Buchstaben
gäb das vielleicht klagen
will ich gern Musik machen
Ärger vielleicht entfachen
doch denke ich an Migros
denkt heut nur an viel Moos

abc ..

Vielleicht lieber das A
Neubeginn geschieht da
womöglich alles am Arsch
setzt neue Kräfte in Marsch
manch neue Wege beginnen
das alle gewinnen

abc was…

Enfant terrible

Wenn jemand auf eine sympathische Weise die Leute legal über den Tisch zieht

Ausserkantonales Enfant terrible
wärst besser im Entlebuch geblieben
hätte vielen Ärger vermieden

Du bist nach Zürich gezogen
hätten gern verbogen
darauf sie angelogen
und dir dann gewogen

Ausserkantonales …

Du zeigst, was man erreichen kann
mit einem schlauen Plan
zeigen dich als guter Mann
haben sich halt vertan

Ausserkantonales …

Doch stehst so grossartig im Blick
eben der grosse Hit
zogen sie begeistert mit
mit einen kleinen Trick

Wie schön die reich sein Illusion
schöne Lebensoption
gibt ‘ne Aktienemission
und dabei warst nur ein Gnom

Ausserkantonales …

Es ist gewesen deren Wahl
doch das ist heut egal
war für viele ein Reinfall
schlussendlich doch legal – eben ausserkantonal

Support

Heute ist es oft gar nicht mehr möglich, zum Support vorzudringen, darin hindern interne Prozesse

(I) Am besten ist Support – immer gleich vor Ort
Telefon macht nur krank – sagt nur selten Dank
und mit Post schicken – mag das glücken

(II) so mach ich es direkt
was ich da bezweck
es zufriedene Leute gibt
jeder die schnelle Lösung liebt
und gehe zur Rezeption
eine Lösung Illusion

(I) ein Stockwerk hochgehetzt – Schalter nicht besetzt
schau einen Stock hinauf – Junge, komm und lauf
jetzt geht’s nach unten – nur geschunden

(II) nur dort fehlen Teile
wart eine Weile
sie holen die von oben
den Service will ich loben
wollen es hier behalten
bekomme Sorgenfalten

(I) Wurde wieder ertappt – Support selten klappt
es dauert heut alles lang – ein Geduldenzwang
wär’n über Support froh – das ist halt so

Lebensgefahr

Es kann immer was passieren, oft durch Mitmenschen

Wir stehen unter Lebensgefahr
damit kommt das Leben klar
gefährliche Viren überall
dagegen kaum ‘ne WahlLiebe Leben liebend und leben – wie Gefahr ergeben?

Die grösste Gefahr sind nun mal wir
wenn wir trinken zuviel Bier
durch Dörfer mit dem Auto rasen
so mit dem Leben spassen

Liebe Leben …

Und manches Mal Kriege entfachen
warum wird das wohl machen
Ist die Situation so vertrackt
Frieden keine Chance hat

Liebe Leben …

Ob wohl Entscheidung für Liebe fällt
oder siegt Sex, Macht und Geld
das hoffen wir alle sicher nicht
entzünde ein Musiklicht

Such dir gute Lebensgefährten
dein Leben ändern werden
zum schönen, angenehmen lieben
gemeinsam für den Frieden

Öffentlicher Raum

Wir müssen für den öffentlichen Raum kämpfen, nur weil was privat ist, dürfen Menschen nicht ausgegrenzt werden.

Öffentlicher Raum, wir müssen uns was traun
Menschlichkeit aufbaun, zueinander schaun

Privateigentum beschränken
wenn sie Grundrechte versenken
frustrierte Sicherheitsleute
gekaufte Polizeimeute

Öffentlicher Raum …

Wir als Menschen viel mehr zählen
unsern Aufenthaltsort wählen
Profit muss sich unterordnen
wird ansonsten überborden.

Öffentlicher Raum …

Freier Zugang zu Konsumtempeln
als Unwerte sie uns abstempeln
doch wir wollen uns frei bewegen
auch Seen, Wälder bringen Segen

Öffentlicher Raum …

Drum fordern wir gleiche Rechte
nur Kapitalismus verfechte
dazu heute Menschen ausgrenzt
eben nicht mit Anstand geglänzt

Plätze gehören uns allen
mag den Reichen nicht gefallen

Someone

Zwei Mädchen suchten Wörter mit sometime, somehow, … ein kurzes Lied ist entstanden


Someone
glaub schon
werde jemand finden
mich durchs Leben winden

Somewhere
fällt schwer
zu lokal eingeschränkt
mit Whatsapp global denkt

Somehow
genau
wie wohl weitermachen
mit den vielen Sachen

Sometime
ich mein
es kommt der Augenblick
wo sich das Leben schickt

Something
gewinn
mir das Glück jetzt schnappen
denke wird so klappen

Samsung
ist dumm
nimm Smartphone aus der Hand
lebe viel mehr entspannt

Something, sometime, somehow, somewhere, someone
it’s done, it’s done, done

Orange

Hat die Orange wohl die Farbe selber bestimmt?

