Vorstellungskraft

HI statt nur KI das Referat auf den Entrepreneurship Summit in Berlin hat mich überzeugt

Mögen – bewegen – zu möglich und Möglichkeit
heute die Zeit – was vermögen macht sich breit

Eine neue Zeit dank KI,
Wissen finden – so leicht wie nie.
Für jedermann, es ist bereit,
Lösung finden mit Leichtigkeit.
Und Problem besser verstehen
ein schönes Leben erspähen

Mögen – bewegen …

Wir können so viel noch lernen
statt von KI nur zu schwärmen
Das Wissen neugierig bewegen
und für alle gut darlegen,
und Humanität überall
für alle heut die beste Wahl

Mögen – bewegen …

Gemeinsam denken, kreativ
und gute Geister gerne rief
Mit Fantasie und Herz dabei
zusammen lernen einfach sei
macht alle gern bei HI mit
seid bereit für einen grossen Schritt

Wir nennen das Human Imagination eine Sensation
HI statt KI – Vorstellungskraft aus Fantasie (2x)

Kenn einen

Jeder kennt einen, der angeblich weiterhelft, doch denkt er soll es als Gefälligkeit tun und wird es kaum erledigen

Kenn einen, der einen kennt
als Spezialisten benennt
die Arbeit rasch beend

Ich ruf ihn gleich mal an
nur es geht halt keiner ran
aber er sicher kann

Kollege hat ihn erreicht
alles ist aufgegleist
dass du jetzt Bescheid weisst

Hast du von ihm was gehört
ja, in den Urlaub fährt
mit neuen Schwung beehrt

Kenn einen …

Er hat immer viel zu tun
umgibt ihn ein grosser Ruhm
nimm ihn das halt nicht krumm

Wie lange dauert es noch
wart bitte bis Mittwoch
er macht es sicher doch

Kennn einen …

Tja er hat halt niemals Zeit
ich denk sei nun bereit
nochmals neu dich entscheid

Nun muss der Profi heran
hast sehr viel Zeit vertan
kenn einen, der es kann

Ältestenrat

Was wird, wenn alte Menschen entscheiden? Sie gehen öfters zur Wahl, als junge Menschen

Es zählt der alte Mensch wenig
der Macher ist der König
spart euren guten Rat
Wichtig ist der Mann der Tat

Doch die Alten sind die Weisen
sollten Erfahrung preisen
Doch heute bestimmt die Gier
viel Geld – gebt das bitte mir

Dividende, Urlaub, Rente – so lautet die Wende
ist das unser Ende – ein Ältestenrat verhindern könnte

Statt dass die Alten wir ehren
wir den Verstand entleeren
von Hören auf Vernunft
und Glauben an die Zukunft

Dividende …

Zu behalten unsern Wohlstand
müssen leben Hand in Hand
wie man wohl heute lebt
was wohl der richtige Weg

Dividende …

Wir wissen, was wirklich zählt,
im Herzen Weisheit, das Leben erwählt.

Zauberlehrling

Nach dem bekannten Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe, in gekürzter Form

Hat der alte Hexenmeister
sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
auch nach meinem Willen leben.

Walle! Walle! manche Strecke, – dass, zum Zwecke,
Wasser fliesse – und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergiesse.

Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen;
Bist schon lange Knecht gewesen;
Nun erfülle meinen Willen! – Walle walle ..

Seht, er läuft zum Ufer nieder;
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
und mit Blitzesschnelle wieder
ist er hier mit raschem Gusse. – Walle walle ..

Das Becken immer mehr anschwillt!
Wie komme ich noch doch zum Ende
voll mit Wasser schon überfüllt!
Der läuft und bringt es behende! – Walle walle ..

Wärst du doch der alte Besen
um zu vertrieben die Geister
damit es wär es wohl gewesen
so hoff ich nun auf dem Meister

Herr, die Not ist gross! – Die ich rief, die Geister, – werd ich nun nicht los.
In die Ecke, Besen! Besen! Seid’s gewesen.

Chuchechästli

Als ich zum ersten Mal in die Schweiz gekommen bin, wurde mein „Schweizertum“ mit dem Chuchechästli geprüft

Chuchechästli ka’sht das säga
als Uslandsschwyszer flätta
Chuchechästli, Chuechichäestli, Chuchechäestli (3x)

Lueg a mol wia scheen is Schwiiz
do, am Berg hätts es Hospiz

Loos a mol vo wo du bischt
us’m Uusland hätts nur Chabiis

Lüet mi liiber hüet ned a
oder cha go chei Bsuch ha

Chuchechästli …

Salu bischt au vo de Berg
seich, luegst au net wi a Zwerg

Schweizerdeutsch lernst du im Kindergarten
was denn die Schweizer da erwarten
wo auf Schweizerdeutsch die Literatur
Schriftsteller haben Erfolg mit Hochdeutsch nur
und die Sprache mag herzig klingen, lässt sich schön singen
beide Sprachen sollen gewinnen

Konzept

Viele Konzepte sind zum Scheitern verurteilt, doch es lohnt sich

Ich habe ein Konzept
das erscheint ganz nett
bohre manches Brett
schau zu oft weg

