Ausbeutung

Kapitalismus fusst auf Ausbeutung, was passiert, wenn niemand mehr ausbeutet?

Wer zahlt, bestimmt – unser Geld entrinnt
Kapitalist nur gewinnt – sind blind, wer spinnt
blas Ausbeutung in den Wind

Jeden Monat brav die Miete
als Dank die Kündigung kriege
Problem für dich garantiert
jetzt wird Luxussaniert

Wer zahlt …

Und es begleicht der Konsument
den Preis bestimmt der Produzent
und wälzt Kosten auf uns ab
so Kapitalistensaat

Wer zahlt …

Monatslohn erhalten der Deal
sind gezwungen zu diesen Spiel
der nur Gewinne erlaubt
und den Arbeitsplatz raubt

Wer zahlt …

Hurra wir sind alle Sklaven
hurra, wir bleiben die Braven
In dieser Welt, zählt das Geld
ob sie uns so gefällt

Nein, wir müssen neu denken – statt unsere Kraft verschwenden
an mehr Teilhabe denken – und Ausbeutung versenken

Kapitalist

Erzähle die Geschichte eines Kapitalisten, doch wütend bin ich auf mangelnde Solidarität

Kapitalismus das System
und bootet ganz bequem
der Vater viel Aktien besitzt
das hat immer was genützt
ja einfach boot – Vater hat genug

Boot, Mut, Gut, Wut, bitte kein Betrug
schöner Hut und Anzug mit Gierflut
Spuk der Kapitalistenbrut

Gute Idee wird sich finden
mit Mut kann er gründen
für Banken hat’s Sicherheiten
muss um das Geld nicht streiten
gut für den Mut – das Bankinstitut

Boot, Mut, …

Ja es gut, kann viel verdienen
reisst sich kaum am Riemen
dafür gute Mitarbeiter
und die sind auch gescheiter
meistens geht’s gut – wohl sein Attribut

Boot, Mut, …

Dem Kapitalist alles gehört
Neid und Wut da nur stört
Kapitalisten gern gebt
Teilet Solidarität
entfaltet Wut – fair teilen akut

Hab lieber Mut, seit gut – wenn ein Kapitalist das tut
jeder friedlich ruht – gerecht und klug

Nigeria Connection

Eine Betrugsmasche, bei der Gutgläubigkeit ausgenutzt wird

Nigeria Connection – kennst du die schon
nur eine Illusion -der schnellen Million

Oft halt Verlierer gibt
beim Raffgier Prinzip
doch wollen wir dahin
schenkt Nigeria da Sinn

Nigeria Connection …

Die Idee Betrug belohnt
Verbrecher geschont
zeigen es wunderbar
dabei ist jedem klar

Nigeria Connection …

So einfach gibt es Geld?
Spannung die gefällt
ja, sie legen dich rein
könnte ja so schön sein

Die Banditen sind klug, mit Betrug
könnten andere Dinge machen
ein Wirtschaftswunder entfachen
wie schenken wir da wohl Mut
und lasst sie schmachten
später vielleicht Vernünftiges erbrachten

Macht

Eine Ankündigung zu einer Ausstellung über Macht hat mich inspiriert, werde die Austellung gerne besuchen

Was macht Macht – Macht macht – geben wir acht?
wie sie sich entfacht – einmal nachgedacht

Macht ist immer gepaart mit Geld
so Beliebte unterstellt
Bürger Mächtige vertreten
dort oben sich kaum aufregen

Was macht …

Menschenschiff ist immer aktuell
doch wir vergessen viel zu schnell
wer sind die Reichen da oben
und wer soll denn wirklich toben

Was macht …

Am untern Ende wird aufgewühlt
und mit falschen Ängsten gespielt
sollen sich die Köpfe einschlagen
zu Ungerechtigkeit klagen

Was macht …

Doch nie Vermögende angreifen
und mal etwas Gleichheit schleifen
jede Persönlichkeit zählt viel
doch für Medien nie das Ziel

Vermögende kritisiert – was passiert – wer Macht verliert

Verbotene Stadt

Ich habe eine Wegweisung für drei Monate von Baden kassiert, für mich nun eine verbotene Stadt

Ich darf nicht in die verbotene Stadt
wo es viele Verbote hat und Lebensfreude knapp
wann haben wir das mal satt

Setzen Lebensfreude auf
alle paar Jahre wieder
entsteht manch schönes Holzhaus
reissen es wieder nieder

Ich darf nicht ..

Manch Beizer sich saniert
wenn die Einnahmen stimmen
Konsumismus zelebriert
wie Lebensfreude bringen

Stattdessen wirkt nur die Gier
und die Lebensfreude stört
wo das Bekenntnis zu wir
sich niemand richtig da wehrt

Ich darf nicht ..

