Kettenhund

Vor allem die Security von VIPs verhält sich wie ein Kettenhund

Der Kettenhund angekettet – alle erschrecket
wird er gut gebettet
lässt sich für Unrecht einspannen. nimmt Wehrlose in die Zangen
wie zu Demokratie gelangen

Einen VIP er ja betreut
sucht die richtigen Leut
Arme er runterbuttert
sie gern rausgeschuppert

Der Kettenhund …

Und alles abklären
was könnte wohl wären
ja die Obrigkeiten
wer mag die schon leiden

Der abgehoben lebt
das Leben nicht versteht
nur weil denkt, er ist reich
am Ende dennoch gleich

Der Kettenhund …

und soll es bitte sein
kleiner Mann bleib nicht klein
Kettenhund naja
denk nur leck mich am A

der Kettenhund lieber beisst – doch damit verwaist
nur für die Reichen schwärm – haben wir das gern – klärn
Kettenhunde bitte entfern

Störenfried

Manche fühlen sich durch meine Lieder gestört

Bitte sei mal still
ich keine Musik hier will
dich freundlich gebeten
warum drüber reden

Ja, meine Lieder
ihr seid alle zu bieder
ich setz mich dafür ein
Debatten müssen sein

Doch ich werde gehen – sie auf ihre Macht bestehen
Toleranz verschmähen – tja halt besser gehen

Was will ich streiten
solche Menschen halt meiden
deren Leben so fad
ob ich dazu was sag

Doch ich soll …

Am Ende nur Neid
im alles egal mir Kleid
sind bekifft schaffen nicht
vielleicht ein kleines Licht

Doch ich soll ..

War der Rückzug klug – oder fehlender Mut?
was bringt denn schon die Wut

Escort

Was geht wohl in einer Escort Dame vor, warum macht sie das?

Im Schimmer der Nacht, es ist kalt
Wandelt sie leise und ihr Blick macht nie halt
Verkauft ihre Liebe halt für gutes Geld,
für die Welt des Luxus, wo der Schein schnell fällt.

Sie späht nach Luxus lebt, sie der Luxus anregt
sie wird dich beglücken, aus freien Stücken
nein nur für Geld, das ist ihre Welt

Sie schminkt sich, Augen strahlen leuchtend schön
und wird nun lächelnd zu ihren Kunden gehn
die Lichter der Stadt, sie flüstern ihr zu,
im Tanz des Verlangens findet sie keine Ruh.

Im Hotel, im Glanz, schenk Glas Sekt ihr ein
um für kurze Stunden nicht allein zu sein.
Sie lächelt, sie schmeichelt, sie kennt ihr Spiel,
Doch hinter dem Lächeln verbirgt sich so viel.

Sie späht …

Sie ist die Muse in der Nacht, Illusion,
Verführt mit schönen Lächeln, wer glaubt es schon
Im Luxus gebettet – innerlich leer,
Ein Callgirl im Leben, doch es fällt ihr schwer

Sie späht …

Sie weiss, viel ihren Körper begehren
doch sie weiss, sie wird sich täglich entehren
ihr zerbroch’nes Herz kalt und nie bezahlt
ein dunkler Stern, dennoch hell die Nacht erstrahlt

Ewiger Kandidat

Ein Bekannter von mir kandidiert immer wieder, mit seinen Ansichten wirkt er sehr bestimmend.

Er ist der Kandidat
der immer gern antrat
sich jeder Wahl gerne stellt
egal, ob es gefällt

Gedanklich den Staat abschaffen
sich ja alle gierig nur ranmachen
und jeder nur an der Macht klebt
was der ewige Kandidat wohl aufhebt?

Da wird er belächelt
ob das System schwächelt
denn mit seinen Gedanken
überwindet er Schranken

Gedanklich …

Von Steuern abrate
nur Lenkungsabgabe
Geld nur automatisch lenkt
Gestaltung so versenkt

Gedanklich …

Und das Grundeinkommen
sieht er unbesonnen
sich abschinden die Knochen
und sich unterjochen

Gedanklich …

Kiffer

Verkiffen wir unser Leben, was tut uns wirklich gut?

Brauch Kiffen zum Leben
werde damit verblöden
und viel zu schnell ermatten
verlässlich nur selten klappen

Entschwind in Transzendenz
träume von vielen Fans
im Traum mich so sehr schätzen
doch hintenrum nur hetzen

Schon werd ich leicht dement
das Umfeld es erkennt
es macht halt irgendwie krank
Legalisierung sei dank

Und es ist auch die Sucht
sie sei immer verflucht
doch vermeide den Entzug
der wär womöglich klug

Entspannen stimmt das echt – als Ausrede mir recht
wie könnt ich das Leben gestalten – das Denken abschalten
nein – weg mit dem Kiffen – die Sucht umschiffen
das werd ich wohl müssen

Look

Ein Look auf den man schaut, Wortspiele auf englisch

Take a look at the look
das ist doch oft Trug
müssen wir uns trauen
dennoch dahinterschauen

Take your time at the time
bist du oft allein
wie die Zeit gestalten
immer mit Frieden halten

Take the peace for the peace
Gewalt immer fies
bösartig gesellten
Hass nie vergelten

Take the help from the help
hat es auf der Welt
die Menschen Mut zeigen
viel mehr ausbreiten

Take a chance with a chance
und das voll und ganz
und liebe das Leben
auf allen Wegen

Blockfrei

Es braucht sie, die neutralen Staaten, die sich nicht in fremde Händel einmischen.

