Bedrückt

Ein Wortspiel mit gefühlvollen Wörtern und Gefühl

Ich bin bedrückt
doch geglückt
zumindest ein klitzekleines Stück

Ich hab geschaut
dir vertraut
damit neue Ziele aufgebaut

Ich hab gehört
sie betört
meine Demotivation zerstört

Ich hab geträumt
was versäumt
doch auch Vorurteile aufgeräumt

Ich hab gezankt
nicht verlangt
und erntete damit auch Dank

Ich hab gedacht
gern gelacht
eine Vereinbarung ausgemacht

Ich hab gelebt
es besteht
die Hoffnung, dass es weitergeht

Ich bin verliebt
und gekriegt
das schönste Gefühl es jemals gibt

Aare

Die Aare ist ein Fluss, der die Schweiz prägt. Doch der hohe Wohlstand ist in Zürich und Basel

An der Aare im Arch am Arsch – denke ich nach
warum liegen soviel Chancen brach – was entfach
setzt die Aare im Marsch

Aare entspringt in Schweizer Bergen
kämpft sich durch eine enge Schlucht
lässt den Thuner See gross werden
und manch schöne Stadt besucht

Sie windet sich durch die Hauptstadt Bern
schlägt Schlaufen im schönsten Grün
Solothurn grüsst, hat Aarau gern
die Schweiz mag überall blühn

An der Aare …

Mit Limmat und Reuss zusammen fliesst
ein Wasserschloss in Vogelsang
und später in den Rhein sich ergiesst
was war wohl der Aare Plan

An der Aare …

Die Aare solch stolzer Schweizer Strom
gediegene Schweiz, schön und klar,
geprägt durch Lager und Spedition
und ich wohl nun weiter fahr

Die Aare bringt ein wenig – des Geldes sehnig
Von Limmat die Banken – betanken
am Rhein die Pharma – gutes Karma

Kenn einen

Jeder kennt einen, der angeblich weiterhelft, doch denkt er soll es als Gefälligkeit tun und wird es kaum erledigen

Kenn einen, der einen kennt
als Spezialisten benennt
die Arbeit rasch beend

Ich ruf ihn gleich mal an
nur es geht halt keiner ran
aber er sicher kann

Kollege hat ihn erreicht
alles ist aufgegleist
dass du jetzt Bescheid weisst

Hast du von ihm was gehört
ja, in den Urlaub fährt
mit neuen Schwung beehrt

Kenn einen …

Er hat immer viel zu tun
umgibt ihn ein grosser Ruhm
nimm ihn das halt nicht krumm

Wie lange dauert es noch
wart bitte bis Mittwoch
er macht es sicher doch

Kennn einen …

Tja er hat halt niemals Zeit
ich denk sei nun bereit
nochmals neu dich entscheid

Nun muss der Profi heran
hast sehr viel Zeit vertan
kenn einen, der es kann

Kettenhund

Vor allem die Security von VIPs verhält sich wie ein Kettenhund

Der Kettenhund angekettet – alle erschrecket
wird er gut gebettet
lässt sich für Unrecht einspannen. nimmt Wehrlose in die Zangen
wie zu Demokratie gelangen

Einen VIP er ja betreut
sucht die richtigen Leut
Arme er runterbuttert
sie gern rausgeschuppert

Der Kettenhund …

Und alles abklären
was könnte wohl wären
ja die Obrigkeiten
wer mag die schon leiden

Der abgehoben lebt
das Leben nicht versteht
nur weil denkt, er ist reich
am Ende dennoch gleich

Der Kettenhund …

und soll es bitte sein
kleiner Mann bleib nicht klein
Kettenhund naja
denk nur leck mich am A

der Kettenhund lieber beisst – doch damit verwaist
nur für die Reichen schwärm – haben wir das gern – klärn
Kettenhunde bitte entfern

Vormund

Wir wollen immer bevormunden, statt den Menschen selber entscheiden zu lassen. Wer lässt sich schon gerne entmündigen, wird hingenommen.

Du sollst ihn vertrauen, wird nach dir schauen
dir die Freiheit rauben, nicht an dich glauben
wie willst du dich aufbauen

Der Vormund schlägt zu
du hast deine Ruh
wirst vom Leben geschützt
ob dir das was nützt

Du sollst ihn …

Du bist entmündigt
Freiheit gekündigt
was darfst du entscheiden
wo willst du bleiben

Du sollst ihn …

Halt bitte brav still
der Vormund es so will
nach eigenen Leben
danach wohl streben

Du sollst ihn …

Ist es wirklich gut
komm sei auf der Hut
Freiheit dir holen
sei dir befohlen

Und jeder will bevormunden, er weiss ja genau
was das beste ist, er ist ja schlau
und kein Respekt – sie erschreckt – sei du aufgeweckt