Sei ein braver Untertan
bitte nur konsumieren
wie gut der Wirklich gut Wahn
kaum Lebensfreude spüren

Die verbotene Stadt zieht alle an – weil man dort Party machen kann
statt im Dorf mehr zu feiern – sich ausnehmen lassen von Geiern
da ist die verbotene Stadt auch gut – Leute zeigt doch mehr Mut
entkommt diesen Sud

Steigern

Immer mehr Gewinn, statt mehr Glück, warum steigern wir uns in die Gier hinein

Steigern, steigern, steigern, steigern, steigern, steigern
auf dem Geldschatz reiten – wohin wir wohl gleiten
lassen uns vom Geld treiben

Mein Geld darf sich nur vermehren
die Armut mag da nicht stören
vor jeder Ausgabe kneifen
auf gerechte Löhne pfeifen

Zählen nur noch die Finanzen
uns’re Herzlichkeit zerfranzen
freuen uns, wenn der Index steigt
Gesellschaft auseinander treibt

Steigern, steigern …

Jemand über’s Ohr gehauen
ausgenutzt sein Vertrauen
mit Geld gerne angestachelt
doch alle mal eingekachelt

Steigern, steigern …

Von falschen Freunden umgeben
ja ein wunderbares Leben
gibt ja Ansehen in der Welt
nur ich teile nie Macht und Geld
allen Anschein allen gefällt

Steigern, steigern …

Utopie

Utopien können uns helfen, die Probleme zu überwinden.

Ich weiss, es ist heiss in diesen Land – wir bringen uns um den Verstand
als Greis, darauf pfeif – fasst euch an die Hand
es braucht ihn, den Wohlstand, es braucht ihn, den Wohlstand

Um Wohlstand zu behalten
aufhören zu spalten
an einem Strang ziehen
statt vor Verantwortung fliehen

Manche sich fest kleben
wollen was bewegen
doch kommt es zum Dialog
oder sehen alle nur rot

Ich weiss, ….

Wenn sich der Alltag ändert
was wird da gegendert
es ist ein Luxusproblem
wo andere um Essen flehn

Ich weiss, ….

Also mal gut nachdenken
viel lässt sich wenden
verändern und entwickeln
so mag es für alle prickeln

Ich weiss, ….

Wenn wir uns engagieren, miteinander debattieren
ein faires Leben führen, statt blind zu konsumieren
so werden wir es spüren – Utopie praktizieren

Will nur Geld

Ich will ein Gespräch, er will nur Geld, danke für das Lied

Will von dir nur Geld
alles was mir gefällt – dein Geld Geld Geld

Wem interessiert’s willst gern reden
Geld sollst du geben
was geht mich an das Leben
und Lösungen darlegen

Will von dir …

Zu mir will ich nichts erzählen
mit Mitleid quälen
könnte auch anders wählen
mich lieber davon stehlen

Will von dir …

Denn du dir stiehlst mir nur die Zeit
für’s Betteln bereit
halt so durch das Leben gleit
alles wie bisher es bleibt

Geld Geld Geld – ist das unsere Welt
haben wir so bestellt
den Kern zum Leben entdecken
und Menschlichkeit erwecken

Und jetzt wie denn weitermachen
Geldgier auslachen
sehen wichtige Sachen
schönes Leben entfachen

Wirklich gut

Eine Betrachtung vom Wohlstand und das wir an andere denken

Du dir geht’s gut
wir haben hier zum Leben genug
ist denn der himmliche Vater gerecht
wenn leben noch viel Arme fürchterlich schlecht (2x)

Wirklich gut, soll für alle passen – wirklich gut, wollen Armut abschaffen
wirklich gut, keine Reichtumsklassen – wirklich gut, schönes Leben für Mensch und Natur umfassen

Du wir sind frei
was immer was Besonderes sei
auf der Welt sind viele unterdrückt
wie wohl hier was mit Migration glückt (2x)

Wirklich gut …

Du sind wir schlau
wie unseren Leben doch vertrau
sollten viel mehr miteinander reden
Probleme betreffen auf der Welt jeden (2x)

Wirklich gut …

Du was ich kann
was wäre für die Zukunft der Plan
warum für Konsum so stark aufgeilen
wollen alle gute Lösungen teilen (2x)

Wirklich gut …

Du es wird Zeit
für mehr ehrliche Barmherzigkeit
sondern dass wir alle hinterfragen
gemeinsam engagiertes Leben wagen (2x)

Frosch und Enten

Am Ende haben die Enten verloren, der Frosch hatte Glück, die Enten sind am Ende

Sieh′ da, zwei Enten jung und schön,
Die wollen an den Teich hingehn.
Zum Teiche gehn sie munter
Tauchen die Köpfe unter.

Ein grüner Frosch jetzt im Schnabel
der ist nun ganz schön im Trouble
Sie denkt ihn zu verschlingen.
Das soll ihr nicht gelingen.

Die Ente und der Enterich,
Die ziehn den Frosch ganz fürchterlich.
Der Frosch kämpft tapfer oh Mann.
Ob das ihm wohl helfen kann?

Schon hat die eine ihn beim Kopf,
Die andre hält ihr zu den Kropf.
Die beiden Enten raufen,
Da hat der Frosch gut laufen.

Die Enten doch sich besunnen
Und suchen den Frosch im Brunnen.
Steckt er wohl im Wasserrohr,
Der Frosch springt schnell hervor.

Die Enten mit viel Geschnatter
Stecken die Köpfe durchs Gatter.
Der Frosch ist fort – die Enten,
Wenn die nur auch fort könnten!

Da kommt der Koch herbei sogleich
Und lacht: „He, jetzt nimm′ ich euch!“
Drei Wochen der Frosch so krank!
sinnlos Enten sich gezankt
Er raucht wieder, Gott sei Dank!

