Dynastie

Reichtum wird über Generationen vererbt, Ziel ist es den Einfluss zu behalten

Wir sind die feine Dynastie – Steuern zahlen – nie
papada – pappadie  -und lenken die Demokratie
ach wie – mit Oligarchie

Dank kleiner feinen Spenden
schlagen wir Gesetze vor
Politiker wir so lenken
alle singen im Chor

Sie sind die …

In der Stiftung liegt das Geld
und bleiben gerne versteckt
sie regieren doch die Welt
und bleiben stets bedeckt

Wir sind die …

Als Philanthropen geehrt
können allein bestimmen
Steuerzahlen wär verkehrt
uns da wohl entsinnen

Domestiken ergeben
Manager, das Volk plagen
Lakaien uns heben
Feudalherrschaft haben

Die Dynastien regieren das Land – wir bleiben entspannt
wer hat das Steuer in der Hand – Dynastie papada – papadi

Ein Adel wächst in stillen
und das Volk wird ausgelacht
sie ihre Schätze füllen
was hat’s dem Volk gebracht
Volk! Aufgewacht – entfacht die Macht

Qantas

Die Fluglinie Qantas als Beispiel für schöne Flüge in den Urlaub

Cuanto, cuando, Qantas – was ist das
Wann, wieviel – Lebensfreude unser Ziel
auf zur Reise – schöne Lebensweise

Los, wir werden abheben
lange, doch was ist schon Zeit
gern unser Geld ausgeben
Kontinente überschreit

Cuanto …

Erleben Sonnenaufgang
und landen wohlbehütet
jetzt Urlaub beginnen kann
Reise lang ausgebrütet

Cuanto …

Wann wir Zeit verbringen
was für Tourismus geben
beides wird wohl gelingen
wir für den Urlaub leben

Vom Jetlag bleibt etwas Müdigkeit
doch das Herz lacht Tag und Nacht
in der Ferne Glück – Freude im Blick

Wie der Urlaub gelungen
und was wird nächstes Jahr
schöne Erinnerungen
es geht uns gut, dass ist klar

Markenwahn

Warum zahlen wir für Marken soviel mehr, nur dank Werbung, vor allem für die Kinder

Neues T-Shirt ist cool und schick
ja die Marke bringt dir Glück
ach bist du arm dran – ziehst nur Billigmode an

Brav die Werbung täglich schauen,
die tollen Sachen woll’n wir auch.
nur Deppen der Werbung trauen
wissen, ist nur Schall und Rauch

Neues T-Shirt …

Meine Eltern können zahlen
ich finde das sonderbar
Hauptsache ich kann prahlen
tragen, was im Fernseh’n war

Neues T-Shirt …

Geld für’n Namen, echt jetzt, geil – Marke hier, Marke dort, ja weil
ist eben geil

Was wirklich zählt, ist mein Lachen,
und die grosse Freundschaft mit dir
eben nicht die teuren Sachen
sondern, heute spielen, wir

Draussen mehr herumtollen – das sollten wir sollen

Demut

Ein Lied über die Demut, es braucht Mut auf Dinge zu verzichten

Den Mut – Demut – ruht – klug – gut – tut

Wir wollen alles zwar sofort
Konsumismus lautet der Sport
übervoll sei der Kleiderschrank
für Schneider schenken wir Undank
dafür mache ich keinen Wank

Den Mut …

Und ich will alles bekommen
das denk ich mir unbenommen
wenn es anscheinend mal nicht klappt
irgendwo finde ich noch Rat
voll gestresst immer weiter nag

Warum bin ich nicht bescheiden
ich könnte doch frei entscheiden
Tret lieber einen Schritt zurück
so finde ich eher mein Glück
was mich dann doch vielmehr entzückt

Den Mut …

Anerkennung mir selbst schenken
und meiner Arbeit gedenken
höre nicht auf das Gebuhe
und das alberne Getue
so finde ich meine Ruhe

strebsam, herzlich und bereit – ein wenig Bescheidenheit
führt uns die Demut weit, weit, weit

Geld liegt auf Strasse

Das Geld liegt auf der Strasse, zum wem fliesst es, lohnt sich die Anstrengung?

Das Geld liegt auf der Strasse
doch dafür heisst es bücken
auf andere verlasse
mir mag es niemals glücken

Das Geld einfach aufheben
doch entnommen aus dem Dreck
wem wird es wohl gegeben
erfüllte es seinen Zweck

Einfach bücken – mag es glücken
was der Zweck – wer schaut weg
wem es gehört – niemand stört

Geld an richtige Stelle
wie das System es wohl lenkt
schnappt sich auf die Schnelle
wer das System eben blend

Einfach bücken …

Das Geld fliesst immer zu Geld
er hat es so bekommen
unser Traum für die Welt
nehmt es lieber besonnen

Strapazieren und sich bücken
verlieren – andere beglücken
warum sich bücken

Wochenmarkt

Ein Wunsch von einen Händler am Markt

Morgens früh, die Sonne geht grad auf,
ich gerne zum Wochenmarkt lauf
Frisches Obst, herrlicher Blumenduft
gute Laune liegt in der Luft

Ein schöner Samstag, so ihn mag, nach allerhand frag
der Wochenmarkt, der wohl schönste Part

Auf Ständen viel Spezialitäten
gerne mit Verkäufer reden
Honig, Käse und frische Beeren
seinen Essensvorrat gern mehren

Ein schöner Samstag …

Ein Schwatz mit Freunden gehört dazu
jeder fühlt sich hier wohl im Nu
Ein Treffpunkt für Alt und für Jung
und tanke Kraft für weiteren Schwung

Ein schöner Samstag …

Das Wochenende so gestartet
und ein gutes Essen wartet
und ich weiss somit woher es stammt
und soviel Frische am Markt hier fand

Der Wochenmarkt – ein schöner Ort – ein Café hat es dort
Der Wochenmarkt – allen gut gefällt – und alle erhellt

Carsten

Er ist nun bald 40 und der Traum von der idyllischen Familie bleibt ein Traum

Anerkennung, Wohlstand und glückliche Famille,
das wär mein Wille, meine Idylle

Was will ich dafür heut geben, hmm
was mir die Eltern einst vorlebten, hmm
damals haben sich gefunden, hmm
Probleme überwunden

und haben sich stark verbündet, hmm
eine Familie gegründet, hmm
und auch ein schönes Haus gebaut, hmm
zueinander stets geschaut

