Fisches Nachtgesang
Ein nachdenkliches Lied über das Schweigen

Mit wenig überleben mag richtig sein, doch im menschlichen Naturell steckt der Sammler.
Minimal – meine Wahl
auf viel Verzicht – es damit richt
wohin das Geld – zur Finanzwelt
habe ich viel – ein Puppenspiel
Ja, so ist der Minimalist
einmal der Geiz ihn auffrisst
was tun an allen Tagen
nur gleiche Kleidung tragen
Minimal …
Ja, bitte nur wenig Besteck
alles and’re schmeiss ich weg
empfängt daheim nie Gäste
das ist ja wohl das Beste
Ja, Gäste haben kostet Geld
das lieber für sich behält
auf hohe Kante legen
und er will trotzdem reden
Minimal …
Ja, das Leben ohne Konsum
immer nur das Minimum
so Lebensfreude verliert
wie er wohl das Leben spürt
Was wohl richtig ist – so leben wie der Minimalist
Ein Kinderlied umgeändert, mit ernsten Hintergrund
(I) Der Globus quietscht und eiert
der Rost sitz überall
immer die gleiche Leier
wir haben keine Wahl
(II) Wirtschaft Wirtschaft über alles
das müssen wir ertragen
im Falle eines Falles
viel Quatsch uns klagen
(I) Geld bestimmt die Arbeit
es lehrt den rechten Weg
warum wohl das viele Leid
eigentlich doch recht blöd
(II) Und jeder schafft’s zum Millionär
bei vielen ist Geld immer knapp
zweite Million nicht schwer
denn wer hat, der hat
(II) Und jede Minute verplant
Sinnlos oft konsumieren
was der Natur angetan
wie Leben spüren
(I) Hinterfragt das Leben
was macht für uns denn Sinn
uns freuen und bewegen
und dass ich manchmal spinn
Heinrich Heine beschreibt in einem Gedicht das Leben der Ratten
Es gibt zwei Sorten Ratten:
Die Hungrigen und die Satten.
Die Satten rasch ermatten
Die Satten sind vergnügt zu Haus,
Die Hungrigen die wandern aus.
Sie klimmen wohl über Höhen,
Sie schwimmen sogar durch die Seen;
Ersäuft oder bricht das Genick,
sie lassen die Toten zurück.
Die Brüder sind ihnen egal
verhalten sich ganz rattenkahl.
Es gibt ….
Der riesige Rattenhaufen,
denkt nur an fressen und saufen,
kümmern sich nicht um ihre Brut,
die Weiber sind Gemeindegut.
Es gibt ….
Die Wanderratten, o wehe!
sie kommen uns in die Nähe.
rücken heran, ich höre schon
ihr Pfeifen – und keine Sanktion
Es gibt …
O wehe! wir sind verloren,
sie stehen schon vor den Toren!
und wollen unser Eigentum
da hilft kein Evangelium
schimpfste – Gespinste und Redekünste – aus
Johann Wolfgang von Goethe sieht das Göttliche im Menschen, einige Zeilen habe ich weggelassen
Edel sei der Mensch, stets hilfreich und gut!
Denn das allein unterscheidet ihn heut
von allen Wesen, wir mögen kennen.
du bi da bi du du da do du nennen
Heil den unbekannten höhern Wesen,
Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch;
Sein Beispiel lehr uns jene mögen glauben.
du bi da bi du du da do du taugek
Denn unfühlend leuchted doch die Sonne
ist die Natur gleich zu Böse‘ und Gute,
schenket doch allem immer gleichen Glanz
du bi da bi du du da do du bi tanz
Preist die Menge, nach ewigen, ehrnen,
großen Gesetzen müssen wir alle
unseres Daseins Kreise vollenden.
du bi da bi du du da do du wenden
Das Gute lohnen, eilen und retten,
Nützlich verbinden und wir verehren
Die Unsterblichen Taten im Großen
du bi da bi du du da do famosen
Der Beste im Kleinen tut oder möchte.
Der edle Mensch sei stets hilfreich und gut!
Unermüdet das Nützliche, Rechte
du bi da bi du du da do bi brächte
und immer von Anbeginn neuen Mut
Am Beispiel der blauen Hortensie betrachtet Rainer Maria Rilke die Natur
(I) Wie das letzte Grün in Farbentiegeln
sind diese Blätter, trocken, stumpf und rauh,
hinter den Blütendolden, die ein Blau
nicht auf sich tragen, nur von ferne spiegeln.
(I) Sie spiegeln es verweint und ungenau,
als wollten sie es wieder verlieren,
wie in alten blauen Briefpapieren
Gelb in ihnen, Violett und Grau;
(II) Verwaschenes wie an einer Kinderschürze,
Nichtmehrgetragnes, dem nichts mehr geschieht:
wie fühlt man eines kleinen Lebens Kürze.
(II) Doch plötzlich scheint das Blau gänzlich zu erneuern
in einer von den Dolden, und man sieht
ein rührend Blaues sich vor Grünem freuen.
freuend, dass man das Leben liebt
Macht euch die Erde untertan, sagt die Bibel, heute sollten wir schlauer sein
Wir machten uns die Erde untertan – Ist das wohl ein guter Plan?
wir sehen, was die Natur kann – ist das unser Untertan
eher der Untergang
Sollten Verhältnis zur Natur klären
hat viele Menschen und wenig Bären
pfuschen der Natur überheblich rein
Haus- statt Wildtier soll wirklich so sein
Tiere halten wir, sie zu verzerren
und wir uns weiterhin vermehren
Nachhaltig für uns ein leeres Wort
wischen Verantwortung einfach fort
Wir machten …
Und die Natur mag den Menschen nur stören
langes Leben soll uns nur gehören
verstehen wir wir wirklich den Lebenslauf
bedeutet das Leben Konsumrausch
Die Natur denkt in anderen Zeiträumen.
