Libertär

Es gibt einige Vertreter, die sich für ein libertäres Gedankengut stark machen, wo die Wirtschaft über die Politik dominiert

Libertär – ist das fair, libertär – Millionär
libertär – ist nicht schwer, libertär – menschlich leer

Leben besser ohne Staat
und regeln alles privat
der mit Geld allein bestimmt
dafür immer mehr gewinnt

Private sind effizient
was man vom Staat ja nicht kennt
arbeiten gut die Reichen
stellen richtige Weichen

Libertär …

Und in Luxus gern schweben
mickriges Trinkgeld geben
Arbeiter leben prekär
teilen fällt den Reichen schwer

Libertär …

Und Steuern ganz abschaffen
dann werden wir was machen
Reichtum bitte stets schützen
Armut kann ihnen nützen

Demokratie – wollen sie sie – irgendwie – bestimmen nur sie
und nie Solidarität – das ist ihre Realität
wer will denn solch einen Weg – irgendwann ist es zu spät

Born to win

Geboren um zu gewinnen? Oder vielmehr dafür sorgen, dass alle gewinnen

(I) Born to win – was macht Sinn – born to win – ich bestimm

(II) du da da du du du da du

(I) Where are you – was machst du – where are you – kein Tabu
(II) di du du bi du bi du bi do

(I) Mach mich froh – love it so -mach mich froh – come let’s go

(III) Immer nur gewinnen das Ziel
es verlieren viel zu viel
denn die Armen meist viel wagen
müssen es ehrlich sagen

Born to win …

(III) Wir haben alle viel geschafft
aus dem Leben was gemacht
Banditen zum Teufel jagen
dann gäb es wenig Klagen

Born to win ….
du da da …

(III) Gemeinsam Profit erzielen
teilen mit vielen vielen
alle sollen gerne teilhaben
weil sie halt auch beitragen

Born to win ….
di du du …

Geld liegt auf Strasse

Das Geld liegt auf der Strasse, zum wem fliesst es, lohnt sich die Anstrengung?

Das Geld liegt auf der Strasse
doch dafür heisst es bücken
auf andere verlasse
mir mag es niemals glücken

Das Geld einfach aufheben
doch entnommen aus dem Dreck
wem wird es wohl gegeben
erfüllte es seinen Zweck

Einfach bücken – mag es glücken
was der Zweck – wer schaut weg
wem es gehört – niemand stört

Geld an richtige Stelle
wie das System es wohl lenkt
schnappt sich auf die Schnelle
wer das System eben blend

Einfach bücken …

Das Geld fliesst immer zu Geld
er hat es so bekommen
unser Traum für die Welt
nehmt es lieber besonnen

Strapazieren und sich bücken
verlieren – andere beglücken
warum sich bücken

Glarner Batzen

Die Idee einer Währung für das Glarnerland

Die Glarner sind so helle
und gemacht auf die Schnelle
mit dem Glarner Batzen
an den Franken kratzen

Die Glarner denken das ganz schlicht – sie haben, so sagt man sich
den Batzen mal aufgetischt – der Bitcoin und Franken aufmischt und sticht

Ob Käse, Brot, oder Wein,
mit dem Batzen kehr gern ein
im Restaurant im Tal
damit beste Auswahl

Die Glarner denken …

Den Batzen liebt der Glarus
viel schöner ist nur ein Kuss
Wertschöpfung geschieht hier
auch für das Glarner Bier

Die Glarner denken …

Ja, eigene Währung zählt
Glarner haben so gewählt
dank an die Glarner Bank
die den Batzen erfand

Warum Franken oder Euro gar – der Glarner Batzen ist wunderbar
und der lokale Star – sicher jeden klar – schön, wahr?

Angelo

Ein Freund von mir, etwas überspitzt besungen

Angelo warum rast du so, da ba du ba di ho, mit deinen schönen Cabrio
Angelo, und rassig bist du subito, da ba du ba di ho, ja, du machst uns froh
unser liebstes Szenario, da ba du ba di ho

Angelo, der flitzt durch das Tal
schleichen ist für ihn eine Qual
und er hupt immer so gern
einer mag ihn immer störn

Angelo, warum …

Angelo, fühlt sich wie ein Star
sexy erstrahlt mit grauen Haar
und die Sonnenbrille blitzt
und ist immer so gewitzt

Angelo, warum …

Angelo, sein Herz herzlich zart
gerne vor Pizzeria parkt
tischt alles auf wie daheim
schmeckt uns gut im Mondeschein