Anerkennung, Wohlstand …

Nur Carsten ist immer noch allein, hmm
passende Frau finden darf nicht sein, hmm
spart sein Geld für kleines Glück, hmm
und heute zutiefst bedrückt

Die Arbeit und Wohnung naja, hmm
plötzlich ist das alles nicht mehr da, hmm
verzweifelt über Misere, hmm
und findet sich in Leere

Anerkennung, Wohlstand …

irgendwann klappt es noch, die Frau, die kommt doch
er hofft halt immer noch

Ja und weiter alles geben, hmm
und mit Menschen darüber reden, hmm
wird sich vielleicht jemand finden, hmm
und gemeinsam sich binden

Morgens

Ein Lied, um mit viel Schwung den Tag zu beginnen

Morgens, wenn der Tag beginnt
wer wohl gewinnt
gut getrimmt
alles stimmt
schönes find
für was er sich entsinnt
was er wohl erzwingt
und ob es bestimmt
auch wirklich gelingt

Morgens, wie es dir wohl geht
wer es versteht
was bered
und verklebt
neuer Weg
für neues nie zu spät
wie man es wohl dreht
wieder neu aufsteht
Engagement so angeregt

Abends, wenn die Sonne sinkt
der Tag ist ausgeklinkt
Abends, hab ich viel bewegt
ja, ich hab gelebt

Das Knie

Ein Gedicht von Christian Morgenstern, das Knie, welches überlebt und durch die Welt zieht

Ein Knie geht einsam durch die Welt.
Es ist ein Knie, sonst nichts!
Es ist kein Feld! Es ist kein Zelt!
Es ist ein Knie, sonst nichts.

Im Kriege ward einmal ein Mann
erschossen dann, sonst nichts
Das Knie war einsam, und was kam
Es ist ein Knie sonst nichts

Das Knie allein blieb unverletzt
zog durch die Welt, sonst nichts
doch ausgesetzt so sehr geschätzt
Es ist ein Knie, sonst nichts

Als wär’s ein heilig Heiligtum
das Knie verehrt, sonst nichts
als Knie nur krumm ist schon dumm
Es ist ein Knie, sonst nichts

Das Knie zieht weiter ohne Bein
es geht voran, sonst nichts.
und noch so klein zieht so allein
Es ist ein Knie, sonst nichts

Escort

Was geht wohl in einer Escort Dame vor, warum macht sie das?

Im Schimmer der Nacht, es ist kalt
Wandelt sie leise und ihr Blick macht nie halt
Verkauft ihre Liebe halt für gutes Geld,
für die Welt des Luxus, wo der Schein schnell fällt.

Sie späht nach Luxus lebt, sie der Luxus anregt
sie wird dich beglücken, aus freien Stücken
nein nur für Geld, das ist ihre Welt

Sie schminkt sich, Augen strahlen leuchtend schön
und wird nun lächelnd zu ihren Kunden gehn
die Lichter der Stadt, sie flüstern ihr zu,
im Tanz des Verlangens findet sie keine Ruh.

Im Hotel, im Glanz, schenk Glas Sekt ihr ein
um für kurze Stunden nicht allein zu sein.
Sie lächelt, sie schmeichelt, sie kennt ihr Spiel,
Doch hinter dem Lächeln verbirgt sich so viel.

Sie späht …

Sie ist die Muse in der Nacht, Illusion,
Verführt mit schönen Lächeln, wer glaubt es schon
Im Luxus gebettet – innerlich leer,
Ein Callgirl im Leben, doch es fällt ihr schwer

Sie späht …

Sie weiss, viel ihren Körper begehren
doch sie weiss, sie wird sich täglich entehren
ihr zerbroch’nes Herz kalt und nie bezahlt
ein dunkler Stern, dennoch hell die Nacht erstrahlt

Kiffer

Verkiffen wir unser Leben, was tut uns wirklich gut?

Brauch Kiffen zum Leben
werde damit verblöden
und viel zu schnell ermatten
verlässlich nur selten klappen

Entschwind in Transzendenz
träume von vielen Fans
im Traum mich so sehr schätzen
doch hintenrum nur hetzen

Schon werd ich leicht dement
das Umfeld es erkennt
es macht halt irgendwie krank
Legalisierung sei dank

Und es ist auch die Sucht
sie sei immer verflucht
doch vermeide den Entzug
der wär womöglich klug

Entspannen stimmt das echt – als Ausrede mir recht
wie könnt ich das Leben gestalten – das Denken abschalten
nein – weg mit dem Kiffen – die Sucht umschiffen
das werd ich wohl müssen

Fallen

Ein Wort mit vielen Bedeutungen, manche als Substantiv anders als wie als Verb

Gefallen, verfallen, zufallen, befallen
vieles will auf uns prallen

Gefallen, als Substantiv oder Verb
uns viel Freude beschert
denn einerseits wir gern helfen
gern bewundern schöne Elfen

Gefallen, verfallen …

Verfallen kann soviel in kurzer Zeit
kommen damit doch weit
was neues kann so entstehen
das Leben wird weitergehen

Gefallen, verfallen …

Zufallen bedeutet manch schweres Los
das hat durch auch sein Pros
also nicht lange erschrecken
und die Chancen sorgsam checken

Gefallen, verfallen …

Befallen mag die Freude und das Glück
welches immer entzückt
einen schönen Tag uns schenken
wenn wir diese Worte denken

Die Fallen unserer schönen Sprache – die ich hier aufmache
wollen wir sie bewundern und uns fürs Dichten ermuntern

Vielleicht

Eine Überlegung, die ich immer immer anstelle

Vielleicht ja nicht
vielleicht ja doch
was ich wohl bericht
fall jetzt in ein Loch

Steh ich jetzt auf
doch bleib liegen
Gründe gibt’s zuhauf
muss mich wohl fügen

Jetzt halt mal schau’n
wird es gehen
endlich rauszutrau’n
und Menschen sehen

Was erreichen
mag sinnvoll sein
tu was dergleichen
schenk mir Freude ein

Vielleicht ja nicht
vielleicht ja doch
blick in mein Gesicht
und was kommt wohl noch