wir mit Arroganz die Erde säumen
sollten aufhören, von Beherrschung zu träumen
Wir machten …
Doch ums was wir uns heute wohl scheren
im Leben das liebe Geld vermehren
müssen lernen die Natur verstehen
viel mehr die Schönheiten sehen
Die Natur …
In der Natur finden wir viele idyllische Plätze, doch für unser Leben müssen wir arbeiten
Bedeutet Idylle, leben in Stille
fühlen in Fülle, so sei mein Wille
Natur mit sanftem Schweigen
hier möchte ich gerne bleiben
Vögel zwitschernd singen
mag Zufriedenheit bringen
Bedeutet Idylle …
Der Himmel lächelt wunderschön klar
das Leben wär einfach wunderbar
leider ruft daheim die Pflicht
Gefühle dafür gemischt
Blumen blühen, idyllisch, fern von Eile,
keine Langeweile
Ich arbeite für die Lieben
ein schönes Leben will ich bieten
und dafür wünschen Wohlstand
werden dafür anerkannt
Blumen blühen …
Bedeutet Idylle …
Jeden Tag darum so viel Hektik
und auf dessen Erfolg zurückblick
doch mit der schönen Natur
was denke ich dabei nur
Bedeutet Idylle …
Halt doch die Pflicht erfülle – denn führt doch zur Idylle
Einfach in der freien Natur zelten und das Leben geniessen.
Mit dem Zelt im Feld ohne Geld
so mein Leben mir gefällt, mein Leben so erhellt
in der schönen Welt
Gilt nur der schnöde Mammon
den alle gerne anbeten
doch was ist wohl der schönste Lohn
miteinander reden
Mit dem Zelt …
Hotel mit tausend Sternen
schlafe unter dem Himmelsdach
meine Sehnsüchte mich wärmen
denk über’s Leben nach
Mit dem Zelt …
Vergiss mal die Finanzen
haben zum Leben nie genug
lieber nutzt die Zeit zu tanzen
und schöpft so neuen Mut
Wie sind wir im Leben gestrickt – bringt Geld auch Glück
gar es uns verzückt – doch auch bedrückt
Wir müssen Gier verhindern
Geld sollte einfach verfallen
ausgeben statt überwintern
nie mit Reichtum prallen
Wie sind ..
Mit dem Zelt …
Bei jeden kleinsten Regelverstoss werden Leute ärgerlich
Erlaub mir
rote Ampeln missachten
warum gleich nach Strafe trachten
und selbst zu überlegen
wie sicher bewegen
Erlaub mir
glauben an Schwarzen Schwan
der im See vielleicht schwimmen kann
es gibt den weissen Löwen
und auch Silbermöwen
Erlaub mir
weisse Rose mal pflücken
wird der Tag so besser glücken
irgendwo sie entdecken
neue Liebe wecken
Erlaub mir
grüne Wirtschaft aufbauen
und mehr auf die Natur schauen
da sind mir wichtiges Stück
wo liegt es denn das Glück
Liegt in einer farbenfrohen, vielfältigen Welt
befreit von der Gier nach Geld
keine Nachbarn verprellt, Liebe bestellt
erlaub mir, was wirklich erhellt
und so das Leben allen mehr gefällt
Der Regenbogen ein beliebtes Symbol, ein paar Gedanken.
Mögen toben – spann den Regenbogen
sei allen gut gewogen – auch die überzogen – lass sie loben
Der Regenbogen ist so wunderbar
Regen, Sonne Wunder werden wahr
die Farbe so harmonieren
und wir die Schöpfung spüren
Mögen toben …
Der Regenbogen und Übergänge
setzen den Farben wenig Zwänge
Farben klar sich präsentieren
statt Mischmasch postulieren
Mögen toben …
Der Regenbogen Symbol für Frieden
soll stets allen den Ausgleich bieten
manche ihn positionieren
Trennendes aufpolieren
Mögen toben …
Den Regenbogen als Freude sehen
schönes in der Natur geschehen
Farbenfrohheit zelebrieren
Vielfalt statt Einfalt küren
Lasst den Regenbogen Regenbogen sein
Jimmy macht das fein
Ich habe den Hasen Augustin im Repertoire, der sich wenig reimt und nun ein eigenes Hasenlied verfasst
Ach, der Hase flitzt, schnell wie ein Blitz
schlägt Haken gewitzt
beim Flüchten nützt – so beschützt
Und der Hase der rennt
hat dafür Talent
lässt sich nicht erwischen
schnell hinter Büschen
Warum ihn denn jagen
was kommt zum tragen
vielleicht obsiegt der Neid
auf seine Freiheit
Das Leben gelingen
mit fröhlich springen
immer herumtoben
das Leben loben
Ja, er rennt, rennt, rennt, ein Geschenk, schenk, schenk
wie es die Natur halt kennt
Schwimmen im Regen ist ein wunderbares Gefühl
Ich schwimm bei Regen
ist doch ein Segen
ein so schönes Leben
sich wunderbar bewegen
Bei Regen schwimmen
mag für mich stimmen
gerne mich entsinnen
und dabei mich noch trimmen
Ein schönes Gefühl
für ein schönes Ziel
die Natur mit mir spiel
bedeutet heute so viel
Ja, so hätt gern mehr
schenkt so Freude her
und jeder liebt das sehr
wenn die Natur bleibt stets fair
Schwimmen im Regen gern immer wieder
fallen Tropen auf mich nieder
freue mich dran, dass ich das kann
Nach einem Gedicht von Friedrich Hölderlin erweitert auf vier Strophen
Als wie der Tag die Menschen hell umscheint,
Und mit dem Lichte, das den Höhn entspringt,
Die dämmernden Erscheinungen vereint,
solch ein Wissen mit Geistigkeit gelingt.