Angelo, warum …

Angelo, aktiv mit viel Schwung
und er bleibt immer sportlich jung
fühlt sich in der Liebe frei
mit ihm gern verbunden sei

Und ich dir ehrlich sag, er so gern Amore mag

Kapitalist

Erzähle die Geschichte eines Kapitalisten, doch wütend bin ich auf mangelnde Solidarität

Kapitalismus das System
und bootet ganz bequem
der Vater viel Aktien besitzt
das hat immer was genützt
ja einfach boot – Vater hat genug

Boot, Mut, Gut, Wut, bitte kein Betrug
schöner Hut und Anzug mit Gierflut
Spuk der Kapitalistenbrut

Gute Idee wird sich finden
mit Mut kann er gründen
für Banken hat’s Sicherheiten
muss um das Geld nicht streiten
gut für den Mut – das Bankinstitut

Boot, Mut, …

Ja es gut, kann viel verdienen
reisst sich kaum am Riemen
dafür gute Mitarbeiter
und die sind auch gescheiter
meistens geht’s gut – wohl sein Attribut

Boot, Mut, …

Dem Kapitalist alles gehört
Neid und Wut da nur stört
Kapitalisten gern gebt
Teilet Solidarität
entfaltet Wut – fair teilen akut

Hab lieber Mut, seit gut – wenn ein Kapitalist das tut
jeder friedlich ruht – gerecht und klug

Fantasie

Eine Hommage für mehr Fantasie im Leben

Regenbogen lass den Regenbogen, Regenbogen rein
wir können ans Ende laufen
dazu Fantasie, dazu Fantasie halt brauchen

Graues Mäuschen lad das graue Mäuschen, graue Mäuschen ein
ist die Schönheit ein Ideal
schöne Fantasie, schöne Fantasie optimal

Märchenkönig wie der Märchenkönig, Märchenkönig sein
er hat uns viel hinterlassen
wo die Fantasie, wo die Fantasie mag passen

Liebesleben, unser Liebesleben, Liebesleben schein
mit viel Nähe besser finden
mit der Fantasie, mit der Fantasie begründen

Strand mit Palmen, schau den Strand mit Palmen, Strand mit Palmen fein
ins Paradies scheinbar fliehen
wird die Fantasie, wird die Fantasie mitziehen

Lebensfreude, wo ist Lebensfreude, Lebensfreude klein
Zeit sich da aufzumachen
frohe Fantasie, frohe Fantasie entfachen

Glück erleben, schenk uns Glück erleben, Glück erleben wein
müssen uns dafür beeilen
gerne Fantasie, gerne Fantasie wir teilen

Die Fantasie, die Fantasie, die Fantasie
wird uns viel Freude schenken – und viel lenken
zu schönen Leben wenden

Wirklich gut

Eine Betrachtung vom Wohlstand und das wir an andere denken

Du dir geht’s gut
wir haben hier zum Leben genug
ist denn der himmliche Vater gerecht
wenn leben noch viel Arme fürchterlich schlecht (2x)

Wirklich gut, soll für alle passen – wirklich gut, wollen Armut abschaffen
wirklich gut, keine Reichtumsklassen – wirklich gut, schönes Leben für Mensch und Natur umfassen

Du wir sind frei
was immer was Besonderes sei
auf der Welt sind viele unterdrückt
wie wohl hier was mit Migration glückt (2x)

Wirklich gut …

Du sind wir schlau
wie unseren Leben doch vertrau
sollten viel mehr miteinander reden
Probleme betreffen auf der Welt jeden (2x)

Wirklich gut …

Du was ich kann
was wäre für die Zukunft der Plan
warum für Konsum so stark aufgeilen
wollen alle gute Lösungen teilen (2x)

Wirklich gut …

Du es wird Zeit
für mehr ehrliche Barmherzigkeit
sondern dass wir alle hinterfragen
gemeinsam engagiertes Leben wagen (2x)

Stopp

Anhalten und sich Zeit nehmen, wünsche ich mir oft

Stopp – nimm dir Zeit
so kommst du wirklich weit
und fühlst dich befreit
schenk Heiterkeit
nimm dir Zeit

Stopp – für ein Wort
mach Pause mit dem Sport
lauf nicht dauernd fort
sei mit am Bord
für ein Wort

Stopp – für die Tat
was gut rauskommen mag
bitte nicht verzag
ein guter Rat
für die Tat

Stopp – halt für mich
ein kleiner Halt an sich
mit der Hetze brich
Leben mehr frisch
halt für mich