Konzept, Konzept, ach was ist der Zweck
Konzept, am Ende egal
Konzept, wandert in den Abfall

Meine Taktik ist gut
voll Ideenflut
doch bin auf der Hut
beim nächsten Zug

Konzept …

Und dann die Strategie
die ich mal durchzieh
wie erreich ich die
oft einfach flieh

Konzept …

Es ist gut sich was zu überlegen – und sich dafür zu regen
auf unbekannten Wegen – viel darüber reden

Überzeugung

Nach einem Gedicht von Friedrich Hölderlin erweitert auf vier Strophen

Als wie der Tag die Menschen hell umscheint,
Und mit dem Lichte, das den Höhn entspringt,
Die dämmernden Erscheinungen vereint,
solch ein Wissen mit Geistigkeit gelingt.

Und wie die Nacht die Dunkelheit bringt
gegen die sich der Mensch mit Feuer wehrt
und seine Kraft im Schlaf schliesslich versinkt
das neue Tagwerk sein Glück wieder vermehrt

Ist überzeugt, kann Natur besiegen
forscht und entschlüsselt deren Gesetze
und verstrickt sich so oft auch in Lügen
greift zu mancherlei gemeiner Hetze

Er erklimmt einst wohl die Himmelsstufen
in nahender Zukunft, wenn auch nicht heut
der Mensch sei zu guter Tat berufen
und von seinem Glück wohl auch überzeugt

Pfusch

Pfusch entsteht oft durch mangelndes Engagement, Unwissenheit und fehlender Anerkennung

Husch, husch, husch führt zu pfusch, pfusch, pfusch
erstickt jede Lust und endet im Frust
wo bleibt der Genuss

Arbeit soll gestern erledigt sein
doch wir knien uns da nicht rein
schnell die Sache fertigkriegen
bleibt Aufmerksamkeit auch liegen

Wir sollten an Tun Freude haben
auch mal die Kritik wagen
und wenn eben, muss es warten
das gilt vor allem im Garten

Husch, husch, …

Alles im Leben braucht seine Zeit
manchmal eine Ewigkeit
doch nur gute Arbeit bringt Brot
sonst manches Problem droht

Husch, husch, …

Daher besser vernünftig planen
alles richtig verzahnen
über die Folgen nachdenken
sonst Zeit hoffnungslos versenken

Husch, husch, …

Und der Arbeit den Wert betrauen
nach Mensch und Natur schauen
seien immer fair und gerecht
Pfusch womöglich seltenes Pech

Licht aus

Wegen Strommangellage sollen wir das Licht löschen, braucht mit LED kaum Energie, nur symbolisch?

Sie knipsen einfach das Licht aus
lasse es mir gefallen
sie werden niemals schnallen
die Freiheit unterdrücken
wird nie richtig glücken

Denkmäler nicht mehr beleuchtet
überall die dunkle Nacht
was hat das schon eingebracht
lieben alles sei erhellt
Dunkelheit kaum gefällt

Zuhause Energie sparen
denn am Strom mangelt es sehr
der wird angeblich nicht mehr
um genug produzieren
muss Wissen kursieren

Wie sieht es aus bei den Reichen
dort die Lichter abschalten
etwas Gleichheit gestalten
sonst fährt die Welt an die Wand
wie lösen das entspannt

So gibt es immer weniger Licht
übt fleissig den Verzicht
wehe, du wirst erwischt
glaube den Lügen besser nicht
und schalte an das Licht

Quatschkopf

Ich rede gerne, die Leute halten mich für einen Quatschkopf, wer hört noch gerne zu?

Der Quatschkopf, der Quatschkopf
er möchte so gerne reden, ja das ist für ihn leben
für viele nur der arme Tropf

Er hat noch viele Fantasie
sucht immer gern Synergie
versteht auch Poesie
und liebt die Lakonie

Der Quatschkopf, …

Sein Leben, das gibt viel her
ist gerne zu jeden fair
es hat für alle mehr
und fühlen uns oft leer

Der Quatschkopf, …

Für die Freiheit beneiden
lässt sich schwer vertreiben
mit den Eigenheiten
sein Wissen ausweiten

Der Quatschkopf, …

Alle können gewinnen
es mag uns viel gelingen
wenn wir uns entsinnen
und alle einstimmen

Twitter

Mit wenigen Worten etwas sagen und weitersagen, eine schöne Idee, warum ein privates Unternehmen?

Ja, wenn wir twittern
sie vielleicht wittern
mit Lügen füttern
alle erzittern

Leicht weiterleiten
wer wird entscheiden
was zu vermeiden
ab in die Weiten

Wo hilft dir ein Tweet
ja, dass aber zieht
sogar ab in Krieg
sei lieber verliebt

Wie Liebe finden
Stress aufkünden
mit Freude binden
ohne die Pfründen

Twittern eine Wahl
am Ende die Qual
was ist wohl der Fall
wer hat einen Knall

erzittern – die Weiten – verliebt – Pfründen – Knall – zahl!