Tja, vielleicht ist es gut zu überlegen
und sich gedanklich zu bewegen
schöne Gedanken sich machen
ein freudiges Leben entfachen

Schnipsel Schnitzel

Ein Wortspiel, humorvoll zu singen

Schnipsel Schnitzel, Schlips, spritz, schnitz, schlitz, schwitz, spitz
verschmitzt beschwipst

Wohl ein Witz
den hab ich mir überlegt
denn so gerne red
wie ein Wortspiel vermutlich geht

Schnipsel Schnitzel …

wie ein Blitz
passiert viel auf dem Planet
was hat Priorität
und sich alles um Liebe dreht

Schnipsel Schnitzel …

ach verflixt
such dieSolidarität
Lebensqualität
mit Freiheit der richtige Weg

Schnipsel Schnitzel …

und die Hitz
schläft ein die Aktivität
wieder viel verschmäht
und ich doch den Tag gern gelebt

Hit

Ich habe wieder eine gleiche Melodie (Classe Politique) verwendet, jeder wünscht sich einen Hit

Schaff einen Hit – Schritt – fit- Tritt
mich dafür bück – wird’s endlich ein Hit
ich bitt – macht alle mit

Mit Musik was bewegen
für ein lustiges Leben
Freude zelebrieren
Stress auskurieren

Schaff einen Hit …

Leicht zu merken soll der Text sein
ja und er fährt richtig rein
zum Tanzen inspirieren
Hemmung verlieren

Schaff einen Hit …

Wie das Leben fröhlich meistern
für die Liebe begeistern
freudig frisch motivieren
Ärger verlieren

Schaff einen Hit …

Vielleicht mich einer mal aufklär
ist ein weiteres Lied mehr
könnt ihr gern produzieren
ich werd’s probieren

Schaff einen Hit gilt jetzt mal – ich hab die Wahl – überall
und bin mit Freude dabei – dafür bin ich frei

Sprache

Eine andere Sprache, eine neue Welt, bereichernd

Jede Sprache hat ihre kleine Welt
und was am Ende zählt
Reden und Leben uns gefällt

Deutsch steht für Kultur
Englisch des Handels
Koreanisch des Wandels

Jede Sprache …

Jüdisch des Glaubens
Arabisch Stolz zeigt
Russisch gern das Leid

Jede Sprache …

Spanisch zum Beten
Italienisch Gesang
Französisch Liebe gelang

Jede Sprache …

Japaner höflich
Schweizer gemächlich
Türken gern tanzen
der Hindi schüttelt
Ungarisch rüttelt
Chinesen malen
Polen durchwinken
Tschechen gern ein Bier trinken

Und Brasilianer gern feiern, Kasachen herumziehen, Begegnung aufblühen
gern um Sprachen bemühen

Will nicht

Manche wollen einfach nicht helfen, obwohl sie dies könnten

Will nicht zuhören
musste mich da ewig lang gedulden
ihn als Persönlichkeit hulden
es hat nichts gebracht
fühlte mich ausgelacht

Zuhören, arbeiten, entscheiden – dass will ich alles nicht
auf Geld aber nie verzicht – darauf bin ich stets erpicht
warum der Job wohl wenig erfrischt

Will nicht arbeiten
hat einen schönen Platz im grossen Büro
und sitzt am liebsten auf dem Klo
kann Hilfe brauchen
kann ich mir wohl rauchen

Zuhören …

Will nicht entscheiden
sein Geld bekommt er fürs herumsitzen
blockiert, lässt alles abblitzen
wohl dort versandet
wo sind wir gelandet

Was wäre wohl eine Utopie – wie bewältigen die Aufgaben wie?
mit Philosophie – oder Lakonie
Zuhören, arbeiten, entscheiden – ohne Ideologie

Dementor

Ein Mentor, der hilft, kommt nur in wenigen Fällen zum Zug. Im Leben kommt oft das Gegenteil vor. Steine werden in den Weg gelegt.

Dementor, wie kann es denn sein
du flüstert mir dauernd ein
lasse die Finger davon
alles nur Illusion

Dementor, Dementor, Dementor
dank dir ich alles verlor, ich bin da ganz Ohr

Dementor, statt mir Tipps geben
versaust bewusst mein Leben
wie musst du mich behindern
meine Chancen mindern

Dementor, legst Steine im Weg
egal wie mein Leben geht
statt mich zu unterstützen
soll ich dir nur nützen

Dementor, …

Dementor, gib doch guten Tipp
für einen wichtigen Schritt
will im Leben doch Erfolg
und schweben wie mit Gold

Dementor, …

Dementor, ich will eben Glück
und mich dafür gerne bück
lass das Negative sein
dafür setzt dich mal ein

Dementor, …

Fussgängerzone

Gedanken nach einen Konzert in der Fussgängerzone

Stehe in Fussgängerzone
ob sich das wohl lohne
nie Bewilligung dabei
kommt vielleicht Polizei

Statt konsumistisch ergötzen, Leben schätzen
und gerne schwätzen – auf allen Plätzen

Soll meine Kunst finanzieren
nur noch konsumieren
schön wär das einerlei
eben nicht egal sei

Fühle mich da ausgeschlossen
was habe ich verbrochen
singe keinen Einheitsbrei
gehen achtlos vorbei

Statt konsumistisch ergötzen …

Spielen das tut mir meistens gut
schenkt immer mir Mut
denke gibt viel Sklaverei
den Passanten verzeih

Statt konsumistisch ergötzen …

Hätten wir gemeinsam mehr Zeit
wären wir mehr befreit
und ich am liebsten gern schrei
Leute seid gerne frei

Statt konsumistisch ergötzen …

Beratung

Wir lassen uns beraten, am liebsten kostenlos und gerne jedes Detail. Gute bezahlte Berufe lassen sich das bezahlen.