Stopp – so wirst du top
hot – hot – hot – hot
das wär doch richtig flott

Too rich

Im Vergleich zu vielen Orten in Afrika ist die Schweiz zu reich. Wir müssen da was tun

Zürich – too rich
Dafur – too poor
unterziehen wir uns einer kleinen Verteilungskur
everywhere could be rich nobody poor
Do we need a witch to switch
doch dafür müssen wir geben, dass alle gut leben

Getrud lives good
Margreth – lives bad
alle können besser leben, finden raus, wie es geht
everybody could live good nobody bad
Do we need a witch to switch
wahrscheinlich uns mehr begegnen miteinander reden

for all – good wealth
for all – good health
soll doch ein jeder reich werden, die Erde schenkt ihn uns
everybody, everywhere should be fair
Do we need a witch to switch
überall den Reichtum schaffen, dafür uns aufraffen

An meine kleine Freundin

Ein Gedicht von Georg Heym, immer ein schönes Thema

Wer hätte das gedacht
Das kam wohl über Nacht.
Denn als ich aufgewacht,
Da warst auf einmal du

Mein kleiner Herztyrann.
Sieh doch mal einer an,
Was Amor alles kann.
Schon weiss ich, was ich tu,

Mein Herz ist versilbert
mit Sehnsucht bebildert
ein wenig verwildert
Schenk mir dein Gold dazu

Damit du gnädig bist,
Und mich nicht gleich vergisst:
Ich mach dir dies Gedicht.
Ich hoff; es ist so schlicht,
So süss und zart wie du.

Flammkuchen

Beim Flammkuchen Abend in Karlsruhe habe ich spontan das Lied überlegt

Flamm, flamm, flamm, Flammkuchen
warum lange suchen
lasst uns einen Tisch bei Gregi buchen

Aus dem Elsass kommt er her
zu machen, scheinbar gar nicht schwer
liegt im Supermarkt herum
ausgehen, ja darum

Flamm, flamm, …

Ob wir wirklich was sparen
oder besser mal wegfahren
Alltagsmühen vergessen
fein trinken und essen

Einen Platz reservieren
seine Freunde mal ausführen
gemeinsam am Abendtisch
ertönt die Freundschaft frisch

Flamm, flamm, …

Die Auswahl, die wir fanden
traditionell Varianten
Hawaii, griechisch, Lachs, Spinat
schwierig ist guter Rat

Flamm, flamm, …

Schlussendlich mit süsser Creme
dieser Abend war wirklich schön
was haben wir uns gefreut
so ein Glückstherapeut

Blog

Ein Blog ist eine schöne Möglichkeit Diskussionen zu führen. Etwas anstrengend, doch die Kontrolle ist beim Blogger

Ich schreibe einen Blog
der vielleicht mal rockt
habe ich was verbockt
wie geht’s weiter

Den Link besser teilen
das Leute verweilen
nächste Meilen

wie geht’s weiter?

Drüber diskutieren
gern dokumentieren
Wahrheit spüren

wie geht’s weiter?

Steht dort für alle Zeit
zum abrufen weltweit
für die Freiheit

wie geht’s weiter?

Schreibe dazu ein Lied
Bewegung damit kriegt
was jeder liebt

so geht’s weiter?

Verbockt, Meilen, spüren, Freiheit, liebt

Darf ich das

Jemand mit wenig Geld hat schöne Schuhe und ruft Missgunst hervor.

Darf ich das – Leben mit Spass
an manchen, irgendwas – was kümmert dich das?

Soll man mir möglichst wenig geben
nur weil ich vom Staat muss leben
womöglich dauernd betteln
und mich nie verzetteln – darf ich das

Darf ich das …

Gerne ein Bier und Zigarette
so ich Leben gerne hätte
dazu modische Schuhe
vergiss dein Getue – darf ich das

Darf ich …

Jedes Leben hat den gleichen Wert
Diskriminierung stets verkehrt
jeder hat seine Stärken
das muss du dir merken – darf ich das

Du bist ein trauriger Pessimist
der seine Liebe oft vergisst
ein anderer dürfen kann
das geht dir gar nichts an – – darf ich das

Darf ich das …

Die Gesellschaft hat mehr als genug
wirtschaften wirklich alle klug
das Leben hat manchen Reiz
die Lösung ist kein Geiz

Darf ich das – die Aussicht ist krass
Diskriminierung lass – was kümmert mich das!