Immigrant

Immigranten suchen den Reichtum in einen andern Land

Er will in ein anderes Land
der schlaue Immigrant
will woanders mal schauen
statt zuhause was aufbauen

Doch Migration heisst Heimatverlust
wo ist wohl der grosse WeltenDuft
und immer daheim gern anruft
sich immer gern hochstuft
dabei ist ausgegrooved

Jeder Armen ist wohlbekannt
Geld gibts geschenkt im Ausland
warum daheim anstrengen
unter den eigenen Zwängen

Doch Migration …

Sie behaupten sich arrogant
was ihm alles sei verdankt
daheim ist er grosse Held
im Ausland verdient er viel Geld

Doch Migration …

Und zeigt sich daheim gern galant
ja der grosse Emigrant
bitte gerne kopieren
ich will euch gerne einführen

kämpft euch durch zuhaus – das ist der Weltenlauf

Ewiger Kandidat

Ein Bekannter von mir kandidiert immer wieder, mit seinen Ansichten wirkt er sehr bestimmend.

Er ist der Kandidat
der immer gern antrat
sich jeder Wahl gerne stellt
egal, ob es gefällt

Gedanklich den Staat abschaffen
sich ja alle gierig nur ranmachen
und jeder nur an der Macht klebt
was der ewige Kandidat wohl aufhebt?

Da wird er belächelt
ob das System schwächelt
denn mit seinen Gedanken
überwindet er Schranken

Gedanklich …

Von Steuern abrate
nur Lenkungsabgabe
Geld nur automatisch lenkt
Gestaltung so versenkt

Gedanklich …

Und das Grundeinkommen
sieht er unbesonnen
sich abschinden die Knochen
und sich unterjochen

Gedanklich …

Nigeria Connection

Eine Betrugsmasche, bei der Gutgläubigkeit ausgenutzt wird

Nigeria Connection – kennst du die schon
nur eine Illusion -der schnellen Million

Oft halt Verlierer gibt
beim Raffgier Prinzip
doch wollen wir dahin
schenkt Nigeria da Sinn

Nigeria Connection …

Die Idee Betrug belohnt
Verbrecher geschont
zeigen es wunderbar
dabei ist jedem klar

Nigeria Connection …

So einfach gibt es Geld?
Spannung die gefällt
ja, sie legen dich rein
könnte ja so schön sein

Die Banditen sind klug, mit Betrug
könnten andere Dinge machen
ein Wirtschaftswunder entfachen
wie schenken wir da wohl Mut
und lasst sie schmachten
später vielleicht Vernünftiges erbrachten

Chuchechästli

Als ich zum ersten Mal in die Schweiz gekommen bin, wurde mein „Schweizertum“ mit dem Chuchechästli geprüft

Chuchechästli ka’sht das säga
als Uslandsschwyszer flätta
Chuchechästli, Chuechichäestli, Chuchechäestli (3x)

Lueg a mol wia scheen is Schwiiz
do, am Berg hätts es Hospiz

Loos a mol vo wo du bischt
us’m Uusland hätts nur Chabiis

Lüet mi liiber hüet ned a
oder cha go chei Bsuch ha

Chuchechästli …

Salu bischt au vo de Berg
seich, luegst au net wi a Zwerg

Schweizerdeutsch lernst du im Kindergarten
was denn die Schweizer da erwarten
wo auf Schweizerdeutsch die Literatur
Schriftsteller haben Erfolg mit Hochdeutsch nur
und die Sprache mag herzig klingen, lässt sich schön singen
beide Sprachen sollen gewinnen

Käthi und Kitty

Ein Doppelleben führt jeder irgendwie, eine Seite bleibt oft verborgen

Sie führt ein Doppelleben – soll es öfters geben
heimlich drüber reden – über das Doppelleben

Sie ist bescheiden und brav
als ich sie einst zufällig traf
bodenständig und so nett
doch ab und zu ist sie weg

Sie führt ein …

Sie lebt dann sehr mondän
Luxus, ja der ist so schön
wird zur feurigen Geliebten
der muss man vieles bieten

Und schminkt sich geschickt
kleidet sich für die Erotik
und flirtet mit jedermann
der sie sich leisten kann

Sie führt ein …

Und es geht wieder zurück
im Dorf ist man von ihr verzückt
bescheiden und still
was sie halt vom Leben will

Käthi und Kitty wer ist sie denn
Kitty, der Vamp für den ich brenn
doch Käthi beruhigt eben
ehrenwertes Leben

Zürcher Krähen

Reiche halten zusammen, doch was kümmert sie eine schöne Welt für alle

Was sie säen – die Krähen, was sie sehen – die Krähen
was aufblähen – die Zürcher Krähen

Krähen, Häher und Rabe
sie haben eine Gabe
alles immer nur fressen
die andern vergessen

Und sie halten zusammen
wir sie gerne verdammen
alles unter Kontrolle
das ist ihre Rolle

Was sie säen …

Und werden überleben
wir ihnen alles geben
oder es sie sich nehmen
wer mag sich auflehnen

Was sie säen …

Gibt eine trostlose Welt
errichtet mit viel Zwangsgeld
gute Mischung verschwunden
Vielfalt unterbunden

Wir müssen die Reichen entmachten
und auch als Krähen betrachten
den Mut für Solidarität aufbringen
vielleicht fröhlich singen

Was nie säen – die Krähen, was nie sehen – die Krähen
nie aufblähen – die Zürcher Krähen

Demagoge

Ein „bürgerlicher“ Politiker tritt auf, prügelt zwei Stunden auf Randgruppen ein, die Halle ist voll, kräftiger Applaus.