Enfant terrible

Wenn jemand auf eine sympathische Weise die Leute legal über den Tisch zieht

Ausserkantonales Enfant terrible
wärst besser im Entlebuch geblieben
hätte vielen Ärger vermieden

Du bist nach Zürich gezogen
hätten gern verbogen
darauf sie angelogen
und dir dann gewogen

Ausserkantonales …

Du zeigst, was man erreichen kann
mit einem schlauen Plan
zeigen dich als guter Mann
haben sich halt vertan

Ausserkantonales …

Doch stehst so grossartig im Blick
eben der grosse Hit
zogen sie begeistert mit
mit einen kleinen Trick

Wie schön die reich sein Illusion
schöne Lebensoption
gibt ‘ne Aktienemission
und dabei warst nur ein Gnom

Ausserkantonales …

Es ist gewesen deren Wahl
doch das ist heut egal
war für viele ein Reinfall
schlussendlich doch legal – eben ausserkantonal

Motto

Den Elefanten sehen und gegen Ungerechtigkeit vorgehen

Wofür denn demonstrieren – den Elefanten deklarieren
und kommunizieren – so Veränderung spüren

Wir müssen das Leben retten
wie wollen wir das bezwecken
halt bei uns beginnen

Womit wollen wir denn starten
auf Politiker warten
im Überfluss baden

Wofür denn …

Die Tage herumlungern
in Afrika verhungern
auf Welt gibt’s genug Geld

Wofür denn …

Wie fair sind Vermögen verteilt
System Unrecht ausgefeilt
lang Zeit für Reformen

Kommen am Ende von oben
sollen dafür sie loben
das ist unser Problem

Wofür denn …

Jede Mitwirkung wird unterdrückt
jetzt mal hoffentlich geglückt
das alle beginnen

Lass Reiche sein

Eine Millionärin hat mal gemeint, wir wollen für uns sein, brauchen niemanden. Vielleicht besser?

Lass Reiche sein, lass sie allein
blicke nicht drein, was soll der Schein
lass die Reichen allein

Sie wollen nie Solidarität
Geld zu teilen, das niemals geht
verhindern dies dank vieler Lakaien
uns vom Reichtum befreien

Sie wollen keinesfalls was abgeben
Geld raffen, lautet ihr Leben
warum sollen wir für sie was machen
den Reichenstreik entfachen

Lass Reiche …

Sie wollen uns mit Konsum verbocken
Geld soll dabei immer locken
Schmeisst es ihnen doch schamlos hinterher
dann wiegt die Gier wirklich schwer

Lass Reiche …

Sie wollen den Lebenssinn kapieren
Geld allein wird zu nichts führen
auf sich gestellt ist jeder verloren
für Gemeinschaft geboren

Lass Reiche …

Sie wollen dann doch dazu gehören
Geld darf niemanden betören
denn am Ende zählt allen die Liebe
und viel menschlicher Güte

Überfluss

Materieller Überfluss und ideeller Mangel, so sehe ich oft die Welt

Überfluss schafft Verdruss
daher Schluss, Muss mit Verdruss

Wenn Wohlstand ist verkehrt
sei das nicht wünschenswert
doch irgendwann kommt die Gier
wie ich Leben immer spür

Überfluss schafft …

Wenn wir nur noch kaufen
die Wirtschaft muss laufen
doch eben nur materiell
eben kaum noch ideell

Überfluss schafft …

Wenn wir Dienste bieten
auf der Tasche liegen
Staat soll dafür bezahlen
bedanken uns bei Wahlen

Überfluss schafft …

Wenn wir Arbeit schätzen
statt immer verletzen
sonst gibt’s nur noch Konzerne
haben wir das denn gerne
schönes Leben lerne

Überfluss schafft Genuss
lieber Gruss, Plus statt nur Muss

Zynisch

Es gibt, obwohl es allen gut gehen kann, zu viele zynische Menschen

Wie kann man nur sein so zynisch – verletzend, ignorant, böse, fühl nichts
zyn, zyn, zynisch – zyn zyn fühln

Lieber wieder betteln statt Sozialstaat
so heisst manch zynischer Rat
jeder ist seines Glückes Schmied
das Glück bei manchen selten wiegt

Wie kann man …

Das Schicksal hat alles vorbestimmt
halt einer dabei gewinnt
von wegen freiwillig teilen
lieber Vermögen festkeilen

Doch die Gier ist allzuoft betörend
Gemeinschaftsgewinn störend
der Wettbewerb alleine zählt
wobei es an den Regeln fehlt

Wie kann man …

Dinge regeln bedeutet beschränken
alles wird sich selbst lenken
wenn ihn schweres Leiden plagt
so hat er einfach Pech gehabt

Wie kann man …

Lieber den Zynismus jetzt begraben
sich auf neue Pfade wagen
der Mensch hat grosse Talente
wird Zeit für neue Allmende

Reich sein

Immer nur mit knappen Budget leben, muss das sein?

Ach, wenn ich doch reich wär
eben Millionär
das Leben neu betrachten
nicht auf jeden Cent achten

Reich, reich, reich sein
wär für alle fein, solidarisch sein

Ach, wenn ich doch reich wär
dächte nie mehr prekär
wie würde Leben ändern
gehöre zu Verschwendern?