Und wie die Nacht die Dunkelheit bringt
gegen die sich der Mensch mit Feuer wehrt
und seine Kraft im Schlaf schliesslich versinkt
das neue Tagwerk sein Glück wieder vermehrt
Ist überzeugt, kann Natur besiegen
forscht und entschlüsselt deren Gesetze
und verstrickt sich so oft auch in Lügen
greift zu mancherlei gemeiner Hetze
Er erklimmt einst wohl die Himmelsstufen
in nahender Zukunft, wenn auch nicht heut
der Mensch sei zu guter Tat berufen
und von seinem Glück wohl auch überzeugt
Mit Jimmy beginne ich eine Konzertreihe unter diesen Namen.
Frei wie der Wind – wir gerne sind
gross und klein immer Kind – frei wie der Wind
Wir können den Wind kaum fassen
ihn ein wenig weiterblasen
er lässt sich den Schwung kaum nehmen
werden uns nach dessen Freiheit sehnen
Frei wie der …
Wir können den Wind gut fühlen
was können wir da erzielen
da gibt es was wir nur spüren
uns in Fantasie und Traum entführen
Frei wie der …
Wir können den Wind erklären
er wird unser Glück vermehren
versuchen wir ihn zu fangen
zu neuen Erkenntnissen gelangen
Frei wie der …
Wir können den Wind wohl nützen
müssen die Natur doch schützen
sonst nur noch Stürme entfachen
überlegen was im Leben machen
Frei wie der Wind – das Leben bestimmt
nah und fern – nie besinnt
frei ist der Wind
Bei einen Blues Konzert, ein melancholisches go, besser ein grow, Wachsen ist ein Naturgesetz
Die Strasse lauf ich runter
wird sie da wohl bunter
go, go, go, grow, grow, go, grow
Immer soll ich was kaufen
würd am liebsten saufen
go, go, go, grow, grow, go, grow
Um Zukunft zu bestehen
halt uns öfters sehen
go, go, go, grow, grow, go, grow
Beginnen mal zu reden
von mir aus zu Schweden
go, go, go, grow, grow, go, grow
Wie ist da Leben denn dort
bringt es was, gehen fort
go, go, go, grow, grow, go, grow
Egal der vielen Macken
hier heisst es anpacken
go, go, go, grow, grow, go, grow
Obwohl wir sind hier daheim
fühlen uns oft zu klein
go, go, go, grow, grow, go, grow
Doch können viel erreichen
tun wir was, dergleichen
go, go, go, grow, grow, go, grow
Das Leben läuft nun mal so
am schönsten ist es auf dem Klo
das macht uns richtig froh
Ein Spaziergang ist etwas wunderbares, endlich wieder ein zweisprachiges Lied
On walking tour
schau mal auf die Uhr
I have no time
muss das wirklich sein
Let’s walking and talking
reden und laufen
better Zeit never kaufen
Such an nice tree
neue Energie
Sit on a bank
Gemeindegeschenk
Let’s walking …
Eat little bred
es wird etwas spät
Go to my house
muss morgen früh raus
dream a good night
was morgen wohl bleibt
Let’s walking …
sit in office
was ich da vermisse
nice walking tour
war die beste Kur
let’s do again
müssen es so drehn
Mehr Meer und schöne Ferien, sich verwöhnen lassen mit guten Service und feinen Essen
Mehr mehr mehr – Meer, Meer, Meer
lieben wir so sehr – gibt mehr Meer her
Wir freuen uns über den Wohlstand
schön wär dafür ein starkes wir
das ist uns allen wohlbekannt
leider kennen wir viel Gier
Warum kriegen manche nicht genug
soviel kannst du niemals essen
kämpfen wir dagegen mit Mut
Verpflichtungen vergessen
Mehr mehr …
Am Strand können wir uns erholen
wir lieben so sehr dort Urlaub
das sein wohl jeden empfohlen
sich für den Alltag aufbaut
Mehr mehr …
Für Erholung gern Geld ausgeben
damit gern Tourismus dienen
das ist doch ein schönes Leben
für Menschen statt Maschinen
Mehr mehr …
Helfen alle der Wirtschaft weiter
gebt jeden einen guten Lohn
so werden alle befreiter
und eine schöne Vision
Es ist umstritten, welchen Einfluss die Gene auf unser Verhalten haben
Menschen haben ihre Gene und ihre Kultur
in einem Land sozialisieren wie geht da nur
welche Werte bringen uns auf die richtige Spur
was macht die menschliche Natur
Ob Ausländer raus, ob Ausländer rein
was mag wohl richtig sein
gut integrieren
nicht assimilieren
Ja Verständnis jetzt, Verständnis ist gut
seien wir auf der Hut
wenn sie drangsalieren
Hass auf uns propagieren
Menschen haben …
Und ausgrenzen nie, ausgrenzen ist schlecht
hier gilt ein Menschenrecht
dürfen nie isolieren
wird nur zu Gewalt führen
Menschen haben …
Lebensfreude dort, Lebensfreude hier
und ich Bewegung spür
wo wir reformieren
und wo auch konservieren
Wollen in Frieden alle leben – dies Lied mag Hoffnung geben
Das Lied geistert schon lange durch meinen Kopf. Entlebuch materiell arm, doch gesegnet mit herrlicher Natur
Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
will gern zum Napf hinziehen
aus der Konsumwelt fliehen
dort hätte ich gern gewohnt
der Napf dort die Berge thront
Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
muss als Bauer halt schaffen
mich jeden Tag aufraffen
von schnellen Verkehrswegen
der Napf doch sehr entlegen
Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
hier will ich stets arbeiten
für tiefen Lohn entscheiden
erfreue mich an Natur
am Napf hier die Richtschnur
Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
am Napf Wunder des Lebens
and’re sind blind vergebens
was wohl Reichtum bedeutet
der Napf dafür wach läutet
Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
ja, hier fühle ich mich reich
Konsumismus ist gleich
ich will hier immer bleiben
des Napfes grosse Weiten
Ein schöneres Wort für Arsch, den ich schon einige Male bei Liedern betrachtet habe.
