Untertan Erde

Macht euch die Erde untertan, sagt die Bibel, heute sollten wir schlauer sein

Wir machten uns die Erde untertan – Ist das wohl ein guter Plan?
wir sehen, was die Natur kann – ist das unser Untertan
eher der Untergang

Sollten Verhältnis zur Natur klären
hat viele Menschen und wenig Bären
pfuschen der Natur überheblich rein
Haus- statt Wildtier soll wirklich so sein

Tiere halten wir, sie zu verzerren
und wir uns weiterhin vermehren
Nachhaltig für uns ein leeres Wort
wischen Verantwortung einfach fort

Wir machten …

Und die Natur mag den Menschen nur stören
langes Leben soll uns nur gehören
verstehen wir wir wirklich den Lebenslauf
bedeutet das Leben Konsumrausch

Die Natur denkt in anderen Zeiträumen.
wir mit Arroganz die Erde säumen
sollten aufhören, von Beherrschung zu träumen

Wir machten …

Doch ums was wir uns heute wohl scheren
im Leben das liebe Geld vermehren
müssen lernen die Natur verstehen
viel mehr die Schönheiten sehen

Die Natur …

Geld liegt auf Strasse

Das Geld liegt auf der Strasse, zum wem fliesst es, lohnt sich die Anstrengung?

Das Geld liegt auf der Strasse
doch dafür heisst es bücken
auf andere verlasse
mir mag es niemals glücken

Das Geld einfach aufheben
doch entnommen aus dem Dreck
wem wird es wohl gegeben
erfüllte es seinen Zweck

Einfach bücken – mag es glücken
was der Zweck – wer schaut weg
wem es gehört – niemand stört

Geld an richtige Stelle
wie das System es wohl lenkt
schnappt sich auf die Schnelle
wer das System eben blend

Einfach bücken …

Das Geld fliesst immer zu Geld
er hat es so bekommen
unser Traum für die Welt
nehmt es lieber besonnen

Strapazieren und sich bücken
verlieren – andere beglücken
warum sich bücken

1111

Immer die Nr. 1 sein, leider im Fall von Heinz auch mal bezüglich Krankheit

Eins, eins, eins, eins
was meinst – einst zum Heinz

Einst war er doch charmant
und als Draufgänger bekannt
doch was wohl wirklich zählt
wenn die Liebe dabei fehlt

Einst schuf er Vermögen
was zählen schon die Nöten
sein Schicksal jeder bestimmt
nicht jeder Reichtum erzwingt

Eins, eins …

Einst wurde er schwer krank
wieder gesund Gott sei dank
weiss das Leben ist mehr
als sein millionenschwer

Einst muss er einsehen
jeder muss wieder gehen
und wie das Leben gelebt
wurde auch weggefegt

Einst, einst, einst, einst
du weinst – frag sich Heinz

Brachte 1 1 1 1 ihm Glück – ja, ein kleines Stück
er konnte leben – das wurde ihm gegeben

Emigrant

Aus der Schweiz wandern viele aus, weil sie sich für den Franken Luxus leisten können

Er will in ein anderes Land
der schlaue Emigrant
kann im Ausland was gelten
daheim gelingt ihn das selten

Doch Migration heisst Heimatverlust
wo ist wohl der grosse WeltenDuft
und immer daheim gern anruft
sich immer gern hochstuft
dabei ist ausgegrooved

Schnödes Ansehen ihn verbannt
zieht lieber in armes Land
dort macht er auf dicke Hose
ist für alle der ganz Grosse

Doch Migration …

Zeigt sich spendabel und galant
ja der grosse Emigrant
hier alles billig und recht
daheim, sind die Menschen schlecht

Doch Migration …

Doch die Heimat wird anerkannt
Reichtum halt von dorther stammt
möglichst viel profitieren
und die Renten nie verlieren

kämpft euch durch zuhaus – das ist der Weltenlauf

Macht

Eine Ankündigung zu einer Ausstellung über Macht hat mich inspiriert, werde die Austellung gerne besuchen

Was macht Macht – Macht macht – geben wir acht?
wie sie sich entfacht – einmal nachgedacht

Macht ist immer gepaart mit Geld
so Beliebte unterstellt
Bürger Mächtige vertreten
dort oben sich kaum aufregen

Was macht …

Menschenschiff ist immer aktuell
doch wir vergessen viel zu schnell
wer sind die Reichen da oben
und wer soll denn wirklich toben

Was macht …

Am untern Ende wird aufgewühlt
und mit falschen Ängsten gespielt
sollen sich die Köpfe einschlagen
zu Ungerechtigkeit klagen

Was macht …

Doch nie Vermögende angreifen
und mal etwas Gleichheit schleifen
jede Persönlichkeit zählt viel
doch für Medien nie das Ziel

Vermögende kritisiert – was passiert – wer Macht verliert

Dankbarkeit

Zur Dankbarkeit im Leben, es gibt so vieles, was gegeben wird

Für alles, was auf uns zukommt
was uns begegnet, widerfährt
ist viel Dankbarkeit wert

Für die Sonne, die jeden Tag scheint
und die Menschen in Freude eint

Für die Luft, die wir können atmen
uns im Wasser können baden

Für den Reichtum unsrer Vorväter
schafften Wohlstand auf jeden Meter

Für was unerwartet geschieht
plötzlich einschneit und mich belehrt
da kämpfen ist es wert

Für den Freund, der jetzt mal schreibt
und sprechen über manches Leid

Für den Nachbarn vor der Türe steht
nach Schwatz glücklich nach Hause geht

Für die Alten, die Ruhe ausstrahlen
gerne für die Kinder zahlen

Für die Jungen, das Alter schätzen
statt über Borniertheit hetzen

Für alles, was uns begegnet
uns prägt, ärgert oder auch stört
unser Leben ist es wert

Für die Nacht, die abends stets eintritt
und morgen für den ersten Schritt

Hit

Ich habe wieder eine gleiche Melodie (Classe Politique) verwendet, jeder wünscht sich einen Hit

Schaff einen Hit – Schritt – fit- Tritt
mich dafür bück – wird’s endlich ein Hit
ich bitt – macht alle mit

Mit Musik was bewegen
für ein lustiges Leben
Freude zelebrieren
Stress auskurieren

Schaff einen Hit …

Leicht zu merken soll der Text sein
ja und er fährt richtig rein
zum Tanzen inspirieren
Hemmung verlieren

Schaff einen Hit …

Wie das Leben fröhlich meistern
für die Liebe begeistern
freudig frisch motivieren
Ärger verlieren

Schaff einen Hit …

Vielleicht mich einer mal aufklär
ist ein weiteres Lied mehr
könnt ihr gern produzieren
ich werd’s probieren

Schaff einen Hit gilt jetzt mal – ich hab die Wahl – überall
und bin mit Freude dabei – dafür bin ich frei

Emotionale Illusion

Eine Beziehung beginnt verträumt, hält den Alltag nicht stand

Illusion in der Emotion ist das nur eine Vision – schon
schöne Liason – richtiger Ton – Reflexion
Mission oder Frustration – Pardon

Ich denke du magst mich gern
je mehr ich von dir lern
hinterrücks und verlogen
ganz und gar betrogen

Illusion in …

Die meisten sind gerne nett
und niemand ist perfekt
doch das Geld schlussendlich zählt
Vermögen, dass mir fehlt

Illusion in …

Ich mich dann zurückziehe
vor Enttäuschung fliehe
denn ich pass einfach nicht hin
und seh dort wenig Sinn

Was ist der gute Riecher – die Lösung in Bücher
nein, im Leben, begegnen, reden, bewegen
Leidenschaft, die gibt Kraft – Leiden schafft – Leidenschaft

Loblied

Ein Loblied auf die Schweiz, für meine Freunde ein Märchenland

Von St. Gallen nach Genf, tief nach Luzern
schwärmen vom Märchenland allzu gern
Städte, malerisch voll Geschichte
gern zu vergangenen Zeiten dichte

Oh Schweiz – welch ein Reiz – die Berge und die Seen
ich will da niemals gehn – kann es selber gut verstehn

Uhren ticken im Takt der Präzision
und Schoko schmilzt im Gaumen mit Passion
Bahnen klettern die Berge langsam hoch
liebe das Panorama so sehr doch

Oh Schweiz ….

