Lebensreise

Ein Blick auf unsere Reise durch das Leben

Die Reise im Leben jeden übermannt
wer hat das wohl bestimmt
was man dabei empfand
soviel Kraft überwind

Die Reise im Leben viel ist unbekannt
Körper und Geist getrimmt
vorher kaum was gekannt
so geht’s dem kleinen Kind

Wie ist die Reise im Leben – warten, gern geben
Leidenschaft leben

Die Reise im Leben lieber nimm entspannt
zu selten leider sind
dafür schnell arrogant
unsicher wie der Wind

Wie ist die …

Die Reise im Leben hatte in der Hand
was man dabei gewinnt
soviel gebaut auf Sand
und nun sich rückbesinnt

Wie ist die ….

Und ich bin unterwegs
von Sehnsucht und Schmerzen geplagt
und ich danke stets
die Lebensreise habe ich gewagt
Danke für die Reise

Die Westküsten

Ein diplomatischer Versuch nach Christian Morgenstern die Westküsten abzuschaffen

Die Westküsten traten in Köln zusammen
und zu folgenden Beschluss gelangen
gibt sofort weder Ost- noch Westküsten
dass sie nun genau am besten wüssten!“

Für immer heut dieses Joch abschütteln,
nur geschaffen von den Menschenbütteln
wollen wieder ihre Freiheit haben
die man einst hat so einfach begraben

Wie sich befreien, wie sich erretten
aus diesen widerwärtigen Ketten?
Ihr Westküsten, fing man an zu spotten,
gedenkt ihr den Menschen auszurotten?

wie immer passiert in solchen Fällen,
eine Resolution zu erstellen
hundert Tintenfische aufgetrieben,
Ihnen wurde folgendes geschrieben:

Wir wollen hier feierlich erklären
mag der Vergangenheit angehören
Vereinigte Westküsten der Erde.
Und wolle dass dies verbreitet werde.

Se riefen den Walfisch, doch er tat’s nicht
riefen die Möwen übten auch Verzicht
riefen die Wolke, doch sie zog weiter
Tja so ging es den Westküsten leider

Da war’s den Küsten, sie schau’n im Spiegel:
ganz seltsam erschien ihr Aufgewiegel
Still schwammen sie heim, wieder in ihr Land.
Und die Resolution, blieb unversandt.

Menschenleben

Eine Parabel, warum der Mensch 80 Jahre lebt, wie er lebt.

Der liebe Gott hat viel erschaffen
und jeden was gegeben
nur der Mensch mehr verlangt – es wohl verdankt

Rind könnte 60 werden
immer nur grasen, 20 sind genug

Huhn könnte 20 werden
immer nur gackern, 10 sind genug

Hund könnte 20 werden
immer nur dösen, 10 sind genug

Gott will den Menschen 20 glückliche Jahre geben
doch will die Geschenke von Rind, Huhn und Hund
als zusätzliches Leben

Die ersten 20 Jahre vergehen so geschwind
dann muss er 40 Jahren krampfen wie ein Rind
10 Jahre gackern wie ein Huhn
kann sich die letzten Jahre ausruhn

Darum leben wir heute 80 Jahre – und ich mit guten Tipps wohl spare
doch lasst die Jugend fröhlich – das Leben geht nun mal aus

Make my Day

Wenn wir uns Freude bereiten, so hatten wir einen schönen Tag

Make my day – hey hey hey
so ist es okay

Der Tag langweilig und fad
wer das wohl heute mag
ich fühlte mich wieder jung
schenk mir etwas Schwung

Make my day …

Heute sehe ich dein Lachen
schönes konnten wir machen
und die Zeit vergeht im Flug
ach Mann, das tat mir gut

Make my day …

Leichtigkeit immer siegen
damit wir richtig liegen
Miesepeter braucht es nicht
sondern Freude und Licht

Make my day …

Und gute Partylaune
damit mich gern erstaune
verlasse mein Schneckenhaus
lass gute Simmung raus

Make my day – hey hey hey
this is the way

So soll es lange bleiben
ja, für lustige Zeiten
wollen bald uns wieder treffen
brauchen nicht zu bluffen