Blockfrei ist mehr als Neutralität
ein Weg zur Solidarität
ob die noch besteht?

Erinnere mich an Tito und Co
gruppierten Länder so
unabhängig, frei von Ost und West
souverän felsenfest

Blockfrei ist …

Es braucht die multipolare Welt
statt mächtiges Geld
und für alle ihr tägliches Brot
gelebter Dialog

Blockfrei ist …

Anarchie, demokratisch sei
keine Weltpolizei
wo jeder schafft Frieden für sein Volk
den Nachbarn Respekt zollt

Und eine faire Unabhängigkeit
genügend Nachdenkzeit
jeden sein Problem gut verstehen
und Ursachen sehen

Für Neutralität ein starker Block
der auf den Planeten rockt
und jeden seine Stimme zählt
vom Frieden und Freiheit beseelt.

Loblied

Ein Loblied auf die Schweiz, für meine Freunde ein Märchenland

Von St. Gallen nach Genf, tief nach Luzern
schwärmen vom Märchenland allzu gern
Städte, malerisch voll Geschichte
gern zu vergangenen Zeiten dichte

Oh Schweiz – welch ein Reiz – die Berge und die Seen
ich will da niemals gehn – kann es selber gut verstehn

Uhren ticken im Takt der Präzision
und Schoko schmilzt im Gaumen mit Passion
Bahnen klettern die Berge langsam hoch
liebe das Panorama so sehr doch

Oh Schweiz ….

Überall grasen Kühe auf Wiesen
und wir Spezialitäten genießen
lieben ein Land der Harmonie und Ruhe
braucht es das geschäftliche Getue

Tintenfass

Ein Gedicht von Heinrich Hoffmann, bekannt durch die Illustration von Wilhelm Busch

Es ging spazieren vor dem Tor
ein kohlpechrabenschwarzer Mohr.
Da kam der Ludwig hergerannt
und trug sein Fähnchen in der Hand.
Es gesellten sich dazu noch zwei
lachten verächtlich alle drei
weil der Mohr schwarz wie Tinte sei

Da kam der große Nikolas
mit seinem großen Tintenfaß.
Der sprach: »Ihr Kinder, hört mir zu
und laßt den Mohren hübsch in Ruh!
Die Buben aber folgten nicht
und lachten ihm ins Angesicht.
da hat er sie sogleich erwischt

Und tunkt sie in die Tinte tief,
egal wie auch jeder ausrief
Du siehst sie hier, wie schwarz sie sind,
viel schwärzer als das Mohrenkind.
Der Mohr voraus im Sonnenschein,
die Tintenbuben hinterdrein;
sind all als Schwarze jetzt vereint

Heimatlos

Nach einem Gedicht von Joachim Ringelnatz

In dem Haus, wo ich zu Gast
habe ich mich etwas erschreckt
es hat mir nicht gepasst
war eine Maus im Versteck,

Bewegte sich regte sich
alles hinter einem Brett
störte mich und leise sprich
bist du adrett oder nett

Sah mich lange, bange an
ein kleines weisses Mäuschen
was ich mir doch erlauben kann
in ihren kleinen Häuschen

Meinte wohl, was wollt ich hier
wo komme ich denn wohl her
trink doch besser mal ein Bier
und verschwind wieder aufs Meer

Seemann du hast kein Daheim
du lebst halt nur auf hoher See
lasse mich bitte allein
lass mir die Heimat und geh

Sturm

Ein Sturm braut sich zusammen, wäre manchmal zu verhindern

Heimlich seufzen die Winde
und ein Sturm braut sich an
ich sage es gelinde
dies vielleicht schaden kann

Probleme rasch verstehen, Lösungen angehen
schlimme Folgen verwehen

Mücke wird zum Elefant
passiert immer wieder
die Ursache zwar erkannt
doch sind wir zu bieder

Probleme rasch …

Das Leben muss sich ändern
nur wie, ist halt nicht klar
dafür wir lieber gendern
unwichtig, das ist wahr

Dennoch, sie setzten Themen
ein Vorbild damit sein
zu viel andern Problemen
wie setzen wir uns ein?