Reich, reich …

Ach, wenn ich doch reich wär
brauche ich immer mehr
womöglich Geiz einfahren
wozu mich ich noch sparen

Reich, reich …

Ach, wenn ich doch reich wär
das Teilen fällt es schwer?
Steuervermeidung loben
dadurch werd ich abgehoben

Ach, wenn ich doch reich wär
ich hoffe, ich bin fair
keine Almosen geben
jeder in Reichtum leben
nach fairer Wirtschaft streben

Reich, reich …

Urheber

Ich wurde wegen Urheberrechtverletzung angegangen und empfand das als herabwürdigend

Du lieber Urheber ist das Recht
behandelst andere als Knecht
deine Erlaubnis nicht hatte
Kultur auch so ermatte

Du hetzt gerne Anwälte gleich los
was passierte dir damit bloss
es wurde zu dir geschrieben
das lässt du dir nicht bieten

Du, förderst hier die Abmahnungspest
Anwälte wie Banditennest
Menschen werden eingeschüchtert
somit rechtlich ernüchtert

Du zerstörst so Kreativität
ist heute mehr ein falscher Weg
du wurdest ja sogar zitiert
solche Haltung jeden friert

Du brauchst siebzig Jahre lange Zeit
nach dem Tod Werk vom Recht befreit
damit Kultur Fortschritt blockiert
zu manch Leistungsarmut führt

Du kämpf gegen die Grossen
nicht, wo leben von Almosen
forder doch ein Nanosystem
das ist für alle bequem

WW

Ein Lied, womit ich die SBB eine Grundversorgung bereitzustellen

Wasser, WIFI, wie
schaffen viel Energie
stimmt so die Chemie
schenkt auch Poesie

Wasser, WIFI, wo
überall macht es froh
denn wir brauchen es so
nicht nur im Bistro

Wasser, WIFI, was
auf wem ist wohl Verlass
übervoll heut das Fass
macht so keinen Spass

Wasser, WIFI, wann
wie lange wohl warten kann
machen uns endlich ran
haben uns vertan

Wasser, WIFI, wer
gestalten wir es fair
sich um Ausländer scher
ist gar nicht so schwer

Schweiz

In der Schweiz erlebe ich selten Gastfreundschaft und es gibt mehr Geizhälse als anderswo. Geld wird gegeben, Herzenswärme ist eher verpönt.

Schweiz reimt sich auf Geiz
gilt nicht finanziell
sondern ideell

Reiche müssen geben
das verlangt das Leben
immer nur häufen
wird uns ersäufen

Schweiz reimt …

Ein so schönes Land
von Zynismus verbrannt
lassen Unrecht zu
wollen uns’re Ruh

Gastfreundschaft ist selten
Schweigsamkeit soll gelten
Schweiz ist ja so klein
alles Geld kommt rein

Schweiz reimt …

Reichen bieten wir Glück
Arme sollen zurück
hier prekär hausen
packt mich das Grausen

Schweiz reimt …

Für die Schweiz einsetzen
wird manchen verletzen
Teilen angehen
Zukunft bestehen

Schweiz reimt sich auf Reiz
schön, klar und hell
und immer fidel

Hyänen

Damit meine ich die Inkassofirmen, die mit billig gekauften Forderungen Menschen drangsalieren

Hyänen
müssen wir vergrämen
sie Menschen ausbluten
halten sich noch für die Guten

Zedieren
wohin mag das führen
Unrecht fein durchdrücken
immer öfters will es glücken

Rechtmässig
Gerichte sind lässig
statt abzublocken
mit einem Rechtsvorschlag locken

Sie wissen
das Recht ist beschissen
schwierig für die Schwachen
die Wirtschaft biegt sich vor Lachen

Sind müde,
und sehen es trübe
denken sind chancenlos
doch die Kleinen wären da gross

Aasgeier
halt die gleiche Leier
kleine Leute nützen
und Kredithaie schützen

Entschulden
nicht mehr lange dulden
leben in der Knechtschaft
brauchen echte Liebe wahrhaft

Geldwäscher

Mittlerweile ist die Geldwäsche subtil, unsichtbar geworden, doch die ist da

In der Schweiz Geldwäsche wäscht immer weisser
bewegen sich gern leiser
Schwarzgeld den Banken nur angedichtet
Vermögensschutz verrichtet

Halten die Vermögensdaten geheim
das soll auch immer so bleib’n
die sind ja zuhause geschäftstüchtig
und machen alles richtig

Vermögen verwalten machen wir gern
die Herkunft will uns kaum stör’n
in Bilanzen führen wir weisses Geld
wenn auch aus der ganzen Welt

Wir kassieren unser kleines Prozent
dafür wird es richtig gelenkt
machen mit Entscheidungsträgern bekannt
die Schweiz ist ein feines Land

Willkommen sind vor allem die Reichen
gehen da über Leichen
Unrecht allzu gerne wir ausblenden
wenn sie das Geld brav senden.