Überall grasen Kühe auf Wiesen
und wir Spezialitäten genießen
lieben ein Land der Harmonie und Ruhe
braucht es das geschäftliche Getue

Too rich

Im Vergleich zu vielen Orten in Afrika ist die Schweiz zu reich. Wir müssen da was tun

Zürich – too rich
Dafur – too poor
unterziehen wir uns einer kleinen Verteilungskur
everywhere could be rich nobody poor
Do we need a witch to switch
doch dafür müssen wir geben, dass alle gut leben

Getrud lives good
Margreth – lives bad
alle können besser leben, finden raus, wie es geht
everybody could live good nobody bad
Do we need a witch to switch
wahrscheinlich uns mehr begegnen miteinander reden

for all – good wealth
for all – good health
soll doch ein jeder reich werden, die Erde schenkt ihn uns
everybody, everywhere should be fair
Do we need a witch to switch
überall den Reichtum schaffen, dafür uns aufraffen

Sauerampfer

Die Geschichte eines Sauerampfers am Bahngleis von Joachim Ringelnatz

(I) Ein Sauerampfer auf dem Damm
Stand zwischen Bahngleisen,
Machte vor jedem D-Zug stramm,
Sah viele Menschen reisen.

(II) Und stand verstaubt und schluckte Qualm
Schwindsüchtig und verloren,
Ein armes Kraut, ein schwacher Halm,
Mit Augen, Herz und Ohren.

(II) Er wäre gern mal auf Reisen
denn träumt so gern von der Welt
doch hört nur die Züge pfeifen
was ihn ein bisschen gefällt

(I) Sah Züge schwinden, Züge nahn.
Der arme Sauerampfer
Sah Eisenbahn um Eisenbahn,
Sah niemals einen Dampfer.
Ach wär er halt ein Krampfer

Entlebuch

Das Lied geistert schon lange durch meinen Kopf. Entlebuch materiell arm, doch gesegnet mit herrlicher Natur

Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
will gern zum Napf hinziehen
aus der Konsumwelt fliehen
dort hätte ich gern gewohnt
der Napf dort die Berge thront

Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
muss als Bauer halt schaffen
mich jeden Tag aufraffen
von schnellen Verkehrswegen
der Napf doch sehr entlegen

Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
hier will ich stets arbeiten
für tiefen Lohn entscheiden
erfreue mich an Natur
am Napf hier die Richtschnur

Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
am Napf Wunder des Lebens
and’re sind blind vergebens
was wohl Reichtum bedeutet
der Napf dafür wach läutet

Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
ja, hier fühle ich mich reich
Konsumismus ist gleich
ich will hier immer bleiben
des Napfes grosse Weiten

Lass Reiche sein

Eine Millionärin hat mal gemeint, wir wollen für uns sein, brauchen niemanden. Vielleicht besser?

Lass Reiche sein, lass sie allein
blicke nicht drein, was soll der Schein
lass die Reichen allein

Sie wollen nie Solidarität
Geld zu teilen, das niemals geht
verhindern dies dank vieler Lakaien
uns vom Reichtum befreien

Sie wollen keinesfalls was abgeben
Geld raffen, lautet ihr Leben
warum sollen wir für sie was machen
den Reichenstreik entfachen

Lass Reiche …

Sie wollen uns mit Konsum verbocken
Geld soll dabei immer locken
Schmeisst es ihnen doch schamlos hinterher
dann wiegt die Gier wirklich schwer

Lass Reiche …

Sie wollen den Lebenssinn kapieren
Geld allein wird zu nichts führen
auf sich gestellt ist jeder verloren
für Gemeinschaft geboren

Lass Reiche …

Sie wollen dann doch dazu gehören
Geld darf niemanden betören
denn am Ende zählt allen die Liebe
und viel menschlicher Güte

Gas Geri

Gerhard Schröder, deutscher Bundeskanzler ist hier Protagonist. Er hat Deutschland billiges Gas und Armut verschafft.

Ich als Gas Geri mit vielen Frauen
besser da nie aufschauen
sie flache, ich hohe Schuhe
und wichtiges Getue

Nur vordergründig Respekt, ich gerne mal aneck
und verfolge meinen Zweck – bleibt ihr schön im Dreck

Ich als Gas Geri Reiche umgarnt
mit Hartz 4 viel Bürger verarmt
sitze in manchen Aufsichtsrat
und such den Geldbeutelpfad

Ich als Gas Geri Geschichte schrieb
habe den Putin rumgekriegt
ich ebnete das Gas Geschäft
und lebe davon ganz recht

Ich als Gas Geri schätze die Macht
es hat mir Ansehen gebracht
habe Beziehungen geknüpft
nach meiner Pfeife gehüpft

Der Gas Geri, der Gas Geri
die Frauen erfüllten ihren Zweck
und das nicht nur im Bett
die mussten mal weg
da war er ziemlich keck
der Gas Geri, der Gas Geri

Omega

Teure Uhren spiegeln Reichtum wider und können leicht mitgenommen werden.

Oh ist das Mega
eine Omega
fühle mich als Star
ist doch jeden klar

Die Seamaster und Speedmaster
sind ein kleines Desaster
falle damit aus dem Raster

Soviel Werte am Handgelenk
lieber dabei nicht gedrängt
und Dieben eine Chance schenk

Oh, das ist Mega …

Constellation muss ich haben
den Chronometer tragen
nach Co Axial noch fragen

Oh, das ist Mega …

Die Moonwatch ist ein echter Hit
erschwinglich dank Swatch Plastik
und das Anstellen hält uns fit

Omega ist schliesslich Prestige
zeigen Sie gern in Zürich
elitär und verführerisch

Denn das gibt Blabla
man mich damit sah
und es ist damit wahr
ich bin halt ein Star

Grosser Mann

Jeder träumt davon ein grosser Mann zu sein, es braucht mehr Glück als Fleiss und Anpassung. Doch es lohnt mit den Leben zufrieden zu sein.

Grosser Mann – kleines Zimmer
ja so schafft du es nimmer
bist halt nur ein kleiner Mann und hast dich vertan

Seine Energie entfachen
will wichtig sein, lässt es krachen
selbst, wenn er jetzt bescheiden wohnt
wird mit Reichtum bald belohnt

Und er vertraut gern den Blendern
nur da wird sich wenig ändern
sein Idealismus rasch verputzt
von andern nur ausgenutzt

Grosser Mann …

Und denkt, er könne gestalten
sie wollen aber nur spalten
Konkurrenzdenken, nur das zählt
doch er hat es so gewählt

Grosser Mann …

Dennoch immer Schönes sehen
einen neuen Weg mal gehen
wir haben eine reiche Welt
überlebst mit wenig Geld

Setz auf die richtigen Werte
wenn man dich davon aussperrte
von gespielten Glanz und Glamour
findest die richtige Spur

Reich sein

Immer nur mit knappen Budget leben, muss das sein?

Ach, wenn ich doch reich wär
eben Millionär
das Leben neu betrachten
nicht auf jeden Cent achten

Reich, reich, reich sein
wär für alle fein, solidarisch sein

Ach, wenn ich doch reich wär
dächte nie mehr prekär
wie würde Leben ändern
gehöre zu Verschwendern?

Reich, reich …

Ach, wenn ich doch reich wär
brauche ich immer mehr
womöglich Geiz einfahren
wozu mich ich noch sparen

Reich, reich …

Ach, wenn ich doch reich wär
das Teilen fällt es schwer?
Steuervermeidung loben
dadurch werd ich abgehoben

Ach, wenn ich doch reich wär
ich hoffe, ich bin fair
keine Almosen geben
jeder in Reichtum leben
nach fairer Wirtschaft streben

Reich, reich …

Gottlos

Könnten wir mit Geld so leben, dass es für uns vorhanden ist, wie die Luft

Gottlos oder geldlos sind da eher kopflos
wo wollen wir denn hin – was gibt für uns denn Sinn?

Wir müssen uns entscheiden
Gemeinschaft kann sonst abgleiten
wer wohl die Renten finanziert

Gottlos …

Oft spät den Beruf erfassen
in die Frühpension entlassen
bis hundert Jahre finanziert?

Beten Religion wirds richten
kommen gerne mit Geschichten
am Ende der Staat finanziert

Gottlos …

Geldschöpfung wirkt bei Reichen
will denen niemanden streichen
so wird die Zukunft finanziert?

Gottlos …

Geld uns geben wie die Luft
das gäbe endlich Freiheitsduft
Nanobeiträgen finanziert?