Die Orange hat es tarifiert
und eine Farbe so mal kreiert
bestimmt wer mit orange firmiert
oder damit revoltiert

Die Orange es will erlauben
Orang Utangs eben taugen
doch keinesfalls orange Tauben
Zitronen darfst du rauben

Zitronen immer sauer schmecken
die Orange will das bezwecken
sollen dich stets sauer necken
mögen sie auch anecken

Der Orange schönes Leben winkt
sie sogar Herbstfarben bestimmt
wer auf Sicherheit sich besinnt
mit orange gerne gewinnt

der Zitronenliebhaber spinnt

Komplex

Eine Bank wirbt damit, das Leben sei komplex, kommt darauf an

Ach ist das komplex – es ist verhext
ich bin perplex habe einen Komplex

Mache ich es mir zu kompliziert
habe ich es gut analysiert
oder zu schnell losgelegt
jetzt ist es einfach zu spät

Ach ist das …

Habe den Tag gut strukturiert
mich das Leben genug berührt
so will ich froh beginnen
mag es mir doch gelingen

Ach ist das …

Seh es besser differenziert
Alternative variiert
um die Sachen kümmern
das Leben zurechtzimmern

Gute Lösungen stets probiert
und mich dabei meist amüsiert
erfreue mich am Leben
will immer Liebe geben

Ach ist das …

Abgehängt

Bei einer Bergwanderung trottete ich jungen Leute alleine hinterher. Ein Gefühl von „abgehängt sein“.

Abgehängt, wird beschränkt und eingeengt
so still und heimlich gelenkt und versenkt

Schnell laufen manche hinterher
das Leben wirkt da wenig fair
unmöglich noch einzuholen
blicken nur noch verstohlen

Abgehängt, …

Manche werden runtergebuttert
andere wieder verzuckert
viele die Stärken verbergen
wie wird die Welt wohl werden

Voll trauriger Egoisten
wir es alle besser wüssten
Politik, die Menschen fördert
anstatt alle verhärtet

Abgehängt, …

Am Ende holt alle der Tod
er bringt es wieder ins Lot
jeder muss von dort mitgehen
vielleicht Leben verstehen

Abgehängt, …

Sollen alle ihre Chance kriegen
nicht an Herkunft und Glück liegen
wenn Gerechtigkeit schwierig scheint
besser für’s Leben vereint

Integriert, interessiert neu gespürt
so jeder wird berührt und profitiert –

Gerührt, geschüttelt

Cocktails werden gerührt oder geschüttelt, wie gehen wir mit den anderen um?

Gerührt, nicht geschüttelt, so Vernunft vermittelt
aufgerüttelt doch somit gut gekittelt

Wenn einer begegnet
sich der Weg nur ebnet
gut miteinander umgehen
und die Chancen sehen

Gerührt ….

Macht soll niemals locken
vorsichtig andocken
glätte erst einmal die Wogen
die Chancen ausloten

Gerührt ….

Sorgsam suchen den Weg
den man gemeinsam geht
so sorgsam Ideen vermischt
auf die Chancen erpicht

Das Projekt gelungen
und hast nichts erzwungen
konntest die Freundschaft gewinnen
auf die Chancen trimmen

Nicht geschüttelt, gerührt und so Vernunft verspürt
uns engagiert zu schönen Leben führt

Beziehung

Beziehungen gehen auseinander, hinterlassen Wunden, manch Neubeginn wird verhindert

Immer gerne zusammen ist – in der Beziehung nie vergisst –
und sich vermisst – eben ist – kein Egoist

Heute dauert das Leben lang
hart zu ziehen an einem Strang
muss Kompromisse eingehen
das Schöne dort eben sehen

In der Beziehung …

Partner dir Signale sendet
und plötzlich alles beendet?
wenn es einen nun nicht mehr passt
wird der andere gern gehasst

In der Beziehung …

Jeder muss seinen Weg finden
statt Einsamkeit sich neu binden
richtig loslassen das fällt schwer
am liebsten gibt man halt nichts her

Du musst den Partner freigeben
er braucht ein neues Leben
getrennt Beziehung erhalten
wird am Ende nur erkalten

In der Beziehung …

Eigenarten erste Stelle
das führt zu Liebesgefälle
es gilt mit der grossen Liebe
immer Hingabe aufbiete

Jetzt

Jetzt lebe ich, immer wieder mir eine Rückmeldung geben

Ja und jetzt
habe das Leben geschätzt
die Schönheiten auch gesehen
konnte ich es verstehen

Ja und jetzt
wurde ich jemals verpetzt
Kritik direkt freundlich erklärt
doch manches Mal mich gesperrt

Ja und jetzt
hoffe hatte nie verletzt
war ich manchmal zu provokant
im Alter viel mehr charmant

Ja und jetzt
bin immer wieder entsetzt
wieviel Unrecht dennoch geschieht
Verantwortliche beliebt

Ja und jetzt
mein Appell zu allerletzt
macht das Leben für alle fein
bitte friedlich, kulant sein

Park

Ich spiele gerne in einen Park und ziehe mich gerne in die Natur zurück

(I)Gehe aus dem Haus
kleine Maus
nervige Laus
such den Applaus

(I) Nehme mal den Zug
neuer Mut
bin ich wohl gut
wo ist der Hut

(I) Erreiche die Stadt
Leben hat
eben nicht glatt
fühle mich matt

(I) Ziehe n den Park
alles Quark
wäre gern stark
bleibe wortkarg

(I) Komme in den Wald
Musik hallt
Natur Vielfalt
Freude folgt bald

(II) Aus dem Haus, mit dem Zug in die Stadt
Auftritt dort nicht klappt

(II) Versuchs im Park, dann im Wald, Natur
gelingt mit Bravour

(II) Mit Schwung wieder in den Park zurück
Liedermacherglück

Lüge und Wahrheit

Obwohl uns beigebracht wird, ehrlich zu sein, wird mehr gelogen als ehrlich die Wahrheit gesagt

Dank Lügen können wir leichter leben
es nur richtig überlegen

Weismachen, vorspielen, verbiegen, düpieren, hinters Licht führen
überlisten, neppen, verschweigen, diffamieren und retuschieren