Probleme rasch …

Kommen stürmische Zeiten
baut uns die Hoffnung auf
wir wollen glücklich bleiben
das Leben weiter lauf

Gene

Es ist umstritten, welchen Einfluss die Gene auf unser Verhalten haben

Menschen haben ihre Gene und ihre Kultur
in einem Land sozialisieren wie geht da nur
welche Werte bringen uns auf die richtige Spur
was macht die menschliche Natur

Ob Ausländer raus, ob Ausländer rein
was mag wohl richtig sein
gut integrieren
nicht assimilieren

Ja Verständnis jetzt, Verständnis ist gut
seien wir auf der Hut
wenn sie drangsalieren
Hass auf uns propagieren

Menschen haben …

Und ausgrenzen nie, ausgrenzen ist schlecht
hier gilt ein Menschenrecht
dürfen nie isolieren
wird nur zu Gewalt führen

Menschen haben …

Lebensfreude dort, Lebensfreude hier
und ich Bewegung spür
wo wir reformieren
und wo auch konservieren

Wollen in Frieden alle leben – dies Lied mag Hoffnung geben

Sauber

Immer soll es sauber sein, wir übertreiben es

Verunreinigt aber nicht verschmutzt
da hat einer geputzt – was hat uns das genutzt
bin da halt verschnupft

Bettler aus Stadt vertreiben
Konsumtempel meiden
ein sauberer Ort
wie es ist mit Freiheit dort

Verunreinigt ..

Chirurgisch Waffen einsetzen
niemanden verletzen
ein sauberer Krieg
scheinheiliger Sieg

Verunreinigt ..

Menschen alleine lassen
Hilfsangebot verpassen
ein sauberer Akt
der Reichtum da viel verkackt

Verunreinigt ..

Andern Freude bereiten
mit Nachbarn ausweiten
ein sauberes Haus
da kommt auch schönes raus

Kleinigkeiten übersehen
über Dingen stehen
ein sauberer Weg
gerne Solidarität

Wodka

Erinnerung an die vielen Feste in russischen Datschas

Wodka, Freunde aufgepasst
ist gut für Gastfreundschaft
doch niemals zuviel trinken
apathisch versinken

Russland und Wodka – in der Datscha kleines Glück
ach wie gern kehrte ich da zurück

Wodka, nur zwanzig Gramm
da stossen wir gern an
setzen einen Trinkspruch ab
Freundschaft, Liebe mag

Russland und ….

Wodka, reich gedeckter Tisch
Verhalten freundschaftlich
und beginnen zu singen
Musik mag erklingen

Wodka, Russland erlebt
Probleme weg geweht
sie können anders denken
ihr Leben verschenken

Russland und …

Wodka, hier trinke ich Wein
kannst gerne mein Gast sein
ich serviere gern auch Saft
es zählt die Gastfreundschaft

Keine Gewalt

Der Staat mit Gewaltmonopol muss da rücksichtsvoll sein

Keine Gewalt, die spüren wir bald
und es knallt, wer dafür wohl zahlt

Tut gut zu demonstrieren
die Macht mag Widerstand spüren
doch so leicht kommt du da nicht an
sich auf Mehrheit verlassen kann

Keine Gewalt ….

Es beginnt bei dir daheim
Watsche macht jedes Vertrauen klein
deutlich zeigt, wer hat da die Macht
und damit blinden Schmerz entfacht

Liebe und Hoffnung leidet
echte Konfrontation vermeidet
und Ducken mit Angst, das folgt
ist das was ihr im Leben wollt

Keine Gewalt ….

Doch darf nie unterschätzen
Auch Worte dienen dem Verletzen
sie verfehlen jeden Respekt
so wird langfristig Hass erweckt

Keine Gewalt ….

Immer nach Liebe streben
wir müssen Mut haben zu reden
was den Helden wirklich gefällt
sich Frieden zu allen gesellt

Keine Gewalt ….
ein Bad im Wald, so werden wir alt

Mädchen aus der Fremde

Friedrich Schiller zeigt hier den Bereicherung durch eine fremde Kultur; Gastfreundschaft

In einem Tal bei armen Hirten
Erschien mit jedem jungen Jahr,
Sobald die ersten Lerchen schwirrten,
Ein Mädchen, schön und wunderbar.

Sie war nicht in dem Tal geboren,
Man wußte nicht, woher sie kam,
Und schnell war ihre Spur verloren,
Sobald das Mädchen Abschied nahm.

Beseligend war ihre Nähe,
Und alle Herzen wurden weit,
Doch eine Würde, eine Höhe
Entfernte die Vertraulichkeit.

Sie brachte Blumen mit und Früchte,
Gereift auf einer andern Flur,
In einem andern Sonnenlichte,
In einer glücklichern Natur.

Und teilte jedem eine Gabe,
Dem Früchte, jenem Blumen aus,
Der Jüngling und der Greis am Stabe,
Ein jeder ging beschenkt nach Haus.

Willkommen waren alle Gäste,
Doch nahte sich ein liebend Paar,
Dem reichte sie der Gaben beste,
Der Blumen allerschönste dar.