Gottlos …

Gott als geldlos erdenken
Fantasie mag Lösung schenken
mit viel geben finanziert

Fan

Rührt der Fan die Werbetrommel an oder erhält er Ideale

Ich bin dein Fan
ich weiss you can
darum will ich dir vertrauen
auf dich bauen
auf meinen Weg schauen

darum will ich gern dein Leben
wird es eben
niemals es aufgeben

doch sehe ich es, nicht gelingt
war ich zu blind
wer mit mir wohl gewinnt

das heisst hier Manipulation
haben mich schon
gibt es je fairen Lohn

deshalb schau auf meine Stärken
muss es merken
mich selbst mehr aufwerten

Ich bin dein Fan
und auch ein great man
der weiss, das er selbst muss leben
und muss geben
sein Leben gut weben

Gold

Das Lied ist im Hinblick mit Blockchain relevant

Gold, ist es das, was ihr wollt
dem ihr Respekt zollt, und der Gier folgt

Goldglauben – kann den Glanz rauben
Gold ist auf der Welt immer knapp
weil es für viel Anleger Wert hat
als Schmuckstück zudem begehrt
sich der Liebe verzehrt

Gold ist es das …

Goldglauben – kann den Glanz rauben
am Ende gibts halt Vertrauen
worauf wird der Mensch wohl schauen
denn nun Kryptowährung neu denkt
Gold Gedanken versenkt

Goldglauben – kann den Glanz rauben
wie virtuelles Geld entsteht
passiert ehe man sich verseht
versteckter Libertarismus
namensloser Geldfluss

Gold ist es das …

Goldglauben – kann den Glanz rauben
Politik kaum noch was melde
wo Wirtschaftspolitik gelte
Kapital kann frei bewegen
doch wem bringt das Segen

Gold ist es das …

Goldglauben – kann den Glanz rauben
Demokratisch existieren
wohin mag Ungleichheit führen
auf das Menschliche besinnen
Werte rasch verrinnen
Liebe muss gewinnen

Villa

Wie es wohl den Menschen geht, versteckt in Villen hinter Mauern

Hinter eisernen Tor versteckt
sehe ich ein grosses Anwesen
hat meine Neugier erweckt
wie sind die Leute belesen?

In der Villa, in der Villa – vielleicht trinkt er traurig Tequilla
und es wird immer stiller – in der Villa, in der Villa

Ein Namensschild am Eingang fehlt
stattdessen braucht es einen Code
nur von Bekannten gewählt
bleib bitte draussen liebe Not

In der Villa …

Drinnen liegt ein gepflegter Park
im Haus allerbester Luxus
doch vielleicht ein grosser Sarg
die Freiheit wär ein wahres Plus

Das Geld eben die Freiheit nimmt
und alle irgendwie versklavt
warum dem Fussvolk entrinnt
damit sich der Reiche bestraft

In der Villa …

Hat Angst um Leben und Geld
wem kann er wohl vertrauen
wie schaffen die bess’re Welt
da müssen wir alle schauen

Freiheiten

Hier differenziere ich die gedankliche, finanzielle und kulturelle Freiheit

Worum sich Freiheit, wohl schert, was ist sie uns wert
wie sie das Glück vermehrt, viel läuft noch verkehrt

Wir brauchen Freiheit im Gedanken
so können wir uns entfalten
setzen oft unsinnige Planken
viel an Lebensfreude mag erkalten
die Freiheit muss Verantwortung spüren
sonst wird sich die Freiheit verlieren

Worum …

Die Kosten müssen wir stets decken
Leben ohne Zwang verdienen
nie Menschlichkeit mit Blut beflecken
allen nützen dabei die Maschinen
den Kapitalismus stets reformieren
Ungerechtigkeiten annullieren

Worum …

Freiheit überall sein und reisen
damit wir uns können sehen
doch allzu gerne wir verwaisen
oft bringt es wenig wegzugehen
vor Ort Menschen ihr Recht akzeptieren
überall Liebe praktizieren

Bankster

Rücksichtslose Banker werden als Bankster bezeichnet. Sie bringen der Schweiz Geld, aber bei den „kleinen“ Leuten Verachtung

Bankster, oh Bankster, bitte sperrt euch ein – ihr sollt nicht unter Leuten sein
denn die sind für euch dumm und klein – Bankster, Bankster, das ist so nicht fein

Fragte nach einem mir unbekannten Ort
warum störst du, so lautet die Antwort
meint, ich würde nur Zeit rauben
bist dumm, willst du ans Gute glauben

Bankster, oh Bankster …

Sie werden bezahlt für diskretes Schweigen
und für Kunden die Steuern vermeiden
doch das kann nur Reichen glücken
sie kriegen die Gesetzeslücken

Bankster, oh Bankster ….

Wenn sie schlussendlich doch ihr Geld ausgeben
nur damit sie mehr in Luxus schweben
dann noch bitte mit viel Rabatt
obwohl er mehr als genügend hat

Bankster, oh Bankster …

Wohnen abgeschottet in schönen Villen
die Gesellschaft gern auseinander drillen
hört endlich auf für sie schaffen
sie euren Lohn zusammen raffen

Bankster, oh Bankster, haltet sie doch klein – entblösst ihnen ihren Glitzerschein
mit uns Leben teilen, das wär fein – Bankster, Bankster, macht Gewissen rein

Gereimtheiten

Der Zwilling von Ungereimtheiten. Hier fasse ich den Sinn wieder in Reimen.

Warum sind manche so reich
irgendwie ist es Ihnen dann doch gleich
denken, ist eben wie es ist
und wirklich faires Teilen vergisst

Was bringt uns denn noch die Gier
eine Sucht, die passiert oft dort und hier
viele kriegen halt nie genug
schlussendlich erkennen Selbstbetrug

Freiheit mit Mauern schützen
wir noch als Gefängniswärter nützen
Gründe sind da heut verschwommen
denken es wird Wohlstand genommen

Rumziehen als Nomaden
für Junge sind moderne Arbeitsplagen
so gerne sind sie doch daheim
nur fällt das der Wirtschaft nicht gern ein

Könnten stoppen Einsamkeit
trotzdem ersticken wir in diesem Leid
unsere Herzen sind versperrt
sie sind besonders der Liebe wert

Schweiz

In der Schweiz erlebe ich selten Gastfreundschaft und es gibt mehr Geizhälse als anderswo. Geld wird gegeben, Herzenswärme ist eher verpönt.

Schweiz reimt sich auf Geiz
gilt nicht finanziell
sondern ideell

Reiche müssen geben
das verlangt das Leben
immer nur häufen
wird uns ersäufen

Schweiz reimt …

Ein so schönes Land
von Zynismus verbrannt
lassen Unrecht zu
wollen uns’re Ruh

Gastfreundschaft ist selten
Schweigsamkeit soll gelten
Schweiz ist ja so klein
alles Geld kommt rein

Schweiz reimt …

Reichen bieten wir Glück
Arme sollen zurück
hier prekär hausen
packt mich das Grausen

Schweiz reimt …

Für die Schweiz einsetzen
wird manchen verletzen
Teilen angehen
Zukunft bestehen

Schweiz reimt sich auf Reiz
schön, klar und hell
und immer fidel

Balance

Wie werden wir von den Reichen manipuliert. Wir müssen ein Gegengewicht bilden

Wir lieben die Fonds und die vons, hoffen auf die richtige Balance
doch was tun die Schönen und Reichen – ich glaube sie tun uns nicht dergleichen

So werden wir schön abgelenkt
statt lang diskutieren
unser Horizont eingeschränkt
müssen uns endlich spüren

Wir lieben…

Wir blicken gespannt auf den Sport
Begeisterung spüren
zu unserer Zukunft kein Wort
wir diese mal verlieren

Wir lieben…

Und sollen alle hart krampfen
und niemals verlieren
sehen unser Geld verdampfen
können uns wenig rühren

Wer hat im System gewonnen
eben, die sich rühren
ehrliche Werte genommen
doch immer brav parieren

Wir lieben…

Bewegt euch in Richtung Zukunft
statt brav zu parieren
mitbestimmen meint die Vernunft
müssen mehr Liebe spüren

Streik

Wie organisiert man wohl einen Streik, der die Reichen trifft?

Vergesst die Illusionen
Arbeit mag sich lohnen
zahlt zuviel für’s wohnen
lebt endlich für Visionen

Euch solidarisieren
für Reformen rühren
einen Streik kreieren
den nur die Reichen spüren

Sie endlich auch mal sollen
Armen Tribut zollen
werden sie erst grollen
doch das ist was wir wollen

In Spekulation mündet
so Reichen Geld bindet
so Kaufkraft verschwindet
Bodenrente begründet

Wir haben Demokratie
für uns und nicht für Sie
es kostet etwas Müh
ein neues Recht erblüh

Ausgrenzen

Simon Geissbühler erlaubt in seinem Buch „Schrumpf Schweiz“ nur Leistungsträgern das Kino. Die anderen sollen sich am Sonnenuntergang erfreuen.

