Gute Miene zum bösen Spiel, machen wir viel zu viel
Gute Miene zum bösen Spiel gibt es leider viel zu viel folgt irgendwann grosser Schaden statt Widerstand zu wagen
Behandeln andere als Dreck dabei schauen wir gern weg und haben nichts unternommen wer hat da wohl gewonnen
Warum wollen wir einschreiten sie den Konflikt ausweiten lieber haben wir nichts gewusst doch uns ist das wohl bewusst
Gute Miene zum bösen Spiel ist das unser Lebensziel statt etwas rechtzeitig zu wagen folgt einmal der grosse Schaden
Wir verramschen die Menschlichkeit – und die Freiheit es steigert sich das Leid – soweit mehr Mut ist angezeigt – eine Zeit ohne Leid Gerechtigkeit, Gerechtigkeit, Gerechtigkeit
Das Pflegeheim, die letzte Station vor dem Tod pflegte meine Mutter zu sagen
Endstadium – Endstation – was erwarten wir schon Delirium – Desillusion – Demission – Hohn
Im Heim, da ist mein neuer Platz selbständig sein, für die Katz betreut, versorgt, doch ohne Wahl Freiheit weg, es war einmal.
Endstadium …
Zum Leben gehört Leid und Schmerz Abschied nimm, mit schwerem Herz Bilanz ziehen, ein letztes Mal friedlich gehen, eine Qual.
Erinnerungen verblassen, die Gegenwart ist nun leer wir müssen das Leben verlassen, das fällt dennoch schwer
Endstadium …
Erinnerungen …
Endlich einschlafen, ohne Leid die Seele löst sich, bereit wird irgendwann vom Tod erwählt Abschied nehmen, ungezählt und für immer jemand fehlt Erinnerungen …
Das Spielen im Matsch als Metapher für die Rechte der Frauen
Rein in den Matsch – razz fazz Matsch, Matsch, Macho – der Traum zerplatzt
Frauen kämpfen Tag und Nacht, für eine Welt, neu gedacht doch das ist die Tradition Frauenrechte wer will das schon
Rein in …
Die Männer wühlen im Dreck und wollen schnell an den Speck Frauen mit Verstand und Mut gleiches Recht tut allen gut Die Machos doch locken egal was die verbocken Frau akzeptiert wunderbar Liebe macht blind, leider wahr Rein in … Verantwortung für das Kind Mann schaut da oft in den Wind dabei es die Zukunft lebt bitte dafür alles gebt
Männer wühlen sich im Matsch bleibt Frauen nur der Knatsch
Eine Betrugsmasche, bei der Gutgläubigkeit ausgenutzt wird
Nigeria Connection – kennst du die schon nur eine Illusion -der schnellen Million
Oft halt Verlierer gibt beim Raffgier Prinzip doch wollen wir dahin schenkt Nigeria da Sinn
Nigeria Connection …
Die Idee Betrug belohnt Verbrecher geschont zeigen es wunderbar dabei ist jedem klar
Nigeria Connection …
So einfach gibt es Geld? Spannung die gefällt ja, sie legen dich rein könnte ja so schön sein
Die Banditen sind klug, mit Betrug könnten andere Dinge machen ein Wirtschaftswunder entfachen wie schenken wir da wohl Mut und lasst sie schmachten später vielleicht Vernünftiges erbrachten
Mein Lied Nr. 1000 sollte was mit 1000 zu tun haben, eben der Missgriff in der Geschichte
1000 jähriges Reich und Menschen verführen am Ende zig Millionen krepieren
1000 jähriges Reich unmöglich regieren und alle Entscheide zentralisieren
Vorbei sind die Tage der Imperien und Thronen dass sich nie ein solcher Weg mag lohnen was hat sie wohl gebracht – eine grosse Macht Einheit macht Sinn – wenn Liebe gewinnt
1000 jähriges Reich Völker dezimieren mit ihren Erfolgen noch brillieren
1000 jähriges Reich besser minimieren und sich auf den Frieden konzentrieren