Den Demagogen, den wir so loben
wir sind Idioten und verschroben

Alle lauschen ihn gespannt zu
bei seinen Sprüchen kein Tabu
mit Vergangenheit bestückt
hat er die Zukunft in Blick

Leute wir müssen wir zurück
hatten früher ja soviel Glück
doch verklären die Realität
früheres Leiden nicht seht

Und wir sind immer alle träg
er kennt allein den richtigen Weg
Adel war doch ideal
die schöne Zeit war einmal

Stets unzufrieden mit der Wahl
brächte sie alle gern zu Fall
die auf seiner Seite sind
im Recht, mit ihm gewinnt

Super seine Ansicht – er verspricht
vielleicht wag ich ein Gedicht
Demagoge bist zufrieden
siehst überall nur Nieten
Demagogen – genug gelogen

Tintenfass

Ein Gedicht von Heinrich Hoffmann, bekannt durch die Illustration von Wilhelm Busch

Es ging spazieren vor dem Tor
ein kohlpechrabenschwarzer Mohr.
Da kam der Ludwig hergerannt
und trug sein Fähnchen in der Hand.
Es gesellten sich dazu noch zwei
lachten verächtlich alle drei
weil der Mohr schwarz wie Tinte sei

Da kam der große Nikolas
mit seinem großen Tintenfaß.
Der sprach: »Ihr Kinder, hört mir zu
und laßt den Mohren hübsch in Ruh!
Die Buben aber folgten nicht
und lachten ihm ins Angesicht.
da hat er sie sogleich erwischt

Und tunkt sie in die Tinte tief,
egal wie auch jeder ausrief
Du siehst sie hier, wie schwarz sie sind,
viel schwärzer als das Mohrenkind.
Der Mohr voraus im Sonnenschein,
die Tintenbuben hinterdrein;
sind all als Schwarze jetzt vereint

Falsches Wort

Meine Meinung zu Woke und Cancel Culture, eine fragwürdige Entwicklung

Ein falsches Wort
gesagt am richtigen Ort
und dann wir separieren
statt froh argumentieren

Debatte erfror – Mikroaggressor
sofort Rassist – linke Sprache vergisst
Ausgrenzung tut gut – unterbindet jeden Mut

Am falschen Platz
da gib es richtige Hatz
Meinung diskreditieren
und Menschen rausbugsieren
Debatte erfror …

Am falschen Weg
wer sich richtig da bewegt
doch lieber strapazieren
statt solidarisieren
Debatte erfror …

Am falschen Zug
war dieser Schritt wirklich klug
wolltest gern motivieren
wie da partizipieren
Debatte erfror …

Ein falscher Streit
Vorurteile gehen weit
statt richtig konzentrieren
wollen alles filtrieren

Ein rechter Ort
verstehen richtiges Wort
Lösungen analysieren
miteinander forcieren

Friedensgespräche

Auf der ITB Berlin wollte ich, dass Armenier und Aserbaidschaner sich begegnen

Friedensgespräche sind immer fein
das soll für alle sein – und bringe gerne Saft, Bier und Wein
lade alle gerne ein

Es war einst auf der Messe
und ich als Mann der Presse
Feinde sich Wein spendieren
so den Frieden spüren

und miteinander reden
doch sie nur Ängste hegen
lehnen die Idee klar ab
will das es dennoch klappt

Friedensgespräche …

Bring besten Wein aus der Schweiz
das hat für mich seinen Reiz
bringe ihn zu den Ständen
ob sie sich wohl fänden

Friedensgespräche …

Nein, leider das passiert nicht
und was mach ich armer Wicht
gebe Äpfel, Saft und Bier
dennoch etwas berühr

Friedensgespräche …

Fürchten sich vor Despoten
wie kleine Idioten
leider Frieden verraten
besser Schritte wagen
zum Frieden ja sagen

Sonne scheint

Warum scheint die Sonne? Sie schenkt das Leben auf der Erde.