Wer sich dem System nicht fügt – der wird betrübt
an Alternativen nichts liegt – ausgegrenzt und ausgesiebt

In der Gesellschaft zählt Konsum
sich dagegen wehren ist dumm
du sollst dich jeden Tag plagen
und ja nicht klagen

Kein Geld ins Kino zu gehen
den Sonnenuntergang ansehen
die Natur, die fordert kein Geld
vielfältige Welt

Wer sich …

Kein Geld ins Kino zu gehen
den Sonnenuntergang ansehen
die Natur, die fordert kein Geld
vielfältige Welt

Wer sich …

Der Konsum dagegen welcher Wert?
und die Armen gerne aussperrt
niemand sagt fühlt sich ausgegrenzt
sondern gern geschwänzt

Wer sich …

Die Gesellschaft nur akzeptiert
der Mensch, der richtig funktioniert
und der immer gerne nimmt
wenig selbst bestimmt

Wer sich …

Die Sonne soll ruhig sinken
beim Kino ein Wasser trinken
sich den Film lassen erzählen
ob wir da quälen
denn wollen die Meinung hören
oder nur stören

Mädchen aus der Fremde

Friedrich Schiller zeigt hier den Bereicherung durch eine fremde Kultur; Gastfreundschaft

In einem Tal bei armen Hirten
Erschien mit jedem jungen Jahr,
Sobald die ersten Lerchen schwirrten,
Ein Mädchen, schön und wunderbar.

Sie war nicht in dem Tal geboren,
Man wußte nicht, woher sie kam,
Und schnell war ihre Spur verloren,
Sobald das Mädchen Abschied nahm.

Beseligend war ihre Nähe,
Und alle Herzen wurden weit,
Doch eine Würde, eine Höhe
Entfernte die Vertraulichkeit.

Sie brachte Blumen mit und Früchte,
Gereift auf einer andern Flur,
In einem andern Sonnenlichte,
In einer glücklichern Natur.

Und teilte jedem eine Gabe,
Dem Früchte, jenem Blumen aus,
Der Jüngling und der Greis am Stabe,
Ein jeder ging beschenkt nach Haus.

Willkommen waren alle Gäste,
Doch nahte sich ein liebend Paar,
Dem reichte sie der Gaben beste,
Der Blumen allerschönste dar.

Geldwäscher

Mittlerweile ist die Geldwäsche subtil, unsichtbar geworden, doch die ist da

In der Schweiz Geldwäsche wäscht immer weisser
bewegen sich gern leiser
Schwarzgeld den Banken nur angedichtet
Vermögensschutz verrichtet

Halten die Vermögensdaten geheim
das soll auch immer so bleib’n
die sind ja zuhause geschäftstüchtig
und machen alles richtig

Vermögen verwalten machen wir gern
die Herkunft will uns kaum stör’n
in Bilanzen führen wir weisses Geld
wenn auch aus der ganzen Welt

Wir kassieren unser kleines Prozent
dafür wird es richtig gelenkt
machen mit Entscheidungsträgern bekannt
die Schweiz ist ein feines Land

Willkommen sind vor allem die Reichen
gehen da über Leichen
Unrecht allzu gerne wir ausblenden
wenn sie das Geld brav senden.

Ja wir wollen alles Geld
weil es dem hier so gefällt
der beste Platz der ganzen Welt

99 Prozent

Wie sieht es aus mit den 99 Prozent, die viel bestimmen könnten

Wo sind die Neunundneunzig, die Neunundneunzig Prozent
die grosse Masse Ihre Chancen kaum erkennt
Zentralbankgeld  den Reichen geschenkt
mit Schulden immer eingeengt

Gemeinsames Vermögen geht an Private
entziehen viele Rechte dem Staate
dafür die Reichen gut bedient
weil es sich so geziemt

Wo sind die …

Gegen die Mächtigen nie mögen Streiten
wir sollten viel mehr Dinge neu leiten
dafür einfach richtig wählen
Engagement muss zählen

Und nicht die Sesselkleber unterstützen
die sich am Ende nur selber nützen
sie wollen keine Reformen
oder neue Normen

Wo sind die …

Eeben die Schätze der Welt jetzt fairer teilt
bevor alle die Katastrophe ereilt
jeder muss sich engagieren
und sich endlich rühren

Da sind die Neunundneunzig, die Neunundneunzig Prozent
und haben sich endlich mal Richtige beschenkt
verteilt und die Ungleichheit beschränkt
und die ständige Gier versenkt

Bananenrepublik

Unser Rechtsgebahren gleicht einer Bananenrepublik

Ich lebe in der Bananenrepublik
viele finden das hier wirklich schick
doch nichts zu melden
wollen als was Besonderes gelten
wollen als was Besonderes gelten

Die Rechte der Reichen sind fein gesponnen
die Abzocker haben gewonnen
Mehrheit dies hinnimmt
werden gerne zum Wegschauen getrimmt (2x)

Hab Glück, lebe so in einem reichen Land
mit meinen Ansichten nicht charmant
Almosen halt geben
unsere Sklaven kämpfen ums Leben (2x)

Reiche Menschen ihr Geld hier deponieren
und wir lassen uns alle schmieren
Arme gerne einlullt
nehmt Unrecht hin und übt euch in Geduld (2x)

Wie können wir solche Verbrecher decken
die müssen sich nicht mal verstecken
sie werden noch gelobt
und in armen Ländern herrscht grosse Not (2x)

Wir lassen die Ungerechtigkeiten zu
doch wiegen uns gern in falscher Ruh
das geht doch wirklich nicht
was die Welt braucht, ist ein faires Gericht (2x)
hoffen dass die Liebe mal sticht

Alle

Bei einer Geschichte von der Gründung der Friedensorganisation Caux, ist Frieden eine Aufgabe aller und nicht nur der Reichen.

Alle Leute packt mit an – damit die Welt es schaffen kann
mit Reden allein nicht getan – Handeln, Leben ändern, los voran

Wir müssen was verändern
besonders in armen Ländern
überall Reichtum aufbauen
und nach der Natur schauen

Alle Leute packt …

Reichtum, selten heisst das Geld
sondern eine glückliche Welt
stoppen, dass der Krieg wo noch bellt
Geldgier zudem abgestellt

Alle Leute packt …

Geld und Kraft immer bringen
für die Reichen nicht verdingen
als faire Partner gewinnen
Brüderlichkeit besinnen

Die Welt für uns erhalten
schädlich wirkt jegliches spalten
den Status Quo verwalten
womit wir Zukunft bezahlten

Alle Leute packt …

Bessere Welt abgeben
sich besinnen auf das Leben
fair handeln statt nur reden
alle nach Fairness streben

Dazu braucht es uns alle – ein für alle Male

Der Geizhals

Bei Joachim Ringelnatz wird bis zum Verstecken das Goldes der Geizhals beschrieben. Das niemand was mitnehmen kann, ist bekannt

Er zählt und rechnet und zählt immerzu
dem Geizhals lässt sein Geld keine Ruh
drei Säcke voll Gold gehörig schwer
besitzt er schon und er möchte noch mehr

Im dunklen Garten vergräbt er sie dann
damit sie ja keiner finden kann
und rastlos läuft er nun hin und her
er isst nicht mehr und er schläft nicht mehr

Und deshalb ist er krank im nächsten Jahr
fast halb so dünn als er früher war
für Essen bezahlen hasst es sehr 
er hungert und sein Magen bleibt halt leer

Wichtig für ihn dass er Geld behält
und ihn ja keiner dabei nachstellt
eines Tages der Tod hat es schwer
ein Leben ohne Freude nicht begehr

und er vergisst – dass der Geiz ihn auffrisst

Schenken

Versuch einer singbaren Form des schönen Gedichts von Joachim Ringelnatz

Schenke immer fein
Gewissen sei rein

Immer gediegen
die Gaben wiegen

Wenn die Bedachten
mal auch schmachten

Schenke herzlich und bleib frei
Schenke dabei

Melodie 1:
Was auch in dir wohnt
dich reichlich belohnt.

Geschmack und Humor
deine Freude zuvor

Schenke mit Geist ohne List
dass dein Geschenk
du selber bist

Ast

Ich sitze auf einen Ast von Bequemlichkeit durchtränkt

Du lebst zu sehr bequem
doch ist das Leben auch schön
wer ist da, der dir was gibt
wer ist da, wo dich liebt

Du willst soviel klagen
und kannst wenig ertragen
wer ist da, der dich noch stört
wer ist da, der dich hört

Säge dir ab deinen Ast
verwest durch feige Last
zu lange warst du Gast
vorbei mit der Rast

Dein Wunsch mal erfassen
dafür anderes lassen
wer ist da, dem du noch nützt
wer ist da, wo dich schützt

Säge dir …

Das Leben neu finden
aufhören sich zu schinden
wer ist da, der dir das zeigt
wer ist da, wo nichts bleibt

Säge dir …

Du liebst dann das Leben
weisst wie wichtig zu geben
wer ist da, der dich aufnimmt
wer ist da, wo Liebe bestimmt

Reichenstaat

Für wem ist der Staat, doch für die Mehrheit?