Ja wir wollen alles Geld
weil es dem hier so gefällt
der beste Platz der ganzen Welt

Preis

Manchmal denke ich zu schnell einen Preis zu akzeptieren statt zu verhandeln

Es gibt einen Preis
den niemand richtig weiss
er wird einfach verlangt
man sich dafür bedankt

Es gibt einen Weg
den man vergeblich geht
akzeptiert wie es ist
seinen Mut gern vergisst

Es gibt einen Wert
der die Kräfte verzehrt
ich zahlte zu teuer
das Geld fehlt mir heuer

Es gibt eine Wahl
vermeiden manche Qual
lerne zu verzichten
das Leben wird’s richten

Es gibt einmal Glück
jeden Tag ein Stück
Entscheidung verdauen
in die Zukunft schauen

Geschenk

Bei Entscheidungen wird öfters der andere über den Tisch gezogen, und dann soll alles so bleiben?

Geschenkt ist geschenkt
und das sich wieder holen
einfach nur gestohlen

Dumm ist es geschehen
als du mit Lügen bezirrt
nur Vorteile gespürt

Ich will nun zurück
willst nicht freiwillig geben
nicht mal drüber reden

Du hast ja genug
Man kann dir ruhig nehmen
du übst böse Szenen

Fehler verbessern
ihn lieber auszumerzen
soll kommen von Herzen

Jede Einsicht fehlt
warum soll ich nur leiden
deswegen halt streiten

Lösungen suchen
Denn ich glaube doch an Recht
brauche keinen Schluckspecht

Entscheid gefallen
Dinge halt wieder ändern
weg mit Gängelbändern

Doch zurück holen
gib das Geschenk wieder her
Das Geschenk war nicht fair

Geschäftsleute

Es gibt eben auch die Geschäftsleute, die Not ausnutzen, statt diese zu bekämpfen

Sie nennen sich Geschäftsleute
machen gerne reiche Beute
mit Mangel oder Monopol
sind für viele ein Idol

Denn wer Kohle scheffelt ist gut
bringt Experten zur Weissglut
wie entlohnen Menschen pflegen
bringt doch wohl viel mehr Segen

Wer mit Mangel zusammen rafft
schadet unserer Gemeinschaft
statt Mangel eliminieren
diesen sogar noch schüren

Dieses Verhalten rücksichtslos
stellt den ehrlichen Bürger bloss
sind ja schlau und nutzen Chancen
uns auf der Nase tanzen

Wettbewerb sie übergehen
egal wie dem Markt andere sehen
Trumpfen auf gern gross und mächtig
finden wir das wirklich prächtig

Kämpfen wir für gerechten Markt
und Initiative erstarkt
besser die Solidarität
das wär der gesunde Weg

KI

Wir sprechen kaum über AI, obwohl der Einfluss ständig wächst

Künstliche Intelligenz, die ist wie?
ja, wo ist denn die
und wie entscheidet sie

Sammelt erstmals fleissig die Daten
später im Datenmeer fleissig baden
und Entscheide mal versuchen
wie läuft das mit den Zimmer buchen

Vor allem wird sie ständig lernen
sich vom Programmierer entfernen
die Algorithmen optimieren
manche Firmen profitieren

Künstliche Intelligenz …

Der Kunde wird rasch durchsichtig
für Bedürfniserkennung wichtig
später wie manipulieren
zum Auftragsergebnis führen
Künstliche Intelligenz …

Wenig die Technik entwickeln
kaum veröffentlicht in Artikeln
lassen uns die Blackbox bauen
und sollen dennoch vertrauen

Die Demokratie sich gern ausklinkt
damit Datendiktaktur uns bringt
denn nur wenn wir drüber reden
können wir noch was bewegen

Künstliche Intelligenz …

Macht die KI für alle offen
der Widerstand ist schon getroffen
doch den Menschen scheint das egal
heute haben wir noch die Wahl

1 Prozent

Manche würden sogar mehr teilen, doch die Mehrheit nichts abgeben

Ein Prozent – wird rasch weggeschwemmt
doch dies Prozent uns anflennt, dass es sonst brennt
wollen mehr als 100 Prozent

Politik muss sich befreien
von den Lobby Lakaien
die die Reichen immer schützen
ob sie wirklich so viel nützen

Ein Prozent ..

Jetzt haben wir Geldadel
Leistung meist nur eine Fabel
denn nur mit vielen was gelingt
aber oft nur einer gewinnt

Vergessen wird rasch das Teilen
an der Erfolgsstory feilen
die alles auf einen zentriert
und dann als Feudalist regiert

Ein Prozent ..

Er meint, wenn wir ihn was nehmen
wir uns ja sofort bequemen
sein Lebenswerk zu zerstören
denn das mag nur ihn gehören

Ein Prozent ..

Statt Prozente mehr zu fordern
lassen wir den Staat verlottern
und sehen kranke reiche Gier
statt ein Bekenntnis zu mehr Wir

daher lieber Geld mal verlier
ihn zum besseren Menschsein führ

Böse Menschen

Böse Menschen – fallen über einen her
Böse Menschen – Leiden mit Freude verzehr
Böse Menschen – und fühlen sich im Recht
sie machen den andern grau und schlecht

Böse Menschen – davon gibt’s heute immer mehr
Böse Menschen – obwohl die Welt für alle reich wär
Böse Menschen – glauben so zu nützen
und sie für’s Unrecht noch schützen

Böse Menschen – warum gefühllos und leer
Böse Menschen – hatten es meist nicht schwer
Böse Menschen – oft aus guten Haus
hoffentlich lernen wir daraus

Böse Menschen – sind für sie sogar der Sper
Böse Menschen – geben uns’re Kraft noch her
Böse Menschen – auf die Finger hauen
sich gegen die auch was trauen

Böse Menschen – wären vielleicht sogar fair
Böse Menschen – was tun das es immer wär
Böse Menschen – eben nicht noch fördern
bekämpfen sie mit guten Wörtern

Böse Menschen – mich gegen sie dennoch wehr
Böse Menschen – das Mitläufertum zerstör
Böse Menschen – gegen sich böse sein
vielleicht sehen Kraft der Liebe ein

Gangster

Ein Zwilling vom Lied „Gesellschaft“, wenn sich Menschen gierig bereichern.