Oh dein Popo, den lieb ich so, der macht mich froh
ein so schöner Popo
Ein Popo erhascht manchen Blick
gebückt besonders geschickt
wenn Äusserlichkeit bestimmt
so als Eindruck mitnimmt
Oh mein Popo …
Doch die Natur ist so gestrickt
was ist ihr da wohl geglückt
Popo immer verschieden
ihn irgendwer lieben
Oh mein Popo …
So sei also niemals bedrückt
sondern lieber auch verzückt
von dieser grossen Vielfalt
wovon manch einer prahlt
Oh mein Popo …
Wenn manchmal der Hintern zwickt
unser Leben oftmals schmückt
lasst den Popo hochleben
so sei Leben eben
Oh mein Popo …
Mehr Weiblichkeit als Zukunft für den Planeten?
Destruktiv in der Dummheit
berechnend in der Ignoranz
selbstgerecht in Unfähigkeit
ein Affentanz
Er will die andern führen
Sie Gefühle aufspüren
Er will die Stärken zeigen
Sie lieber Schwachen leiten
Er will immer erobern
Sie will für Liebe lodern
Er muss doch schnell fertig sein
Sie bringt neu Leben herein
Er will oft nur entnehmen
Sie die Natur aussöhnen
Er meint, er denkt rational
Sie empfindet das als Qual
Er meint, er muss bestimmen
Sie will, dass alle gewinnen
Den Weg zur wahren Stärke
Fantasie für Lebensgrundlage
Gemeinschaft mit Zusammenhalt
Liebe wage
Das Internet und die wachsende Entfremdung führen uns in ein Leben, allein im Kaninchenstall
Jeder glücklich und isoliert
die Arbeit wird diktiert
und Unfug konsumiert
alles digital – dank Kaninchenstall
Freiheit probiert und auskuriert
in Diktatur geführt
Hauptsache saturiert
und dafür bezahl – im Kaninchenstall
Abhängig sein und technisiert
von Natur separiert
wenig Leben gespürt
es ist eine Qual – gern Kaninchenstall
Medial stets manipuliert
Reiche werden hofiert
der Arme vegetiert
ist es uns egal – der Kaninchenstall
Befreit und neu formiert
Sklaventum ignoriert
wieder humanisiert
haben doch die Wahl – statt Kaninchenstall
Sehr oft stehen bei Neubauten die Bäume im Weg, obwohl sie vielen Menschen Freude bereiten
Linn, die Linde
im Kapitalismus eine Sünde
bringt den Bauherrn um die Pfründe
Hier soll die Überbauung entstehen
doch sie lieber Linde sehen
und sogleich es regt sich Widerstand
was der Bauherr nicht gut fand
Linn, die …
Leute, ich will da investieren
schöne Wohnungen kreieren
Doch die Linde steht jetzt im Weg
Zeit, nun wird sie halt zersägt
Linn, die …
Schon 500 Jahre steht sie schon
ewig Leben ist Illusion
die Linde ist kein grosser Schatz
wird moderner Betonplatz
Wir Menschen müssen uns mehr zutraun
was bringt schon der komische Baum
nein, wir wollen lieber Natur
bietet eine reiche Flur
Linn, die …
Das werden wir so entscheiden
die Linde, die muss hier bleiben
plane die Überbauung so
alle sind darüber froh
Linn, die Linde
kämpfte gegen viele Winde
heute dort jeder Glück finde
Ich spiele gerne in einen Park und ziehe mich gerne in die Natur zurück
(I)Gehe aus dem Haus
kleine Maus
nervige Laus
such den Applaus
(I) Nehme mal den Zug
neuer Mut
bin ich wohl gut
wo ist der Hut
(I) Erreiche die Stadt
Leben hat
eben nicht glatt
fühle mich matt
(I) Ziehe n den Park
alles Quark
wäre gern stark
bleibe wortkarg
(I) Komme in den Wald
Musik hallt
Natur Vielfalt
Freude folgt bald
(II) Aus dem Haus, mit dem Zug in die Stadt
Auftritt dort nicht klappt
(II) Versuchs im Park, dann im Wald, Natur
gelingt mit Bravour
(II) Mit Schwung wieder in den Park zurück
Liedermacherglück
Vieles wandelt sich in der Natur, auffällig vor allem der Schmetterling
Du hässliche Raupe
ob ich es wohl glaube
du wirst ein Schmetterling
wahrhaft buntes schönes Ding
Du herrliche Blüte
du wirst zu schnell müde
senkst plötzlich den schönen Kopf
unbeachtet armer Tropf
Und aus dir kleinen Ei
ausgebrütet und frei
ein stolzer Adler entsteht
der durch die Lüfte schwebt
Die Natur Wunder schenkt
viel zu wenig bedenkt
dass sie uns sehr überrascht
mit vielen Zauber erhascht
Was alles geschieht im Wandel der Zeit
seien wir für die Wunder bereit
die Natur im neuen Kleid
freuen wir uns an der Zeit
die uns noch bleibt
schenken wir Heiterkeit
Das Original von Joachim Ringelnatz von mir als Lied umgeschrieben.
Wie wohl Kinder zeugt der Tausendfuss
wer weiss es wohl, ich nicht, weisst du’s
wie die wohl anfangs gehen
wie die später es sehen?
Weisst du wohl, dass eines Flugzeugs Schatten,
über Häuser, Bäume, Matten,
Menschen, Tieren, Wasser schwebt,
nichts und niemand widersteht?
Jeder weiss, dass die Spinne Netze spinnt
Insekten damit Unheil bringt
aber weisst du, warum Schweigen
und sich Menschen viel meiden
Weisst du, weisst du, was wir sollen wissen
und wir dafür machen müssen
viel miteinander sprechen
und weniges berechnen
Das Gedicht von Eduard Mörike will motivieren früher aufzustehen
Ein Stündlein wohl vor Tag
Derweil ich schlafend lag,
erst später aufstehn mag
sang vor dem Fenster auf dem Baum
Ein Schwälblein mir, ich hört‘ es kaum,
Ein Stündlein wohl vor Tag:
Hör an, was ich dir sag‘,
Dein Schätzlein ich verklag‘:
Derweil ich dieses singen tu‘,
Herzt er ein Lieb in guter Ruh‘,
Ein Stündlein wohl vor Tag.