Wie wir die Reichen ehren
Arme lieber aussperren
und Arschkriecherei lehren
will sich jemand wehren

F-F-Feiger Reichenstaat
wo ist dein Rückgrat – Steueroasen Substrat
andere Länder plagt – schämen nicht wagt
scheinheilig und fad – gute Tat?

So was mit Ausbeutung geht
man das lieber nicht versteht
nur weil Reichtum sich einhegt
märchenhaft reich hier lebt

Miete hoch um zu wohnen
und dann in Ghetto Zonen
predigen Illusionen
Leistung hier will lohnen

F-F-Feiger …

Was nützt uns falscher Respekt
uns in Wahrheit schlimm befleckt
Geld sinnlos bei uns versteckt
Kritik böse aneckt

F-F-Feiger …

Jeden Menschen gleichen Teil
entfernt Kannibalen Keil
fair bietet eure Dienste feil
so wird es für alle geil

Unbezahlbar

Die Konsumenten wollen für Dienstleistungen immer weniger zahlen, Konzerne und Behörden verlangen einfach

Dienstleistung schlecht oder gar nicht bezahlt
Wirtschaft ungerecht und abbefahlt
ja, für manche Pech und verkahlt
wir sind frech und verstrahlt

Die Leute geben wenig aus
Paketboten kommen ins Haus
was sie erhalten als Lohn
zu wenig für die harte Fron

Dienstleistung ….

Kaum zahlen für Haare schneiden
der Markt wird geizig entscheiden
wenn der Friseur halt nur herum
gilt für Lohn tschinderassabum

Dienstleistung ….

Vergessen jede Loyalität
das Internet ein falscher Weg
wenn Leistung nicht sofort scheint schick
zum Wettbewerber nur ein Klick

Der Lohn muss da alles decken
wegen der Kosten verrecken
Bei Konzernen und Staat es klappt
kein Problem, wenn man die Macht hat
den geben wir nicht länger statt

Dienstleistung ….

Schicksal

Wenn es doch so einfach wäre, jeder seines Glückes Schmied

Schicksal – Schicksal – manchmal lässt keine Wahl
bist du auch hart wie Stahl – verloren im Trauertal

Zwischen Einsam und Geborgenheit
geniesse immer die Zeit
dauert eine Ewigkeit
von Einsamkeit befreit

Schicksal …

Andere über dich oft bestimmen
dem ist schwer zu entrinnen
neuen Weg lang erklimmen
immer neu besinnen

Schwer wie sich Armen müssen abmühen
Schuldenlast kann schnell blühen
einfach Kredit beziehen
schwer Schulden entfliehen

Schicksal …

Dein Schicksal steht wohl auf welchen Blatt
wer wohl die Schuld daran hat
setzen Reiche selten matt
bügeln Verbrechen glatt

Schicksal …

Die Rettung daraus Demokratie
sie bereitet manche Müh
bitte Arme liebet sie
sie hilft uns irgendwie

Kartell

Es gibt Kartelle, die oft aus Branchenverbänden entstehen

Reiche schaffen ein Kartell – das rechnet sich ganz schnell
die Kunden damit prell – lächerlich Fairness Appell

Ein Monopol schafft sich Macht
Politik arbeitet sacht
endlose Gier so erwacht
Konsument um’s Geld gebracht
Reiche schaffen …

Wir zahlen den hohen Preis
was irgendwie jeder weiss
denn die Reichen denken leis
echter Wettbewerb ist scheiss

Wettbewerb wird stranguliert
Konzern gerne synergiert
dabei wachsen ungeniert
später zu Kartellen führt
Reiche schaffen …

Wie Kartelle verbieten
sie Mechanismen schmieden
beste Anwälte rieten
wie Gesetze verschieben

Politik braucht Vertrauen
denen auf Finger hauen
Gesetze gut anschauen
echten Wettbewerb bauen

Du gemütliches Kartell – ein Verein offiziell
bald erweckt der Rebell – zudem ich mich gern gesell

Marktregeln

Aus den Buch „Rettet den Kapitalismus“ von Robert Reich

Eigentum
braucht es zur Verantwortung
sollte auch gemeinsam sein
alles für sich fordern schafft Pein

Damit ein Markt funktioniert
gehört er sich demokratisiert
und schlau justiert

Monopol
das zerstört den Wettbewerb
wir müssen die zerschlagen
mögen Konzerne auch klagen
Damit ein …

Leistungstausch
braucht gleiche Verhandlungsmacht
auf Augenhöhe sprechen
es sich mag für alle rechnen

Insolvenz
möglich muss sein Neubeginn
Schulden lebenslang plagen
wer traut sich da was zu wagen
Damit ein …

Durchsetzung
garantiert den Rechtsanstand
sich das Gute muss siegen
keinesfalls Macht, Geld und Lügen

Somit ein Markt kreiert
der Bürger sich gern engagiert
was jeder kapiert

Tradition

Was bringen uns viele Traditionen, vor allem, dass Familien uns beherrschen

Tradition – was bedeutet das schon
Restriktion – statt Vision
Korruption – statt Position
brauchen die Evolution

Warum nächste Generation
lebenswert, das sei eure Mission
doch keine Kapitalkumulation
Leistung nicht erben bestimmt den Lohn

Tradition …

Jetzt haben wir viel Migration
wie finden wir den richtigen Ton
deren Nutzen ist eine Fiktion
dafür braucht es manche Aktion

Nichts ändern, oft die Reaktion
führt auch zur Machtdemonstration
ein Durchhalten statt Kapitulation
und aufbauen feine Rebellion

Tradition …

Ziel sollte eine sein eine Fusion
Leidenschaft mit viel echter Passion
zumindest eine gute Portion
für eine Liebesrevolution

Tradition …

Genug

Irgendwann sollte genug sein, der Finanzwirtschaft zu dienen

Ich will euer Geld nicht mehr
schmeiss es euch hinterher
euch liegt im Magen schwer
mal unser Verhältnis klär

Mir stinkt eure Gier – bringt mal ein Bier

Im Leben genug getan
finanziell Achterbahn
nicht vor den Karren spann
was stört euch denn daran
Mir stinkt …

Ich entscheide jetzt, was ich will
seid da gefälligst still
weiter Visionen grill
wir haben den Overkill
Mir stinkt …

Umsatz steigern, Kosten senken
gibt das nicht zu denken
von zwei Enden lenken
dummerweise einschränken

es braucht eine Konstante
die ich einmal kannte
der Mensch sich entspannte
sich Bescheidenheit nannte
Mir stinkt …

warum die Geschwindigkeit
wieso all dieses Leid
was bringt der Geldesneid
seid für die Liebe bereit

Verdient das Geld fair – sonst wird das Leben leer

Vision

Wir alle träumen von einem schöneren Leben für alle Menschen

Menschen sind bei uns nie einsam und allein
ich träume, gebe, hoffe, lebe

Wir gönnen ihnen statt Wasser mehr Wein
ich träume, gebe, hoffe, lebe

bei Unternehmern zählt was er tut, statt Schein
ich träume, gebe, hoffe, lebe

Verbesserungen denken wir nicht zu klein
ich träume, gebe, hoffe, lebe

Träumen, geben, hoffen, leben
immer wagen – nie verzagen
das ist meine Vision
und einiges passiert auch schon

jetzt arme Arbeiter vom Mühsal befrein
ich träume, gebe, hoffe, lebe

werden mehr gastfreundlich und grosszügig sein
ich träume, gebe, hoffe, lebe

ein sozialer Kapitalismus mag gedeihn
ich träume, gebe, hoffe, lebe

Träumen ..

ja, meine vielen Visionen sind doch fein
ich träume, gebe, hoffe, lebe

am Ende schenkt uns Liebe und Frieden ein
ich träume, gebe, hoffe, lebe

Träumen …

City

Heute dienen die Innenstädte nur Firmen und Wohlhabenden

I walk alone through the City
it’s so a pity
für die Reichen gemacht
wer hat das gedacht

I sit alone drink my coffee
feeling to be free
würde gerne reden
sich alle verspäten

I sing alone with my guitar
never be a star
doch ich lieb das spielen
mich wunderbar fühlen

I love alone with my living
should more giving
so das Leben mir gefällt
in unserer schönen Welt

Living in the city?