Sich immer beraten lassen – könntest was verpassen
stürmst durch Einkaufsgassen – ich kann es nicht fassen – füllen falsche Kasse
sich kostenlos beraten lassen – woanders verprassen

Der Anwalt lässt keine Wahl
für eine Auskunft brav zahl
musste studieren
will schön flanieren

Sich immer beraten …

Händler soll viel erzählen
kein Detail darf da fehlen
den billigsten Preis
Internet ihn weiss

Sie wollen Beratungsgeld
solch eine verkehrte Welt
überall ich schau
ich bin richtig schlau

Sich immer beraten …

Lohnt es sich das ausbeuten
nur bei den kleinen Leuten
sind wir lieber fair
und helfen uns mehr
das gibt vielmehr her

Papa zahl

Der Vater ist bei einer Trennung oftmals nur als Alimentenzahler willkommen

Der Vater zahlt ein Leben lang
und niemand stört sich dran
ja, mein Lieber zahl
ist’s auch eine Qual

Der Vater hat kein Sorgerecht
wichtig ist, dass er blecht
Nur Mutter fürs Kind
dabei sind wir blind

Der Vater wird gern ausgespielt
weil halt das Kind so fühlt
fordert was es will
Papa hält da still

Der Vater kann kaum erziehen
vergeblich die Mühen
liegt doch in Natur
also zahl halt nur

Der Vater muss sich mal wehren
eben halt beschweren
Kind für ihn viel zählt
zusammen gewählt

Enfant terrible

Wenn jemand auf eine sympathische Weise die Leute legal über den Tisch zieht

Ausserkantonales Enfant terrible
wärst besser im Entlebuch geblieben
hätte vielen Ärger vermieden

Du bist nach Zürich gezogen
hätten gern verbogen
darauf sie angelogen
und dir dann gewogen

Ausserkantonales …

Du zeigst, was man erreichen kann
mit einem schlauen Plan
zeigen dich als guter Mann
haben sich halt vertan

Ausserkantonales …

Doch stehst so grossartig im Blick
eben der grosse Hit
zogen sie begeistert mit
mit einen kleinen Trick

Wie schön die reich sein Illusion
schöne Lebensoption
gibt ‘ne Aktienemission
und dabei warst nur ein Gnom

Ausserkantonales …

Es ist gewesen deren Wahl
doch das ist heut egal
war für viele ein Reinfall
schlussendlich doch legal – eben ausserkantonal

Irrlichter

Pazifisten werden als Irrlichter verunglimpft, niemand will die Ursachen bekämpfen

Irrlichter, was sie denn wollen
statt das Panzer rollen
Gegner verhandeln sollen
statt nur zu grollen

Ja, lieber diffamieren als zu diskutieren
diskreditieren und beschmieren

Vernichter, Falken dürfen ran
sie haben einen Plan
werfen Gegner aus der Bahn
womöglich vertan

Ja, lieber …

Gesichter der Opfer sehen
wie mag das schon gehen
wenn sie um Frieden flehen
Krieg bleibt bestehen

Ja, lieber …

Verzichter die sollen mal heim
fallen immer nur rein
es sollen nur Fallen sein
wünsch Friedenskeim

Beschwichter, sie wollen leben
sucht bitte nach Wegen
löscht rasch die dummen Fehden
und Frieden geben

Ja, lieber …

Bordsteinschwalbe

Wenn es mit der Anmache nicht klappt, ist käufliche Liebe selten eine Lösung.

Die Bordsteinschwalbe, als ich lallte
sie schwallte, schnallte, ich schalte
und ich zahlte, mein Versagen lange hallte

Zum Ausgehen mich aufgemacht
eine tropische Nacht
nahm in der Bar ein paar Drinks
bin einsam und mir stinkst

Die Bordsteinschwalbe …

Ich trank eben über den Durst
das war mir eben Wurst
zum Bahnhof ich spazierte
ein Verlangen spürte

Die Bordsteinschwalbe …

Was willst du denn, du schöne Maid
mach mir die Beine breit
gebe halt 100 Stutz
halt noch die auch verputzt

Ich ging mit ihr auf ihr Zimmer
doch es klappte nimmer
jegliche Erregung schwand
fühlte mich ausgebrannt

Die Bordsteinschwalbe …

Beide jeden Stolz genommen
nix fürs Geld bekommen
wohl echte Liebe suchte
bekam das Verruchte

Pfusch

Pfusch entsteht oft durch mangelndes Engagement, Unwissenheit und fehlender Anerkennung

Husch, husch, husch führt zu pfusch, pfusch, pfusch
erstickt jede Lust und endet im Frust
wo bleibt der Genuss

Arbeit soll gestern erledigt sein
doch wir knien uns da nicht rein
schnell die Sache fertigkriegen
bleibt Aufmerksamkeit auch liegen

Wir sollten an Tun Freude haben
auch mal die Kritik wagen
und wenn eben, muss es warten
das gilt vor allem im Garten

Husch, husch, …

Alles im Leben braucht seine Zeit
manchmal eine Ewigkeit
doch nur gute Arbeit bringt Brot
sonst manches Problem droht

Husch, husch, …

Daher besser vernünftig planen
alles richtig verzahnen
über die Folgen nachdenken
sonst Zeit hoffnungslos versenken

Husch, husch, …

Und der Arbeit den Wert betrauen
nach Mensch und Natur schauen
seien immer fair und gerecht
Pfusch womöglich seltenes Pech

Temperament

Das Temperament ist uns gegeben, wir können daran arbeiten

Ja, das Temperament, wer sich da auskennt
und sich verrennt und Temperament als Ausrede nennt

Wir sind oft ängstlich, zu sehr aufgeschlossen
Extreme machen betroffen
ist gefährlich, offen für and’re sein
doch sind wir ehrlich, was bringt Ruhe rein

Ja, das Temperament …

Neugierig, impulsiv, abschätzen, was bekannt
hat sich schon manch einer verrannt
Neugier gibt dem Leben oft neuen Schwung
dennoch Alltag eben mal interessiert und jung

Ja, das Temperament …

Anerkennung, Narzisst, oder Soziopathe
Leben läuft oft ungerade
fast jeder liebt Aufmerksamkeit und Lob
uns somit Glück gibt und berührt dem Misanthrop

Ja, das Temperament …

Ausdauer doch viele geben leider schnell auf
den Ton diktiert gern unser Bauch
wir wissen Dranbleiben bestimmt dasLeben
wer and’re kann leiten, dem wird oft gegeben

Ja, das Temperament …

Tugend, wahr schön und gut und das Temperament sich ausruht

Frage an das Herz

Gedicht von Friedrich Halm zur Liebe, konnte es unverändert übernehmen

Mein Herz ich will dich fragen:
Was ist denn Liebe, sag?
„Zwei Seelen ein Gedanke,
zwei Herzen und ein Schlag!“

Und sprich, woher kommt Liebe?
„Sie kommt und sie ist da!“
Und sprich, wie schwindet Liebe?
„Die war’s nicht, der’s geschah!