Raser

Ich ärgere mich über einige wenige Autofahrer, die rücksichtslos fahren. Meist junge Männer


Unterwegs als Raser – da vergass er
den hohen Wert des Lebens – sich entschuldigen – vergebens
wirkt wie ein Vergaser – statt feinfühlig wie ein Glaser – der Raser

Rasen liebend durch das Quartier
und ich mich da gerne rühr
weil Leben müssen wir bewahren
statt an  Fahrzeit zu sparen

Auf normalen Strassen Wettrennen
das aus der Zeitung kennen
gefährden viele and’re Leute
stolz posiert diese Meute

Protzige Autos sie besitzen
kaum Kinder unterstützen
das Auto dient der Angeberei
meist verschuldet und nicht frei

Dahinter sitzen feige Typen
die ihr Gehirn vernieten
und andere gerne bedrohen
und immer mehr verrohen

Lass es, sollten alle mehr laufen
lieber Fahrräder kaufen
und damit zeigen sich rücksichtsvoll
so wäre das Leben toll 

Landpartie

Landpartie der Tiere ist eines der bekanntesten Stücke von Joachim Ringelnatz. Texte gekürzt, einige Tiere weggelassen.

Zur Landpartie – rief alles Vieh
Bitte wohin – frage die Spinn
Nach Dennewitz – bellte der Spitz
Musik muss mit – schrie der Kiwitt
Viel Trompeten – quakten die Kröten
Und Violinen – summten die Bienen
Tolles Konzert – meinte das Pferd
So ist es recht – klopfte der Specht
Ich schon mal renne – sprach die Henne
nicht so schnelle – hüpft die Gazelle
ach lieber nein – grunzte das Schwein
Welche Speisen – fragen Ameisen
Butterbröde – empfahl die Kröte
Ich will Lende – erklärte die Ende
Und dunkles Bier – brüllte der Stier
Das trink ich nicht -. sagt der Habicht
Will ins Wirtshaus – anregte die Maus
Im grünen Land – posaunt der Elefant
Honig muss her – brummte der Bär
So es halten – riefen die Schwalben

Beirut

Die Stadt ist ein Brennpunkt im Osten. Eine riesige Explosion, die Stadt halb zerstört, doch die Bewohner schaffen es irgendwie

Beirut ist das Paris im Orient – das man als tolerant anerkennt
die Stadt sich immer wieder aufrafft
Glück, Frieden, Freiheit schafft
Beirut – tut gut

Ich habe viel von dir gehört
anders als arabische Welt
obwohl dein Land sie manchmal stört
ihnen die Oase gefällt
Beirut – tut gut

Ihr seid eine Multination
Unterschied gemeinsam leben
doch sag mir wo ist euer Lohn
wie lange lasst ihr euch kneten

Beirut …

Viel Flüchtlinge ins Land kommen
ständig Opfer Gewalt und Krieg
habt es immer hingenommen
und irgendwie sich eingewiegt

Beirut …

Denn habt euch als Menschen bewährt
lebt Hoffnung, Freude und Liebe
viel Schönes über euch erfährt
wünsche euch Wohlstand und Friede
Beirut – tut gut

Denn das ist was alle wollen
ihr habt dazu beigetragen
alle mal nach Beirut sollen
Toleranz im Leben wagen

Beirut …

Rassisten

Was ist Rassismus, doch meistens nur Angst

Rassisten sind dumm und weiss
gehen auf Ausländer los
Schwarze meistens Opfer
was denken wir da bloss

Was hinter dem Rassismus steckt
in Afrika gar viel verreckt
USA ohne Respekt
China Uiguren versteckt
ach wird doch die Welt endlich geweckt

Was mit Ruanda mal war
wird gerne ausgeblendet
das Volk abgeschlachtet
was hat sich gewendet?

Ein Hauptverantwortlicher
der wurde endlich erwischt
hat lange gedauert
jetzt kommt er vor Gericht

Immer ist der beste Weg
Fälle gerichtlich klären
Verbrecher anklagen
mit dem Rechtsstaat wehren

Es braucht rechtliche Klärung
dafür sind Gesetze gut
mit einseitiger Meinung
entfalten wir nur Wut

Durcheinander

Was so im Leben passieren kann

Durcheinander, dass kann passieren
gibt keinen Grund zu isolieren

Da bin ich wo gelandet
einfach so gestrandet
mit Auto oder zu Fuss
wann ich wohl gehen muss?

Durcheinander …

Plötzlich in der Psychiatrie
wie mag das gehen wie
an die Heimat mich gewöhnt
und kurz mal angelehnt

Polizisten schon parat
war eine schlimme Tat?
doch nur 300 Franken
wo sind die Schranken

Durcheinander …

Jetzt bin ich halt eingesperrt
Freiheit wurde verwehrt
was mag ich noch verleiden
wieviel Lieder schreiben

Durcheinander …

Doch ich bin wirklich gesund
hoffte hat seinen Grund
vielleicht die Belastungsart
als neu Regierungsrat

Masken

Es herrscht Maskenpflicht, manche fühlen sich drunter unwohl, andere verstellen sich, bei Corona hatte es Maskenpflicht