Recht haben

Die Leute wollen immer recht haben, sich kaum mehr einarbeiten in eine Argumentation

Habe ich recht oder recht
dich verurteilt und geschwächt
denn meine Quellen sind echt

Die Meinung immer filtrieren
Zusammenhang nie analysieren
und sich der Mehrheit fügen
gibt ja niemals Lügen

Habe ich recht …

Und wenn wir argumentieren
woken und Versteher vorführen
jeder Widerstand ertränkt
und würdelos versenkt

Habe ich recht …

Gern öffentlich brüskieren
als Fehlverständnis abservieren
den andern unterbuttern
soll nie mehr aufmucken

Habe ich recht …

Wenn wir andre diffamieren
wir wissen was kommunizieren
so fehlt doch jeder Respekt
offiziell nur aneckt

So lasst uns mehr diskutieren
und sich ein wenig amüsieren
oft hilft ein Schuss Satire
die Liebe mehr spüre

Schwierige Auskunft

Ich frage gerne die Leute, wenn ich was suche, doch nur wenige wissen wirklich Bescheid.

Wie komme ich denn zum Bahnhof
ist der Hauptbahnhof, richtig
das ist schon wichtig
ja, dann lauf ich mal los

Zu Fuss oder mit Strassenbahn
wie lange brauche ich Zeit
ist es wirklich weit
wann kommt die nächste an

Sorry, ich verstehe sie nicht
was haben Sie grad gesagt
hab ich das gefragt
ja, das ist ihre Sicht

Soll mitten durch die Passage
das macht sicher keinen Zweck
steht’s im Internet
bringen mich in Rage

Ich hör besser auf mein Smartphone
ja, ist das der richtige Ort
und der Bahnhof dort
ja, ich kapiere schon

Womöglich kommen sie nicht draus
wie weiss, ob ich richtig bin
Fragen ohne Sinn
niemand ist hier zuhaus

Verordnung

Die Corona Verordnung wurde in Baden Württemberg 14 x in den letzten 5 Monaten verändert, obwohl wir in der Schweiz die Endemie haben.

Die Regierung ständig Verordnungen erneuert
sind die denn bescheuert
Beratung verteuert

Wenn ich die Verordnung seh, oh je, oh je, das tut weh

Wer bei den Steuern heute richtig abrechnen kann
ein Wunder muss da ran
gibt keinen rechten Plan

Denn die Verordnungen sich ständig widersprechen
doch soll es sich rechnen
durch zu viele Schwächen

Wenn ich …

Wegen Rechtsverletzung müssen wir Richter nerven
sie Fragen aufwerfen
und manches entschärfen

Wenn ich …

Ja, sollen Richter Gesetze heute entscheiden
unser Recht entgleiten
Debatten ausweiten

Wenn ich …

Und die Gesetze sollen Bürger doch verstehen
Zeit nach neuen spähen
wie wird’s weitergehen

Wünschenswert wäre ein fairer Ermessensspielraum
das sei mehr als ein Traum
Demokratie ausbau’n

Speisekarte

Wie geht es uns im Restaurant? Der Service wird gewünscht, kann er alles wissen, was tun für gute Atmosphäre

Ich schau auf die Speisekarte
und ich warte- und ich warte
kaum Personal und ziemlich voll
find ich nicht toll – find ich nicht toll
Wann kommt die Beratung?

Es wird bestimmt hier gut schmecken
was entdecken – was entdecken
Speisekarte mit viel Auswahl
für mich ‘ne Qual – für mich ‘ne Qual
Wie wohl gut bedienen?

Nun endlich mal was ausgewählt
was da wohl zählt – was da wohl zählt
ein paar Details will ich fragen
mich beraten – mich beraten
Woher das Fachwissen?

Könnte Infos gut verweisen
was aufgleisen – was aufgleisen
Gutes Bloggen kann viel bringen
mag gelingen – mag gelingen
Was nützt hier Internet?

Den Service bequemer machen
viel mehr lachen – viel mehr lachen
Eine schöne Arbeit gestalten
sich entfalten – sich entfalten
Wie kann ich verbessern?

Technik soll dem Personal nützen – vor Ausbeutung auch schützen
Speisekarten ins Netz reinstellen – leichter finden die Quellen
am Ende soll jeder gut verdient – für schönen Abend geziemt

Mittelalter

Im Zug schwärmt einer, wie schön das Mittelalter. Mit unserer Haltung möchte niemand mehr in dieser Zeit leben. Verhältnisse wie früher, finden sich noch in Afrika.

Ja, er träumt vom Mittelalter
aber schnallt er
die Zeit war doch recht hart

Kirche, Adel, Gottesrecht
der Bürger ein hilfloser Knecht
Adel kann erlauben
sogar Leben rauben

Ja, er träumt …

Hunger täglicher Begleiter
das Leben ging dennoch weiter
behandelt wie Abfall
Wohnen ärmlich im Stall

Reisen lag für viele nicht drin
Freiheit nur für wenige Sinn
die Menschen wert wie Vieh
und wenig Poesie

Ja, er träumt …

Doch war es nicht dafür entspannt
die Menschen vielleicht mehr galant
heute danach sehnen
gegen and’re grämen

Daher bleibt gern bei diesem Traum
der kann Beziehung neu aufbaun
wir uns gern belügen
mag die Liebe siegen

Ja, er träumt …

20 Minuten

20 Minuten ist ein Gratiszeitung in der Schweiz. Ob diese wirklich der politischen Willensbildung nutzt, wofür Medien meiner Meinung nach dienen sollten.