Und was ist reine Liebe?
„Die ihrer selbst vergisst!“
Und wann ist Lieb am tiefsten?
„Wenn sie am stillsten ist!“

Und wann ist Lieb am reichsten?
„Das ist sie, wenn sie gibt!“
Und sprich, wie redet Liebe?
„Sie redet nicht, sie liebt!“

Würde

Würde hat jeder, Stolz entwickelt sich, beruht auf Ausgrenzung

Würde Würde Würde sein – stellt der Stolz ein Bein
würden Würdenträger würdig sein
schenkt uns das Frieden ein

Total von sich überzogen
so handeln viel Idioten
und wir denen zu jubeln
sogar diese doubeln

Würde Würde …

Dummkopf durch Stärke überzeugt
so das Recht gerne gebeugt
Anerkennung für Schwache
statt Reichtum entfache

Würde Würde …

Wir sehen Stolz und arrogant
ist miteinander verwandt
Minderwertigkeitskomplex
der Menschlichkeit entsetzt

Würde Würde ….

Wir werden es noch erreichen
die Macht uns nicht verweichen
mit Humor dafür eintreten
such nach neuen Wegen
die Würde erleben

Immer nur nein

Frustrierend, dass sich niemand für den Schwager interessiert, immer nur nein

Soll’s den Schwager schlecht gehen – Nein
noch von ihm gesehen – Nein
oder ihn gar verstehen – Nein
in schönen Höhen – Nein

Immer nur nein – mach mich nur klein
immer nur nein – find ich gemein

Hast du meinen Schwager gestört – Nein
Noch nie von ihm gehört – Nein
dich noch nie Musik betört – Nein
irgendwas einfährt – Nein

Immer nur …

Weisst du was meinen Schwager freut – Nein
über seine Arbeit – Nein
denkst du wirklich befreit – Nein
gern zu jeder Zeit – Nein

Immer nur …

Ob der Schwager wohl richtig tickt – Nein
Kennst du das grosse Glück – Nein
bewege dich doch ein Stück – Nein
findest du das schick – Nein

Dabei ist der Schwager ein Mann – der bewegen kann
nein, niemand ist interessiert – nie soviel Abneigung gespürt
einmal muss doch ja sagen – lass dich einladen

Bombe

Im Ukraine Krieg heisst es immer, die Ukraine muss gewinnen. Doch Russland ist eine Atommacht und wird sich die Krim nicht nehmen lassen.

Sie können die Bombe schmeissen
Menschlichkeit wird verwaisen
entscheiden doch die greisen
statt die barmherzigen Weisen

Wenn sie Krieg weiterführen
und immer weiter attackieren
statt auf Frieden besinnen
nur der ist zu gewinnen

Wenn sie …

Wenn immer mehr marschieren
und neue Waffen inszenieren
statt um Frieden bemühen
sie die Schrauben anziehen

Wenn sie …

Wenn er nur kann verlieren
und soll kapitulieren
jetzt für Frieden aufmücken
sonst letzten Trumpf zücken

So werden sie den Knopf drücken
statt mit Frieden beglücken
Daher stoppt sofort den Krieg
wenn ihr das Leben liebt

Wirkung

Wirken ist oftmals wichtiger als werken. Doch ist die Arbeit eine Voraussetzung.

Wirkst du mit deinem Werk
oder wirst du ausgesperrt
wie gehst du dann damit um
oder findest du es dumm

Die Wirkung die zählt, reine Arbeit abgewählt
wenn die Anerkennung fehlt

Du magst dich bemühen
will draus nichts erblühen
nur Nutzen wird anerkannt
ansonsten dich verrannt

Die Wirkung …

So was ist wohl der Sinn
und persönliche Gewinn
intensiv sich einsetzen
und nie zu viel hetzen

Die Wirkung …

Sei dann stolz auf dein Tun
zeige es gerne herum
und achte wer dich aufbaut
dir da gerne vertraut

Geh raus zeig dich offen
wie ist es wohl geloffen
immer habe gerne Mut
und alles wird gut

Die Wirkung …

Undank

Wer hilft, erntet oft Undank, Hilfe ist für Gutmenschen zu oft eine Selbstverständlichkeit

Undank ist der Weltenlohn
das erläuterte schon – meine liebe Yvonne

Doch ich bleibe trotzdem treu
versuche es immer neu
verliere manche Scheu
mich dadurch freu

Undank ist …

Doch geht auch manches schief
weil es eben anders lief
und mancher nur noch rief
das war ziemlich mies

Doch ich mache mir nichts draus
ist eine nervige Laus
gehe weiterhin raus
durch die Traumwelt saus

Undank ist …

Doch leider hat Yvonne recht
aber nur ein wenig geschwächt
denn habe zwar geblecht
neue Hoffnung echt

Undank ist …

Doch ich will weitersehen
mit meinem Weitergehen
niemals um Dank flehen
Liebe verstehen

Beeren

Ein Freund von mir trällert ein Lied „Himbeeri“, ich liebe Beeren, ein Versuch

Him-, Blau-, Erd-, Brombeeren
ich will mich da gerne verzehren
nie gegen das Süsse sperren

Him-, Blau-, Erd-, Brombeeren
ich will dir da gerne gewähren
und Lebensfreude vermehren

Him-, Blau-, Erd-, Brombeeren
ich will dich da gerne belehren
mit feinen Essen verehren

Him-, Blau-, Erd-, Brombeeren
ich will mich da gerne ernähren
bleiben bei Egalitären

Him-, Blau-, Erd-, Brombeeren
ich will mich da gerne gewähren
und dir ganz kurz noch erklären

Die Beeren ich überführe in Konfitüre
schönes Leben spüre und mich rühre
Beeren als Püree zum Leibgericht küre
Beeren probiere, degustiere, goumiere

Eid

Wir haben unsere Probleme zu lösen, und müssen uns ändern

Zwischen Arm und Reich öffnet sich die Schere weit
schlecht für den Zusammenhalt
wir werden kalt
Jetzt was zu tun, dafür es wird Zeit, schwören Lebenseid