Schlizokrat

Ich denke hier an ein Schlitzohr, der in der Demokratie viel erreichen könnte

Der Schlizokrat weiss guten Rat
bisschen vermessen
halt was vergessen
erahnt Chancen
lässt alle tanzen

Der Schlizokrat den jeder mag
geht auf Leute zu
lässt dir deine Ruh
und spannt dich ein
ja das ist wohl fein

Schlizokrat, bist ein wenig hintertrieben, alle dich dennoch lieben
er mag das schon hinkriegen

Der Schlizokrat ein Mann der Tat
ist stets souverän
manchmal auch bequem
genialer Plan
leiert Dinge an

Schlizokrat, bist ..

Der Schlizokrat der hat’s gewagt
das Problem lösen
mit vielen Grössen
mag so gehen
dahinter stehen

Schlizokrat, bist ..

Der Schlizokrat liebt jeden Tag
Freudig beginnen
Leben gewinnen
im Zentrum Glück
ein wenig verrückt

Nass werden

Ich schwimm im Regen und werde nass

Gehst ins Freibad – ist wohl schad
bald beginnt es zu regnen
wie sieht es aus dein Leben

Ab ins Wasser, ist’s auch kalt
der Körper gewöhnt sich bald
du fühlst dich munter erfrischt
mit neuem Schwung vermischt

Du ziehst die ersten Runden
mit dem Wasser verbunden
und intensiv zu atmen
und das Leben laben

Gehst …

Nun fängt es an zu tropfen
sie am Wasser anklopfen
ein wunderbares Schwimmen
konnte dir gelingen

Ich schwimm im Regen und werde nasser als nass
es macht im Regen Spass
eine wunderbare Freude, heute
und dein Leben erspürst du mal ganz bewusst
ja, schwimmen im Regen erweckt manche Lust
verdrängt Frust

Tintenfass

Ein Gedicht von Heinrich Hoffmann, bekannt durch die Illustration von Wilhelm Busch

Es ging spazieren vor dem Tor
ein kohlpechrabenschwarzer Mohr.
Da kam der Ludwig hergerannt
und trug sein Fähnchen in der Hand.
Es gesellten sich dazu noch zwei
lachten verächtlich alle drei
weil der Mohr schwarz wie Tinte sei

Da kam der große Nikolas
mit seinem großen Tintenfaß.
Der sprach: »Ihr Kinder, hört mir zu
und laßt den Mohren hübsch in Ruh!
Die Buben aber folgten nicht
und lachten ihm ins Angesicht.
da hat er sie sogleich erwischt

Und tunkt sie in die Tinte tief,
egal wie auch jeder ausrief
Du siehst sie hier, wie schwarz sie sind,
viel schwärzer als das Mohrenkind.
Der Mohr voraus im Sonnenschein,
die Tintenbuben hinterdrein;
sind all als Schwarze jetzt vereint

Hotel Mama

Manche Kinder werden nicht flügge, das System setzt auf Selbständigkeit

Im Hotel Mama
ein kleines Drama
er will einfach nicht raus
aus diesem schönen Haus

Bequem warmes Nest
krallt sich richtig fest
sein Leben zwar bestimmt
sich kaum auf Leistung trimmt

Auto auch gern leiht
da hat er Freiheit
sucht ja damit ne Frau
das macht er richtig schlau

Wünschen sich Enkel
wieder Geplänkel
selbst auf Beine stehen
mit Frau vielleicht gehen

Sieht kaum noch Chancen
warum Avancen
dabei ist Welt ganz toll
mit Möglichkeiten voll
was denn Hotel Mama soll

Franken

Franken ist eine Region in Deutschland und gleichzeitig die Schweizer Währung

Mit dem Aktenkoffer, das ist fein
grüezi, kommen Sie bitte rein
wir lieben so sehr die Franken
wollen uns dafür bedanken

Ja, ich komme aus dem Frankenland
Banken verlieren den Anstand
ich suche einen Arbeitsplatz
und bring euch Erfahrungsschatz

Lauf mit Aktenkoffer gern spazieren
nur Brötchen sich dort platzieren
Geld, soll es für Arbeit geben
für ein schönes reiches Leben

Warum Vermögen immer nur mehr
das ist für Reiche halt nicht schwer
Steuergesetze sind optimal
der kleine Mann mit Arbeit zahl

Den Franken als Geld lieber – statt aus Franken neue Brüder
Menschen vergrämt – das Land gelähmt
überwindet die Raffgier – lieber Aufbruch spür

Männlichkeit

Mehr Weiblichkeit als Zukunft für den Planeten?