20 Minuten, die machen dich matt
und platt,
mit Nachrichten übersatt
kaum Inhalt hat

5 Minuten blättern, nicht mehr
doch leer
Unterhaltung die muss her
lieben sie sehr

1 Minute Redakteurzeile wie
geht die
Nachricht braucht doch Energie
Inhalt so nie

100 Minuten surfen Internet
ganz nett
wie wohl Denken da ansteckt
klicken nur weg

20 Minuten hat einiges angerichtet
mit Werbung Verstand vernichtet
schlimmer ist Facebook und Co.
macht niemanden richtig froh
müssen wieder zueinander finden
unsere Kräfte neu verbinden.

Anders

Jeder Menschen hat seine Stärken

Anders sein, wertvoll sein, bringen uns ein

Ich bin blind
doch ich sehe durch die Nase
so mir anmasse
auch sehen kann

Anders sein …

Ich bin stumm
doch ich rede mit der Mimik
so seid nicht grimmig
auch reden kann

Ich bin taub
doch ich höre mit den Augen
ihr könnt mir glauben
ich verstehen kann

Anders sein …

Ich bin lahm
doch ich laufe dank dem Rollstuhl
dass finde ich cool
so spazieren kann

Anders sein …

Ich bin dumm
doch ich kann genug denken
meine Zeit schenken
viel helfen kann

Anders sein …

Dilettant

Heute wird probiert, ob man es schafft und weniger überlegt

Dilettant heisst der kuriose Mann
der findet sein Vergnügen dran
etwas zu machen, was er nicht kann
und er hat sich da nie vertan

Den Zustand wollen wir das nicht sehen
ja es muss doch weitergehen
und wollen es gar nicht verstehen
wir uns da nur noch aufblähen

Kritiker gerne was nachtragen
ständiges, klares Versagen
die Mehrheit will da nicht klagen
liegt lieber schwer im uns’ren Magen

Bürgern nun, da müssen wir selbst was tun
da sind wir heut alle immun
weil das wäre wirklich opportun
machen nichts und weiter ausruhn

Aufgewacht, uns jetzt mal engagieren
und viel mehr debattieren
lassen uns nicht länger verführen
unsere Macht demonstrieren
Dilettanten demaskieren

Arm werden

Im Musical Anatevka heisst es „wenn ich einmal reich bin“, wahrscheinlicher ist es zu verarmen

Wenn ich einmal arm bin, wo ist des Lebens Sinn
wo ich wohl gewinn und dennoch reich bin

Du stürzt mit Schwung ins Arbeitsleben
willst nach Karriere streben
erträgst manche Gräben

Weiterbildung, die wird was bringen
Diplom sogar gelingen
jetzt wirst du gewinnen
Wenn ich …

Doch mit Akademikerschwemme
sitzt du schön in der Klemme
Lebenszeit verrenne

Und die Arbeit wird immer schwerer
der Gehaltszettel leerer
und Arbeit prekärer
Wenn ich …

Irgendwann macht dich das alles krank
Kündigung der Firmen Dank
kein Geld mehr von der Bank

Schulden plagen, es kommt fast nichts rein
so ein Abstieg kann schnell sein
machen dich hilflos klein
Wenn ich …

Wo jeder nur schwer rauskommen kann
scheitert jeder gute Plan
Du passt dich nun mal an,
und bist ein armer Mann

Weisst du

Das Original von Joachim Ringelnatz von mir als Lied umgeschrieben.

Wie wohl Kinder zeugt der Tausendfuss
wer weiss es wohl, ich nicht, weisst du’s
wie die wohl anfangs gehen
wie die später es sehen?

Weisst du wohl, dass eines Flugzeugs Schatten,
über Häuser, Bäume, Matten,
Menschen, Tieren, Wasser schwebt,
nichts und niemand widersteht?

Jeder weiss, dass die Spinne Netze spinnt
Insekten damit Unheil bringt
aber weisst du, warum Schweigen
und sich Menschen viel meiden

Weisst du, weisst du, was wir sollen wissen
und wir dafür machen müssen
viel miteinander sprechen
und weniges berechnen

Blut

Frieden lässt sich nicht mit Gewalt schaffen. Vielleicht fällt noch eine Strophe ein.