Grimmig, Mimik, stimmig
mit Masken wird viel verdeckt
zum Lachen nicht angesteckt

Die Maske ist ein Deckel
für manch dumme Säckel
die nicht wollen reden
wie kann man nur so leben

Ein Schutz kann es wirklich sein
denken wir oft zu klein
Verantwortung wählen
statt folgen blind Befehlen

Grimmig, Mimik …

Sehen nicht, wie sie fühlen
können kaum mehr spielen
werden stark isoliert
von vielen Ängsten flankiert

Grimmig, Mimik …

Jeder sollte selbst denken
die Maske anwenden
Nutzen wird gestritten
haben auch sonst gelitten

Die Maske scheint bequem
doch löst kaum ein Problem
jetzt auf Rücksicht bauen
und den andern vertrauen

Georgiu

Georgiu ist ein Bekannter mit sonnigen Temperament, es ist immer unterhaltsam mit ihm

Georgiu, Georgiu, Georgiu, Georgiu, Georgiu
oft wäre ich gern, so wie du
mit dir vergeht die Zeit in Nu

Du bist im Herzen immer ein Kind
so schnell die Sympathie gewinnt

Im Gedanken für viele ein Spinner
in unserer Zeit Gewinner

Selbstverständlich für dich ist Toleranz
das ohne jede Arroganz

Georgiu, Georgiu …

Gegenüber allen zeigst du gern Respekt
der wenn nötig auch aneckt

Lange Spaziergänge entlang den Fluss
vertreiben dir jeden Verdruss

Startest immer fröhlich neu in den Tag
das ist, was ich an dir so mag

Georgiu, Georgiu …

Ausgiebige gemeinsame Essen
bleiben jeden unvergessen

lavern dort alle in lustigen Kreis
kann man auch bringen manchen Scheiss

Georgiu, Georgiu …

So stelle ich mir liebe Menschen vor
noch kindlich, doch klug, manchmal Tor

Verhandeln

Verhandeln, miteinander eine Lösung finden, ist wichtiger denn je

Verhandeln, verhandeln, verhandeln
Geduld üben mit verbandeln – eben varianteln
sich hüten vor den granteln
lieber die Dinge mal wandeln

Wir müssen uns gleichwertig spüren
und uns dabei vor Augen führen
wenn wir andere deprimieren
werden wir nur verlieren

Verhandeln …

Vor allem sich in Geduld üben
jeder sollte das beste bieten
mag Verhandeln uns auch ermüden
alle könnten so siegen

Stärken vor allem die Menschlichkeit
und opfern dafür nötige Zeit
ablenken spontan mit kleiner Freud
reden manchmal über Leid

Verhandeln …

Gute Lösungen durchspielen
können Win Win vielleicht erzielen
stärken uns mit Freuden Kanülen
und sich gut dabei fühlen

Verhandeln …

Jetzt konnten alle doch gewinnen
menschlicher Stärke besinnen
manche Wege einmal neu begingen
so kann viel uns gelingen

Wutbürger

Schimpfen viel, doch beteiligen sich nicht konstruktiv an der Politik. Aber das wird immer schwieriger gemacht.

Wut, Wut, wütend, meistens die, die, die wenig Leistung bringen
und schön in Annehmlichkeiten schwimmen
sorgen für negative Stimmen
statt unser Land neu zu trimmen

Der Wutbürger verhebt sich gegen die Macht
er wird dabei aber ausgelacht
denn er wirkt wie eine Parodie
tägliche Idiotie

Wut, Wut …

Sie als Generation gerne verprassen
nicht mit neuen Zielen aufmachen
sehen apathisch den Abwärtstrend
sich niemand dagegen stemmt

Wut, Wut …

Ihren Kindern wenig als Vorbild dienen
funktionieren so wie Maschinen
die Oberschicht darf ihnen befehlen
mit weniger Geld quälen

Wut, Wut …

Eine Lösung gegen Wut könnt ich wissen
mit dem Thema vielmehr beflissen
es braucht Liebe zur Konfrontation
blinder Hohn bringt keinen Lohn

Kritik

Kritik ist verpönt, nur nicht das Gesicht verlieren. Dabei sollten wir es auch als Zeichen der Achtung verstehen

Kritik
gilt oft als ungeschickt
statt sich ihr zu stellen
lassen wir Sie abprellen
statt uns zu verbessern
alles nur verwässern

Doch können wir durch die Kritik lernen
von dummen Dingen entfernen
sie meinen es meistens gut
doch wir entfachen uns’re Wut

Kritik …

Doch sollen wir immer brav damit sein
freundschaftlich ehrlich wäre fein
nur nicht den anderen brüskieren
weil wir sonst Achtung verlieren

Doch es entfaltet sich dann andersrum
wer gegen Kritik ist, wird dumm
sehen es nur Unsinnsbeschwerden
statt damit besser zu werden

Kritik …

Doch ich will weiter Kritik üben
nicht scheinheilig müssen lügen
kritisieren heisst auch lieben
und führt langfristig zu Frieden