Oft stecken Lügen tief in Kulturen
so die Leute richtig spuren

vernebeln, verdunkeln, vertuschen, maskieren und inszenieren
verleugnen, mauscheln, schwindeln, simulieren und fantasieren

Die Lügen stellen viele zufrieden
lassen die uns täglich bieten

bluffen, blenden, verhehlen, dementieren und parodieren
vorspiegeln, bestreiten, schmeicheln, fingieren und intrigieren

für die Wahrheit gibt es wenig Worte
sind eine seltene Sorte

aufrichtig, wahrhaftig, anständig, die Lüge wohl bändigt
rechtschaffend, gewissenhaft, ehrlich und verlässlich oft unpässlich

entscheide selber wo die Lüge schützt
oder die Wahrheit dir nützt

Kreise

Im Leben viele Kreise ziehen, ein wichtiges Unterfangen

Wetten, der Stein das Wasser trifft
erekennst du eine Schrift
wie kommen Kreise zustande
die ich vorher nie kannte

Kreise, Kreise, bilde die langsam und leise
nie entgleise aus einer schönen Zeitreise

Gehen mit mal andern reden
sich ruhig verspäten
kann ich neue Kreise ziehen
muss mich dafür abmühen

Sprechen über manch ein Problem
wie es die andern sehn
spannende Kreise sich bilden
sich Dinge etwas milden

Kreise, Kreise, …

Handeln, um etwas zu ändern
aber nicht mit Blendern
denen deine Kreise nützen
die musst du dann auch schützen

Kreise, Kreise, …

Lieben und viele einbringen
sie sollen gewinnen
deine Kreise bleiben offen
hat es sich gut getroffen

Kreise, Kreise, …

Einst

Ein Bekannter träumt immer von früheren Zeiten, da hatte ihn die Sucht weniger beherrscht

Er trinkt, er raucht
ständig für Sex Frauen braucht
und meint, einst war er sehr beliebt
verdrängt, was heut mit ihm geschieht

Er trinkt, er raucht
ständig für Sex Frauen braucht
und meint, einst hat sie ihn geliebt
er sich Illusionen hingibt

Er trinkt, er raucht
ständig für Sex Frauen braucht
und meint, Familie gründen
vergeben ihn alle Sünden

Er trinkt, er raucht
ständig für Sex Frauen braucht
und erkennt, sieht sich vermindern
Vergangenheit mag das lindern

In der Kindheit gab es keine Sucht
Gegenwart trifft mit voller Wucht
und weiss, davon kommt er nicht los
tja einst, da war er wirklich gross

Er trinkt, er raucht
ständig für Sex Frauen braucht

Er trinkt, er raucht was wohl er wirklich braucht

Empfehlung

Leute geben einen immer wieder Tipps zu Äusserlichkeiten

Such dir einen Psychologen
nur weil, ich etwas reden will
so denken meist nur Idioten
ist zuhause genügend still

Kauf Shampoo für kräftiges Haar
glaubst du, es ist alles perfekt
du dummer Macho mal abfahr
wär’s wohl schöner es wird versteckt?

Den Leuten stört Achselgeruch
immer duften fröhlich und frisch
unserer Unterbewusstseinsfluch
mit falschen Sehnsüchten vermischt

Und wie du erst angezogen
egal wird alles verschwendet
trage immer neuste Moden
auch wenn es im Abfall endet

Denken, pflegen, riechen, tragen
was wollen wir da klagen
wie wär’s mit Wellness und baden

Personenkult

Manche Leute werden in den Himmel gehoben, auch wenn sie im Rückblick nichts bewegt haben

(I) Es herrscht einfach Kult
wer ist daran schuld
am Ende viel Glück
das alle verzückt

(I) Es wird gejubelt
und auch getrubelt
und viele Senkel
für das Geplänkel

(II) Ja, das sind so viele
verlieren die Ziele
sie lenken sich nur ab
von alltäglicher Plag

(I) Es ist ja nicht fair
zudem viel zu schwer
Glück lieber verteilen
soll jeden ereilen

(II) Ja, im Himmel loben
als grossen Glücksboten
muss doch irritieren
unser Leben spüren

(II) Ja Kult steckt in jeden
das müssen wir leben
warum uns verstecken
für Liebe erwecken

Kind bleiben

Kind bleiben mit Naivität und Lebensfreude ist immer eine gute Mission

Kind bleiben
Naivität einverleiben
sich für Vertrauen entscheiden
Neugier soll uns leiten

Warum immer sachlich denken
und Gefühle versenken
wohin wirds uns lenken

Kind bleiben …

Und sehen lauter Probleme
zu selten halt das schöne
was uns all verwöhne

Kind bleiben …

Uns in Natur mehr bewegen
geniessen halt das Leben
miteinander reden

Fantasie bildende Spiele
das fördert neue Ziele
und stärkt die Gefühle

Kind bleiben …

Mit Naivität auch ringen
sorgt bei den meisten Dingen
für gutes Gelingen

Kind bleiben …

Augenblick

Viele schöne Augenblicke machen das Leben lebenswert. Inspiration von einem Buch zu Übergängen im Leben.