Bescheidenheit

Was nützt uns am Ende Bescheidenheit, viel, bedeutet auch Rücksicht, wird oft ausgenützt

Ja ich, bin ja so bescheiden
könnt Bücher drüber schreiben
wie ich mich selbst unterdrücke
was mir selten glücke

Ja ich, bin ja so bescheiden
könnt ich das wohl vermeiden
wehr mich gegen die Zwänge
mich nach vorne dränge

Ja ich, bin ja so bescheiden
könnt mich besser einkleiden
denn Kleider machen Leute
bringen dicke Beute

Ja ich, bin ja so bescheiden
könnt euch was ankreiden
ich muss euch drum belügen
nur so euch rumkriegen

Ja ich, bin ja so bescheiden
könnt ich doch untertreiben
mit schneeweisser Weste
bin ich halt der Beste

am Ende gibt’s auch Schatten
wegen Sonne nie ermatten
Bescheidenheit ist ein Zier
doch weiter kommt man ohne ihr

Reich sein

Immer nur mit knappen Budget leben, muss das sein?

Ach, wenn ich doch reich wär
eben Millionär
das Leben neu betrachten
nicht auf jeden Cent achten

Reich, reich, reich sein
wär für alle fein, solidarisch sein

Ach, wenn ich doch reich wär
dächte nie mehr prekär
wie würde Leben ändern
gehöre zu Verschwendern?

Reich, reich …

Ach, wenn ich doch reich wär
brauche ich immer mehr
womöglich Geiz einfahren
wozu mich ich noch sparen

Reich, reich …

Ach, wenn ich doch reich wär
das Teilen fällt es schwer?
Steuervermeidung loben
dadurch werd ich abgehoben

Ach, wenn ich doch reich wär
ich hoffe, ich bin fair
keine Almosen geben
jeder in Reichtum leben
nach fairer Wirtschaft streben

Reich, reich …

Airbnb

Airbnb, ein gefeierter Konzern diskriminiert Behinderte. Wer geht da vor?

Airbnb als Helden verehren
einfach die Hotellerie zerstören
sie ja nur profitieren
und dich mit Handicap isolieren

Seh, dass Airbnb beispielsweise
Eingeschränkte am liebsten abweise
denn damit profitieren
sie weniger die Probleme spüren

Für Airbnb zählt praktisch nur das Geld
wo bleibt die vielfältige getakte Welt
wer soll da profitieren
Handicap ins Hotel abservieren

Airbnb hochgelobt der Konzern
Provision, und wir sharen Zimmer gern
wollen nur profitieren
die Inklusion halt besser einfrieren

Airbnb wird niemals fair teilen
Gesetze müssen sich da beeilen
wo alle profitieren
Diskriminierte bitte euch rühren
lasst eure Macht spüren

Für Airbnb ist Zeit zu gehen – ich hoffe, ihr werdet das verstehen
den Konzern nicht weiter aufblähen – eine bessere Zukunft säen
gegen Ausbeutung und Diskriminierung aufstehen
lasst Liebesfahnen wehen

Übrig

Wir können den Hunger in der Welt abschaffen, 6 Mrd abgeben und einen wirtschaftlichen Kreislauf in Gang setzen

(I) Wenn jeder teilt
was ihn übrig bleibt
dann wird jeder satt
weil die Erde genug hat

(I) Wenn fair leben
Gleichheit anstreben
die Gier verbannen
wozu braucht es Tyrannen

(II) Dafür den Kreislauf vertrauen
er lässt sich doch erbauen
alle sollen glücklich sein
lasst Freude in uns rein

(II) So lasst vernünftig beginnen
um gute Lösung ringen
und schätzt bitte die Arbeit
die bringt uns alle weit

(I) Wenn wir denken
allen Glück senden
finden die Liebe
so Freude allen biete

(II) Eine solche Welt ist möglich
wenn Teilen ist alltäglich
alle sich engagieren
jeder Wohlstand spüren

Zweiter

Es zählt nur der Gewinner, ein Hommage an den Sport

Ja, du bist zweiter, leider
der Gewinner kommt weiter

Voller Schwung gestartet
wie so oft auf Sieg gewartet
doch eine Kleinigkeit hat dazu gefehlt
vergeblich dich so abgequält

Ja, du bist …

Stehst mit auf den Podest
zeigt Tradition als kleines Fest
alleinige Gewinner vertuschen
doch am Ende heisst das pfuschen

Ja, du bist …

Sei der Sport gut gestärkt
braucht es guten Wettbewerb
allen gute Möglichkeiten bieten
als halt nur die Sieger lieben