Warum die Sterne leuchten
darum die Sonne scheint
wir sie so sehr bräuchten
neu Freude aufkeimt

Warum die Waffen töten
dennoch die Sonne scheint
alle Frieden mögen
reden mit dem Feind

Warum die Flüsse fliessen
für sie die Sonne scheint
das Meer möge spriesen
und vor Glück da weint

Warum die Tropfen fallen
später die Sonne scheint
es braucht halt von allen
wie jeder mal meint

Warum die Schuhe glänzen
weil wohl die Sonne scheint
passt zu allen Tänzen
sich das Lied gern reimt

Warum die Tage leben
dafür die Sonne scheint
uns halt gerne regen
mit Liebe vereint

Darf ich das

Jemand mit wenig Geld hat schöne Schuhe und ruft Missgunst hervor.

Darf ich das – Leben mit Spass
an manchen, irgendwas – was kümmert dich das?

Soll man mir möglichst wenig geben
nur weil ich vom Staat muss leben
womöglich dauernd betteln
und mich nie verzetteln – darf ich das

Darf ich das …

Gerne ein Bier und Zigarette
so ich Leben gerne hätte
dazu modische Schuhe
vergiss dein Getue – darf ich das

Darf ich …

Jedes Leben hat den gleichen Wert
Diskriminierung stets verkehrt
jeder hat seine Stärken
das muss du dir merken – darf ich das

Du bist ein trauriger Pessimist
der seine Liebe oft vergisst
ein anderer dürfen kann
das geht dir gar nichts an – – darf ich das

Darf ich das …

Die Gesellschaft hat mehr als genug
wirtschaften wirklich alle klug
das Leben hat manchen Reiz
die Lösung ist kein Geiz

Darf ich das – die Aussicht ist krass
Diskriminierung lass – was kümmert mich das!

Walter

Synonym für jemanden, der gegen Arme hetzt, ohne Ursachen und Umstände zu kennen.

Der Walter ist ein Spalter, kein Gestalter
predigt die libertäre Gedanken
lieber nach Somalia entsandten
wo sie nie Wohlstand kannten

Oh je der Walter – schnallt er
das Rücksichtslosigkeit zerstört
niemanden was gehört

Oh je der Walter – prahlt er
er hat viel im Leben geschafft
am Ende nichts gerafft
Der Walter …

Oh je der Walter – lallt er
klopft schlaue Sprüche in der Bar
Feudalismus bewahr
Der Walter …

Oh je der Walter – schnallt er
er lebt nur gut, weil hat geerbt
und ihn das Geld verderbt

Der Walter ist eiskalter, nur Verwalter
und schaut auf all die Armen gern herab
wie funktioniert wohl ein gerechter Staat
gebe Walter guten Rat

nicht nur schimpfen, sondern verstehen
und für schöne Zukunft einstehen

Propaganda

Gespräche mit Albanern, in der Frage nach Organhandel instrumentalisiert

Prop-, prop, prop, Propaganda
kommen da Journalisten nah
Propapanda zeigt sich oft sehr klar
was wirklich wahr war

Sie lassen sich instrumentalisieren
an der Nase herumführen
wo liegt wohl der Grund

Prop-, prop …

Die Gründe müssten wir inspizieren
es heisst da manipulieren
doch es geht um Macht

Die Macht wollen sie mehr zementieren
wer will da wohl opponieren
die Fakten suchen

Prop-, prop …

Schwer die Fakten passend reflektieren
und objektiv zu zitieren
mit Augenzeugen

Augenzeugen meist ängstlich nur rühren
Gegner können sanktionieren
Risiko tragen

Prop-, prop …

Das Risiko sollten alle spüren
wollen wir uns präsentieren
ein mutiges Volk

Das Volk muss sich mehr solidarisieren
wo Mächtige manipulieren
freie Zukunft blüht

Omega

Teure Uhren spiegeln Reichtum wider und können leicht mitgenommen werden.

Oh ist das Mega
eine Omega
fühle mich als Star
ist doch jeden klar

Die Seamaster und Speedmaster
sind ein kleines Desaster
falle damit aus dem Raster

Soviel Werte am Handgelenk
lieber dabei nicht gedrängt
und Dieben eine Chance schenk

Oh, das ist Mega …

Constellation muss ich haben
den Chronometer tragen
nach Co Axial noch fragen

Oh, das ist Mega …

Die Moonwatch ist ein echter Hit
erschwinglich dank Swatch Plastik
und das Anstellen hält uns fit

Omega ist schliesslich Prestige
zeigen Sie gern in Zürich
elitär und verführerisch

Denn das gibt Blabla
man mich damit sah
und es ist damit wahr
ich bin halt ein Star

Aussehen

Der erste Eindruck zählt, Aussehen eine wichtige Rolle.