Es zählt nur der Augenblick, der nimmt uns mit
in das Glück, das manchmal litt, das ist der Trick

Wir leben gerade jetzt
manchmal sind wir verletzt
so geht das mal vorbei
für das Glück wieder frei

Nutzen wir die Gegenwart
gleich für den neuen Start
sehen wir die Zeichen
stellen wir die Weichen

Es zählt nur …

Wenn da ist ein Übergang
mit dem das Leben rang
da wo soviel passiert
zu guten Menschsein führt

Es zählt nur …

Als Teil der Natur sehen
es wird weitergehen
wir sehen die Vielfalt
und es ändert sich bald

Es zählt nur …

Dann sind wir angekommen
das neue verschwommen
und finden die Liebe
die das Leben biete

Buchhalter

Seit vielen Jahren kenne ich den Buchhalter Ruedi. Er hat mich zu dem Lied inspiriert

Der Buchhalter, ein Verwalter
Rappenspalter oder Gestalter
lernt mit dem Alter
nie ein Kalter, der Buchhalter

Die Belege werden sorgsam sortiert
analysiert, dokumentiert
geschaut, gehört das wirklich zum Geschäft
sonst private Verbuchung recht

Der Buchhalter, …

Wohin buchen, es ist ja vorkontiert
kontrolliert und praktiziert
das es nun im passenden Konto steht
Buchhalter geht weiter seinen Weg

Sind die Salden richtig, wird ratifiziert
inspiziert und qualifiziert
die Buchhaltung soll Geschäft Wahrheit spiegeln
die Richtigkeit ja versiegeln

Der Buchhalter, …

Am Ende aus den Zahlen generiert
sinniert, zitiert, bilanziert
zukünftige Entscheidung vorbereiten
für gute Arbeit entscheiden
Steueramt mag es leiden

Bonzen

Das Lied ist mit dem Lagerkommandanten verwahnt, der die Führungsriege gegenüber den Volk darstellt

Hurra, hurra, hurra, die Adligen sind wieder da
Bonzen aus Politik, Show und Wirtschaft lala
wir sie noch umschwärmen – schlecht wird unseren Därmen
meutern gegen das Unsinns Blabla

So ist die Oberschicht
ein Fremdwort heisst Verzicht
der Dank soll Ihnen gebühren
weil sie uns ja führen

Hurra, hurra, hurra ….

In unsern Rechtsdickicht
Wahrheit nur selten sticht
dafür mehr Geld, Macht und Lügen
das müssen wir rügen

Kommen Sie vor Gericht
kaum Anklage verficht
die Reichen sind alle so gut
zollen wir den Tribut

Hurra, hurra, hurra ….

Ja, ich sags ins Gesicht
Bonzen wollen wir nicht
lieber Recht und Brüderlichkeit
für alle die Freiheit

Hurra, hurra, hurra ….

Sehen wir es bei Licht
dass dies uns bald entspricht
dafür müssen wir eintreten
Grundwerte auch leben
Brüderlichkeit eben

Raffgier

Nie genug bekommen und sich meistens nur bei den Schwächeren trauen

Es steckt in jedem drin
es macht einfach keinen Sinn
Raffgier nehmen wir so hin
denken, dass bringt Menschen Gewinn

Doch Raffgier, die ist krank
was nützt viel Zins auf der Bank
sie erwarten grossen Dank
durch sie wird ja die Wirtschaft schlank

Sie nutzen aus die Schwachen
lenken Geld in ihre Rachen
Arme das Spiel mitmachen
in Deprimiertheit abflachen

Reichen werden bestraft
weil sie Raffgier entlarvt
dieser fehlt die Schaffenskraft
und die ist nur noch lasterhaft

Die Raffgier zu schützen
wird niemanden lang nützen
sind keine Leistungsspritzen
sie suden in Bestandspfützen
lasst sie bitte abblitzen

Blauer Himmel

Im Schweizer Mittelland wo ich lebe, ist es oft neblig und grau. Da wünsche ich mir den blauen Himmel

Ich male den Himmel blau, er ist mir zu grau
wenn ich jetzt nach oben schau, ist er blau

Wir lieben die Welt schön und klar
fühlen uns da wunderbar
im Innern meinen Traum leben
Aussen für Liebe streben

Das fordert ja doch manche Müh
die ich in die Länge zieh
es irgendwann mal auch raffe
viel Glück für alle schaffe

Ich male den …

Dann wird mein Traum Realität
dafür ist es nie zu spät
dann ich fühle mich wirklich wohl
mehr wirkt als manch ein Symbol

Das Gefühl kann was erreichen
ein grosses Reifezeichen
das Beharrlichkeit doch gewinnt
sich seiner Stärken besinnt

Ich male den …

Er ist da der blaue Himmel
mit allerhand Getümmel
ja lebt das Leben liebe Leute
schenkt uns allen viel Freude

Ich male den …

Allen recht getan

Oft muss man sich entscheiden, sonst verliert man alle

Allen recht getan
ist eine Kunst, die niemand kann
da hilft auch kein Plan
und man nur verlieren kann

Sollst Position beziehen
andere will sich nicht abmühen
was wird alles noch blühen
vernünftig jetzt zu fliehen

Allen recht getan …

Entscheiden heisst verlieren
sollen Verantwortung selbst spüren
lieber dein Leben führen
sich sinnvoll engagieren

Es wird niemanden nützen
du kannst da niemanden schützen
lass die Dinge abblitzen
wird sich sonst überhitzen

Allen recht getan …

Ehrlichkeit bleibt stets der beste Weg
was dem Betroffenen meist aufregt
gern die Opferrolle prägt
Liebe leben nie zu spät

Durchzug

Manchmal ist es besser, Ansichten von andern zu ignorieren

Ins eine Ohr rein, aus dem anderen raus
keine Zeit verschwenden
mach dir nichts draus

Viel Unsinn wird verbreitet
selbst schuld, wer daran leidet

Da Probleme entstehen
das möglichst rasch ansehen

sonst einfach ignorieren
und gemütlich spazieren

Ins eine …

Schlechte Laune bezwecken
weggehen statt verstecken

Im Leben nie nur schlucken
vor falschen Unrecht ducken

Du hast den eigenen Willen
es helfen keine Pillen

Ins eine …

Oft hilft halt nur Ignoranz
niemals feige Akzeptanz

Sie auch Fehler einsehen
statt andere zu quälen

Ins eine …

Es bedeutet zu lieben
sich nicht dauernd verbiegen

Umzug

Einige wechseln gerne ihr Umfeld, ich gehöre nicht dazu, umziehen zu müssen, sollte ein NoGo sein.