O weh! nicht weiter sag‘!
O still, nichts hören mag!
Flieg ab, flieg ab von meinem Baum!
Ach, Lieb‘ und Treu‘ ist wie ein Traum
Ein Stündlein wohl vor Tag.
Friedrich von Bodenstedt hat ein romantischen Gedicht verfasst habe, daraus ein Lied erstellt
Wenn der Frühling auf die Berge steigt
Und im Sonnenstrahl der Schnee zerfließt,
Wenn das erste Grün am Baum Frische zeigt
Und im Gras das erste Blümlein sprießt –
Wenn vorbei im Tal
Nun mit einem Mal
Alle Regenzeit und Winterqual
Schallt es von den Höhn
Bis zum Tale weit:
Oh, wie wunderschön
Ist die Frühlingszeit!
Wenn am Gletscher heiß die Sonne leckt,
Wenn die Quelle von den Bergen springt,
Alles rings mit jungem Grün sich deckt
Und das Lustgetön der Wälder klingt
Lüfte lind und lau
Würzt die grüne Au,
Und der Himmel lacht so rein und blau,
Schallt es von den Höhn
Bis zum Tale weit:
Oh, wie wunderschön
Ist die Frühlingszeit!
Braucht es wirklich so viele Parkplätze, sollten mehr laufen
Der Parkplatz – der grösste Schatz
in den Innenstädten
müssen wir diese retten?
Sollen kleine Läden florieren
müssen wir mehr spazieren
und kaufen am Computer
erkennen als das böse Luder
Statt Geiz ist geil hinterher jagen
sich persönlich beraten
das ist Lebensqualität
die Zeit geben, worum es auch geht
Dauernd werden wir durch Stress gequält
ob da ein Abstellplatz zählt
es muss doch alles stimmen
wollen wir schöne Zeit verbringen
Der Parkplatz …
Dafür suchen Ruhe und Natur
statt der Überholspur
wo stecken uns’re Freuden
wenn Autos stressen und ausbeuten
Der Parkplatz …
Uns im Leben viel mehr begegnen
halt Parkplätze aufheben
Der Parkplatz – in einen Satz
nimmt Menschen Lebensraum
schöner wär da mancher Baum
Eine 5 Millionenstadt im Raum von Zürich bis Basel wäre möglich. Die Schweiz wird prosperieren.
Ein 10 Millionen Land
werden wir bald mal sein
es kommt daher charmant
eine Metropole zu sein
Mittelland fühlt sich frappant
Überbauung zu gross
fühlen sich doch am Rand
dazu als kleine Dörfer bloss
Die Agglos schauen gespannt
wie Wohnraum kreieren
fahren bald an die Wand
denn wollen noch Natur spüren
Architekten sind bekannt
gern kreativ bauen
das wird aber verbannt
angeblich auf Kosten schauen
Was gestern wohl noch stand
immer nur erneuern
schütten so Geld in Sand
so Wohnungen überteuern
Mit Mietpreisen uns verrannt
uns abhängig machen
lösen wir das galant
Boden gehört uns entfachen
Wenn die Sonne scheint, können wir uns am Leben freuen
Es ist ein sonniger Tag
der jedem gefallen mag
wo ich mich wenig plag
gibt dir folgenden Rat
Sonnenschein, fällt herein, lass uns glücklich sein
Nach neuen Glück spähen
das schöne Leben sehen
jetzt aus dir rausgehen
das Leben rumdrehen
Sonnenschein, …
Dank Natur uns beglücken
zum Leben aufrücken
freudig dreinblicken
das Glück jeden schicken
Winde ins Gesicht bliesen
den Tag glücklich geniessen
lassen nichts verdriessen
streunen über Wiesen
Sonnenschein, …
Wir empfinden da Freiheit
vergessen tägliches Leid
gewinne so viel Zeit
für die Aufmerksamkeit
Sonnenschein, …
Was ist besser, ein einzelner Baum oder ein Wald
Fühle mich als Baum
leider oft allein
ich habe einen Traum
wie könnte es anders sein
Vielleicht so als Wald
viel schöner leben
hoffentlich kommt das bald
ich mal da hinstreben
Dafür braucht es Platz
der halt öfters fehlt
einen Samen Schatz
so das Leben wählt
Wie macht’s die Natur
irgendwie klappt’s gut
sie zeigt sich selten stur
sät eine Lebensflut
Gibt halt gerne viel
Knappheit liebt sie nicht
Wachstum ein hehres Ziel
und braucht dafür viel Licht
Was soll ich sagen
es kann gelingen
Leben einfach wagen
wird uns schönes bringen
Ein Freund beklagt sich über Käfer, mache ein Lied darüber, ist es nicht zu steril?
Die Krabbeltiere krabbeln ums ganze Haus
gerne die Natur, aber weit hinaus
denn wollen unsere Ruhe
vergessen da das Ökogetue
Die Krabbeltiere krabbeln auf dem Essen
Appetit geht damit rasch vergessen
sie gehören nicht auf den Tisch
stattdessen ein fein dekorierter Fisch
Die Krabbeltiere krabbeln sogar ins Ohr
dabei jegliche Fassung ich verlor
dort fürchterlich stören
ich will schliesslich meine Musik hören
Die Krabbeltiere krabbeln auf den Boden
nicht mal dafür können wir sie loben
denn was wollen die dort machen
vielleicht eine Kolonie entfachen
Die Krabbeltiere krabbeln auf der Wand
da gerade ich ausser Rand und Band
und kann sie bequem zerdrücken
haben nicht mal Chance mich zu zwicken
Die Krabbeltiere krabbeln einmal nicht mehr
dann gibt die Natur uns zu wenig her
können ohne sie nicht leben
und müssen Lebensraum dennoch geben
Wie könnte das Lied zum Verständnis der Generationen beitragen
Die Bienenfrau halt bedingungslos lieben
und den Kindern Zukunft bieten
wechselt sie oft die Blüten
besser wenig lügen
Der Bienenfrau bedingungslos vertrauen
sie wird auf die Kinder schauen
könnte da was aufbauen
sie niemals vergrauen
Die Bienenfrau will bedingungslos leben
dafür die Kinder heimlich beten
sie würden gerne mal reden
wie ist dieses Schweden
Die Bienenfrau wird bedingungslos sterben
das werden die Kinder merken
wenn das Leben fehlt auf Erden
sinnlos noch zu werben
Die Bienenfrau bedingungslos erhalten
Kinder unmöglich verwalten
sie lassen sich nicht spalten
zwischen Jungen/Alten
Die Bienenfrau schenkt bedingungslos Zukunft
und bei Kindern siegt die Vernunft
eben nicht die Wirtschaftszunft
sondern Naturzukunft
Die Trilogie mit Schnee und Sonne ist eine Hommage an die Natur und unsere Herausforderungen.