Blut mit Blut, Wut durch Wut, seid halt gut
gut tut gut

Jeder weiss, ein grosser Tintenfleck
der geht mit Tinte nicht weg
Viele Ideen im Internet
zum Beispiel mit Bleichsoda

Blut mit …

Und wo Blut durch Krieg vergossen wird
da wird sich gerne verirrt
neues Blut, sie denken doch verwirrt
es gibt Dinge für Frieden

Wie die Gewaltspirale lösen
die Wut von bitterbösen
und den Leiden, den ruinösen
beruh’gen und besprechen

Blut mit …

Am besten nun ausbrüte
schaffen wir Menschlichkeit und Güte
und so bestimmt der Frieden blühte
es gibt so viele Taten

Die können wir heut wagen guter Mut

Redensarten

Ich suche weitere Redensarten für dieses Lied. Bei Stadtführungen werden die gerne erzählt.

Was mag es wohl bedeuten, hört ihr es läuten
untersuchen wir manchen Spruch, mit Reden, ohne Buch

Kurve kratzen, mal rasch um die Ecke rasen (12)
und somit wurde manches beschädigt (10)
weiterfahren sich der Pflicht entledigt (10)

Steinreich, Steine haben manchen Reichtum bezeugt
die Menschen bauten die Häuser mit Lehm
gefährdet durch Nässe und nicht bequem

Buchhalter

Seit vielen Jahren kenne ich den Buchhalter Ruedi. Er hat mich zu dem Lied inspiriert

Der Buchhalter, ein Verwalter
Rappenspalter oder Gestalter
lernt mit dem Alter
nie ein Kalter, der Buchhalter

Die Belege werden sorgsam sortiert
analysiert, dokumentiert
geschaut, gehört das wirklich zum Geschäft
sonst private Verbuchung recht

Der Buchhalter, …

Wohin buchen, es ist ja vorkontiert
kontrolliert und praktiziert
das es nun im passenden Konto steht
Buchhalter geht weiter seinen Weg

Sind die Salden richtig, wird ratifiziert
inspiziert und qualifiziert
die Buchhaltung soll Geschäft Wahrheit spiegeln
die Richtigkeit ja versiegeln

Der Buchhalter, …

Am Ende aus den Zahlen generiert
sinniert, zitiert, bilanziert
zukünftige Entscheidung vorbereiten
für gute Arbeit entscheiden
Steueramt mag es leiden

Flaschensammler

Den Flaschensammler besser zahlen, mehr Verantwortung geben und weiterbilden, das wäre wichtig.

Andere littern, er mag erzittern
kann nicht verwittern – er mag verbittern

Bückt, hebt Aludose auf
ach eigentlich scheiss was drauf
ja ein paar Cent verdienen
ja er reisst sich am Riemen

Lieber wär er Spezialist
Wirtschaft sich lieber verpisst
Recycling Chancen gut kennt
Sammlung kostet ein paar Cent

Andere littern ..

Handel und Produzenten
die den Planeten schänden
für den Rohstoff kaum zahlen
mit ökologisch prahlen

Andere littern ..

Knowhow in Afrika fehlt
Abfall theoretisch zählt
auch hier wird er kaum benutzt
Ökologie so verputzt

Andere littern ..

Sie schaffen ja Jobs für Arme
ach Herrgott dich erbarme
zeig ihn mal rote Karte
damit nicht zu lange warte

Sommerschlussverkauf

Wie süchtig sind wir nach Rabattschlachten?

Die Sommerkollektion Mode muss raus
dafür gibt’s den Sommerschlussverkauf
im Winter das gleiche Argument
und die Konsumseele wärmstens brennt

Viel konsumieren – wir wollen das spüren
Geiz ist Geil alleine wirkt – was sich da wohl verbirgt

Auf einem Tage alle sehnlichst warten
Black Friday den Konsumrausch starten
sollten viel Rabatte ergattern
wochenlang vorher drüber plappern

Viel konsumieren …

Und ist der grosse Tag zu rasch verflogen
der Cyber Monday raus gezogen
Einkaufshorden durch Internet ziehen
sich für Online Schnäppchen abmühen

Viel konsumieren …

Der wichtigste Moment ist zu Weihnachten
für die welche die das Spiel missachten
dann irgendwas halt noch besorgen
alle fühlen sich so geborgen

Zum Konsumieren lassen wir uns verführen

Was Neues

Eine traurige Einschätzung in einen Interview mit einen Wirtschaftswissenschaftler – das neue wird nicht geboren

Es ist tot, wird nichts Neues geboren
haben es so beschworen
wir alle fühlen uns verloren
müssen was auserkoren

Was Neues muss jetzt her
dafür plagen müssen wir sehr
wir alle und nicht irgendwer 

Und was jetzt, Alternativen fehlen
freier Markt darf uns quälen
wir können uns Leben kaum wählen
es leiden unsere Seelen

Was Neues …

Sie sind da, Faschisten sind stark erwacht
wer hätte das noch gedacht
an Demo zeigen sie ihre Pracht
Demokrat wird ausgelacht

Was Neues …

Doch will nicht, Egalismus ist das Zie
statt Verstand nur noch Gefühl
verstecke mich im Computerspiel
so ändern wir nicht mehr viel

Was Neues …

Es braucht sie, Liebe ich muss sie leben
viel mit anderen reden
und nach neuen Lösungen streben
und viel Menschlichkeit geben