Jetzt wo ich umgezogen bin
suche ich nach neuen Sinn
ja, nein, ja, bewege mich gern dorthin
für alle ein Gewinn

Durch Kündigung oft geschunden
immer ein Dach gefunden
ja, nein, ja, kam schwierig über die Runden
hatte schwere Stunden

Wohne mit Einkommenschwachen
da müssen wir entfachen
ja, nein, ja, für die Zukunft aufwachen
das beste draus machen

Vor allem lernen zu wehren
den Zusammenhalt lehren
ja, nein, ja, sich gegen Nachteile sperren
und manche Begehren

Vergangenheit besser kennen
Ungerechtigkeiten nennen
ja, nein, ja, die Chancen nicht verpennen
und sinnlos losflennen

Ich will hier für immer bleiben
mich als Bürger hier zeigen
ja, nein, ja, Versäumnisse ankreiden
Liebe alle Seiten

Liebeshass

Das Lied war einfach mal da, eine Medaille hat immer zwei Seiten

Lieben und Hassen
wie mag das passen
zwei verschiedene Seiten
die sich ausweiten

Herzen und Schmerzen
müssen ausmerzen
wer will Glück will spüren
muss auch mal verlieren

Schenken und Stehlen
nicht verhehlen
alles gut gestalten
dies wird sonst erkalten

Träumen und Leben
so geht es uns eben
mit Liebe befeuern
Einigkeit beteuern

Lieben von Herzen
Schenken und Träumen
sich dafür aufbäumen

Ernst nehmen

Jetzt nimmt mich keiner mehr ernst, vielleicht passt das ja

Leben Ergebnis Querdenker
denen die Anerkennung fehlte
eben Zeitverschwender
und mit Ignoranz quälte
Akzeptiert ….

Keiner soll mich da ernst nehmen
ich gehe irgendwie meinen Pfad
will mich nicht bequemen
mit unsinnig guten Rat

Ohne Ernst schon genug erreicht
viele sehen das heute noch nicht
mich ungern angegleicht
zu vielen ‘ne and’re Sicht
Akzeptiert …

Statt Ernst nehmen lieber lachen
zu meinen erreichten Lebensstück
sind verrückte Sachen
brachten mir aber auch Glück

Teilen

Es ist eine Hommage zu teilen, damit wird das Leben schöner

Schaut auf das Leben
was bringt denn das Geld
beginnt doch zu geben
gestaltet ihr die Welt

Was bringt die Freude
bist damit allein
dafür braucht es heute
für alle schönes Sein

Fangt an zu teilen
damit es wird mehr
bessere Zeit anpeilen
ist gar nicht so schwer

Wissen einsperren
das ist wirklich dumm
müssen doch viel lehren
über’s Leben warum

Zeit die scheint schwierig
wie überwinden
hört auf mit dem gierig
gute Lösung finden

Lasst doch einwirken
das Leben träumen
und werdet viel birgen
praktisch nichts versäumen

Fangt an zu teilen

fangt an zu teilen

Denken

Gestern bin ich spazieren gewesen, was sind Sterne, was sind Flugzeuge, was denke ich über den Nachthimmel

Ich seh nachts Sterne
freue mich daran so sehr,
was es denn wohl alles wär
vielleicht ein Flugzeug, die Mir oder LED Licht
ich denk es nicht

Geh gern zur Arbeit
fällt es mir manchmal auch schwer
manch einer ist da unfair
doch ich auf Gier, Mobbing, Stress, Feigheit wirklich verzicht
ich denk es nicht

Will niemals streiten
denn mein Leben wird sonst leer
oder vielleicht doch umkehr
denn Streit schafft nur Unfrieden und endet vor Gericht
ich denk es nicht

Es zählt nur Freundschaft
die ist wichtig immer mehr
und ich mich dafür verzehr
alles nur berechnend und scheinheilig aufgetischt
ich denk es nicht

Ich empfind Liebe
ja ich dich wirklich heut begehr
dich überzeugen wird schwer
da muss ich alles geben, humorvoll stets erfrischt
ich denk es nicht

Nun habe ich euch gesungen und kennt meine Sicht
schreibt ein Gedicht

Mauern

Der Drilling zu Brücken und Meute, hat ja alles miteinander zu tun

Wenn sie Mauern bauen
und wir nicht bald schauen
zerstören Vertrauen
erwartet uns Grauen

Was damit bezwecken
wenn Menschen verrecken
neue Chancen wecken
statt altes bedecken

Mauern sperren uns ein
werden unscheinbar klein
sollen abgeschottet sein
ein Gefängnis dann fein

Alle ein Team das Ziel
dafür geben wir viel
am Ende wie ein Spiel
alle machen den Deal

Und nicht nur die Reichen
die uns mit Angst nur speisen
die Seelen vereisen
stellen wir die Weichen

Nie in Mauern leben
nach Gerechtigkeit streben
Wohlstand aller heben
und dafür halt geben

Ideentanz

Wir können tanzen, wenn wir Ideen haben. Es soll ein fröhliches Lied in Ergänzung zu den weiteren Unternehmerliedern sein

Wenn ich über Ideen denke
sie in die Welt entsende
so will ich sie kurz beschreiben
werden sie immer leiden