Destruktiv in der Dummheit
berechnend in der Ignoranz
selbstgerecht in Unfähigkeit
ein Affentanz

Er will die andern führen
Sie Gefühle aufspüren

Er will die Stärken zeigen
Sie lieber Schwachen leiten

Er will immer erobern
Sie will für Liebe lodern

Er muss doch schnell fertig sein
Sie bringt neu Leben herein

Er will oft nur entnehmen
Sie die Natur aussöhnen

Er meint, er denkt rational
Sie empfindet das als Qual

Er meint, er muss bestimmen
Sie will, dass alle gewinnen

Den Weg zur wahren Stärke
Fantasie für Lebensgrundlage
Gemeinschaft mit Zusammenhalt
Liebe wage

Hampelmann

Wann ist jemand eine Marionette? Wir wissen es nicht, dennoch unterstellen wir dies

Olaf Scholz (?) ist ein Hampelmann
den man zappeln lassen kann
und es läuft alles nach Plan
weil man ihn hampeln lassen kann
irgendwann sind wir dann dran

(verschiedene Namen einfügen)

Eine Marionette jede Wette,
statt am Faden an einer Kette
lieber die Freiheit hätte
hinab gespült in der Toilette
was uns da wohl rette

Nicht mein Bier

Wir sollten uns gerne im Leben einsetzen, statt immer abwimmeln

Nicht mein Bier, doch mein Bier
was denke ich mir, warum bin ich hier
mal reflektier und philosophier zum Bier

Das ist mir doch egal
ich hätte zwar die Wahl
doch ich da halt frier – nicht mein Bier
jetzt mich engagier – doch mein Bier

Nicht mein Bier …

Wie ich wohl helfen kann
dafür fehlt mir der Plan
Problem vor der Tür – nicht mein Bier
jetzt das Leben spür – doch mein Bier

Ich könnte mehr reden
Menschen mehr begegnen
warum isolier – nicht mein Bier
Gespräche gern führ – doch mein Bier

Nicht mein Bier …

Ich fühl mich oft allein
wie könnte Leben sein
halt die Zeit verlier – nicht mein Bier
mehr organisier – doch mein Bier

Nicht mein Bier …

Das Leben mehr lieben
die Beine hochkriegen
ich mich immer zier – nicht mein Bier
viel mehr jubilier – doch mein Bier

Schönes Lied

Ein kurzes Lied mit Wortspielereien und einen Final.

Ein schönes Lied
das schönes wiegt
dir schönes biet
ich schönes krieg

Ein schöner Tag
was schönes wag
mich schönes plagt
ich schönes mag

Ein schöner Hut
was schönes tut
mein schöner Mut
die schöne Brut

Ein schönes Leid
was schönes zeigt
mir schönes bleibt
die schöne Zeit

Lied, Tag, Hut, Leid, bin gerne bereit

007

Ein Beziehungslied auf den Spuren von 007

Du hast meinen Drang gerührt
mein Kopf hat nur geschüttelt, bin durchgerüttelt
du bist zu durchtrieben
für richtigen 007

007 denkt nur ans vögeln – und alle verblödeln
der Luxus, die Macht, das Geld – zählt wenig auf der Welt

Du hast mich abgewiesen
doch ich will dich gewinnen, bin ganz von Sinnen
ich werde dich schon kriegen
gebahr mich als 007

007 denkt ..

Du hast jetzt kurz gelächelt
jetzt die Verführung starten, nett sein, nicht warten
in schöne Träume wiegen
das kann gut der 007

007 denkt ..