1000 jähriges Reich nie mehr propagieren sondern für schönes Leben vibrieren
Vorbei sind …
1000 jähriges Reich als Fehler notieren nie mehr darf so ein Grössenwahn passieren
Die Zeit schreitet weiter, Dummheit besteht leider das Volk gehorcht Gestörten – statt menschlichen Werten und opfern sich für unsinnigen Krieg – führt nie zu Sieg sondern nur zu Leiden auf zu Friedensweiten – und kleinen Einheiten
Ein schwarzes Schaf hat womöglich Recht, wenn es sich wehrt
(I) Schafe mähet in der Koppel
da gefallen sich die Trottel
schön von aussen abgeblockt
was haben die da verbockt
(II) Ein schwarzes Schaf doch meutert
sie werden ausgebeutet
doch statt sind sie geläutet
sie lieber gehäutet
Was bringt der Hass – vergas – das, der Wolf sie frass – statt das Gras
(I) Schmeisst das schwarze Schaf endlich raus
es passt doch nicht in unser Haus
werden liebend gern unterdrückt
nie hinter Kulissen blickt
Was bringt …
(I)Reichen lasst bequemes Schlupfloch
und zieht dann den Zaun möglichst hoch
Arme sollen draussen bleiben
so die Schafe entscheiden
Was bringt …
(II) Und das schwarze Schaf leidet
in Koppel einsam weidet
oft von andern gemeidet
Unrecht angekreidet
(I) Schwarze Schafe gehörn dazu
das ist hier immer noch Tabu
warum sie diskriminieren
wir davon profitieren
Was bringt …
Die Nato Länder sollen 2% vom Bruttoinlandsprodukt für die Verteidigung ausgeben, für mich ganz klar zu viel Rüstung.
Zwei Prozent fordern vom BIP nur für Militär Politiker geben das gern her das ist ja nicht viel für so ein wichtiges Ziel
Doch gegen die Armut und Hunger jemand wer nur ein Drittel der Kosten fällt schwer den Tod toleriert Kampf dagegen kaum gespürt
Doch für Waffen, da wiegt Nutzen wesentlich mehr das halbe Hartz IV Budget bleibt leer dies bringt uns Frieden nicht am Hindukusch siegen
Das ist doch eine fade Scheinheiligkeit wie erhalten wir denn die Freiheit mit Angst im Herzen Armut mal wirklich ausmerzen
Militärische Interessen sind prekär und für die Demokratie unfair jetzt was zu sagen stellen wir richtige Fragen
Für was, sollen wir das Geld geben am ehesten für ein friedliches Leben da müssen wir nach Freiheit und Freundschaft streben und viel mehr miteinander reden
Ein Gedicht von Gottfried Keller, auf meinen Liedblatt habe ich nur fünf Strophen
Der Herbstwind rauscht; der Dichter liegt im Sterben, Der letzten Sonne Strahl, netzt er den Mund; An seinem Lager knie′n die zarten Erben, Tut er den letzten Willen also kund:
Mit dunklem Purpurwein, darin ertrunken Die Blätterschatten fallen an der Wand; Dann wieder rückwärts auf den Pfühl gesunken, Des Weibes Stirn ruht heiß auf seiner Hand.
„Die ich aus luft′gen Klängen aufgerichtet, Vorbei ist dieses Hauses Herrlichkeit; Ich habe ausgelebt und ausgedichtet Mein Tagewerk und meine Erdenzeit.
Das keck und sicher seine Welt regierte, Es bricht mein Herz, mit ihm das Königshaus; Der Hungerschlucker, der die Tafel zierte: Der Ruhm, er flattert mit den Schwalben aus.
So löschet meines Herdes Weihrauchflamme Und zündet wieder schlechte Kohlen an, Wie′s Sitte war bei meiner Väter Stamme, Vor ich den Schritt auf dieses Rund getan!
Und was den Herd bescheid′nen Schmuckes kränzte, Was sich an alter Weisheit um ihn fand, In Weihgefäßen auf Gesimsen glänzte, Streut in den Wind, gebt in der Juden Hand!