Ideen, wie Babys – so niedlich uns so froh
und in Spiegeln teilen allen Chapeau

Ideen, wie Autos, überallhin rasen
wie neue Schuhe, laufe mir Blasen

Ideen, wie Träume, Kräfte in uns wecken
sollten manchmal wie Masern anstecken

Ideen, wie Schluckauf, können wir nicht stoppen
süsse Schokolade, nicht zu toppen

Ideen, wie Waffeln, frisch am besten schmecken
als Konzepte sich lange erstrecken

Wenn ich die Ideen beende
weil ich es gut fände
wir gemeinsam viel anregen
für ein besseres Leben

Unterschied

Viele Unterschiede bringen gar nichts, etwas mehr Komfort. Andererseits gut sollen wir alle leben

Kleines Haus, grosses Haus
wenn es ist aber kein Heim
so bist du immer allein

Zweite Klasse, erste Klasse
kommst mit beiden gleich ans Ziel
egal wenn du zahlst auch viel

Marken Kleidung, Second Hand
wichtig fühle dich drin wohl
so ist das Aussehen toll

Armer Freund, reicher Freund
beide helfen dir in Not
sitzen mit dir immer im Boot

Teure Uhr, billige Uhr
immerzu Zeit gleich vergeht
bei jeden ist es gleich spät

Es macht keinen Unterschied
wichtig du wirst geliebt
und wer das Geld dabei sieht
fällt rasch durch das Herzensieb

Geiz

Mit Geiz statt Grosszügigkeit zerstören wir viel, Anerkennung ist für Menschen wichtig.

Geiz ist geil
weil, weil, weil
treibt einen Keil
und bietet Armut feil

Wir wollen nichts mehr zahlen
und damit gerne prahlen
zu gross die täglichen Wahlen
dafür leiden scheinbar Qualen

Weil, weil ..

Den Menschen nicht belohnen
hoffen auf Lieferdrohnen
Monopolisten brav schonen
gönnen denen Billionen

Weil, weil ..

Viel Unsinn Dinge kaufen
und im Preiskampf verlaufen
Statt nachdenken, was wir brauchen
unsere Gedanken verrauchen

Weil, weil …

Uns weltweit Sklaven halten
keine Fairness entfalten
Weiter Unrecht brav verwalten
lassen alles brav beim alten

Weil, weil ..

Wenn wir aber leiden
für den Nächsten entscheiden
beim Gebot der Liebe bleiben
immer gegen Geiz entscheiden

Warten

Warten, das Lied hatte ich immer im Kopf, das Vorbild habe ich vergessen. Es ist eine Hommage an meine Art zu arbeiten.

Warten immer nur warten
Einsamkeit um mich scharten
genügend Zeit sich auszuruhn
muss sich endlich was tun

Schaffen immer nur schaffen
doch nicht zusammen raffen
Faulheit brauchen wir ebenso
nie dabei dumm wie Stroh

Gehen immer nur gehen
und uns besser verstehen
suche neue Lebensweisen
Ideen aufgleisen

Lachen immer nur Lachen
gelingen manche Sachen
für eine neue Lebensart
gehen wir an den Start

Lieben immer nur lieben
so können wir Glück kriegen
lasst uns miteinander sprechen
Verkrustung aufbrechen

Vagabund

Ich ziehe gerne durch die Welt, will mich gerne verlieben, auch wenn es nur von kurzer Dauer ist.

Ja, jetzt bin ich auf Reisen
und will ungerne verwaisen
mein Leben vielleicht neu aufgleisen

Ja, ich bin halt ein Vagabund
wär gerne ein bunter Hund
doch am liebsten bin ich froh und gesund

Ja, ich will mich verlieben
du wolltest es verschieben
so können wir uns später nie kriegen

Ja, so ist es mit Romanzen
bin etwas knapp mit Finanzen
zufrieden im grossen und ganzen

Ja, bald will ich weiterziehen
danke für eure Mühen
viel gute Gespräche gediehen

Ja, werde mich entsinnen
konnten doch alle gewinnen
und unseren Alltag entrinnen

Ja, glaubt mir, es etwas gibt
das ist für alle ein Sieg
wenn Leben und Natur wird geliebt

Musikstil

Wie ist eigentlich mein Musikstil, ich will, dass meine Texte verstanden werden und überlege mir einfache Melodien.

Lakonisch, ironisch
so sehen viele mich
doch wie bin ich denn wirklich

Fair, nicht sinnleer
kommt in den Liedern daher
was, wenn es anders wär

Fantasieren,  verlieren
und so das Leben spüren
dahin die Lieder führen

Arbeiten, streiten, leiden
verstehen wir die Feigen
müssen sie dennoch leiden

Konsumation, Gratifikation, Hohn
ist das wirklich unser Lohn
finde ich den rechten Ton

Frieden, lieben
wie Verständnis kriegen
das soll  das Leben bieten

Soviel zu meiner Musik
sie bringt mir soviel Glück
soviel an kleinen Chic
mit soviel Liebe jedes Stück


Märchenweg

Eine Hommage an einen Spaziergang durch den Wald. Wie oft lassen wir uns vom Alltag lenken.


Ich bin den Märchenweg noch nicht gegangen
mich an Problemen aufgehangen
statt zu sehen, wie das Leben ist
die Mischung aus Liebe, Fantasie und List

Ich bin den Märchenweg noch nicht gegangen
der Alltag hält mich stets gefangen
und niemals daraus recht ausbrechen
finde selten Zeit mit Fremden zu sprechen

Ich bin den Märchenweg noch nicht gegangen
stattdessen suchte in Bars mein Verlangen
glaubte dort die Liebe  zu finden
und zumindest für kurz Zeit mich zu binden

Ich bin den Märchenweg noch nicht gegangen
will böse Zustände anprangern
doch das Leben ist schön und komplex
und manchmal wünsch ich mir  die gute Hex

Ich bin den Märchenweg noch nicht gegangen
wie  zu schönen Leben gelangen
vielleicht ist es nur ein kleiner Schritt
beim Märchen Staunen finde ich meinen Tritt

Belle

Während meines Studiums in Frankreich habe ich immer Leute beschrieben, il est beau et elle e belle, jetzt dazu ein Lied geschrieben. Dennoch, der erste Eindruck ist wichtig.