Kaum zuviel

Wir haben vielleicht zu viel T-Shirts, aber vom guten Leben sind viel entfernt

Kaum etwas und dort zuviel
ist kein Spass, doofes Spiel
Gib doch was, du hast zuviel
ist zu krass, was keiner will

Kaum da noch Zähne
mich dafür leider schäme
Krankenkasse da nicht zahlt
lässt euch das wirklich kalt

Zuviel Vagabund
leben wie ein bunter Hund
Vermögen muss passen
mich niederzulassen

Kaum etwas …

Kaum noch zu trinken
Wasser wird verschwinden
Gross genug der Ozean
kommen da schwierig ran

Kaum etwas …

Zuviel Milliardär
viele geben kaum was her
meinen es sei fair verdient
so werden wir vermint

Kaum etwas …

Zuviel Konsumdrang
die Wirtschaftswelt uns aufzwang
wie nur wirklich gedeihen
uns besser befreien

Kaum spür die Liebe
welche die Zeit aufwiege
wir sollten immer geben
ist der Sinn im Leben

Geschenk

Bei Entscheidungen wird öfters der andere über den Tisch gezogen, und dann soll alles so bleiben?

Geschenkt ist geschenkt
und das sich wieder holen
einfach nur gestohlen

Dumm ist es geschehen
als du mit Lügen bezirrt
nur Vorteile gespürt

Ich will nun zurück
willst nicht freiwillig geben
nicht mal drüber reden

Du hast ja genug
Man kann dir ruhig nehmen
du übst böse Szenen

Fehler verbessern
ihn lieber auszumerzen
soll kommen von Herzen

Jede Einsicht fehlt
warum soll ich nur leiden
deswegen halt streiten

Lösungen suchen
Denn ich glaube doch an Recht
brauche keinen Schluckspecht

Entscheid gefallen
Dinge halt wieder ändern
weg mit Gängelbändern

Doch zurück holen
gib das Geschenk wieder her
Das Geschenk war nicht fair

Anstecken

Rudolf hat mir einige Liedideen geschickt, die ich abarbeite. Die zweite Strophe wird nicht immer gesungen.

Die Freude hat mich angesteckt
wie wird es weiter gehen
fühl mich fröhlich auferweckt
find das Leben schön

Gibt auch gefährlichen Infekt
der das Leben zerstört
manch einer brutal verreckt
der zu uns gehört

Ich sammle Ueberfluss Gepäck
ist wahrlich schlechter Stil
und zu oft Süsses geschleckt
war oft viel zu viel

Wo der nötige Lerneffekt
muss wissen was mir liegt
was ist denn mein Lebenszweck
der vieles aufwiegt

Warten alle auf den Monatsscheck
die Miete zu begleichen
dafür erlegen manchen Dreck
für unsere Reichen

Ungerechtigkeit muss jetzt weg
dafür noch nicht zu spät
feiern ein tolles Comeback
Solidarität

Woher

Oft rechtfertige ich mich, wie ich meinen Lebensunterhalt bestreite, warum nur?

Von was lebst du, hast du denn genug Geld
die Frage vielen Menschen gefällt
schau lieber was dir zum Glück gesellt
was hat es bereit gestellt

Woher kommst du, wohin willst du
diese Frage an sich
geht auch an dich

Was ist wichtig, ja vor allem Liebe
und wichtig vor allem der Friede
mich niemand wirklich böse miede
vertrage kaum Seitenhiebe

Woher kommst du …

Finanzquelle, wer dich wohl wohl bezahlt
diese Frage lässt mich doch nicht kalt
ob Hartz4, Direktoren Gehalt
Wichtig wir werden glücklich alt

Woher kommst du …

Was ist deine Arbeit, werd ich gefragt
früher hätte ich da noch geklagt
dazu allerlei Schwachsinn gesagt
nun mein Leben fröhlich gewagt

Woher kommst du …

Deine Familie, ja wo ist denn die
diese Frage schafft dir Sympathie
denn ohne Eltern lebte ich nie
und heute frei durch’s Leben zieh

1 Prozent

Manche würden sogar mehr teilen, doch die Mehrheit nichts abgeben

Ein Prozent – wird rasch weggeschwemmt
doch dies Prozent uns anflennt, dass es sonst brennt
wollen mehr als 100 Prozent

Politik muss sich befreien
von den Lobby Lakaien
die die Reichen immer schützen
ob sie wirklich so viel nützen

Ein Prozent ..

Jetzt haben wir Geldadel
Leistung meist nur eine Fabel
denn nur mit vielen was gelingt
aber oft nur einer gewinnt

Vergessen wird rasch das Teilen
an der Erfolgsstory feilen
die alles auf einen zentriert
und dann als Feudalist regiert

Ein Prozent ..

Er meint, wenn wir ihn was nehmen
wir uns ja sofort bequemen
sein Lebenswerk zu zerstören
denn das mag nur ihn gehören

Ein Prozent ..

Statt Prozente mehr zu fordern
lassen wir den Staat verlottern
und sehen kranke reiche Gier
statt ein Bekenntnis zu mehr Wir

daher lieber Geld mal verlier
ihn zum besseren Menschsein führ

Buffet

Erfahrungen bei einem Buffet auf einer GV

Ein Buffet wird es geben
bereichert mein Leben
feines Essen, eben
doch benehmen uns daneben

Wie es denn etablieren
gut organisieren
Freude daran spüren
schnelle Bedienung kreieren

Wie konnte ich nur träumen
und einfach versäumen
das Buffet abräumen
wieso musste ich mich zäumen

Kaum Zeit zum Essen mehr
schnell waren Tische leer
Gierige kämpften schwer
war das denn wirklich schön und fair

Die Schlacht war dann rasch vorbei
Verantwortliche frei
sollte sein einerlei
alles nur Bauernfängerei

Warum denn raffgierig sein
was bringt das heut noch ein
werden damit nur klein
stopfen viel Unsinn in uns rein

Reichtum

Wenn ich über die Armut schreibe, so muss ich auf den Reichtum betrachten

Wenn du reich bist, dich viele gern schätzen
hast wohl viel gewagt
manchmal sie auch die Messer wetzen
doch nur meinst du warst gefragt

Wenn du reich bist, schwimmst auf hohen Niveau
fühlst dich als Mittelschicht
eigentlich mit deinen Leben froh
auf immer mehr Vermögen erpicht

Wenn du reich bist, willst du dennoch sparen
denn warum ausgeben
und bist dir oft nicht mehr im klaren
gibst den anderen wenig zum Leben

Wenn du reich bist, kann nur zurecht kommen
mit Beziehung und Geld
denn wird dir dies alles genommen
bist du rasch verloren auf der Welt

Wenn du reich bist, alle was haben
mehr als nur 10 Prozent
viel mehr Fairheit im Leben wagen
einsehen, wie wenig ihr es kennt

Armut die soll niemals sein
an Reichtum für alle feilen

Armut

Gleich nach dem Checkout musste ich das Hostel verlassen, in einen Hotel wäre das nicht passiert, aber dafür hatte ich zu wenig Geld

Wenn du arm bist, wirst wenig bekommen
du bist ja daran schuld
hast ja nichts richtig unternommen
für echte Arbeit fehlte Geduld

Wenn du arm bist, bleibst du auf den Niveau
bleibt Mittelschicht allein
und du fügst dich dabei dennoch froh
hält dich für unbedeutend und klein

Wenn du arm bist, zu wenig für den Tag
nur Leute schlau reden
dir aber niemand richtig helfen mag
sie kaum mit wenig Geld leben

Wenn du arm bist, und dazu Härte spürst
denn es gibt ne Sanktion
und jetzt noch die Würde verlierst
versteht niemand mit seinen festen Lohn

Wenn du arm bist, organisieren
mehr als 50 Prozent
ein kämpferisches Leben führen
es bringt nichts wenn man in Foren flennt

Reichtum soll für alle sein
müssen uns vom arm sein befreien

Fluchtgeld

Milliardäre fürchten sich vor Strafe in ihrem Heimatland und bunkern Geld in der Schweiz. Wird nur das Geld aufgenommen?

1 Milliarde nehmen Schweizer Banken
für Geld kennen sie keine Schranken
und wir es sogar noch betanken
egal welche Geschichten sich ranken

Ja, das Geld stinkt nicht
dafür gibt’s kaum ein faires Gericht
und wir verlieren unser Gesicht
als Neider ja ein armer Wicht

Sie wollten gegen 10 Milliarden bieten
dafür lebenslangen Frieden
zumindest alles lange aufschieben
jegliche Strafe wollen vermieden

Ja, das Geld stinkt nicht …

Doch gab es über 100 Milliarden Schaden
die Verbrechen anklagen
jetzt geht es Ihnen vielleicht an den Kragen
können mit Geld bequeme Flucht wagen

Ja, das Geld stinkt doch
lockt korrupte Helfer aus dem Loch
stecken das Land ins traurige Joch
Reiche Verbrecher leben hoch

Ob

Frag nicht ob, geh zu Bob, eigentlich ein guter Spruch. Doch lassen sich Probleme wirklich so leicht lösen.