Du hast mich schüchtern geküsst
gleich werde ich verführen, zärtlich berühren
was darf ich dir noch bieten
der charmante 007

Du hast mich rangelassen
jetzt sind wir durchgerüttelt, Herz ausgeschüttelt
womöglich länger lieben
oder etwa 007

dich sofort betrügen, belügen, wirst nicht genügen, kommt nicht in die Tüten, abfliegen, 007

777

Mein Lied Nr. 777, es sind so viele geworden, weil es Spass macht

Siebenhundertsiebenundsiebzig Lieder an der Zahl
es war niemals eine Qual
sich die Lieder auszudenken
Alltag mochte sie schenken

Siebenhundertsiebenundsiebzig mal was entwickelt
es hat so oft geprickelt
und rasch niedergeschrieben
ich mag es wirklich lieben

Siebenhundertsiebenundsiebzig Stück abgeheftet
die Leidenschaft gekräftet
muss mich einfach mehr trauen
und nach den Leuten schauen

Siebenhundertsiebenundsiebzig nun spielen
als Liedermacher fühlen
freue mich, es fällt niemals schwer
das Leben gibt so viel her

Freude an der Musik
für jeden etwas Glück
die Liebe im Blick
denke an die Zukunft und auch zurück
macht bitte mit

Deserteur

Wenn niemand beim Krieg mitmacht, gäbe es keinen. Die Opferzahl wäre selbst bei einem Angriff sehr tief.

Stell dir vor, es ist Krieg keiner geht hin, ich einer davon bin
sehe im Krieg keinen Sinn, ach Kriegstreiberei verrinn

Ich werde desertieren
die Heimat verlieren
mich nur noch im Ausland kennt
mein lieber Präsident

Stell dir vor …

Es sind eure Kriegsspiele
ich will als Mensch fühlen
nie Brüdern Leid zufügen
vergesst eure Lügen

Stell dir vor …

Desertieren Asylgrund
wird Herrschenden zu bunt
wenn mit den Frieden vereint
bist für sie ein Staatsfeind

Stell dir vor …

Fürs Vaterland krepieren
könnt ihr euch abschmieren
so wollen wir abhauen
und uns etwas trauen

Stell dir vor …

im Exil muss ich bleiben
das Volk wird entscheiden
einen Neuanfang wagen
euch zum Teufel jagen

We can

Ich erinnere mich gerne an das Lied „Amen“, welches rockig in einer Kirche in Kenia gesungen wurde, ich hörte immer nur hey man.

Yes, we can
Hey man, hey men, hey fan
but when

Unrecht gerne wetzen
gegen and’re hetzen
so viele verletzten
daher lieber schätzen

Yes, we …

Statt legen hier Minen
Reiche gut bedienen
legen neue Schienen
was mag sich heut ziemen

Miteinander reden
an früher nicht kleben
friedlich vielmehr leben
suchen nach den Wegen

Yes, we …

so lasst uns besinnen
wie wirklich gewinnen
für Verzeihung stimmen
mag es doch gelingen

Yes, we …

was da heisst heut Frieden
alle Menschen lieben
unser Glück hier schmieden
und die Kurve kriegen

Yes, we …

Personenkult

Manche Leute werden in den Himmel gehoben, auch wenn sie im Rückblick nichts bewegt haben

(I) Es herrscht einfach Kult
wer ist daran schuld
am Ende viel Glück
das alle verzückt

(I) Es wird gejubelt
und auch getrubelt
und viele Senkel
für das Geplänkel

(II) Ja, das sind so viele
verlieren die Ziele
sie lenken sich nur ab
von alltäglicher Plag

(I) Es ist ja nicht fair
zudem viel zu schwer
Glück lieber verteilen
soll jeden ereilen

(II) Ja, im Himmel loben
als grossen Glücksboten
muss doch irritieren
unser Leben spüren

(II) Ja Kult steckt in jeden
das müssen wir leben
warum uns verstecken
für Liebe erwecken

Nachts im Wald

Christian Morgenstern hat einen Spaziergang nachts im Wald gedichtet, von mir vernotet und mit zwei Versen angereichert

Bist du des nachts durch Wald gegangen,
wo man den eigenen Fuss nicht sah
Doch die Sehnsucht überwand dein Bangen:
Dich führt der Weg.