Er ist beau, sie ist belle
wir entscheiden sehr schnell
Aussehen ist da King
macht das wirklich Sinn

Geben wir uns doch etwas Zeit
warum denn Oberflächlichkeit
schauen wir, dass Liebe gedeiht
nutzen wir uns’re Aufmerksamkeit

Sie ist belle, er ist beau
wir sehen Menschen halt so
doch wer ist wirklich in
was steckt wirklich drin

Geben wir uns …

Belle und beau bist auch du
kenne da wenig Tabu
mancher ist einfach link
was nur Ärger bringt

Geben wir uns …

Beau und belle Liebe zählt
immer gern von uns gewählt
gibt dem Leben etwas Swing
mit Freude beginn

Tag

Was bringt uns der Tag, eine kurze Einstimmung

Der Tag
wie ich ihn begrüssen mag
und ihn manches frag
aber nicht plag

Du, was wollen wir beginnen
gute Dienste andern bringen
für gemeinsames Glück ringen
hüten uns vor schlechten Dingen

Wie könntest es besser werden
wo sind zerbrochene Scherben
wollen wir dies denn vererben
besser für mehr Liebe werben

die Natur mal akzeptieren
die lässt sich nie finanzieren
müssen uns mehr engagieren
und richtig demokratisieren

Den Tag
wie ich ihn beende
für manch Zustände
gab’s ne Wende

Zweivierteltakt

Die meisten meiner Lieder sind im Zweivierteltakt, weil die Texte kurz sind. Im Zweivierteltakt sind viele Märsche geschrieben.

Wir reden im Zweivierteltakt
weil jeder klare Worte mag
hören nicht auf Resonanzen
doch so könnten wir recht tanzen

Wir leben im Zweivierteltakt
wo jeder gern den Wohlstand mag
und gierig immer verlangen
dafür vor der Zukunft bangen

Wir denken im Zweivierteltakt
weil man die schnelle Lösung mag
Varianten rasch wegschieben
dass lassen wir gerne bieten

Wir streiten im Zweivierteltakt
weil niemand andere Meinung mag
Diskussionen beenden
statt eine Lösung fänden

Ich spiele im Zweivierteltakt
und kurze Melodien mag
doch lasst uns gemeinsam singen
und uns damit Freude bringen
besser nichts aufzwingen

Zweivierteltakt als PDF zum Download

Bettler

Immer wenn ich Bettler sehe, frage ich mich, wie soll ich damit umgehen. Sie kommen oft aus armen Ländern und man hört von Ausbeutung. Auch denke ich, dass diese Menschen den Stolz aufgeben.

Was soll ich bei Bettlern machen
gebe ich Ihnen etwas Geld
werden Sie über mich lachen
hier verändere ich die Welt

Er sitzt am Strassenrand
seinen Stolz hat er aufgegeben
er streckt heraus die Hand
und scheint armselig zu leben

Zuständig ist der Staat
ich will bei mir keine Armut mehr
scheitert der Apparat
Armutsverwaltung ist verdammt schwer

Was soll ich mit Bettlern machen …

Lassen sich ausbeuten
mit Geld scheint das ja okay
fordern von kleinen Leuten
nichts davon merkt der reiche Bankier

Was soll ich mit Bettlern machen …

Ich blick in sein Gesicht
und schenke einen frohen Blick
gibt eine neue Sicht
das Leben ist unser grosses Glück

Was sollen wir es mit Bettlern halten …
lasst uns immer Liebe geben

Bettler als PDF Download

Neid

Ein Zwilling der Fürbitte, ist mir rasch in den Sinn gekommen. Ich denke kaum, dass viele reiche Menschen überdurchschnittliches leisten. Meistens wird Reichtum vererbt.

Dein Wecker spielt Money Money
neben dir ein Playboy Bunny
Neid erfülle mich – du Reicher

Erst um 11 Uhr zum Arbeitsweg
bist zur Sitzung immer zu spät
Neid erfülle mich – du Reicher

Passende Bilder wählst du aus
das bestimmt deinen Tageslauf
Neid erfülle mich – du Reicher

Das Amt will dir Steuern schenken
das ist ja dein Wunschdenken
Neid erfülle mich – du Reicher

Jetzt musst du auch noch zum Empfang
ist lustig, dauert abends lang
Neid erfülle mich – du Reicher

Nach Hause wirst du gefahren
würdest du so gerne sparen
Neid erfülle mich – du Reicher

Dein Bunny hat wieder geshoppt
und fühlt sich leicht versnobt
Neid erfülle mich – du Reicher

5 x im Jahr Ferien machen
das ist wirklich nicht zu lachen
Neid erfülle dich – ich Reicher

Neid

Gewinn

Als ich das Lied zur Prostitution geschrieben haben, mein versöhnliches Lied dazu. Eine Hommage an die Lebensfreude

Wenn der Tag beginnt
und wie die Zeit verrinnt
wer dann wohl gewinnt
ist der der etwas spinnt

Was mach ich mit der Zeit
von Ängsten befreit
ziehen Gedanken weit
und ich bin nun bereit

Was will ich mit Profit
es gibt ja auch Kredit
den ein Reicher kriegt
mache dich da wohl mit