Ein Eindruck durch Aussehen schnell vermittelt
und jedes Mädchen schnell betitelt
links liegen lassen oder begehren – mag Liebe erschweren

Sie ist hässlich und hässig
kein bisschen lässig
jeder geht ihr aus dem Weg
mich ja nicht mir ihr seht

Der erste Eindruck …

Sie ist wunderschön und lieb
schon das Glück mir schmied
doch ich dann schon staune
komische Laune

Der erste Eindruck …

Doch wie später der Alltag
den ich ja mal wag
wie werde ich respektiert
was wird denn toleriert

Der erste Eindruck …

Gemeinsam durchs Leben ziehen
immer bemühen
Leben, mit Glück reich beschenkt
Vorurteil versenkt.

Mit den inneren Werten musst du leben
die sich mit der Zeit ergeben
wird sich das Glück zauberhaft entfalten – die Liebe behalten

Wandlung

Vieles wandelt sich in der Natur, auffällig vor allem der Schmetterling

Du hässliche Raupe
ob ich es wohl glaube
du wirst ein Schmetterling
wahrhaft buntes schönes Ding

Du herrliche Blüte
du wirst zu schnell müde
senkst plötzlich den schönen Kopf
unbeachtet armer Tropf

Und aus dir kleinen Ei
ausgebrütet und frei
ein stolzer Adler entsteht
der durch die Lüfte schwebt

Die Natur Wunder schenkt
viel zu wenig bedenkt
dass sie uns sehr überrascht
mit vielen Zauber erhascht

Was alles geschieht im Wandel der Zeit
seien wir für die Wunder bereit
die Natur im neuen Kleid
freuen wir uns an der Zeit
die uns noch bleibt
schenken wir Heiterkeit

Empfehlung

Leute geben einen immer wieder Tipps zu Äusserlichkeiten

Such dir einen Psychologen
nur weil, ich etwas reden will
so denken meist nur Idioten
ist zuhause genügend still

Kauf Shampoo für kräftiges Haar
glaubst du, es ist alles perfekt
du dummer Macho mal abfahr
wär’s wohl schöner es wird versteckt?

Den Leuten stört Achselgeruch
immer duften fröhlich und frisch
unserer Unterbewusstseinsfluch
mit falschen Sehnsüchten vermischt

Und wie du erst angezogen
egal wird alles verschwendet
trage immer neuste Moden
auch wenn es im Abfall endet

Denken, pflegen, riechen, tragen
was wollen wir da klagen
wie wär’s mit Wellness und baden

Dick

Ich mache mir Gedanken über das Übergewicht, es mag nicht weichen, muss das beste draus machen

Mensch, Dicker, bist du fett
wie adrett, vielleicht nett
der Bauch erfüllt welchen Zweck
sollte besser weg            

Mensch, Dicker, du brauchst Geld
ihr gefällt, sich gesellt
dazu mit Liebe verstellt
Reichtum für die Welt

Mensch, Dicker nehm mal ab
guter Rat, wie die Tat
wichtig ist schon, isst dich satt
bist dennoch viel matt

Mensch, Dicker bleib doch so
bist ja froh, lichterloh
siehst du dich im Video
freust dich irgendwo

Mensch, Dicker ja, es geht
mit dir red, manchmal spät
Figur steht dir kaum im Weg
und so lieb und leb

Flaschensammler

Den Flaschensammler besser zahlen, mehr Verantwortung geben und weiterbilden, das wäre wichtig.

Andere littern, er mag erzittern
kann nicht verwittern – er mag verbittern

Bückt, hebt Aludose auf
ach eigentlich scheiss was drauf
ja ein paar Cent verdienen
ja er reisst sich am Riemen

Lieber wär er Spezialist
Wirtschaft sich lieber verpisst
Recycling Chancen gut kennt
Sammlung kostet ein paar Cent

Andere littern ..

Handel und Produzenten
die den Planeten schänden
für den Rohstoff kaum zahlen
mit ökologisch prahlen

Andere littern ..

Knowhow in Afrika fehlt
Abfall theoretisch zählt
auch hier wird er kaum benutzt
Ökologie so verputzt

Andere littern ..

Sie schaffen ja Jobs für Arme
ach Herrgott dich erbarme
zeig ihn mal rote Karte
damit nicht zu lange warte

Durcheinander

Was so im Leben passieren kann

Durcheinander, dass kann passieren
gibt keinen Grund zu isolieren

Da bin ich wo gelandet
einfach so gestrandet
mit Auto oder zu Fuss
wann ich wohl gehen muss?

Durcheinander …

Plötzlich in der Psychiatrie
wie mag das gehen wie
an die Heimat mich gewöhnt
und kurz mal angelehnt

Polizisten schon parat
war eine schlimme Tat?
doch nur 300 Franken
wo sind die Schranken

Durcheinander …

Jetzt bin ich halt eingesperrt
Freiheit wurde verwehrt
was mag ich noch verleiden
wieviel Lieder schreiben

Durcheinander …

Doch ich bin wirklich gesund
hoffte hat seinen Grund
vielleicht die Belastungsart
als neu Regierungsrat

Tasche

Ich packe in Deutschland immer die Pfandflasche in die Tasche, warum nur?