Wortkette

Lange Sätze mit zweisilbrigen Wörtern mit gleichen Anfangsbuchstaben bilden

Mit Worten eine lange Kette bilden
immer brav mit zwei Silben
statt das Gehirn vergilben
naja naja naja

Wilde weite weisse welke Wolken wandern Winde
falsche Fährten furchtlos farbig fehlend fraglich finde
rote raschelnd reiche ranken raunen Ruhe Rinde

Mit Worten …

Schöne schlaue süsse super Sachen sinnvoll sagen
kleinlaut können kühlen klasse Krimi Kaffee klagen
Teuer trocken tolle Tempo Technik Träume tragen

Mit Worten …

Baldigst bitte blaue Berge besser bunter bieten
Manchmal Musik mögen morgen malen mahnend mieden
Leben lange leiden lohnend laufen lassen lieben

naja naja naja

Glück gehabt

War es Glück oder Pech, kommt oft darauf an, was daraus gemacht wird

Glück gehabt, bist du nicht gegangen
war das vielleicht auch dein Verlangen
Pech gehabt, nichts gesehen
manches anders verstehen

Ob Glück oder Pech wissen wir nie
es bildet sich unsere Fantasie
über manches zu schlecht
dabei kommt uns das gerade recht

Glück gehabt, hast endlich gewonnen
dennoch sind Träume zerronnen
Pech gehabt, den falschen vertraut
die Zukunft auf Sand gebaut

Glück gehabt, die Stelle ist golden
dafür die Kunden gemolken
Pech gehabt, handelst wie ein Schwein
langfristig was bringt das ein

Glück gehabt, du lebst im schönen Land
wärst aber am liebsten verbannt
Pech gehabt, nur mit Geld was wert
wirst am liebsten ausgesperrt

Glück gehabt, endlich bist du bei mir
wir haben Spass, ich nichts verlier
Pech gehabt, die Zeit schnell vorbei
bin gerne für’s Leben frei

Experiment

Ja, man sollte immer mal Experimente wagen, dabei wissen, was man tun

Ja, Experimente
was man wohl alles vielleicht fände
sie brachten die Menschheit auch voran
manches Experiment lohnen kann

Sorgsam vorbereiten
nur äusserst vorsichtig ausweiten
Versuchsaufbau/ende vorausplanen
Erkenntnisse verzahnen

Fairsteuern einführen
die jeder als gerecht mag spüren
und eben Egoismus verhindern
und Ungleichheit vermindern

Miteinander teilen
statt in Unfairness verweilen
damit könnten alle reicher werden
als Aufgabe der Behörden

Zeit innehalten
Fantasie gemeinsam entfalten
und über die Zukunft mehr reden
halt nachhaltig was bewegen

Schönes Experiment
als spontanen Liebesbeweis kennt
lasst uns diesen immer fleissig üben
führt zu vielen Glücks Schüben

Denken

Gestern bin ich spazieren gewesen, was sind Sterne, was sind Flugzeuge, was denke ich über den Nachthimmel

Ich seh nachts Sterne
freue mich daran so sehr,
was es denn wohl alles wär
vielleicht ein Flugzeug, die Mir oder LED Licht
ich denk es nicht

Geh gern zur Arbeit
fällt es mir manchmal auch schwer
manch einer ist da unfair
doch ich auf Gier, Mobbing, Stress, Feigheit wirklich verzicht
ich denk es nicht

Will niemals streiten
denn mein Leben wird sonst leer
oder vielleicht doch umkehr
denn Streit schafft nur Unfrieden und endet vor Gericht
ich denk es nicht

Es zählt nur Freundschaft
die ist wichtig immer mehr
und ich mich dafür verzehr
alles nur berechnend und scheinheilig aufgetischt
ich denk es nicht

Ich empfind Liebe
ja ich dich wirklich heut begehr
dich überzeugen wird schwer
da muss ich alles geben, humorvoll stets erfrischt
ich denk es nicht

Nun habe ich euch gesungen und kennt meine Sicht
schreibt ein Gedicht

Right

Mein erstes Lied nur auf englisch, eine Wortspielerei mit, was richtig ist, am Ende Liebe und Frieden

Right right right
Left left left
Wait wait wait
Doń’t go just straight

See see see
Think think think
Free free free
What will you be

Know know know
Life life life
Go, go go
It will you show

Hope, hope, hope
leave leave leave
nope, nope, nope
what’s our scope

Love, love, love
think think think
dove, dove, dove
peace here above

Wahrheit

Eine Wahrheit gibt es nur, wenn ich dabei war, aber es ist dann auch mein Empfinden

Was ist wahr
was wohl war
war ich dabei
Wahrheit was die wohl sei

Wahrheit
wie in der Gegenwart ich sie spür
und wie ich sie denn empfinde
sie öffnet mir manche Tür

Was ist wahr …

Wahrheit
wie geht sie spricht sie mich heute an
sollte ich sie hinterfragen
sehe das Richtige dran

Was ist wahr …

Wahrheit
wie ist es denn früher gewesen
wir können es nicht mehr wissen
uns nur fleissig belesen