Lieber doch verrückt
suche etwas Glück
gern auf das Leben blick
ich finde das schick

Gewinn

Prostitution

Wie oft machen wir im Alltag etwas was wir nur gegen Geld tun, irgendwann ist da jeder käuflich? Ein gedanklicher Zwilling ist das Lied „Gewinn“

Er will Sex und kauft sich eine Frau dafür
sie lässt ihn gewähren, das Geld gehört ihr
doch jede Moral geht verloren
bleibt am Ende nicht ungeschoren

Vielleicht will er Liebe
und etwas Respekt
denkt das ist gut für die Gefühle
die er gern versteckt

Seine Arbeit erfüllt er für das Gehalt
wird immer stärker abgebrüht und kalt
er kann Bedürfnisse stillen
den Herzenswunsch nicht erfüllen

Vielleicht will …

Am liebsten wäre er für mehr Menschlichkeit
damit konsequent sein raubt die Freiheit
ehrlich sein ist verdammt schwer
so bleibt der Alltag so oft so leer

Vielleicht will …

Doch im Kleinen können wir was bewegen
und uns dennoch für Menschlichkeit regen
bis wann muss du dich verkaufen
irgendwann wird es anders laufen

Prostitution

10 Bier und Pizza

Ein ironisches Lied andere Menschen zu akzeptieren, wie sie sind und andere Werte zu schätzen. Staatliche Hilfe braucht es in unserer Gesellschaft aus Ausgleich. Die Drangsalierung ist nicht nötig, jeder will ein schönes Leben.


Ich will eine Pizza und 10 Bier
Bitte, bitte gönnt das mir
lebe jetzt von Hartz4
brauche viel mehr als Pizza und Bier

Der Berater dort in der Bank – macht viele geldgierig nervenkrank
wissen alle das ist ungerecht – und zutiefst menschlich grottenschlecht
Können heute genug produzieren – warum müsst ihr Arme schikanieren
Ich will eine Pizza …

Arbeite und sei gerne reich – mehr für dich ist mir gleich
Von Bettelei soll niemand leben – der Staat soll das Geld geben
für den den Kapitalisten klonen – da soll sich Arbeit gefälligst lohnen
Ich will eine Pizza …

Überall  herrscht Sklaverei – kaum einer ist im Land frei
Leute zeigt lieber echten Mut – intelligent ohne blinde Wut
lasst mal Faulheit loben – kämpft friedlich gegen Idioten

Ein wenig bleibe ich noch hier
zuhause warten 10 Bier
Pizza mache ich mir
teile ich gerne mit dir
und schaue brav RTL4


Meinungsbildung

Wie wurden wir durch Medien manipuliert, wie sieht es heute aus? Das Internet lässt jeden seine Meinung verbreiten, wie verändert sich die Meinungsbildung?

Mit Meinungsbildung lässt sich vieles machen
es sollen die Menschen mehr lachen
über ihre dummen Sachen

Sie haben die Welt verwischt
doch glaubt mir lieber nicht
glaubt eine andere Sicht

Sie tun alles, manipulieren die Welt
sie interessiert letztlich nur Geld
bringen Angst vor Menschen ins Feld

Die Macht der Medien stoppen
Verdummung rasch blocken
Lasst deren Lügen floppen

Informationen selbst recherchieren
Internet nutzen zu publizieren
darüber fair diskutieren

Mit Meinungsbildung lässt …

Vergessen wir die Sorgen
lasst uns knallen die Korken
freuen wir uns auf morgen

Meinungsbildung als PDF Download

Träumer

Ein Lied über Träume und was man daraus machen kann. Es hat drei Jahre gedauert, bis ich den Text zur Melodie zu Papier gebracht habe.

Manchmal traeum ich

Manchmal träum ich kann alles erreichen
doch das Leben stellt seine Weichen
ich muss den Weg gehen
du musst verstehn
willst du mich glücklich sehn

Jeden Tag sollte ich neu gestalten
Doch ich übe mich im verwalten
Es ist alles schwer
Fühle mich leer
Es gibt im Leben mehr

Jeder Mensch bestimmt täglich dein Leben
Jeder will nach seinem Glück streben
Ich bin einfach still
Weil ich es will
Vergesse ich das Gefühl

Wir können gemeinsam was verändern
Statt sinnlos durch den Tag zu schlendern
Weg mit der Plag
Danke für den Tag
Dass jeder jeden mag

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Bitte mehr Ruhe

Wie schön, ist es am Sonntag etwas Ruhe zu haben. Viele treten einen Gang zurück, schlafen länger, haben Zeit für die Kinder.


Haben einen Tag, gerne mal ohne Plag, Psst
Sind am Sonntag still, weil es die Kirche will, Psst
mit Freunden spazier’n und philosophier’n, Psst
schön ausspannen, in Badewannen, Psst

Vielleicht dennoch ein wenig singen, es braucht Ruhe
Mögen meine Lieder leise klingen, es braucht Ruhe

Läden sind mal zu, Verkäufer die Ruh, Psst
Einfach rumstehen, und weitergehen, Psst
Gezwitscher hören, nicht lassen stören, Psst
mit Kindern spielen, unbeschwert fühlen, Psst

Vielleicht heute besser nicht singen, …

Ziele richtig setzen, statt zu hetzen, Psst
Kostet kein Geld, in unruhiger Welt, Psst
Sind wahre Werte, wirklich die Märkte, Psst
Sollten nachdenken, uns nicht verrenken, Psst

Lass deswegen die Gitarre liegen, soll die Ruhe siegen, es braucht Ruhe
Lied Bitte mehr Ruhe als Download