Musik

Nachdem ich meinen Musikstil beschrieben haben, wollte ich mir generell Gedanken zur Musik machen

Musik wir können uns verstehen
und vergnügt in die Augen sehen
unsere Gefühle belehen
viele Dinge  entkrampft angehen

Musik bringt Freude an jedes Fest
und uns immer freudig tanzen lässt
gibt oft den Miesepeter den Rest
wirkt anregend zu vielen Protest

Musik ruhig gemeinsam machen
jeder kann seinen Geist entfachen
und alles harmonisch bedachen
am Ende immer lustig lachen

Musik kann uns zu Freiheit führen
weil wir da echte Freude spüren
für kurze Zeit  Kunst hier kreieren
und wir irgendwie harmonieren

Musik steht doch allen Menschen zu
sie zu verbieten das ist tabu
wollen Menschen dennoch ihre Ruh
vermissen einfach den Liebes Schuh
den eben zu finden ist der Clou

Pink

Eine Farbe der Fantasie

Pink, pink oh pink
ich in Fantasie versink
mein Farbenspiel etwas klingt

Pink, das wirkt irgendwie süss
Intolerante werden oftmals fiess
nur weil manche anders leben
akzeptieren, so ist es eben

Pink, pink oh pink …

Pink, Einhorn und schöne Elfen
die in der Not immer helfen
denn sie zeigen verborg’ne Träume
bestimmt gibt’s auch Zauberbäume

Pink, für manche ist das kitschig
und damit etwas glitschig
doch irgendwie ist der Kitsch auch schön
wir müssen es nur gern ansehen

Pink, pink oh pink …

Pink, ist Zartheit und Fantasie
vergessen wir das Schöne nie
wenn das Anderssein respektieren
und Ihre Stärken spüren
damit Hass verlieren

Pink, pink oh pink …

Das Lied Pink zum Download

10 Bier und Pizza

Ein ironisches Lied andere Menschen zu akzeptieren, wie sie sind und andere Werte zu schätzen. Staatliche Hilfe braucht es in unserer Gesellschaft aus Ausgleich. Die Drangsalierung ist nicht nötig, jeder will ein schönes Leben.


Ich will eine Pizza und 10 Bier
Bitte, bitte gönnt das mir
lebe jetzt von Hartz4
brauche viel mehr als Pizza und Bier

Der Berater dort in der Bank – macht viele geldgierig nervenkrank
wissen alle das ist ungerecht – und zutiefst menschlich grottenschlecht
Können heute genug produzieren – warum müsst ihr Arme schikanieren
Ich will eine Pizza …

Arbeite und sei gerne reich – mehr für dich ist mir gleich
Von Bettelei soll niemand leben – der Staat soll das Geld geben
für den den Kapitalisten klonen – da soll sich Arbeit gefälligst lohnen
Ich will eine Pizza …

Überall  herrscht Sklaverei – kaum einer ist im Land frei
Leute zeigt lieber echten Mut – intelligent ohne blinde Wut
lasst mal Faulheit loben – kämpft friedlich gegen Idioten

Ein wenig bleibe ich noch hier
zuhause warten 10 Bier
Pizza mache ich mir
teile ich gerne mit dir
und schaue brav RTL4


Hau doch ab

Wenn ich in der Schweiz etwas kritisiere, heisst es oft, ich soll doch nach Hause gehen. Ich schätze, wenn die Menschen stolz auf Ihr Land sind, doch gibt es überall Schattenseiten.

Hau doch ab, wenn es bei uns nicht passt – hau doch ab, falle uns nicht zu Last
Hau doch ab, warst nicht eingeladen – hau doch ab, keine dummen Fragen
Hau doch ab, mit Geld gern gesehen – hau doch ab, bitte nicht anflehen

Er ist zu uns gezogen – um etwas Glück zu finden
Daheim nur angelogen – soll nur noch verschwinden

Die Leute tun abwehren – statt hier was verändern
Sich gegen neues sperren – geschieht in allen Ländern

Bleiben brav untergeben – und verteidigen viel Leid
statt neues zu erstreben – verhaften wir in alter Zeit

Hau doch ab ..

Er darf nie kritisieren – schliesslich kriegt er zu essen
Kein Gemeinsam riskieren – tun wir lieber erpressen

Wenn er meint dies sei schlecht – bitte nach Hause gehen
manchmal hat er wirklich Recht – was wir gern übersehen

Hau doch ab …

Reiche erlauben Diktatur – da kriechen wir hinterher
Gedanke an Freiheitsschwur – verändern ist nunmal schwer

Probleme jetzt angehen – und die Menschen respektieren
zu unseren Werten stehen – kann auch viel Schönes passieren
Wenn wir uns respektieren werden wir das Leben spüren
Hau doch ab (abbrechen)
Lied Hau doch ab als PDF Download

Schimpfer

Er schimpft nur und denkt damit seine Interessen durchzusetzen. Dabei beklagt er sich über fehlenden Respekt. Solidarität und Kompromisse sind ihn fremd, er setzt unreflektiert Befehle um.