Daß meines Sinnes unbekannter Erbe Mit find′ger Hand, vielleicht im Schülerkleid, Auf off′nem Markte ahnungsvoll erwerbe Die Heilkraft wider der Vernachtung Leid.
Werft jenen Wust verblichner Schrift in′s Feuer, Der Staub der Werkstatt mag zu Grunde geh′n! Im Reich der Kunst, wo Raum und Licht so teuer, Soll nicht der Schutt dem Werk im Wege steh′n!
Dann laßt des Gartens Zierde niedermähen, Weil unfruchtbar; die Lauben brechet ab! Zwei junge Rosenbäumchen lasset stehen Für mein und meiner lieben Frauen Grab!
Mein Lied mag auf des Volkes Wegen klingen, Wo seine Banner von den Türmen weh′n; Doch ungekannt mit mühsalschwerem Ringen Wird meine Sippschaft dran vorübergehn!“
Noch überläuft sein Angesicht, das reine, Mit einem Strahl das sinkende Gestirn; So glühte eben noch im Purpurscheine, Nun starret kalt und weiß des Berges Firn.
Und wie durch Alpendämmerung das Rauschen Von eines späten Adlers Schwingen webt, Ist in der Todesstille zu erlauschen, Wie eine Geisterschar von hinnen schwebt.
Sie ziehen aus, des Schweigenden Penaten, In faltige Gewande tief verhüllt; Sie geh′n, die an der Wiege einst beraten, Was als Geschick sein Leben hat erfüllt!
Voran, gesenkten Blicks, das Leid der Erde, Verschlungen mit der Freude Traumgestalt, Die Phantasie und endlich ihr Gefährte, Der Witz, mit leerem Becher, still und kalt.
Immer wenn ich Bettler sehe, frage ich mich, wie soll ich damit umgehen. Sie kommen oft aus armen Ländern und man hört von Ausbeutung. Auch denke ich, dass diese Menschen den Stolz aufgeben.
Was soll ich bei Bettlern machen gebe ich Ihnen etwas Geld werden Sie über mich lachen hier verändere ich die Welt
Er sitzt am Strassenrand seinen Stolz hat er aufgegeben er streckt heraus die Hand und scheint armselig zu leben
Zuständig ist der Staat ich will bei mir keine Armut mehr scheitert der Apparat Armutsverwaltung ist verdammt schwer
Was soll ich mit Bettlern machen …
Lassen sich ausbeuten mit Geld scheint das ja okay fordern von kleinen Leuten nichts davon merkt der reiche Bankier
Was soll ich mit Bettlern machen …
Ich blick in sein Gesicht und schenke einen frohen Blick gibt eine neue Sicht das Leben ist unser grosses Glück
Was sollen wir es mit Bettlern halten … lasst uns immer Liebe geben
Vor allem Grossunternehmen, die quasi über Monopole verfügen lassen die Kunden von Callcentern bedienen. Die sind oft in Indien, Leute werden schlecht bezahlt und Kunden sind da gar nicht wichtig.
Callcenter Callcenter
wann geht endlich jemand ran und hört sich mein Problem an
ich bin in der in der Leitung schon lange
alle im Kundengespräch
soviel Probleme dort, mir wird bange
Callcenter Callcenter
sie versteht mich nun schwer – gebe meine Nummer gern her
doch jetzt plötzlich bricht die Verbindung ab
warum kann’s mir nicht erklären
habe einen erneuten Anruf satt
Callcenter Callcenter
ich versuch es wieder – benehme mich brav bieder
für das Problem habe ich falsch gewählt
warum frage ich mich
doch habe ich jemanden erreicht das zählt
Callcenter Callcenter
ein E-Mail schreibt mir klar – dass es kleiner Fehler war
den konnten sie gestern beheben
merkwürdig funktioniert nicht
so soll ich mit dem Fehler weiter leben
Callcenter Callcenter
dort hat jeder nur Frust – für Kunden fehlt die Lust
den Profitgier Kapitalisten ist das recht
werden vom Ärger verschont
davon wird es uns schlecht
schade, dass es scheinbar lohnt
Callcenter Traumjob schlecht hin
für wem ergibt das eigentlich rechten Sinn.