Frag nicht ob
better ask what
what is your job

Sag mal ey
that’s our way
it’s all ok

For poorness we blame
for good sex we should shame
all goods some people claim
could be nuclear rain

Armut bleibt bestehen
Hungernde kaum flehen
die Wahrheit erspähen
sich ums Geld drehen

Liebe gestalten
Live our life
Take five
Recht, Freiheit, Liebe, Frieden, Sinn

Haben

Ich lese immer wieder den Spruch, wer hat den wird gegeben, als Gesellschaft müssen wir uns um Ausgleich bemühen

Wer hat, dem wird gegeben
Wer nicht, dem wird genommen
ja so ein Leben
ist hoffentlich allzeit verronnen
wir wählen dafür einen Staat
mit Fairheit durch unser Leben trag

Doch Leistung muss sich lohnen
andern Kosten vergnügen
doch Aktionen
uns helfen gegen das Betrügen
dafür braucht es endlich Transparenz
und die moralische Konsistenz

Wir müssen unterstützen
niemals verbarrikadieren
uns allen nützen
an der Freude partizipieren
jeder genug zum Leben haben
die Welt sorgt für genügend Gaben

Entfesseln wir unsere Talente
und dienen mit viel Freude
gibt eine Wende
nicht mehr für wenige nur Beute
das führt zu aller Menschen Frieden
und so können wir uns echt lieben

Time

In einen Interview behauptete Prof. Harald Lesch, Benjamin Franklin wurde mit time is money missverstanden, in Wirklichkeit sagte er time is honey.

Time is honey
Time is money
Time is funny
Time is sunny

Was ist die Zeit
Wie wird es weit
Wie ist das Leid
Wie ist der Neid

What do with time
Kennen wir Zeit
We stay in line
Denken bereit

Woher kommt Neid
Money is all
Haltung ist feig
Rich man can fall

Let’s talk about
Müssen reden
With the crowd
Liebe leben

Time is ..

Arme Erika

Auf der Kulturnacht Brugg 2019 hat der Moderator von der Tram Polin und Am Erika gesungen, lustige Wortspiele. Mit der armen Erika hinterfrage ich die Migration.

Arme Erika will nach Amerika
Arme Erika bleibt arm in Amerika
Das Land ist für die Reichen da
bleibe du in Nicaragua

Arme Erika geht nach Amerika
illegal arme Erika in Amerika
kriegt ein paar Dollar ha ha
besser als in Nicaragua

Arme Erika lebt in Amerika
Zimmer klein arme Erika in Amerika
Reiche residieren in Villa
wie auch in Nicaragua

Arme Erika schickt aus Amerika
paar Dollar arme Erika in Amerika
die Zustände bleiben schlecht da
so ja auch in Nicaragua

Als billige Arbeiter für Reiche klonen
auch in armen Erika Nationen
die Kapitalisten brav schonen
dort würde ne Änderung lohnen

arme Erika im Amerika
Arme Erika, die in Amerika
kaum Menschenrechte sah
soll die nach Nicaragua?

Sozial schwache

Als sozial schwach werden Menschen bezeichnen, die in Armut leben. In der Realität grenzen sich die Reichen ab und verlieren soziale Fähigkeiten.

Sozial schwache
statt Unmut entfache
betroffen für mich lache
doch wer ist hier der sozial Schwache

das sind die, die Steuer umgehen
nie  sozialen Ausgleich wollen sehen
Unternehmer die einschränken
Arbeiter nicht dürfen lenken

Sportler kaum Steuer entrichten
ihr Leben als Vorbild dichten
sie dafür sollen sehr schätzen
und nur nach Nummer 1 lätzen

Sozial schwache …

die wo keine Rücksicht nehmen
deren Leben unser Sehnen
was ist denn wirklich assozial
Abgehobenheit nun normal?

Sozial schwache …

Sozial schwach sind nicht die Armen
die verdienen kein Erbarmen
sondern auch ein faires Leben
und den verdienten Stolz geben
ihnen gebiete zu streben

Genf

Gemeinsam mit einer Kollegin unternehme ich monatlich einen Ausflug nach Genf. Bei den Ländermissionen spüre ich wenig Einsatz für den Tourismus, bei der UNO spricht niemand mit uns

Hurra, wir fahren pro Monat mal nach Genf
und geben immer gern unseren Senf
besuchen die Vereinten Nationen
und manche Ländermissionen

Oh Genf, schöne Stadt der Welt
wo es allen so gefällt

Oh Genf, UNO sich bedeckt
was wird da wohl ausgeheckt

Oh Genf, werdet transparent
ihr bekommt so viel geschenkt

Oh Genf, lasst uns beenden
dummes Spenden verschwenden

Oh Genf, reich sollte man sein
so fühlt ihr euch daheim

Oh Genf, sei bei den Armen
sie vor Reichen warnen

Oh Genf, uns mehr zeigen
und schauen was die treiben

Hurra, wir kehren wieder zurück aus Genf
und gaben mal wieder unseren Senf
hinterfragten viele Konzessionen
dass sich die Fahrten immer lohnen
werden immer gern kommen

Unterschicht

Ich mache mir hier über die Unterschicht und die Oberschicht Gedanken, meiner Meinung nach ist eine gute Mittelschicht am besten

Die Unterschicht, die Unterschicht, soll sich ruhig bekriegen
Die Oberschicht, die Oberschicht hat dennoch ihren Frieden

Die Unterschicht, die Unterschicht, plagt sich für jeden Cent
Die Oberschicht, die Oberschicht keine Reformen erkennt

Die Unterschicht, die Unterschicht, wollen sie verführen
Die Oberschicht, die Oberschicht, lässt ihr Stärke spüren

Die Unterschicht, die Unterschicht, läuft dem Geld hinterher
Der Oberschicht, der Oberschicht fällt die Million nicht schwer

Die Unterschicht, die Unterschicht, soll sich ruhig abquälen
Die Oberschicht, die Oberschicht lässt ab und zu mal wählen

Die Unterschicht, die Unterschicht, glaubt Armut zu entfliehen
Die Oberschicht, die Oberschicht erlaubt dafür das Spielen

Die Unterschicht, die Unterschicht, lebt wie in einen Zoo
Der Oberschicht, der Oberschicht geht es aber ebenso

Die Mittelschicht, die Mittelschicht, dahin wollen wir streben
Die Unterschicht, die Oberschicht daher besser aufheben

Hübsch

Wie sollten wir sein und können wir durch Anpassung eine Persönlchkeit entwickeln?

Hübsch muss sie sein – hübsch muss sie sein – hübsch muss sie sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
verstecken Makel, die es gibt
dass sich jeder schnell verliebt

Ja, wenn wir alle sollten, wie anderen wollten
bleiben wir unbescholten – doch nie was gegolten

Reich muss er sein – reich muss er sein – reich muss er sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
für Geld vergisst er jedes Prinzip
aber für die Macht es ausgibt

Ja, wenn wir alle ….

Klug muss es sein – klug muss es sein – klug muss es sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
wenn es nur gute Noten kriegt
ist es bei Eltern beliebt

Ja, wenn wir alle ….

Brav sollen wir sein – brav sollen wir sein – brav sollen wir sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
so stören wir nicht den Betrieb
und alle haben sich lieb

Hübsch, reich, klug und brav – ist alles, was ich darf?

Hübsch als PDF Downlaod

Neid

Ein Zwilling der Fürbitte, ist mir rasch in den Sinn gekommen. Ich denke kaum, dass viele reiche Menschen überdurchschnittliches leisten. Meistens wird Reichtum vererbt.

Dein Wecker spielt Money Money
neben dir ein Playboy Bunny
Neid erfülle mich – du Reicher

Erst um 11 Uhr zum Arbeitsweg
bist zur Sitzung immer zu spät
Neid erfülle mich – du Reicher

Passende Bilder wählst du aus
das bestimmt deinen Tageslauf
Neid erfülle mich – du Reicher

Das Amt will dir Steuern schenken
das ist ja dein Wunschdenken
Neid erfülle mich – du Reicher

Jetzt musst du auch noch zum Empfang
ist lustig, dauert abends lang
Neid erfülle mich – du Reicher

Nach Hause wirst du gefahren
würdest du so gerne sparen
Neid erfülle mich – du Reicher

Dein Bunny hat wieder geshoppt
und fühlt sich leicht versnobt
Neid erfülle mich – du Reicher

5 x im Jahr Ferien machen
das ist wirklich nicht zu lachen
Neid erfülle dich – ich Reicher

Neid

Gewinn

Als ich das Lied zur Prostitution geschrieben haben, mein versöhnliches Lied dazu. Eine Hommage an die Lebensfreude

Wenn der Tag beginnt
und wie die Zeit verrinnt
wer dann wohl gewinnt
ist der der etwas spinnt

Was mach ich mit der Zeit
von Ängsten befreit
ziehen Gedanken weit
und ich bin nun bereit

Was will ich mit Profit
es gibt ja auch Kredit
den ein Reicher kriegt
mache dich da wohl mit

Lieber doch verrückt
suche etwas Glück
gern auf das Leben blick
ich finde das schick

Gewinn

Aufstieg

Die Menschen wollen es grundlegend besser haben. Damit verbunden ist ein sozialer Aufstieg, der in unseren System unrealistisch ist, daher der Vergleich mit dem indischen Kastensystem.