Was ist wahr …

Wahrheit
wie wir sie einmal später sehen
es leitet unser Handeln ab
draus lernen und verstehen

Schokoreise

Seit Jahren biete ich Schoko- und Kakaoreisen an. Es geht darum, zu Schoko zu lernen und die Arbeit der Kakaobauern zu schätzen

Mache mir eine heisse Schokolade
und dazu schmeckt ein Tortenstück
das ich gerne lieb und labe
braucht wenig für mein kleines Glück

Vielleicht lieber den bitteren Kakao
der wäre vielleicht mehr gesund
doch was bedeutet das genau
heisst glücklich sein, denn auch kugelrund

Denn die Natur uns viel Kräfte geschenkt
dazu sollte ich mehr wissen
nicht alles der Konsum stets lenkt
und wir unser Denken vermissen

Deswegen sollten wir einfach fragen
Schokobauern im fernen Land
mit Reisen den Austausch wagen
das wäre für alle recht charmant

Und wenn ich dann die Reisen anbiete
dienen diese den Entdecken
und fänden mehr Weltenliebe
und neue Kräfte in uns wecken

Pflastersteine Fragen

Zu unserer Trilogie über Pflastersteine beschäftigen wir uns mit ein paar Fragen.

Wir Fragen zum Leben stellen
über  den kleinen Pflasterstein
wo sind eigentlich seine Quellen
was wird im ganzen Leben sein

Pflastersteine, spüren sie das Sonnenlicht
gibt es für Sie ein jüngstes Gericht
wie war das, als sie wurden  geboren
was haben sie denn hier verloren

Wir Fragen …

Pflastersteine, haben Emotionen
wie soll sich die Arbeit lohnen
sie liegen doch immer nur rum
wer arbeitet ist da doch dumm

Wir Fragen …

Pflastersteine was machen die im Dunkeln
Betrunkene darauf schunkeln
ja, können sie auch was trinken
was, wenn sie im Meer versinken

Wir Fragen …

Pflastersteine das wären ein paar Fragen
was mag uns der Dichter  sagen
auf alle Fälle wir euch schätzen
und euch nur ungern abwetzen
helfen oft  bei manchen Schwätzchen

Lügen

Bei uns sollen wir immer die Wahrheit sagen, machen wir das. Wir wollen doch die Wahrheit oft nicht hören und für Lügen gibt es viele Variationen

Lügen, heisst nicht immer betrügen
sondern die Wahrheit etwas biegen
ob wir die Kurve damit kriegen
möge das Gute immer siegen

Lückenhaft gesät die Dokumente
dünn passende Argumente
können uns wenig vorstellen
denn kaum jemand untersucht die Quellen

Journalisten knapp recherchieren
das Geschäft muss profitieren
Internet soll ja nichts kosten
deswegen Redaktionen rosten

Lügen, heisst nicht …

Die Einstellung oftmals akzeptieren
ja nicht das Gesicht verlieren
da bleibt natürlich viel versteckt
was da wurde oft heimlich ausgeheckt

Aus wenig Zeichen Schlagzeilen gestalten
so kann Propaganda walten
vielleicht hilft uns da nur lachen
denn so können wir noch was entfachen

Lügen, heisst nicht …

Publiziert alle wie Journalisten
um sehr mehr die Wahrheit wüssten
stürzt euch in Diskussionen
wo wir gerne die Wahrheit betonen

Versager

Wir können rasch versagen, wenn wir uns davor abwenden, dass der Mensch ein soziales Wesen ist.

Bürger, Markt oder Staat
wer hat denn hier versagt

Die Bürger werden individuell
entsolidarisieren klappt schnell

Selt’ner sind Gemeinschaftsgedanken
zudem fehlen die Leitplanken

Wohin soll sich uns’re Zukunft bewegen
sicher für des Menschen Segen
Doch das Internet ist da sehr prekär
denn das ist überhaupt nicht fair

Weniger Konzerne haben viel Macht
der Datenschutz wird ausgelacht

Der Digitalisierung sich fügen
führt nur zu Falschheit und Lügen

Demokratisch müssen wir bestimmen
so kann die Zukunft gelingen

Lasst uns teilhaben
und die Zukunft wagen

BBB

BBB steht für ein schlechtes Rating, noch nicht hoffnungslos, ursprünglich hatte ich das Lied einen Unternehmen zugeordnet, die sehr unkulant gehandelt haben.