Dass Menschen erbärmlich leben, Gerechtigkeit?
ihnen selbst die Schuld geben
für dies Leben
Jetzt was zu tun, dafür es wird Zeit, schwören Lebenseid

Die Erde, ob sie uns eines Tages verzeiht?
beuten die Rohstoffe aus
alles muss raus
Jetzt was zu tun, dafür es wird Zeit, schwören Lebenseid

Und immer weniger kämpfen wir für Freiheit
im Hamsterrad laufen –
um zu kaufen
Jetzt was zu tun, dafür es wird Zeit, schwören Lebenseid

Wo sind deine Antworten für ein Zukunftskleid
viel Not auf der Welt, die muss weg
manche zu fett
Jetzt was zu tun, dafür es wird Zeit, schwören Lebenseid

Könnten uns engagieren gegen grosses Leid
definieren Wohlstand neu
in Liebe treu
Jetzt was zu tun, dafür es wird Zeit, schwören Lebenseid

Einen Eid, das Leben von Hass befreit, zur Liebe bereit

Firma

Was mache ich als Firma, die Anerkennung lässt auf sich warten

Ich frag mich wie ich weitermachen soll
ob ich meine Leben da Tribut zoll
versteck in Illusionen
angebliche Visionen
sehe, es bringt am Ende nichts ein
gelte als unbedeutend klein

Liedermacher, Reisejournalist und noch mehr
das Leben gibt so viel her und ist am Ende auch fair

Ich weiss, einfach mal die Leute fragen
stelle fest, dass wenige was wagen
und es kommt manch schlauer Rat
nie belegt durch seine Tat
ja kritisieren, fällt immer leicht
sich schnell Vorurteilen angleicht

Liedermacher …

Ich glaub, ziehe weiter meine Wege
und mich besser wenig halt aufrege
selten sich die Sorgen teilt
sich am Trash TV aufgeilt
Am besten, einfach weitermachen
kann bestimmt Erfolg entfachen

Liedermacher …

Ich seh, es hat langfristig seinen Sinn
über meine Arbeitszeit bestimm
Freude an Text und Musik
immer die Liebe im Blick
reflektiere gern mein Tageswerk
es hat mein Leben doch gestärkt

Anders

Jeder Menschen hat seine Stärken

Anders sein, wertvoll sein, bringen uns ein

Ich bin blind
doch ich sehe durch die Nase
so mir anmasse
auch sehen kann

Anders sein …

Ich bin stumm
doch ich rede mit der Mimik
so seid nicht grimmig
auch reden kann

Ich bin taub
doch ich höre mit den Augen
ihr könnt mir glauben
ich verstehen kann

Anders sein …

Ich bin lahm
doch ich laufe dank dem Rollstuhl
dass finde ich cool
so spazieren kann

Anders sein …

Ich bin dumm
doch ich kann genug denken
meine Zeit schenken
viel helfen kann

Anders sein …

Personenkult

Manche Leute werden in den Himmel gehoben, auch wenn sie im Rückblick nichts bewegt haben

(I) Es herrscht einfach Kult
wer ist daran schuld
am Ende viel Glück
das alle verzückt

(I) Es wird gejubelt
und auch getrubelt
und viele Senkel
für das Geplänkel

(II) Ja, das sind so viele
verlieren die Ziele
sie lenken sich nur ab
von alltäglicher Plag

(I) Es ist ja nicht fair
zudem viel zu schwer
Glück lieber verteilen
soll jeden ereilen

(II) Ja, im Himmel loben
als grossen Glücksboten
muss doch irritieren
unser Leben spüren

(II) Ja Kult steckt in jeden
das müssen wir leben
warum uns verstecken
für Liebe erwecken

Ein ganzes Leben

Joachim Ringelnatz beschreibt hier das Leben einer Eintagsfliege

Weisst du noch, fragt die Eintagsfliege
abends, wie ich auf der Stiege
dir damals manchen Käsekrümel stahl?

Mit Abgeklärtheit eines Greises
der Fliegenmann: “Ja, ich weiß es”
Und er lächelte: „Es war einmal „

Weisst du noch, so fragte weiter sie,
wie ich damals unterm sechsten Knie
jene schwere Blutvergiftung hatte?“ –

Weisst du noch wie ich, weil ich grollte,
den Fliegenleim-Selbstmord wollte? –
war geschockt, entgegnet der Gatte.

Und wie ich das erste Ei gebar? –
Weißt du noch, wie es sechs Uhr war? –
Und wie ich in Milch gefallen bin?? – –

Fliegenmann gibt keine Antwort mehr,
„Lang, lang ist’s her – lang ist’s her – ist’s her“
Summt es leise, müde vor sich hin

Tja, das ist der Lebenssinn

Spieglein

Bin ich im Leben glücklich, dass weiss ich oft, wenn ich in den Spiegel schau

Spieglein, Spieglein an der Wand
ich bin doch der schönste im ganzen Land
ja mein lieber Freund das wär ja schön
du machst es dir da sehr bequem

Spieglein, Spieglein an der Wand
ich bin doch zu allen immer charmant
ja, mein lieber Freund, du dich belügst
mit dieser Einschätzung betrügst

Spieglein, Spieglein an der Wand
ich bin doch stets modisch und elegant
ja, mein lieber Freund, wo hast du Stil
aber zählt das wirklich so viel

Spieglein, Spieglein an der Wand
ich bin doch oft alleine und verbannt
ja, mein lieber Freund, so ist Leben
mit andern darüber reden

Spieglein, Spieglein an der Wand
ich bin doch wirklich meistens anerkannt
ja, mein lieber Freund sei auf dich stolz
du bist aus besonderen Holz

und in der Tat bist du sehr viel wert
das Leben hat dich viel gelehrt

Fitness

Ein Kollege von mir schwört auf Fitness, Bewegung tut gut

Ich glaub an Fitness
gut gegen Stress – was sich so erklären lässt
in meinem Körper lebt ein guter Geist
Ich lebe Fitness, jede Frau sich um mich reisst

Fit, fit, fit fühlen, das tut wirklich gut
da schwitze ich manchmal bis aufs Blut
doch schöpfe wieder neuen Mut
wie ich seh, es tut mir gut

Fit, fit, fit essen, was wirklich schmeckt
viele gesunde Sachen entdeckt
Proteine passen perfekt
und gesund immer mehr schmeckt