Ich pack in die Tasche
rasch da eine Flasche
bringt als Pfand ein paar Cent
wenigstens was vergönnt

Ich könnte mich wehren
gegen Armut sperren
sehe falsche Schuld ein
warum kann das so sein

Ich will nur noch spielen
und im Spiegel fühlen
sie Dinge betrachten
und auf was sie achten

Ich seh die Gucci Tasche
auch so eine Flasche
am Ende doch nur Kitsch
gibt ein gutes Image

Ich kämpfe für Respekt
weil viel in jedem steckt
manches Leben Beschiss
dafür niemanden diss

Ich sollte mal reden
ja zu Leben eben
schau jetzt auf die Tasche
verschenke ich die Flasche

Frame

Ein Frame setzt einen Rahmen, der auch manipulieren kann

Frame, blame, shame
gain and pain – wir werden sehn
Frame, name, brain

Es gibt manch starkes Wort
setzt die Strömung fort
mit unbewusst Empfinden
keine Lösung finden

Frame, blame …

Es gibt manch Verhalten
wo wir erkalten
und andere verletzen
den Mob so loshetzen

Frame, blame …

Es gibt dann kein Schämen
gutes verbrämen
warum musste es krachen
wo sind die Ursachen

Es gibt manchmal Sieger
was er wohl fühlt er
ihn hat wohl die Not genützt
doch irgendwie verflixt

Frame, blame …

Es gibt manchmal Schmerzen
heisst es ausmerzen
Sieger muss die Liebe sein
lassen uns darauf ein

Frame – use your brain

Gesellschaft

Wenn ich mich ausgegrenzt fühle, so bin ich mit der Gesellschaft unzufrieden. Später stelle ich fest, dass es gar nicht so schlimm ist

Die Gesellschaft ist krank
wie ich sie jetzt empfand
bewegen keinen Wank
dennoch gebe ich meinen Dank

Die Menschen reden nicht
denken nur an die Pflicht
was tun für andere Sicht
schreibe ich dazu ein Gedicht

Oder Flucht in Träume
dort sind freie Räume
umarme die Bäume
ob ich da wohl was versäume

Ansichten doch teilen
an Lösungen feilen
müssen uns beeilen
mit irgendwelchen Seilen

Seile die verbinden
die Angst mag verschwinden
irgendwie begründen
und alles in Respekt münden

Ich weiss jetzt nicht mit was
irgendwie hilft da Spass
mit den richtigen Mass
mich niemals unterkriegen lass

Kritik

Kritik ist verpönt, nur nicht das Gesicht verlieren. Dabei sollten wir es auch als Zeichen der Achtung verstehen

Kritik
gilt oft als ungeschickt
statt sich ihr zu stellen
lassen wir Sie abprellen
statt uns zu verbessern
alles nur verwässern

Doch können wir durch die Kritik lernen
von dummen Dingen entfernen
sie meinen es meistens gut
doch wir entfachen uns’re Wut

Kritik …

Doch sollen wir immer brav damit sein
freundschaftlich ehrlich wäre fein
nur nicht den anderen brüskieren
weil wir sonst Achtung verlieren

Doch es entfaltet sich dann andersrum
wer gegen Kritik ist, wird dumm
sehen es nur Unsinnsbeschwerden
statt damit besser zu werden

Kritik …

Doch ich will weiter Kritik üben
nicht scheinheilig müssen lügen
kritisieren heisst auch lieben
und führt langfristig zu Frieden

Kriegswirtschaft

Die Pilatuswerke kämpfen für den Wartungsauftrag in Saudi Arabien, obwohl die Flugzeuge für den Krieg im Jemen eingesetzt werden

Der Arbeitsplatz wichtiger als das Leben
auch wenn wir fördern damit den Krieg
so denken viele leider eben
weil man das Leiden nicht sieht

Für Kriegsindustrie demonstrieren
haben Angst was zu verlieren
friedliche Dinge realisieren
dafür was investieren

Ja, wir arbeiten halt mit Despoten
sind erfüllende Idioten
und schimpfen gegen die da oben
die freie Wirtschaft loben

Wie schändlich oft die Argumente
getötet werden ja nur Fremde
dafür geben wir eine Spende
so nie das Leiden ende

Warum arbeiten wir nicht für Frieden
lieber die Verbrechen vermieden
diplomatische Lösungen schmieden
Schuldige in Haft kriegen

Spion

Die 007 Filme sind eine schöne Geschichte, die aber im Stillen prägen. Tolle Autos, moderne Technik, alles fliegt in die Luft und das Problem ist gelöst.