Hell und warm erfreut uns oft die Sonne
für viele die reinste Wonne
wir strahlen über das ganze Gesicht
man gerne mit den anderen spricht
Die Sonne sie ist das grösste Geschenk
sie unser Leben meistens lenkt
und sie spendet genug Energie
ohne Sonne leben wir nie
Doch auf unseren Planeten wird es heiss
ich wirklich keine Lösung weiss
so sollten wir CO2 sparen
und nur wenn nötig weit fahren
Auf Sonnenenergie viel mehr setzen
mit dezentralen Stromnetzen
und unsere Rohstoffe schonen
das wird sich in Zukunft lohnen
Den Macht der Sonne halt akzeptieren
mögen Ideen dazu führen
der Klimaänderung zu entrinnen
da müssen wir etwas spinnen
Eben unser Leben hinterfragen
und mancherlei Ausbruch wagen
suchen mehr naturnahes Leben
und immer nach Liebe streben
Die gleiche Melodie, wie bei den Sternen und ebenfalls die Inspiration von Volker Stahlmann. Schnee wäre Gelegenheit zur Besinnung.
Schnee schneite dieser Tage über das Land
was sogleich zu Ruhe verband
schenkte uns ein schönes weisses Kleid
und die Welt wirkte endlos weit
Einzelheiten deckte der Schnee mal zu
die Menschen hätten viel mehr Ruh
die weisse Pracht sie wirkt so still
das aber die Wirtschaft niemals will
Wir müssen sofort den Schnee wegräumen
statt den Frieden zu erträumen
für die Skifahrer bleibt er liegen
wobei wir uns betrügen
Wieso müssen alle zur Arbeit hetzen
könnten die Arbeit versetzen
mit den Kindern den Schneemann bauen
mehr der Fantasie vertrauen
Mit Salz wird der feine Schnee zerfressen
um später weiter zu stressen
entfernen dieses weisse Laken
den grauen Alltag ertragen
Ja die Welt muss immer funktionieren
doch sollten mehr Liebe spüren
Schnee überwindet manche Schranken
schenken wir in gute Gedanken
Ein Gedicht von Volker Stahlmann inspirierte mich zu diesen Lied, aber auch der Weltraumtourismus
Die Welt ist gross und weit sind die Sterne
sie entlocken in die Ferne
für viel muss der Flug nach Bali sein
da fällt eine andere Lösung ein
Manche die wollen sogar in das All
auf dem Mond in einem Schlafsaal
dran wird wirklich fleissig geforscht
ich hab mich dazu umgehorcht
Es gibt das Sternenstädtchen bei Moskau
da lernt man viel zum All genau
doch willst du in die Sterne blicken
mag dies mit den Augen glücken
Denn du weisst gleich bei dir daneben
Vögel, Bäume, Blumen leben
denke an Sonne, Wolken und Wind
was Teil des Universums sind
Eine solche Schöpfung gilt zu bewahren
sollten wir CO2 sparen
denn das Leben ist ein zartes Spiel
und noch für uns ein guter Deal
So blicken wir auf zu den Sternen
lassen liebevoll erwärmen
für den Nächsten immer da zu sein
vielleicht bei einem Gläschen Wein
Mein Lied Nr. 250 entstammt der Literatur vom Leben des Augustins, der vom Schicksal hart getroffen, stets Lebensfreude hat
Mein Fridolin, mein Fridolin
wo führt dein Leben hin
lebe das Leben
das ist der Sinn
Die Arbeit liegt dir nicht am Weg
warum 120 Prozent
aufstehen liebend gern spät
kaum das Leben nicht verpennt
Denn du sprichst gern mit den Fremden
nie weiss man recht, ob er das will
irgendwie wird es enden
und wenn er will, bleibt er still
Mein Fridolin …
Was die Leute von dir wollen
in Liebe für Sie dennoch tun
markierst den humorvollen
um dich genug auszuruhn
Mein Fridolin …
Spazierst gern in reicher Natur
und erfreust dich an jeden Baum
geniesst so das Leben pur
das lässt du dir nicht klaun
Du beweist so die Liebe
und die kannst du gerne teilen
wenn ich am Glück so schmiede
darf ich mich nicht beeilen
Gegen das Wetter können wir nichts machen und bei Wind die Wolken zu beobachten sorgt für viel Spannung
Wenn es windet und es regnet
und nur nach Sonnenschein strebt
braucht es alles, das ihr lebt
und glücklich immer sein möget
Wenn der Regen dauernd fällt
braucht es der Acker den wir bestellt
und genug Grundwasser behält
oft fehlt Trinkwasser in der Welt
Wenn die Winde über uns ziehen
fordert das starkes Bemühen
vielleicht Gedanken erblühen
keine Ressourcen verglühen
Wenn die Sonne auf uns runter strahlt
ein Lächeln auf das Gesicht malt
sind wir gerne im schattigen Wald
und fühlen uns niemals kalt
Wenn das Wetter eben manchmal spinnt
hoffen das dies schadlos verrinnt
immer doch die Natur gewinnt
und wir wieder glücklich sind
Heute ist wieder Zeitumstellung gewesen. Dies soll bald Geschichte sein. Wer weiss, ob sich alle Länder der EU auf die natürliche Winterzeit einigen?