Hält dich Leid und Trübsal umfangen,
dass du zitterst, welchem Ziel du nah?
dein Vertrauen besiegt dein Bangen:
Dich führt dein Weg.

Bald wirst du an dein Ziel gelangen,
an Dunkelheit gewöhnt die ist da
Doch es kommt nicht mehr zu Stand dein Bangen:
Dich führt dein Weg.

Sag hat sich der Mut an dich gehangen
bist stolz angekommen, gesund, ja
am Ende ist verbrannt dein Bangen:
Dich führt dein Weg.

Frühlingszeit

Friedrich von Bodenstedt hat ein romantischen Gedicht verfasst habe, daraus ein Lied erstellt

Wenn der Frühling auf die Berge steigt
Und im Sonnenstrahl der Schnee zerfließt,
Wenn das erste Grün am Baum Frische zeigt
Und im Gras das erste Blümlein sprießt –
Wenn vorbei im Tal
Nun mit einem Mal
Alle Regenzeit und Winterqual

Schallt es von den Höhn
Bis zum Tale weit:
Oh, wie wunderschön
Ist die Frühlingszeit!

Wenn am Gletscher heiß die Sonne leckt,
Wenn die Quelle von den Bergen springt,
Alles rings mit jungem Grün sich deckt
Und das Lustgetön der Wälder klingt
Lüfte lind und lau
Würzt die grüne Au,
Und der Himmel lacht so rein und blau,

Schallt es von den Höhn
Bis zum Tale weit:
Oh, wie wunderschön
Ist die Frühlingszeit!

Spieglein

Bin ich im Leben glücklich, dass weiss ich oft, wenn ich in den Spiegel schau

Spieglein, Spieglein an der Wand
ich bin doch der schönste im ganzen Land
ja mein lieber Freund das wär ja schön
du machst es dir da sehr bequem

Spieglein, Spieglein an der Wand
ich bin doch zu allen immer charmant
ja, mein lieber Freund, du dich belügst
mit dieser Einschätzung betrügst

Spieglein, Spieglein an der Wand
ich bin doch stets modisch und elegant
ja, mein lieber Freund, wo hast du Stil
aber zählt das wirklich so viel

Spieglein, Spieglein an der Wand
ich bin doch oft alleine und verbannt
ja, mein lieber Freund, so ist Leben
mit andern darüber reden

Spieglein, Spieglein an der Wand
ich bin doch wirklich meistens anerkannt
ja, mein lieber Freund sei auf dich stolz
du bist aus besonderen Holz

und in der Tat bist du sehr viel wert
das Leben hat dich viel gelehrt

Motivation

Glücklicherweise halte ich den Alkohol in Zaun, doch besser ein Spaziergang

Ich habe mich hingelegt
überhaupt nicht bestrebt
die Chancen zu leben, Leben, leben

Energie nicht angefacht
halt einfach nichts gedacht
könnte die Zeit leben, Leben, leben

In der Wohnung geblieben
alles nur vermieden
statt raus und jetzt leben, Leben, leben

Zur Flasche noch gegriffen
vor Gespräch gekniffen
gelangweilt dumm leben, Leben, leben

Kann das Geld wirklich nützen
den Fleiss unterstützen
ein wenig mehr leben, Leben, leben

Anerkennung ist wichtig
sonst wird Arbeit nichtig
jeder kann die leben, Leben, leben

So werd ich Lieder schreiben
Liedermacher bleiben
bitte helft mir leben, Leben, leben

Ein wenig an mich denken
Anerkennung schenken
das ist Liebe leben, Leben, leben

PWA

Ich arbeite mit Webapps und halte das für eine gute Technik, die sich durchsetzen kann

Progressive Webapp
oh Schreck
jetzt fallen viel Apps weg

Auf viele Programmierer
warten neue Aufgaben
besser machen den Rückzieher
und denken an neue Taten

Appstore braucht man noch selten
Monopolmacht verschwindet
mehr Wettbewerb kann jetzt gelten
der bessere Technik findet

Progressive …

Browser können verwalten
sie geben ihren Speicher
können viel Funktionen schalten
die Webseiten werden reicher