Der Spion
das ist eine schöne Illusion
ja er schafft das schon
die Gerechtigkeitsvision

Doch es glauben leider die Blöden
das sie nützt die Lizenz zum Töten
in Wirklichkeit mag nichts gelingen
mit vielen raffinierten Dingen

Doch er hat schöne Autos und Frauen
und Leute gerne darauf schauen
im idyllischen Luxusressort
schön für den Feriendetektor

Der Spion …

Doch wir Spione täglich haben
dazu uns im Smartphone vergraben
geben gerne alle Infos preis
dieses Verhalten ist ziemlich heiss

Der Spion …

Doch wenn wir gemeinsam noch reden
haben wir ein besseres  Leben
und fühlen uns wie ein grosser Held
statt Ressort draussen im freien Feld

Die Liebe und Natur schätzen
wenn beim Reden die Worte fetzen
soll allen der Reichtum gehören
wenn nur nicht die Dummen stören

Belle

Während meines Studiums in Frankreich habe ich immer Leute beschrieben, il est beau et elle e belle, jetzt dazu ein Lied geschrieben. Dennoch, der erste Eindruck ist wichtig.

Er ist beau, sie ist belle
wir entscheiden sehr schnell
Aussehen ist da King
macht das wirklich Sinn

Geben wir uns doch etwas Zeit
warum denn Oberflächlichkeit
schauen wir, dass Liebe gedeiht
nutzen wir uns’re Aufmerksamkeit

Sie ist belle, er ist beau
wir sehen Menschen halt so
doch wer ist wirklich in
was steckt wirklich drin

Geben wir uns …

Belle und beau bist auch du
kenne da wenig Tabu
mancher ist einfach link
was nur Ärger bringt

Geben wir uns …

Beau und belle Liebe zählt
immer gern von uns gewählt
gibt dem Leben etwas Swing
mit Freude beginn

Renard

Frauen, sind listig wie Füchse, dies hat mir ein französisch sprechender Mann in einer U-Bahn erklärt. Das deckt sich mit meiner Erfahrung und ich habe ein Lied dazu verfasst.

Renard, das ist ein Fuchs und so sollen Frauen sein
die Warnung schärfte ein alter Mann mir ein
in der Tat spürte ich immer die feine List
und lebte mein Leben als Egoist

Renard, was hat mir diese Warnung gebracht
Renard, stattdessen nur Angst in mir entfacht
Renard, hatte Angst mein Leben zu verschenken
Renard, wird jemals jemand an mich denken

Renard, meine Vorurteile wurden bestätigt
damit hat sich die Liebe oft erledigt
denn war’n die Schmetterlinge im Bauch vergangen
uns an Kleinigkeiten aufgehangen

Renard, was hat …..

Renard, warum wollen wir Männer nicht verstehen
dass Frauen die Welt eben anders sehen
sie möchten Verantwortung und Zukunft teilen
und wir in Bequemlichkeit verweilen

Renard, was hat …..

Renard, doch die Liebe wäre doch irgendwie schön
wie konnte ich meine Zukunft so verdreh’n
mit jeden Jahr wird es schwerer Liebe finden
wir müssen uns im Leben halt binden

Renard, Frauen ihr seid Füchse das stimmt,
doch liebt uns wie das Kind

Renard als PDF zum Download

Bluffer

Ich denke da an Menschen, die sich als etwas Besonderes darstellen wollen. Wir tapsen oft in die Falles des Bluffers

Bluffer, ja, du Bluffer,  bist hier nur Schein
gegenüber Mächtigen lieber klein
im Alltag der Grösste sein
Bluffer, fällt jemand auf dich rein?

Im Job bekommst n’en  mickrigen Lohn
zum Angeben genügt das schon
damit spielst du den grossen Helden
lässt andere wenig gelten

Im Ausland lässt du Kohle springen
und Sprüche dir wohl gelingen
doch so dumm ist heute keiner mehr
die Grosskotzerei stellt sich quer

Bluffer, ja …

Gegen Mächtige anzutreten
braucht es ein mutiges Leben
fällst lieber über die Armen her
die Reichen, die sind nicht fair

Bluffer, ja …

Kannst dich dennoch prächtig entfalten
am richtigen Platz Stärke walten
und wir alle  bekommen mehr
werden weder einsam und leer

Bluffer, ja …

Darum wechsle besser  die Seiten
sonst wird uns die Welt entgleiten
werde zum Solidaritätsspeer
plötzlich erstarkt viel schönes Flair

Bluffer, ja du Bluffer, lass uns grüssen
überlege dir dein Ärsche kriechen
alles in Liebe giessen
Bluffer warum das Leben vermiessen

Psycho

Weil ich offen auf Menschen zugehe, werde ich sogar als Psycho bezeichnet. Aber leben wir nicht in einer Schizophrenie?

Hey, hey, hallo
bin ich denn ein Psycho
ist es so?
da bin ich aber froh

Soll das Leben weiter so laufen
Hauptsache Geld um einzukaufen
nur dafür wollen wir arbeiten
Politik liebend gerne meiden

Hey, hey, hallo …

Nichts können wir für die Welt machen
schadenfroh über and’re lachen
wir entwickeln keine Fantasie
dafür genügend Apathie

Hey, hey, hallo ….