Einmal pro Jahr zwei bis drei
ist jeden alles einerlei
weil so dann ein Nichts eben sei
doch das halten wir für Blödelei
Einmal wird die Zeit umgestellt
was uns überhaupt nicht gefällt
das hatten wir doch nicht bestellt
mehr Tageslicht gibt das mehr Geld
Einmal, lange draussen sitzen
kann doch auch im Dunkeln nützen
und erfreuen uns an Witzen
die am Lagerfeuer blitzen
Einmal wider unserer Natur
führt nur zu vielerlei Blessur
von Erholung kaum eine Spur
warum die Zeit umstellen nur
Der Mensch ist zwar kein Morgentier
doch öffnet sich da manche Tür
entwickelt morgens sein Gespür
trinkt abends liebend gern sein Bier
Einmal an der Natur kleben
das kann ich so viel mehr geben
denn genügend Schlaf im Leben
führt zu vielen neuen Wegen
Plastik verschmutzt die Weltmeere, es ist weit mehr als die Zerstörung einiger pardiesischer Inseln
Oh du mein schönes Insel Atoll
was hier der dumme Plastikmüll soll
ich finde das gar nicht toll
woher kommt der wohl
Plastik war angenehm am Beginn
verbesserte unsere Medizin
Verschwendung macht niemals Sinn
wo führt dies alles für uns hin
400 Mio Tonnen stellen wir her
10 Millionen wandern ins Meer
für mein Atoll ist das unfair
auch Mikroplastik schwirrt umher
Partikel dringen ins Leben ein
essen nicht nur die armen Fischlein
wir müssen daher behutsam sein
vielleicht hilft Diskussion beim Glas Wein
Diesen Plastik kriegen wir kaum los
schafft die Wirtschaft nie mit ihren Moos
sei das Recycling auch noch so gross
stellt es nur Machtlosigkeit bloss
Irgendwie das Problem angehen
wir werden Lösungen aussehen
Zusammenhänge verstehen
PH Optimist Ideen
Nicht gerade die angenehmste Farbe
Braun, braun oh braun
ist oft nicht anzuschaun
überlegt, wie darauf aufbaun
Braun, das ist uns’re Geschichte
ungerne ich drüber dichte
Früher Elend und Kriege entfacht
Faschisten waren an der Macht
Braun, ist fruchtbare Erde
mit der vieles wachsen werde
uns’re Erde schöner verlassen
statt deren Gaben verprassen
Braun, braun oh braun …
Braun, unsere Wurzel kennen
für gleiche Chancen brennen
bei Geburt gib jeden gleichen Teil
treibt zwischen uns keinen Keil
Braun, liebe Sommerträume
wo ich mich am Strand bräune
und einer froher Mensch ich bin
das ist ein grosser Gewinn
und ein wenig spinn
Braun, braun oh braun …
ebenfalls eine schöne Farbe
Grün, grün oh grün
unsere Gedanken blühen
ist es recht, wie wir uns abmühen
Grün, Hoffnung für bessere Zeiten
über die wir auch entscheiden
bestimmen wie durchs Leben gehen
und uns mit anderen verstehen
Grün, wohltuend ist die Natur
für alle ein Geschenk nicht nur
damit es die Enkel gut haben
eben dafür Sorge tragen
Grün, grün oh grün …
Grün, im Wald die schöne Ruhe
gegen hektisches Getue
die Meisterwerke ruhig bestaunen
vergessen die üblen Launen
Grün, eine Wohltat für uns jetzt
Ökologie ist sehr geschätzt
wenn wir sehen was die Natur schafft
helfen wir mit aller Kraft
dann ist alles fabelhaft
Grün, grün oh grün …
Das Lied Grün zum Download
Wieder ein Farblied
Gelb, gelb, oh gelb
das ist doch der Glanz der Welt
eher die Sonne wie das Geld
Gelb fühlt sich wie starkes Brennen
das sollten wir in uns stets kennen
dabei alles Richtung Glück lenken
immer an andere denken
Geld steht für Licht und Energie
nie davon hatten wir so viel
viele Menschen wollen gestalten
und ihr Leben frei gestalten
Gelb, gelb oh gelb …
Gelb leider Eifersucht und Neid
damit kommen wir nicht weit
schaffen wir lieber Vertrauen
um mehr Liebe aufzubauen
Gelb birgt Sonne und Wärme
am Nachthimmel viele Sterne
das kann uns allen Glanz bringen
wenn die Gefühle ringen
und wir alle gewinnen
Gelb, gelb oh gelb …
Das Lied Gelb zum Download
Eine Hommage an Himmel und Meer, habe ich mit einen Kind im Zug nach Budapest überlegt
Blau
Blau, blau, oh blau
was bedeutet das genau
denke ich nach werde ich schlau
Blau heisst so richtig besoffen
sollte selten sein, will ich hoffen
sonst alles aufgegeben
und freut sich kaum am Leben?
Blau sei das Blut der Adelsleute
die machten früher fette Beute
doch Geburt darf nicht bestimmen
wie später die Kassen klingen
Blau ist der Himmel und das Meer
zudem ich wirklich gerne gehör
will täglich die Freiheit tanken
kämpfen gegen manche Schranken
und mich für alles bedanken
Blau, blau oh blau …
Das Buch billig billiger Banane von Sarah Zierul hat mich zu diesem Lied inspiert.