Fest im Unternehmen
und sich dort bequemen
rücksichtslos ausnehmen
niemand traut sich aufzulehnen

Das sind Gangstermethoden
wir sind Idioten
Abzocker noch loben
schimpfen heimlich auf da oben

Doch heimlich bewundern
für ihr schönes Flunkern
eingedeckt mit  Plundern
Dürfen Gangster nie ermuntern

Gegen Gangster sperren
müssen uns halt wehren
wenn sich Klagen mehren
werden wir sie vielleicht einsperren

Was gibt’s zu verlieren
kurzfristig Leid spüren
eben den Kampf führen
langfristig nur profitieren

Immer Liebe finden
für das Gute sich binden
und Respekt empfinden
mag das kranke Gier verschwinden

Leid

Leid ist der Zwilling von Danke. Wir sollten uns für ein gutes Leben aller einsetzen.

Leben bringt manches Leid
irgendwie wird das schon
in der schweren Zeit
Leid niemals Frustration

Will leben, statt lieben
Will nehmen, statt geben
Will fordern, statt bieten
Will sitzen, statt streben

Will folgen, statt lenken
Will alles, statt warten
Will neiden, statt denken
Will zögern, statt starten
Leid … Stagnation

Will schimpfen, statt reden
Will passen, statt merken
Will lästern, statt segnen
Will schaffen, statt werken
Leid … Isolation

Will feiern, statt freuen
Will suchen, statt finden
Will treiben, statt steuern
Will bleiben, statt winken
Leid … Halluzination

Will leben, statt leiden
Will leben, statt meiden
Will leben, na eben
ein Leben gegeben
Danke

Netzbeschmutzer

Bei Nestbeschmutzer habe ich verschrieben, Netzbeschmutzer und nutze das Lied für meine Kritik am Internet.

Netzbeschmutzer, wer ist das wohl
Netzbeschmutzer, ist das frivol
Netzbeschmutzer, sie machen lol
Netzbeschmutzer, ja, was das soll

Internet ist für uns passabel
in vielen Dingen auch valabel
viel mehr als ein paar Datenkabel
sondern was wie der Turm von Babel

Gelenkt von riesigen Konzernen
und gegen Demokratie lärmen
wir dennoch helfen und schwärmen
sich für Freiheit nicht erwärmen

Stattdessen Sie uns kontrollieren
uns am liebsten alleine führen
erschweren jeder Diskutieren
und lassen Ihre Marktmacht spüren

Wir wissen alle, wie sei heissen
wir sie ständig mit Daten speisen
Datenschutz ist ein heisses Eisen
ohne dies könnten wir verwaisen

Doch ganz einfach viel unterbinden
dafür  mit Urheberrecht schinden
lasst neue  Lösungen ankünden
vielleicht in echte Liebe münden
um die dürfen wir uns nicht winden

Abzocker

Wir schimpfen immer über die Abzocker, gleichzeitig tolerieren wir das System, frei nach dem Motto wir wären genauso.

Du Abzocker
das ist gar nicht locker
seit keine Businessrocker
sondern eher kranke Zocker

ohne Leistung viel kassieren
das sollen wir tolerieren
und euch dafür noch  bewundern
rücksichtloses bluffer flunkern

mit dauernd Arbeiter feuern
glaubt ihr die Wirtschaft zu steuern
erteilt brutale Befehle
hinterlässt ein grosses Gequäle

Du Abzocker …

habt ihr Arbeitsplätze zerstört
und uns kaum mehr was gehört
kriegt ein grosses Abschiedssalär
in Zukunft verlangt das nicht mehr

Du Abzocker …

wir wollen die faire Wirtschaft
welche für alle vorteilhaft
und alle genug verdienen
weg mit den Abzocker Minen

Geld Geld Geld

Geld Geld Geld

In einer Gaststätte bekam ich nach einem Glas Tee einen Hustenanfall. Ich lief raus, der Wirt hinterher, ich sollte zahlen. Ihn interessierte dabei nur sein Geld.

Geld Geld Geld
regiert die Welt

In die Kneipe gehe ich
vielleicht Neues für mich
bestelle ein Bier

hab ja

Geld, Geld, Geld …

im Bier schwimmt ein Insekt
gleich im Hals, fast verreckt
hilft kein

Geld, Geld, Geld …

huste, röchle, laufe an
an die frische Luft nur kann
Wirt ruft erst bestellen
dann die Zeche prellen
brauche ja

Geld, Geld, Geld …
Was dir fehlt ist ja gleich
wichtig, wir sind reich
und jetzt her mit der Kohle
zu meinen Wohle
ist wirklich

Geld, Geld, Geld
das wichtigste der Welt

Geld Geld Geld als PDF Download

Callcenter

Callcenter

Vor allem Grossunternehmen, die quasi über Monopole verfügen lassen die Kunden von Callcentern bedienen. Die sind oft in Indien, Leute werden schlecht bezahlt und Kunden sind da gar nicht wichtig.