Ja, du bist …

Dafür uns mal rühren
gemeinsam die Freude spüren
wo immer Fairness das Spiel bestimmt
und am Ende jeder gewinnt

Baum

Was ist besser, ein einzelner Baum oder ein Wald

Fühle mich als Baum
leider oft allein
ich habe einen Traum
wie könnte es anders sein

Vielleicht so als Wald
viel schöner leben
hoffentlich kommt das bald
ich mal da hinstreben

Dafür braucht es Platz
der halt öfters fehlt
einen Samen Schatz
so das Leben wählt

Wie macht’s die Natur
irgendwie klappt’s gut
sie zeigt sich selten stur
sät eine Lebensflut

Gibt halt gerne viel
Knappheit liebt sie nicht
Wachstum ein hehres Ziel
und braucht dafür viel Licht

Was soll ich sagen
es kann gelingen
Leben einfach wagen
wird uns schönes bringen

Teilen

Es ist eine Hommage zu teilen, damit wird das Leben schöner

Schaut auf das Leben
was bringt denn das Geld
beginnt doch zu geben
gestaltet ihr die Welt

Was bringt die Freude
bist damit allein
dafür braucht es heute
für alle schönes Sein

Fangt an zu teilen
damit es wird mehr
bessere Zeit anpeilen
ist gar nicht so schwer

Wissen einsperren
das ist wirklich dumm
müssen doch viel lehren
über’s Leben warum

Zeit die scheint schwierig
wie überwinden
hört auf mit dem gierig
gute Lösung finden

Lasst doch einwirken
das Leben träumen
und werdet viel birgen
praktisch nichts versäumen

Fangt an zu teilen

fangt an zu teilen

Nützlich

Was ist eigentlich nützlich? Dienen sicherlich, aber es braucht auch Mut für Änderungen

Was nötig scheint
uns mit Natur vereint
wir wirklich dienen
was meinst du

Es ist ein Witz, im Leben nützt, wer stibitz, wem schützt
mit entsprechend tilten deine Meinung bilden

Was kaum was braucht
jeder sei mal Erlaucht
wirklich gerne tun
was meinst du

Die Zeit geben
alle bald gut leben
unsere Zeit opfern
was meinst du?

Es ist ein Witz …

Was wir kaufen
zum Laden hinlaufen
lassen beraten
was meinst du?

Es ist ein Witz …

Mal zuhören
dabei wenig stören
und dazu lernen
was meinst du?

Es ist ein Witz …

Statt verschwenden
viel Hilfe aussenden
was uns Freude bringt
es gelingt

Kaum zuviel

Wir haben vielleicht zu viel T-Shirts, aber vom guten Leben sind viel entfernt

Kaum etwas und dort zuviel
ist kein Spass, doofes Spiel
Gib doch was, du hast zuviel
ist zu krass, was keiner will

Kaum da noch Zähne
mich dafür leider schäme
Krankenkasse da nicht zahlt
lässt euch das wirklich kalt

Zuviel Vagabund
leben wie ein bunter Hund
Vermögen muss passen
mich niederzulassen

Kaum etwas …

Kaum noch zu trinken
Wasser wird verschwinden
Gross genug der Ozean
kommen da schwierig ran

Kaum etwas …

Zuviel Milliardär
viele geben kaum was her
meinen es sei fair verdient
so werden wir vermint

Kaum etwas …

Zuviel Konsumdrang
die Wirtschaftswelt uns aufzwang
wie nur wirklich gedeihen
uns besser befreien

Kaum spür die Liebe
welche die Zeit aufwiege
wir sollten immer geben
ist der Sinn im Leben

Gier

Das Lied hiess ursprünglich WIR, vom gleichnamigen Netzwerk hatte ich mir mehr Solidarität versprochen

Sie kriegen nie genug
das tut ihnen nicht gut
und sie werden zu fett
nur zum Mammon Geld nett

Gier, Gier, Gier, Gier, Gier
was willst du denn hier
raus aus dem Leben mit dir
so wird das nie mit wir

Haben keine Träume
fürchten freie Räume
denkende Kulturen
alle sollen spuren

Gier …

Wo ist Kreislaufdenken
wollen nichts verschenken
wollen nicht investiern
kleingeistig präsentiern

Gier …

Doch so sind nicht alle
die stecken in der Falle
die müssen mitschwimmen
dabei nur verglimmen

Vergisst Idioten
mögen die auch toben
denn die sind von gestern
es nützt nicht, das Lästern

Wir – Gier – wir – ihr – frier – hier – mir – wir

Share

Wir sprechen immer von Shareholder Value. Mehr teilen täte der Welt gut.