Progressive …

Menschen können loslegen
Web bedeutet mehr als Fron
über diese Chancen reden
bringt schnell allen den Erfolgslohn

So kann es besser gehen
nun Leute, jetzt legt mal los
das Web nun besser verstehen
das Internet wird wieder gross

Glück gehabt

War es Glück oder Pech, kommt oft darauf an, was daraus gemacht wird

Glück gehabt, bist du nicht gegangen
war das vielleicht auch dein Verlangen
Pech gehabt, nichts gesehen
manches anders verstehen

Ob Glück oder Pech wissen wir nie
es bildet sich unsere Fantasie
über manches zu schlecht
dabei kommt uns das gerade recht

Glück gehabt, hast endlich gewonnen
dennoch sind Träume zerronnen
Pech gehabt, den falschen vertraut
die Zukunft auf Sand gebaut

Glück gehabt, die Stelle ist golden
dafür die Kunden gemolken
Pech gehabt, handelst wie ein Schwein
langfristig was bringt das ein

Glück gehabt, du lebst im schönen Land
wärst aber am liebsten verbannt
Pech gehabt, nur mit Geld was wert
wirst am liebsten ausgesperrt

Glück gehabt, endlich bist du bei mir
wir haben Spass, ich nichts verlier
Pech gehabt, die Zeit schnell vorbei
bin gerne für’s Leben frei

Lockup

Wir haben einen Lockdown erlebt, wo ein Lockup folgt

Lockdown, lockup
stattdessen statt
wer recht wohl hat
welches Konzept wohl klappt

Wollen wieder frei leben
wenn auch mit Nachteilen eben
wenig wirklich neu nachdenken
lieber uns verrenken

Lockdown, lockup …

Soll sein wieder wie vorher
Verzichte für viele zu schwer
doch das müssen wir angehen
und uns mehr verstehen

Weniger in Zukunft schweigen
Verbesserungen einleiten
statt Symptome nur benennen
Ursachen erkennen

Lockdown, lockup …

Und doch wieder mal kämpfen
diesmal nicht so schnell besämpfen
wir haben jetzt manches erlebt
manches anders besteht

Lockdown, lockup …

Brauch nur wieder viel Liebe
was uns das Leben gebiete
mehr Rücksicht auf Natur nehmen
wollen wir dies sehnen

Darum

Auf russisch habe ich mir auf die Frage warum, gerne darum geantwortet und hoffte, daraus ergibt sich eine Diskussion. Vor allem will ich die Zukunft sehen, wie das auch Robert Jungk beschreibt.

Warum, darum, läuft so viel krumm
Warum, darum, zeigen wir uns so dumm
überlegen wir doch im Minimum
wie sieht es aus denn andersrum

Könnte etwas neues probieren
warum? darum!

Dabei gern experimentieren
Warum? darum!

Aufhören mit dem korrumpieren
Warum? darum!

Reiche könnten auch Armut spüren
Warum? darum!

Arme ein reiches Leben führen
Warum? darum!

Oft entspannt im Wald spazieren
Warum? darum!

Ausländer auch politisieren
Warum? darum!

Sich für mehr Liebe engagieren
Warum? darum!

Könnten humorvoll fantasieren
Warum? Darum!

Warum, darum, vielleicht Vakuum
um Antworten kommen wir nicht herum
Uns’re Ideen blitzgescheit oder dumm
zeigen dafür ein wenig Mumm

Darum als PDF zum Download

Siegeslied


Wie soll ein Sieg gefeiert werden. Vielleicht nachdenklich, denn jeder Sieg kennt Verlierer. Vor allem wenn jemand gewinnt, denn es nicht zugetraut wurde, jemand mit wenig Selbstsicherheit, jemand der überrascht.


Es kann nicht so bleiben
ich fühl mich so klein
verändern muss sein
mit meiner Liebe

ich hab mich gewehrt
wurde ausgesperrt
ich hab euch belehrt
mit meiner Liebe

Habe ich nur geschwätzt
habt mich unterschätzt
jetzt fühlt euch verletzt?
mit meiner Liebe

weiter muss es gehen
neue Wege sehen
und zusammenstehen
mit unsrer Liebe

Lied Siegeslied als PDF Download