Callcenter Callcenter
wann geht endlich jemand ran und hört sich mein Problem an
ich bin in der in der Leitung schon lange
alle im Kundengespräch
soviel Probleme dort, mir wird bange

Callcenter Callcenter
sie versteht mich nun schwer – gebe meine Nummer gern her
doch jetzt plötzlich bricht die Verbindung ab
warum kann’s mir nicht erklären
habe einen erneuten Anruf satt

Callcenter Callcenter
ich versuch es wieder – benehme mich brav bieder
für das Problem habe ich falsch gewählt
warum frage ich mich
doch habe ich jemanden erreicht das zählt

Callcenter Callcenter
ein E-Mail schreibt mir klar – dass es kleiner Fehler war
den konnten sie gestern beheben
merkwürdig funktioniert nicht
so soll ich mit dem Fehler weiter leben

Callcenter Callcenter
dort hat jeder nur Frust – für Kunden fehlt die Lust
den Profitgier Kapitalisten ist das recht
werden vom Ärger verschont
davon wird es uns schlecht
schade, dass es scheinbar lohnt
Callcenter Traumjob schlecht hin
für wem ergibt das eigentlich rechten Sinn.

Lied Callcenter als PDF

Anstand

Ich habe mir Gedanken über gesellschaftliche Anerkennung gemacht. Wir geben Menschen, die von anderen profitieren oft einen höheren Wert, als der sich plagende kleine Mann. Ein Steuersatz von 50% der auf Teilen aufbaut, wird heute nicht mehr akzeptiert.

Sie sind intolerant, egoistisch, optisch galant
bringen dich an dem Verzweiflungsrand, bleiben entspannt
die Welt fährt an die Wand, Gewinne beim Vorstand

wo ist er geblieben der Anstand?

Sie werden hochgejubelt und teilen nicht gerne
für die anderen Menschen fehlt Herzenswärme
und beklagen sich über Neid – sind zum Teilen nicht bereit

Kritik wird verbannt, nie schuld, zeigen sich charmant
kein Respekt für das Land, Skandal liegt auf der Hand
alle ausgebrannt, was mach einer toll noch fand

wo ist er geblieben der Anstand?

Sie werden hochgejubelt ..

Hunger ist frappant, kümmert nicht, ist ja Ausland
egal wie hoch der Armutsstand , sie tun weltgewandt
wir hoffen Sie sind tolerant, leben abgehoben elegant

wo ist er geblieben der Anstand?

Lied Anstand als PDF Download

Nur mit mir

Es gibt Leute, die erreichen im Leben viel. Oft ist da einer, der hilft und manchmal sogar jemand, der ausgegrenzt wird. Dieses Lied erzählt eine solche Geschichte, und er reimt sich immer die dritte Zeile im nächsten Reim

Nur mit mir erreicht ihr was ihr wollt
und von dir die volle Sympathie
denn ich weiss wie es wird funktionieren
und bei ihr da passt es einfach nie

Nur mit mir, könnt ihr was erreichen
und von dir musst der Einsatz kommen
denn ich will es richtig realisieren
und von ihr jeder Schwung genommen

Nur mit mir, nur mit mir, nur mit mir
nicht mit ihr, nicht mit ihr, nicht mit ihr
sehe die Chancen nur bei dir

Nur mit mir, schaffe ich praktisch nichts
doch mit dir da werd ich bestimmt reich
denn mit dir will ich kräftig kassieren
und mit ihr ist mir eh alles gleich

Nur mit mir …

Nur mit mir, Ertrag soll bei mir sein
denn mit dir habe ich es gerafft
denn niemand soll dabei partizipieren
und mit ihr sie wurde abgeschafft

Nur mit mir …

Nur mit mir, hab alles was ich will?
denn mit dir kann ich gut da stehen
denn ich allein konnte  profitieren
und bei ihr soll alles weggehen

Nur mit mir, nur mit dir, nur mit ihr
hätte es nicht alle mehr gebracht
denn am Ende werde ich nur verlieren
was will ich tun mit Einfluss und Macht

Glaspaläste

Ich verlasse Frankfurt, sehe überall Bürotürme, Glaspaläste. Sind die Menschen dort glücklich oder werden sie gestresst. Es ist ein nachdenkliches Lied, wie wir leben und arbeiten möchten.


Es sind die Glaspaläste – wir sind nur die Reste
haben keine Wahl

Es sind die Glaspaläste – kennen keine Gäste
nur Besprechungsaal

Es sind die Glaspaläste – krampfen dort so feste
wie im Hühnerstall

Es sind die Glaspaläste – ohne reine Weste
wie manche beim Fussball

Es sind die Glaspaläste – wollen keine Äste
kommen alle zu Fall

Es sind die Glaspaläste – gibt dort keine Feste
das ist eine Qual

Es sind die Glaspaläste – für manche das allerbeste
das galt vielleicht einmal

Möchten gerne unser Haus – da kennen wir uns aus
dort können wir spielen – zu Hause fühlen
so wollen wir leben – und keinen Glaspalast anstreben

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10 Bier und Pizza

Ein ironisches Lied andere Menschen zu akzeptieren, wie sie sind und andere Werte zu schätzen. Staatliche Hilfe braucht es in unserer Gesellschaft aus Ausgleich. Die Drangsalierung ist nicht nötig, jeder will ein schönes Leben.