Besser als die Eltern leben
danach tu ich fleissig streben
und dafür sogar noch beten
kann den Stand nicht heben

Wir befinden uns in Hindu Kasten
dafür stets die Gesetze passten
tragen gerne diese Lasten
und würden nie ausrasten

Unser Leben ist vorbestimmt
Gegenwart auf Anpassung getrimmt
Mit der Zeit die Chance verrinnt
werden realitätsblind
Wir befinden uns …

Weiter die Augen verschliessen
dürfen Reiche nicht verdriessen
das Potential vermiesen
uns gefallen liessen

Leistung lohnt sich ist ein Schein
siehe der kleine Mann bleibt klein
will ja nur ein schönes Daheim
soll unser Denken sein
Wir befinden uns …

Aufstieg als PDF zum Download

Regierung

Wer regiert eigentlich bei uns. Ich denke am Ende können wir es durch Engagement selber bestimmen. Es lassen sich viele Strophen konzipieren.

Hilfe die Klugen regieren
doch die wollen zu viel diskutieren
wollten uns mehr motivieren
lassen sich aber frustrieren

Jetzt müssen wir entscheiden
wer soll die Ämter bekleiden
eine schlechte Regierung vermeiden

Hilfe die Dummen regieren
versuchen andere zu schmieren
ihre Freunde engagieren
sich die Nerven ruinieren

Jetzt müssen wir entscheiden …

Hilfe die Macher regieren
sich als Pragmatiker präsentieren
wirtschaftlich orientieren
Bürger nicht partizipieren

Jetzt müssen wir entscheiden

Hilfe die Reichen regieren
uns mit ihren Geld manipulieren
versteckt Helfer korrumpieren
stark finanziell profitieren

Jetzt müssen wir ….

Alter Mann

Alter Mann

Es ist ein Wortspiel zwischen alt, reich, schön, jung. Es baut auf den Gedanken auf, dass sich ältere Männer Liebe kaufen wollen und Frauen glauben, gut versorgt zu sein.

Alter reicher Mann
was fängst du mit grosser Liebe an
glaubst andere Menschen zu kaufen
die dir bei Problemen weglaufen

Schöne junge Frau
du denkst, du planst dein Leben genau
wirst sehen dass dein Geld wenig nützt
und dich vor Gefühlsleiden nicht schützt

Alter reicher Mann
schöne junge Frau
überlegt mal war das richtig schlau
im Alltag bricht Chaos auf euch rein
und wolltet beide unabhängig sein

Schöne junge Frau
alter reicher Mann
wie gehen wir zur Beziehung ran
Äusserlichkeiten sind rasch weggespült
wann habt ihr wahre Liebe gefühlt

Schön reich ist jeder
Leben spüren auf jeden Meter
braucht genügend Selbstvertrauen
statt auf Materialismus zu schauen
und sich Gefühle verbauen

Alter Mann als PDF Download

Afrika Afrika

Afrika

Afrika ist ein Kontinent, der auf unsere Zukunft grossen Einfluss haben wird. Meine Reise dorthin hat meine Gedanken bereichert. Vor allem die Herzlichkeit und Einstellung zu den Menschen ist anders.

Afrika, Afrika
du wunderschöner froher Kontinent
Afrika, Afrika
bist uns allen noch so fremd, noch so fremd
suchen wir unentdecktes Land
dachte nie, dass ich soviel dort fand

Afrika, Afrika
die Menschen sprühen vor Lebensfreude
Afrika, Afrika
sind offen für alle Leute, alle Leute
und wenn vieles auch schwierig scheint
sind Menschen im Glück vereint

Afrika, Afrika
ihr könnt viel für uns tun ich hab’s gesehen
Afrika, Afrika
es heisst gemeinsam zu bestehen, zu bestehen
wir müssen die Zukunft wagen
und uns Reiche hinterfragen

Afrika, Afrika
glaubt nicht an Hilfe durch den reichen Mann
Afrika, Afrika
weil der euch nicht mehr helfen kann, helfen kann
mit eurer kindlichen Fantasie
schafft ihr mehr irgendwie

Lied Afrika als PDF

Kleiner Millionär

Kleiner Millionär

Sind Millionärskinder wirklich glücklicher. In einen goldenen Käfig geboren, ohne wirklich frei zu sein

Der kleine Millionär
hat es im Leben schwer
geboren mit ziemlich reich
das ist ihn aber gleich

Refrain:
Wenn ihm die Freiheit fehlt – hat er das gewählt
Prestige ist das was zählt – statt Liebe, die ihn fehlt

Der kleine Millionär
er wäre so gern fair
gute Freunde sein Ziel
davon gibt es scheinbar viel

Wenn ihm die Liebe …

Der kleine Millionär
fühlt sich plötzlich leer
meint jeder sei gleich wert
wird dafür sofort ausgesperrt

Der kleine Millionär
hat lieber wieder mehr
denn Geld ist ja neutral
auch für ihn die bessere Wahl

Wenn ihm die Liebe …

Der kleine Millionär
ob es je anders wäre
friedlich, frei und gerecht,
wie jeder gerne leben möchte

Kleiner Millionär als PDF

Anstand

Ich habe mir Gedanken über gesellschaftliche Anerkennung gemacht. Wir geben Menschen, die von anderen profitieren oft einen höheren Wert, als der sich plagende kleine Mann. Ein Steuersatz von 50% der auf Teilen aufbaut, wird heute nicht mehr akzeptiert.

Sie sind intolerant, egoistisch, optisch galant
bringen dich an dem Verzweiflungsrand, bleiben entspannt
die Welt fährt an die Wand, Gewinne beim Vorstand

wo ist er geblieben der Anstand?

Sie werden hochgejubelt und teilen nicht gerne
für die anderen Menschen fehlt Herzenswärme
und beklagen sich über Neid – sind zum Teilen nicht bereit

Kritik wird verbannt, nie schuld, zeigen sich charmant
kein Respekt für das Land, Skandal liegt auf der Hand
alle ausgebrannt, was mach einer toll noch fand

wo ist er geblieben der Anstand?

Sie werden hochgejubelt ..

Hunger ist frappant, kümmert nicht, ist ja Ausland
egal wie hoch der Armutsstand , sie tun weltgewandt
wir hoffen Sie sind tolerant, leben abgehoben elegant

wo ist er geblieben der Anstand?

Lied Anstand als PDF Download

Nur mit mir

Es gibt Leute, die erreichen im Leben viel. Oft ist da einer, der hilft und manchmal sogar jemand, der ausgegrenzt wird. Dieses Lied erzählt eine solche Geschichte, und er reimt sich immer die dritte Zeile im nächsten Reim

Nur mit mir erreicht ihr was ihr wollt
und von dir die volle Sympathie
denn ich weiss wie es wird funktionieren
und bei ihr da passt es einfach nie

Nur mit mir, könnt ihr was erreichen
und von dir musst der Einsatz kommen
denn ich will es richtig realisieren
und von ihr jeder Schwung genommen

Nur mit mir, nur mit mir, nur mit mir
nicht mit ihr, nicht mit ihr, nicht mit ihr
sehe die Chancen nur bei dir

Nur mit mir, schaffe ich praktisch nichts
doch mit dir da werd ich bestimmt reich
denn mit dir will ich kräftig kassieren
und mit ihr ist mir eh alles gleich

Nur mit mir …

Nur mit mir, Ertrag soll bei mir sein
denn mit dir habe ich es gerafft
denn niemand soll dabei partizipieren
und mit ihr sie wurde abgeschafft

Nur mit mir …

Nur mit mir, hab alles was ich will?
denn mit dir kann ich gut da stehen
denn ich allein konnte  profitieren
und bei ihr soll alles weggehen

Nur mit mir, nur mit dir, nur mit ihr
hätte es nicht alle mehr gebracht
denn am Ende werde ich nur verlieren
was will ich tun mit Einfluss und Macht