Lebensmittel immer billig
so bleiben wir brav und willig
Das Essen kommt frisch von der Natur
das sollte sein unsere Richtschnur
warum denn billiger Schrott
das will kein einziger Gott
Monokultur bringt Skaleneffekt
ob das wirklich noch allen schmeckt
Vielfalt wird geschunden
Naturkräfte unterbunden
Bauern verdienen viel zu wenig Geld
es ist Geiz und Werbebluff was zählt
Mode und Sport ist zwar schön
wir vom guten Essen leben
Als Konsumenten nutzt doch die Macht
dass es bei Billig Discountern kracht
ihre Versprechen einlösen
die sind leider die Bösen
Haben hier die Armen essen
lassen Sie sich sanft erpressen
und nehmen still Unrecht hin
ist des Billig wahrer Sinn
zahlen wir für Lebensmittel mehr
wird es für Kleinbauern vielleicht fair
Das Buch vom Club of Rome „wir sind dran“ hat mich geprägt und ich fand dort in der Buchmitte eine schöne Anregung für ein Lied.
Wir sind dran
Wir sind dran einen Neuanfang wagen
statt über das Ende der Welt klagen
wir müssen unsere Zeit gestalten
und uns freuen über kleine Falten
wenn wir uns erinnern
wir waren dran, als eine neue Ehrfurcht für’s Leben erwachte
wir waren dran, was uns eine nachhaltige Entwicklung brachte
wir waren dran, zu der Zeit als Gerechtigkeit, Frieden, Liebe Auftrieb bekam
wir waren dran, als alles auf Erden die freudige Wende nahm
und manches zerrinnen
wir waren dran die Natur muss sich nicht mehr dem Kapital fügen
wir waren dran und es verschwanden all die vielen Wachstumslügen
wir waren dran und liessen uns von der Wirtschaft nicht mehr ausspielen
wir waren dran stoppten bei den Reichen das geht mich nichts an fühlen
Wir sind dran, können jetzt was erreichen
packen wir es, stellen wir die Weichen
die könnt ihr im Buch “wir sind dran” finden
sollten unsere Kräfte dafür binden
Billig
Billig kommt uns teuer. Mit dem Ziel alles gratis zu wollen, verabschieden wir uns vor Wertschätzung. Jedoch sollten wir nicht bei allen verdienen.
Billig kommt uns teuer
füttern damit ein Ungeheuer
Über uns Konzerne gebieten
und markenmächtig vernieten
mit Billig Shopping uns ablenken
statt das Verhalten überdenken
Tierfabriken für billiges Fleisch
machen die Naturzerstörer reich
stoppt Massenproduktionsleiden
uns fürś Kleingewerbe entscheiden
Billig kommt uns teuer ….
Der Altenpfleger kriegt wenig Lohn
viel ein Fussballer dagegen schon
wo des Menschen Liebe Einsatz zählt
finanziell oft die Wertschätzung fehlt
Billig kommt uns teuer ….
Transparent die Kosten aufdecken
und bewussten Gebrauch erwecken
denn billig wird richtig teuer weil
ganz ehrlich, Geiz ist nicht wirklich geil
Das Stück erinnert an Freundschaft, an eine gemeinsame Wanderung, an die Ziele, ans Leben und eine positive Einstellung zum Leben.
Wir spazieren durch das Gras
werden plötzlich nass
stehen oben auf dem Pass
trinken eine Mass
haben heute recht viel Spass
Das Leben lässt uns viele Chancen
schön, sollten vielleicht öfters tanzen
Diese Tage tanken wir neue Kraft
schön, für unsere Freundschaft
Wir spazieren durch …
Wir denken über unsere Gefühle
schön, wir haben gemeinsam Ziele
Wir freuen uns so auf daheim
schön, werden weiter glücklich sein
Wir spazieren durch …
L
Irgendwie wird alles gut, habe nur den Mut, das Lied soll hinterfragen und Hoffnung machen. Es ist ein sehr spontan entstanden, inspiriert durch Berichte über immer stärke Technologie und schwächere Soziologie.
Irgendwie zählen nur Wirtschaftsziele
Irgendwie fragt niemand was ich fühle
Irgendwie möcht ich Sinn erstreben
Irgendwie soll mir wer die Antwort geben
Irgendwie ist ein jeder Teil der Natur
Irgendwie verloren auf weiter Flur
Irgendwie muss die Zukunft besser glücken
Irgendwie nicht an Technik ersticken
Irgendwie die Probleme angehen
Irgendwie nicht nur Symptome sehen
Irgendwie nie Fantasie beschränken
Irgendwie gelingt uns neues Denken
Irgendwie muss es demnächst anders sein
Irgendwie fühl ich mich damit allein
Irgendwie finden wir wahre Werte
Irgendwie retten wir uns die Erde
Irgendwie werden es alle spüren
Irgendwie auch mal etwas verlieren
Irgendwie werden wir uns aufraffen
Irgendwie etwas Neues zu schaffen
Irgendwie wird Liebe immer siegen
Irgendwie greifen wir nach den Frieden
Irgendwie, irgendwie
Lied Irgendwie als PDF Download
Eine Freundin von mir hat einen Hund, ein treuer Begleiter. Wie sieht der Hund das Leben, wie der Mensch? Textlich bin ich noch unzufrieden und werde weiter daran arbeiten. Eine Beziehung ist immer wertvoll.
Komm her mein Freund
Weckst täglich mich aufs Neue
Ich schätze deine Treue
lass uns vom Tag überraschen
Komm her mein Freund
Wir gehen Zeitung lesen
sehen was ist gewesen
und beginnen fröhlich den Tag
Komm her mein Freund
Du vertreibst manche Sorgen
ein wirklich schöner Morgen
du schenkst den den Tag das Leben
Komm her mein Freund
Du schwänzelst immer zufrieden
lässt dich nie unterkriegen
beginnt der Tag mit Regen und Sturm
Komm her mein Freund
Materielles für dich nichtig
Treue dagegen sehr wichtig
und freust dich an den schönen Tag
Komm her mein Freund
der du mich immer so schätzt
und mich niemals verletzt
dieser Tag ist uns gelungen
Komm her mein Freund
du vertreibst die Einsamkeit
wir gingen kilometerweit
lassen wir den Tag ausklingen
was wird uns noch gelingen
uns allen Freude näherbringen