Bürger als Betrüger und Banditen
lesen wir wir Ihnen die Leviten

Können sich alles erlauben
weil eben Akten verstauben

Der Chef braucht eine Million
für den Arbeiter ein Hohn

Kulanz gibt nicht in Ihrer Welt
alles was zählt ist leider nur Geld

Sitzen in Verwaltungsräten
wo sie manches Unheil säten

Wenn sie was falsch verbuchen
müssen andere danach suchen

Soziales Denken gibt’s nicht mehr
alle glauben, das ist so fair

Lassen uns vom Geldgier blenden
warum Gemeinwohl versenken

Bürger zeigt Solidarität
dafür ist es nie zu spät

Bürger als Betrüger und Banditen
sind so unnütze Parasiten

Das Lied BBB zum Download

Prostitution

Wie oft machen wir im Alltag etwas was wir nur gegen Geld tun, irgendwann ist da jeder käuflich? Ein gedanklicher Zwilling ist das Lied „Gewinn“

Er will Sex und kauft sich eine Frau dafür
sie lässt ihn gewähren, das Geld gehört ihr
doch jede Moral geht verloren
bleibt am Ende nicht ungeschoren

Vielleicht will er Liebe
und etwas Respekt
denkt das ist gut für die Gefühle
die er gern versteckt

Seine Arbeit erfüllt er für das Gehalt
wird immer stärker abgebrüht und kalt
er kann Bedürfnisse stillen
den Herzenswunsch nicht erfüllen

Vielleicht will …

Am liebsten wäre er für mehr Menschlichkeit
damit konsequent sein raubt die Freiheit
ehrlich sein ist verdammt schwer
so bleibt der Alltag so oft so leer

Vielleicht will …

Doch im Kleinen können wir was bewegen
und uns dennoch für Menschlichkeit regen
bis wann muss du dich verkaufen
irgendwann wird es anders laufen

Prostitution

Tablette

Tablette

Das Buch Time for a Change hat mich zu einem Lied inspiriert, was denn wäre wenn wir eine Tablette der Wahrheit, des Glücks, der Menschlichkeit schlucken. Die Erde haben wir schon eingenommen, besser sich ihr zu unterwerfen, wir Menschen sind schwächer.

Wir haben einfach die Erde verschluckt
Die Erde braucht die Menschen nicht mehr
Sie hat kein wenig geruckt und gegluckt
Was tun wir, damit es anders wäre

Wir Menschen sind Sklaven der Maschinen
und dürfen nur noch den Märkten dienen

Wir lassen ein Ungeheuer entfachen
werfen Geld in gierige Rachen

Intensiv haben wir den Planet ruiniert
ungleicher Reichtum viele nur frustriert

Die Menschen wollen die Wahrheit nicht sehen
alle wissen, so kann es nicht weitergehen

Und wenn ein kleines Baby das Licht erblickt
fühlt es, wie sind die denn alle verrückt

Schlucken wir alle eine Tablette
Wahrheit, Glück, Frieden und Menschlichkeit
so machen wir eine nette Wette
das uns vielleicht die Erde verzeiht

Tablette zum Download als PDF

Entscheidung

Wir müssen uns immer wieder entscheiden, wenn wir uns nicht entscheiden, wird über uns entschieden. Jeder hat eine Stimme, jeder ist ein gleichberechtigter Mensch.


Ja, ich konnt mich nicht entscheiden
mich zu entscheiden – jeder sollte mich leiden
ich müsst andere dafür meiden – so konnt ich mich nicht entscheiden

Ich entscheide, wenn ich’s nichts mache – tun dies andere für mich
ist das eine gute Sache – es hat immer Folgen an sich

Ich entscheide nach besten Wissen – und holte mir guten Rat
richtig im Dossier beflissen – war doch eine schlechte Tat

Ja, ich konnt mich nicht entscheiden ….

Ich entscheide mich für Sabine – habe Sie niemals gefragt
stehe traurig bei der Gardine – und habe tagelang geklagt

Ich entscheide auf die Schnelle – habe nichts kapiert
und rücke andern auf die Pelle – alle sind nur frustriert

Ja, ich konnt mich nicht entscheiden ….

Ich entscheide manche verlieren – was eventuell stört
lieber was neues kreieren – was wirklich allen gehört

Ich entscheide mich für Stille – weil Hektik selten was bringt
denn es ist mein freier Wille – wenn mein Lied dennoch erklingt

Ja, ich konnt mich nicht entscheiden ….

Ich entscheide ich kann verändern – weil ich eine Stimme bin
gilt irgendwie in allen Ländern – im Entscheiden liegt der Sinn
Lied Entscheidung als PDF Download

Datenmeer

Wie nehmen Daten auf unser tägliches Leben Einfluss? Wenn wir hier unvernünftig sind, gibt es eine fatale Gesellschaftsspaltung. Internet bietet viele Chancen, Patente sollten verschwinden, es dürfen keine Monopole entstehen oder blinde Technisierung.


Das was wir im Netz verbreiten
sollten wir selber leiten
uns nicht manipulieren lassen
füllen sonst grosse Kassen

Du musst nur Larry fragen
Larry wird dir vieles sagen
Larry will alle Daten
Um im Datenmeer zu waaten

Können sie alles kontrollieren
lassen uns leichter führen
werden zu dummen Konsumenten
soll das morgen so enden.

Du musst nur Larry …

Wissen verteilen hilft allen
wird vielen nicht gefallen
Patente bringen grosse Kohle
armen Ländern kaum zu Wohle

Du musst nur Larry …

Finden wir das wahre Wissen
werden nicht so beschissen
Internet kann Nutzen stiften
nur nicht von Liebe abdriften

Lied Datenmeer als Download