Ich glaub an Fitness …

Fit, fit, fit leben, so vergeht die Zeit
im Studio fühle mich befreit
mir gefällt so sehr Sportlichkeit
ich freue mich dort an der Zeit

Ich glaub an Fitness …

Fit, fit, fit schaffen, das besser gelingt
weil mit meinen Körper alles stimmt
und mein Chef schlussendlich gewinnt
weil Arbeit besser gelingt

Fit, fit, fit lieben, das gibt schon was her
fällt mit gesunden Körper nicht schwer
fühle mich stark und auch dich begehr
Fitness gibt viel Liebe her

Motivation

Glücklicherweise halte ich den Alkohol in Zaun, doch besser ein Spaziergang

Ich habe mich hingelegt
überhaupt nicht bestrebt
die Chancen zu leben, Leben, leben

Energie nicht angefacht
halt einfach nichts gedacht
könnte die Zeit leben, Leben, leben

In der Wohnung geblieben
alles nur vermieden
statt raus und jetzt leben, Leben, leben

Zur Flasche noch gegriffen
vor Gespräch gekniffen
gelangweilt dumm leben, Leben, leben

Kann das Geld wirklich nützen
den Fleiss unterstützen
ein wenig mehr leben, Leben, leben

Anerkennung ist wichtig
sonst wird Arbeit nichtig
jeder kann die leben, Leben, leben

So werd ich Lieder schreiben
Liedermacher bleiben
bitte helft mir leben, Leben, leben

Ein wenig an mich denken
Anerkennung schenken
das ist Liebe leben, Leben, leben

Fame

Warum werden wir wohl berühmt. Sich vielleicht um die Menschen und der Natur in der Umgebung kümmern.

How should be our life game
that my name
will be in the hall of fame

First of all we need love
für die Eltern
für die Natur
für den Nachbarn
for us all

second a great life
für die Arbeit
für Begegnung
für Engagement
for the time

third a feedback
was von mir bleibt
ein guter Mensch
hab viel gelacht
in my life

So this could be our game
and my name
is in your hall of fame

Poet

Es ist Lied Nr. 200 und ich stelle klar, dass ein Poet ein Recht auf gutes Leben haben soll, wie jeder Mensch.

Ja die Poeten
immer noch leben
feine Texte weben
und nach Freiheit streben
lassen wir Sie gut leben

Der Poet soll  genug Geld haben
und das Leben geniessen
damit Gedanken fliessen

Ja unsere Poeten …

Der Poet wird gerne eingeladen
liebt so sehr die Balladen
möchte mit Menschen plappern
und Ideen abklappern

Ja unsere Poeten …

Der Poet wünscht das Menschen lieben
sich einsetzen für Frieden
das ist bei vielen der Fall
doch Sie haben wenig Wahl

Ja unsere Poeten ..

Der Poet sieht oft die Realität
für Liebe ist es nie zu spät
ein reiches Leben führen
sorglose Freiheit spüren

Zukunft

Wie sieht unsere Zukunft aus, werden wir rücksichtslos oder eine oberflächliche Spassgesellschaft? Das Lied ist entstanden, als ich einige Kommentare im Blick gelesen habe.

Ich sehe soviel Hass, statt die Zukunft
oder nur Spass, statt Vernunft
doch niemals hatten wir soviel Möglichkeiten
für eine glänzende Zukunft zu streiten

Die Kommentare gegen Armut
den anderen gern niederstrecken
führt in mir zu viel blinde Wut
doch muss ich Menschlichkeit erwecken

Ich sehe soviel ….

Wir können genug produzieren
müssen niemanden drangsalieren
lasst die Roboter die Arbeit tun
dafür miteinander reden nun

Ich sehe soviel ….

So machen wir das Leben reicher
und alle werden etwas gleicher
wenn Leistung das alleinige Ziel
so wird das oft ein unfaires Spiel

Ich sehe soviel ….

Alle Menschen sind heut liebenswert
da denken viele einfach verkehrt
hoffe, dass das Blatt mal sich wendet
für uns alle in Liebe endet

Zukunft als Lied zum Download

Leben lassen

Wenn man ein ruhiges, schönes Leben haben will, sollte man danach trachten, dass es die anderen Menschen auch gut haben.

Wenn du in Ruhe leben willst
lerne bitte akzeptieren
dass viele andere Wünsche haben
und alle ihr eigenes Leben führen

Wenn du in Ruhe leben willst
und vom Wohlstand profitieren
müssen viele dafür täglich schaffen
und alle ein gutes Leben führen

Wenn du in Ruhe leben willst
und die Welt dich faszinieren
ist nötig, dass wir damit sorgsam sind
und naturnah unser Leben führen

Wenn du in Ruhe leben willst
willst andere schikanieren
denk nach, denn es ist der falsche Weg
und zu einem schlechten Leben führen

Wenn du in Ruhe leben willst
kannst es kommunizieren
jeder Mensch dir gern deinen Frieden lässt
und alle ein schönes Leben spüren

Leben lassen als PDF

Wer

Ich bin mal wieder auf einen Marketingseminar gewesen, immer geht es um verkaufen. Wir schaffen damit tatsächlich Werte. Manchmal übertreiben wir.

Wer wer wer
ist zu allen fair
verdienen dann nicht schwer
der Markt gibt genug her

Was was was
wichtig macht auch Spass
sei bitte nicht zu krass
and’re gut leben lass

Wie wie wie
brauchen Fantasie
und wahre Energie
hilft Philosophie?

Wo wo wo
Nähe sowieso
macht Menschen immer froh
und raus aus den Büro

Wann wann wann
wenn ich mich entspann
und es auch wirklich kann
so gelingt es mir dann

Wer, was, wie, wo und wann
jetzt etwas Gesang
vergessen wir Geschäft
ist sicher manchen recht
sei’n wir kein Geldes Knecht

Wer als Lied zum Download

Bluffer

Ich denke da an Menschen, die sich als etwas Besonderes darstellen wollen. Wir tapsen oft in die Falles des Bluffers

Bluffer, ja, du Bluffer,  bist hier nur Schein
gegenüber Mächtigen lieber klein
im Alltag der Grösste sein
Bluffer, fällt jemand auf dich rein?