Ich will eine Pizza und 10 Bier
Bitte, bitte gönnt das mir
lebe jetzt von Hartz4
brauche viel mehr als Pizza und Bier

Der Berater dort in der Bank – macht viele geldgierig nervenkrank
wissen alle das ist ungerecht – und zutiefst menschlich grottenschlecht
Können heute genug produzieren – warum müsst ihr Arme schikanieren
Ich will eine Pizza …

Arbeite und sei gerne reich – mehr für dich ist mir gleich
Von Bettelei soll niemand leben – der Staat soll das Geld geben
für den den Kapitalisten klonen – da soll sich Arbeit gefälligst lohnen
Ich will eine Pizza …

Überall  herrscht Sklaverei – kaum einer ist im Land frei
Leute zeigt lieber echten Mut – intelligent ohne blinde Wut
lasst mal Faulheit loben – kämpft friedlich gegen Idioten

Ein wenig bleibe ich noch hier
zuhause warten 10 Bier
Pizza mache ich mir
teile ich gerne mit dir
und schaue brav RTL4


Touristen

Ferien und Reisen sind eine angenehme Sache und früher den Reichen vorbehalten gewesen. Doch nutzen wir wirklich die Möglichkeiten, welches das Erspüren neuer Gegenden bietet?


Touristen geben wenig Geld
spazieren in die weite Welt
das Geld für den Flug ist schon knapp
Glück wenn er den Prämienflug hat

Wenn er sich ein Hotel dann sucht
das billigste im Internet bucht
wohin er reist, ist ihm egal
denn etwas finden ist eine echte Qual

Hauptsache weg, schnell woanders hin
möglichst rasch, das ist der Sinn
was intressiert ein anderer Ort
wichtig, ich bin mal fort

Erreicht müde das fremde Land
ist er glücklich wohl entspannt
überall sieht er bekannte Marken
muss daher nicht nach Heimweh darben

Nun leider bleibt er allein
Menschenkontakt darf nicht sein
die wollen Geld oder Zeit
mit knappen Budget kommt man nicht weit

Hauptsache weg, schnell woanders hin
möglichst rasch, das ist der Sinn
gern wäre er länger geblieben
eine Sprache üben

Hat er genügend gesehen
konnte er das Land verstehen
könnte viel mehr Freude haben
statt sich im eignen Sud vergraben

Hauptsache weg, schnell woanders hin
möglichst rasch, das ist der Sinn
nächstes Mal intensiver leben
Geld und Zeit ausgeben

Hauptsache weg, schnell woanders hin
möglichst rasch, das ist der Sinn
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Gib mir Geld

Wie gerne haben wir doch Geld, damit wir uns die Dinge leisten können, von denen wir träumen. Es ist aber leider so, dass sich fast jeder für Geld prostituiert, nur eine Frage des Geldes?


Gib mir Geld
ich kann ja nichts verschenken
was sollen andere denken
das Geld muss die Arbeit lenken

Gib mir Geld
meine Familie ernähren
Ich will mich nicht beschweren
mein Geld muss sich auch vermehren

Gib mir Geld
habe ich dich jetzt beschissen
beruhigt das mein Gewissen
wirst Geld immer vermissen

Gib mir Geld
muss ich in die Kollekte geben
ich darf dann im Himmel schweben
von Geld muss die Kirche leben

Gib mir Geld
eine Kasse muss immer sein
schmeisst mir bitte ordentlich rein
ach Geld lässt uns stets glücklich sein

Gib mir Geld
hilft allen die Umwelt schonen
wird sich für dich immer lohnen
denn Geld lässt sich niemals klonen

Gib mir Geld
ich brauche Geld für mich
du brauchst Geld für dich
wofür denn Geld an sich?
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Auf zur Bank

Wie oft vertrauen den Menschen Finanzspezialisten, die wenig Verantwortung übernehmen. Es ist gleichzeitig mit dem Lied Gib mir Geld entstanden.


Auf zur Bank
eine schöne Idee zu finanzieren
du wirst garantiert profitieren
und bald vermögend sein

Auf zur Bank
Die weiss umgehen mit Spekulationen
macht nur Dinge, die sich lohnen
und hast kein Risiko

Auf zur Bank
sie können Option auf Option kreieren
12 Prozent, darfst nicht kontrollieren
denn es ist alles recht

Auf zur Bank
alle kleiner Leute Gelder verloren
die Börse flog um die Ohren
der Bank geht’s aber gut

Auf zur Bank
Lasse dein Geld dort verprassen
und sie dann unbedingt in Ruhe lassen
sind am länger’n Arm

Auf zur Bank
nur die Reichen werden gut beraten
denen dürfen wir nicht schaden
die machen hoffentlich auch Rendite
soll immer so bleiben bitte
sonst gehen sie einfach woanders hin
vorbei ist es mit dem Gewinn
Lied Auf zur Bank als Download