Doch schöne Körper sind uns wichtig
innere Werte dafür nichtig
Körper können sie leicht nachbauen
damit Roboter schön ausschauen

Und dann können sie uns abschaffen
was übrig bleibt sind wohl nur Affen
wollen wir das so laufen lassen
lieber solche Ängste verblassen
uns an den Händen fassen

Schrecklich

Eine Kollegin meinte es sei grueslig am Bahnhof, ungepfleckt, auf deutsch schrecklich. Zufällig hatte es Afrikaner mit denen wir in den reichen Ländern nicht wissen, was tun.

So viel Afrikaner am Bahnhof sitzen
die könnten uns unterstützen
doch wir blicken leicht benommen
als Millionäre wären sie willkommen

Schrecklich, schrecklich oh Schreck
kriegen wir die Schwarzen je weg

Die Banker die Kurse manipulieren
Geldmangel Ängste stets schüren
Finanzen immer gewinnen
sollten aber wir das Leben bestimmen

Schrecklich, schrecklich … Banker

Überall auf den Strassen schmeissen wir Müll hin
dieser Dreck macht doch keinen Sinn
wer will für wenig Lohn knechten
zum Aufräumen wir mehr Müllmänner möchten

Schrecklich, schrecklich … Abfall

Das sind alles Dinge, die uns halt stinken
am besten Bier wir trinken
doch es schmeckt nun einfach zu warm
so bietet das Leben viel zu wenig Charme

Schrecklich, schrecklich … Hitze

Schrecklich als PDF zum Download

Hübsch

Wie sollten wir sein und können wir durch Anpassung eine Persönlchkeit entwickeln?

Hübsch muss sie sein – hübsch muss sie sein – hübsch muss sie sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
verstecken Makel, die es gibt
dass sich jeder schnell verliebt

Ja, wenn wir alle sollten, wie anderen wollten
bleiben wir unbescholten – doch nie was gegolten

Reich muss er sein – reich muss er sein – reich muss er sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
für Geld vergisst er jedes Prinzip
aber für die Macht es ausgibt

Ja, wenn wir alle ….

Klug muss es sein – klug muss es sein – klug muss es sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
wenn es nur gute Noten kriegt
ist es bei Eltern beliebt

Ja, wenn wir alle ….

Brav sollen wir sein – brav sollen wir sein – brav sollen wir sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
so stören wir nicht den Betrieb
und alle haben sich lieb

Hübsch, reich, klug und brav – ist alles, was ich darf?

Hübsch als PDF Downlaod

Omega Typ

Wenn die Menschen als Herde betrachtet wird, gibt es vier Typen, doch wir haben alle mehrere Typen in uns.

Der Omega Typ, der Omega Typ
kaum jemand hat ihn lieb
stört nur den Betrieb
fällt durch manches Sieb

Der Alpha Typ will immer gern führen
und lässt seine Dynamik spüren
für alles die Verantwortung trägt
an seinen Stuhl wird selten gesägt

Der Omega Typ …

Die Beta Typen sind Berater
bluffen mit allwissenden Vater
helfen den Führer gerne weiter
sind aber überhaupt nicht gescheiter

Der Omega Typ …

Gamma Typen sind hier die Systemkäufer
und damit eben die Mitläufer
sie sorgen für die Stabilität
durch die ein jeder von uns überlebt

Ein Omega Typ sucht neues Denken
doch niemand will sich gern verrenken
er ist Sündenbock und Querulant
und zeigt gegen Mächtige kaum Anstand

Alpha, Beta, Gamma, Omega Typ
wir haben uns doch lieb – alle lieb

Diplomatie

Diplomatie

Das Lied entstand als ich der Politik überdrüssig geworden bin, dennoch wir brauchen Diplomatie. Auch wenn manche Ziel wichtiger scheinen, so müssen wir reden, aber dazu undiplomatisch die Wahrheit aufzeigen und Verantwortliche bestrafen.

Es sind alle nur diplomatisch
und sehen dort den einzigen wahren Weg
sie lösen alles nur diplomatisch
egal, ob man es noch versteht

Hauptsache so lange ich bin
unwichtig das Ziel, der Sinn
Hauptsache, nichts neues passiert
weil manch einer sonst verliert

Es sind alle ….

Irgendwann lenkt jeder ein
genug vom zerreden sein
die Diplomatie hat gesiegt
wobei da jeder lügt

Es sind alle ….

Das Problem ist nicht vorbei
weiter geht die Knallerei
Diplomaten sind da nicht schuld
es fehlte anderen Geduld

Wie denn diplomatisch sein?
vielleicht lieber ehrlich bleiben
dabei Mut zu etwas Satire
vielleicht zur Lösung führe

und bestimmt erreichen viel
die Träumer mit grossen Ziel

Diplomatie