Give it all to the shareholder
our world will be colder
how to share
that it will be fair

Der, wo Geld hat, den soll alles gehören
als Konsument willkommen, als Menschen wir stören
should they keep rich
irgendwie doch Kitsch

Give it …

Ja, dem Kapitalwohle stets genügen
und unsere Regierungen sich dem brav fügen
sorry, if you poor
das ist die Richtschnur

Give it ..

Ja, wo ist sie denn uns’re Solidarität
für die soziale Gemeinschaft schon gar zu spät
time has always gone
ja, aber ich kann

Give it ..

Kann mit meinen Liedern alle anflehen
ein Weg um Veränderungen so herbei sehen
and if they accept
werden plötzlich nett

Give it all to entire mankind
and have future in mind
when they share
could be really fair

Sozial schwache

Als sozial schwach werden Menschen bezeichnen, die in Armut leben. In der Realität grenzen sich die Reichen ab und verlieren soziale Fähigkeiten.

Sozial schwache
statt Unmut entfache
betroffen für mich lache
doch wer ist hier der sozial Schwache

das sind die, die Steuer umgehen
nie  sozialen Ausgleich wollen sehen
Unternehmer die einschränken
Arbeiter nicht dürfen lenken

Sportler kaum Steuer entrichten
ihr Leben als Vorbild dichten
sie dafür sollen sehr schätzen
und nur nach Nummer 1 lätzen

Sozial schwache …

die wo keine Rücksicht nehmen
deren Leben unser Sehnen
was ist denn wirklich assozial
Abgehobenheit nun normal?

Sozial schwache …

Sozial schwach sind nicht die Armen
die verdienen kein Erbarmen
sondern auch ein faires Leben
und den verdienten Stolz geben
ihnen gebiete zu streben

Unterschicht

Ich mache mir hier über die Unterschicht und die Oberschicht Gedanken, meiner Meinung nach ist eine gute Mittelschicht am besten

Die Unterschicht, die Unterschicht, soll sich ruhig bekriegen
Die Oberschicht, die Oberschicht hat dennoch ihren Frieden

Die Unterschicht, die Unterschicht, plagt sich für jeden Cent
Die Oberschicht, die Oberschicht keine Reformen erkennt

Die Unterschicht, die Unterschicht, wollen sie verführen
Die Oberschicht, die Oberschicht, lässt ihr Stärke spüren

Die Unterschicht, die Unterschicht, läuft dem Geld hinterher
Der Oberschicht, der Oberschicht fällt die Million nicht schwer

Die Unterschicht, die Unterschicht, soll sich ruhig abquälen
Die Oberschicht, die Oberschicht lässt ab und zu mal wählen

Die Unterschicht, die Unterschicht, glaubt Armut zu entfliehen
Die Oberschicht, die Oberschicht erlaubt dafür das Spielen

Die Unterschicht, die Unterschicht, lebt wie in einen Zoo
Der Oberschicht, der Oberschicht geht es aber ebenso

Die Mittelschicht, die Mittelschicht, dahin wollen wir streben
Die Unterschicht, die Oberschicht daher besser aufheben

Anstand

Ich habe mir Gedanken über gesellschaftliche Anerkennung gemacht. Wir geben Menschen, die von anderen profitieren oft einen höheren Wert, als der sich plagende kleine Mann. Ein Steuersatz von 50% der auf Teilen aufbaut, wird heute nicht mehr akzeptiert.

Sie sind intolerant, egoistisch, optisch galant
bringen dich an dem Verzweiflungsrand, bleiben entspannt
die Welt fährt an die Wand, Gewinne beim Vorstand

wo ist er geblieben der Anstand?

Sie werden hochgejubelt und teilen nicht gerne
für die anderen Menschen fehlt Herzenswärme
und beklagen sich über Neid – sind zum Teilen nicht bereit

Kritik wird verbannt, nie schuld, zeigen sich charmant
kein Respekt für das Land, Skandal liegt auf der Hand
alle ausgebrannt, was mach einer toll noch fand

wo ist er geblieben der Anstand?

Sie werden hochgejubelt ..

Hunger ist frappant, kümmert nicht, ist ja Ausland
egal wie hoch der Armutsstand , sie tun weltgewandt
wir hoffen Sie sind tolerant, leben abgehoben elegant

wo ist er geblieben der Anstand?

Lied Anstand als PDF Download