Im Job bekommst n’en  mickrigen Lohn
zum Angeben genügt das schon
damit spielst du den grossen Helden
lässt andere wenig gelten

Im Ausland lässt du Kohle springen
und Sprüche dir wohl gelingen
doch so dumm ist heute keiner mehr
die Grosskotzerei stellt sich quer

Bluffer, ja …

Gegen Mächtige anzutreten
braucht es ein mutiges Leben
fällst lieber über die Armen her
die Reichen, die sind nicht fair

Bluffer, ja …

Kannst dich dennoch prächtig entfalten
am richtigen Platz Stärke walten
und wir alle  bekommen mehr
werden weder einsam und leer

Bluffer, ja …

Darum wechsle besser  die Seiten
sonst wird uns die Welt entgleiten
werde zum Solidaritätsspeer
plötzlich erstarkt viel schönes Flair

Bluffer, ja du Bluffer, lass uns grüssen
überlege dir dein Ärsche kriechen
alles in Liebe giessen
Bluffer warum das Leben vermiessen

Hübsch

Wie sollten wir sein und können wir durch Anpassung eine Persönlchkeit entwickeln?

Hübsch muss sie sein – hübsch muss sie sein – hübsch muss sie sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
verstecken Makel, die es gibt
dass sich jeder schnell verliebt

Ja, wenn wir alle sollten, wie anderen wollten
bleiben wir unbescholten – doch nie was gegolten

Reich muss er sein – reich muss er sein – reich muss er sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
für Geld vergisst er jedes Prinzip
aber für die Macht es ausgibt

Ja, wenn wir alle ….

Klug muss es sein – klug muss es sein – klug muss es sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
wenn es nur gute Noten kriegt
ist es bei Eltern beliebt

Ja, wenn wir alle ….

Brav sollen wir sein – brav sollen wir sein – brav sollen wir sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
so stören wir nicht den Betrieb
und alle haben sich lieb

Hübsch, reich, klug und brav – ist alles, was ich darf?

Hübsch als PDF Downlaod

Omega Typ

Wenn die Menschen als Herde betrachtet wird, gibt es vier Typen, doch wir haben alle mehrere Typen in uns.

Der Omega Typ, der Omega Typ
kaum jemand hat ihn lieb
stört nur den Betrieb
fällt durch manches Sieb

Der Alpha Typ will immer gern führen
und lässt seine Dynamik spüren
für alles die Verantwortung trägt
an seinen Stuhl wird selten gesägt

Der Omega Typ …

Die Beta Typen sind Berater
bluffen mit allwissenden Vater
helfen den Führer gerne weiter
sind aber überhaupt nicht gescheiter

Der Omega Typ …

Gamma Typen sind hier die Systemkäufer
und damit eben die Mitläufer
sie sorgen für die Stabilität
durch die ein jeder von uns überlebt

Ein Omega Typ sucht neues Denken
doch niemand will sich gern verrenken
er ist Sündenbock und Querulant
und zeigt gegen Mächtige kaum Anstand

Alpha, Beta, Gamma, Omega Typ
wir haben uns doch lieb – alle lieb

Es passt

Meine Drillinge zur Zeit, einmal zu früh, zu spät oder eben gerade richtig.

Es passt, hab es erfasst
genügend Rast, manchmal auch verhasst
bin ich nie verblasst, fühlte mich im Palast
ein wenig Fantast, und es hat gepasst

Es ist wohl jetzt die richtige Zeit
zufällig bis du dafür bereit
und du wirst es sicher spüren
jetzt kannst du deinen Plan realisieren

trotz der offenen Fragen
konntest du es wirklich wagen
und noch hast du begonnen
überraschend fast alles gewonnen

Es passt, hab es …

Manchmal stand’s du vor Problemen
konntest Lösungswege einnehmen
bliebst deinen Weg dennoch treu
und ein paar Dinge regelten sich neu

Es passt, hab es …

Was du willst ist geschehen
deine Idee wird bestehen
es war ein glückliches Ende
und gab den Leben eine schöne Wende

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Nein

Immer wird einen gesagt, lerne nein zu sagen und selbst Kleinigkeiten, die rasch erledigt sind, werden damit abgelehnt. Zudem denken wir immer mehr materiell.

Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein
das darf nicht sein
nein, nein, nein, heisst eben nein

Jeder sagt lerne doch nein zu sagen
auch wenn andere dein nein beklagen
und jeder wirklich am besten fährt
wenn man sich um nur um Wichtiges schert

zumindest belohne mich finanziell
man leistet doch heute nichts ideell
und Vergütung bitte wirklich genug
habe keine Lust für Selbstbetrug

Nein, nein, nein ….

Oder mit Gegenleistung verrechnen
ansonsten Beziehungen abbrechen
denn Freundschaften existieren nicht
es ist da jeder hier ein armer Wicht

Nein, nein, nein …

Dennoch soll es meistens ein Ja geben
denn wir müssen gut zusammen leben
meistens eine Kleinigkeit wird verlangt
und es gibt immer einen netten Dank.

Ja ja ja ja ja ja ja ja ja
ist kein blabla
ja ja ja heisst eben ja

Nein als PDF zum Download

Warum nicht?

Mein Patenkind hat heute Geburtstag. Ich habe ihr vorgenommen ein Lied zu schenken und so wie ich mir meine Gedanken mache, kommt mir ein Lied über Geschenke in Sinn. Was brauchen wir eigentlich zum Leben? Irgendwie nur Zeit der anderen?


Warum nicht mehr Zeit verschenken – dabei echt an andere denken
den Materialismus entsagen – gibt es auch dabei manche Klagen

Warum nicht ein bisschen verrückt
manch einem vielleicht entzückt
und viel ist damit geglückt
hoffe du bist nicht bedrückt

Warum jetzt einfach nichts kaufen – statt im Konsum zu ersaufen
prüfe ob ich das wirklich brauche – und die Kubazigarre rauche?

Warum nicht ein bisschen verrückt …

Warum nicht auch provozieren – und engagiert debattieren
ob sich da wohl was freudig entflecht- hat die Mehrheit doch nicht immer recht

Warum nicht ein bisschen verrückt …

Warum nicht Schluss mit diesen Dichten- träumen wir von netten Geschichten
schliessen den Tag mit einem Lachen- das können nur Glückliche machen

Warum nicht ein bisschen verrückt ..

Lied Warum nicht als PDF Download