Er meint, dass er bestimmen kann – er glaubt, er sei der ideale Mann
er denkt, er darf anderen befehlen – alles schweigt, es leiden unsere Seelen

Man fragt, ist das wirklich fair – man spürt, blanker Hass wird immer mehr
man weiss, wir wollen Ruhe und Frieden – alles schweigt, wir lassen uns Kälte bieten

Der Schimpfer kann sich frei entfalten
Der Schimpfer lässt seine Stärke walten
Den Schimpfer hat niemand richtig gern
Deshalb sollten wir Schimpfers Weise stören

Es heisst, ganz einfach nur freuen – es scheint, wir werden das bereuen
es stimmt, wir müssen uns mehr zutrauen – alles schweigt, die Seele mag ergrauen

Der Schimpfer kann sich frei ….

Nun doch, hat einer den Mut gewagt – und doch, den Schimpfer die Meinung gesagt
jetzt doch, fühlt sich die Menge erleichtert – alles schweigt, unsre Seele hat gebeichtet

Den Schimpfer in die Schranken lenken – statt später der Gewalt gedenken
Leute wir wollen doch glücklich sein – fallt doch nicht auf Schimpfers Weise rein
Leute wir wollen doch glücklich sein – fallt niemals auf Schimpfers Weise rein

Eh nur Shit

Es gibt viele Dinge, die es nicht bräuchte, z.B. rote Ampeln wenn kein Auto kommt. Aber auch Waffen, dumme Ansichten und eine Politik, die den Menschen wenig dient.

Computer können fehlerfrei Verkehr organisieren
lassen wir Autos selbst fahren und arrangieren
Rote Ampeln weg damit, ist ja eh nur Shit
Rote Ampeln weg damit, ist ja eh nur Shit

Lasst uns für monotone Arbeit Roboter bauen
uns mehr um Menschen kümmern, lieben, schauen
Arbeitsplage weg damit ist ja eh nur Shit (2x)

Maschinen gesteuert aus der Ferne unbemerkt
töten überraschend, kalt und abgeklärt
Todesdrohnen weg damit, ist ja eh nur Shit (2x)

Geld und Finanzen steuern Ziele und den Lebensinhalt
alle werden mehr oberflächlich, gierig, kalt
Geldregierung weg damit, ist ja eh nur Shit (2x)

Wenn der Tochter eine Beziehung richtig glückt
ist da jemand, der sie andauernd unterdrückt
Schwiegermütter weg damit, ist ja eh nur Shit (2x)

Einen Politiker alle Verantwortung aufdrängen
will nur verstecken und andere einengen
Präsidenten weg damit, ist ja eh nur Shit (2x)

Wir sollten die Dinge auf der Welt besser verstehen
so können wir richtig Lösungen angehen
keine Ahnung weg damit, ist ja eh nur Shit (2x)

Die Menschen wünschen sich Nähe und Aufmerksamkeit
einen ausgrenzen und verachten geht zu weit
Liebesentzug weg damit, ist ja eh nur Shit (2x)

Die da meinen solche Dinge können bald verschwinden
dies können wohl nur die Besserwisser erfinden
Utopisten her damit, wollen keinen Shit (2x)

Lied Eh nur Shit als PDF Download

Weisse Schwalben

Irgendwann träumt jeder davon, sich im Ausland eine neue Existenz aufzubauen. Wir sind im Grund unseres Herzens Nomaden. Doch wie kann man sich verwirklichen. Wie integriert man sich, ohne seine Herkunft zu verleugnen?

Weisse Schwalben

Weisse Schwalben sah ich fliegen
sie wiesen mir das grosse Glück
es war für mich zu ergründen
durfte nicht nach Haus zurück

Weisse Schwalben sah ich fliegen
überall auf der Welt herrscht Krieg
dagegen arbeiten, was probieren
mit meinem Können, meinen Lied

Weisse Schwalben sah ich fliegen
Militär und Krieg solln doch gehen
Christen, Moslems, Juden, Tschuwaschen
dies sich hier gut verstehen

Weisse Schwalben sah ich fliegen
zu viel Rüstung wird produziert
warum findet sich kein Investor
der was anderes finanziert

Weisse Schwalben sah ich fliegen
über die weite Wolga hin
schafft ich es dort zu leben?
und gibt es meinen Leben Sinn?

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Weg da

Darf es sein, dass Menschen ausgegrenzt werden? Dürfen wir Vorschriften bezüglich Kleidung und Verhalten durchsetzen? Wer beurteilt, ob diese vernünftig sind? Der Kommerz?

Weg da

Ein Café soll nur Geld bringen – das alleine muss gelingen
Weg da
sind die Leute nicht schön adrett – sollen Sie doch bleiben im Bett

Ein Café zur Kommunikation – Quatsch wen interessiert das schon
Weg da
Wir wollen nur schöne Leute – die bieten uns reiche Beute

Ein Cafe soll Kellner haben – die müssen leben, nicht nagen
Weg da
Feige Chefs die delegieren – und nur immer schikanieren

Ein Cafe kann nur der führen – viele haben nur Allüren
Weg da
ohne den jetzigen Pächter – wird es garantiert nicht schlechter

Ein Cafe soll ein Treffpunkt sein – alle, arm, reich, dick, gross und klein
Weg da
Wir suchen den Kandidaten – der schmeisst bald besser den Laden

Unterschreibt bitte mein Begehren
Halten wir die Stadt in Ehren

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Fremdenpolizei

Ein Mensch darf keine Nachteile in den Grundrechten haben, gerade das passiert in der Ausländerpolitik. Selbstverständlich muss sich ein Staat schützen von zu viel Migration in Interesse aller. Doch wozu gibt es Ermessensspielraum? Zumindest Gäste willkommen heissen.

Ich stehe hier vor diesem Tor
und suche mal ein offenes Ohr
um aufzuklär’n was es nicht geben kann
doch niemand hört mir zu
niemand ist interessiert daran

Ich will meinen Freund einladen
aus einen unserer Nachbarstaaten
doch dafür soll ich zeigen viel Gut und Geld
so ist das in unsrer staatlich kontrollierten Welt

darum das Lied für Toleranz
statt bürokratischen Firlefanz
weg mit de Vorschrift, die uns nur einengt
und Gastfreundschaft durch unsern Staat bös beschränkt

Werde ich streiten ein Jahr
bringt doch nichts, ist doch klar
kostet Justiz und Ämtern nur viel Geld und Zeit
wo steckt sie denn – unsere Verantwortung in Freiheit?

Reserviert

Wenn ich mit dem Zug in Deutschland fahre, suchen viele ihren Platz. Selbst wenn es genügend Platz hat, bestehen sie auf die Reservation. Es soll jeder einen Platz haben, doch diesen zu reservieren ist verkehrt.

Du sitzt auf meinen Platz – ich habe reserviert
du musst gehen, fühle dich nicht schikaniert
hast du das kapiert jetzt es ist halt passiert
es ist reserviert

Ich bin durch den ganzen Zug gelaufen – Da sind viele auf einen Haufen
Am Anfang und Ende ist es leer – aber dort will keiner bleiben mehr

Will nicht wechseln in die erste Klasse – Weil ich ungern Geld sinnlos verprasse
Ich schaffe es nicht dort zu landen – Liegt nur an meinen Gedanken

Du sitzt auf meinen Platz ……

Ich habe gelebt an so manchen Ort – dennoch zog es mich immer wieder fort
Du hast einen fixen Platz im Leben – das darf es unmöglich geben

Denke, jeder hat die gleiche Chance – brech ich für die Armen eine Lanze
Doch wer Geld hat der bleibt meistens reich – alle sind anders dennoch gleich

Dein Platz ist reserviert – Ich hoffe du fühlst dich jetzt nicht schikaniert
hast du es kapiert – es ist halt so passiert
doch du hast reklamiert – ist der Platz wirklich reserviert?

Lied Reserviert als PDF Download

Beziehungsautisten

Eine Freundin hat geklagt, dass ihr Lebenspartner sich mehr mit den Smartphone beschäftigt, als mit ihr. Sie findet das schade und es sind viele Beziehungsautisten unterwegs. Es ist ein Lied, was aufmerksam macht und Zustimmung erfährt.


Wir reden nicht, wir schauen ins Smartphone – wir fragen nicht, wir suchen mit Smartphone
wir denken nicht, wir grübeln im Smartphone – wir singen nicht, wir hören aufs Smartphone
wir sind Autisten geworden, der Mitmensch ist tot
leben nur mit Smartphone sitzen getrennt im Boot – ganz ohne Not

Wir sehen nicht, wir schauen ins Smartphone – wir treffen nicht, wir suchen mit Smartphone
wir spielen nicht, wir grübeln im Smartphone – wir tanzen nicht, wir hören aufs Smartphone
wir sind Autisten geworden, der Mitmensch ist tot,
leben nur mit Smartphone sitzen getrennt im Boot – ganz ohne Not

Wir wohnen nicht, wir schauen ins Smartphone – wir fahren nicht, wir suchen mit Smartphone
wir streiten nicht, wir grübeln im Smartphone – wir leben nicht, wir hören aufs Smartphone
wir sind Autisten geworden, der Mitmensch ist tot,
leben nur mit Smartphone sitzen getrennt im Boot – ganz ohne Not

Wir reden doch, brauchen da kein Smartphone – wir essen doch, brauchen da kein Smartphone
wir lachen doch, brauchen da kein Smartphone – wir feiern doch, brauchen da kein Smartphone
wir wollen nicht Autisten sein, die Menschen lieben
Lassen wir uns vom Smartphone nie unterkriegen – Gefühle bieten
Lied Beziehungsautisten als Download

Aufnahme aus dem Tonstudio

Beziehungsautisten