Idylle

In der Natur finden wir viele idyllische Plätze, doch für unser Leben müssen wir arbeiten

Bedeutet Idylle, leben in Stille
fühlen in Fülle, so sei mein Wille

Natur mit sanftem Schweigen
hier möchte ich gerne bleiben
Vögel zwitschernd singen
mag Zufriedenheit bringen

Bedeutet Idylle …

Der Himmel lächelt wunderschön klar
das Leben wär einfach wunderbar
leider ruft daheim die Pflicht
Gefühle dafür gemischt

Blumen blühen, idyllisch, fern von Eile,
keine Langeweile

Ich arbeite für die Lieben
ein schönes Leben will ich bieten
und dafür wünschen Wohlstand
werden dafür anerkannt

Blumen blühen …
Bedeutet Idylle …

Jeden Tag darum so viel Hektik
und auf dessen Erfolg zurückblick
doch mit der schönen Natur
was denke ich dabei nur

Bedeutet Idylle …

Halt doch die Pflicht erfülle – denn führt doch zur Idylle

Das Jahr

Den neubegonnenen Jahr ein Gedicht widmen und für Frieden kämpfen

Das Jahr angefangen – neues eingebracht?
ja, wofür haben wir uns aufgemacht?
Menschen wünschen sich – so sehr den Frieden
dennoch sich sinnlos so oft bekriegen
bitte lasst Wut, Gewalt – und Hass schweigen
euch als liebevolle Menschen zeigen

Die Amseln singen – und fröhlich trällern
wie stimmen dies Jahr die Appenzeller
die Krähen krächzen – der Mensch, der träumt
warum er sich wohl so wenig aufbäumt
vom Frieden da mag – ich gern erzählen
tja, wir sollten halt auch richtig wählen.

Das Jahr hat begonnen, bleiben besonnen
schaffen Friedenskolonnen – schöne Tage gewonnen

Die Wolken ziehen- aus fernen Ländern
man sucht überall nach reichen Spendern
der Himmel oben – ist frei für jeden
weit reisen für viele doch ein Segen
nach Veränderung – und Frieden suchen
die passende Reise bei mir buchen

Das Jahr hat …

Im neuen Jahr – da sollt ich aufstehen
warum soll es mit Krieg weitergehen
sind Politiker – da für den Frieden
dennoch sich sinnlos so oft bekriegen
bitte lasst Wut, Hass – und Gewalt schweigen
euch als liebevolle Menschen zeigen

SPA Blues

Ein Blues über einen wohltuenden SPA Aufenthalt

Erschöpft, am Ende meiner Kraft,
eine Massage, Wohltat schafft.
mit Öl und Händen geschickt,
ein Duft, ganz und gar entzückt.

Eine Becken, wundervoll gedimmt
sogleich in schönen Traum versinkt
Massagedüsen sprudeln fein
Skulpturen aus Marmorstein

Brunnen plätschert, ein Wasserfall
und immer wieder ein Lichtstrahl
Thermalwasser mich entspannt
als erholend anerkannt

Und schliesslich das feine Essen
die Probleme so vergessen
Ein Abschluss, ach so lecker,
Spa-Blues, ich bin der Entdecker.

Den Blues immer sing ich gern leis‘,
ein SPA ein echtes Paradeis
ja, ich find alles so nett
mit Spa-Blues alles perfekt.

Regenbogen

Der Regenbogen ein beliebtes Symbol, ein paar Gedanken.

Mögen toben – spann den Regenbogen
sei allen gut gewogen – auch die überzogen – lass sie loben

Der Regenbogen ist so wunderbar
Regen, Sonne Wunder werden wahr
die Farbe so harmonieren
und wir die Schöpfung spüren

Mögen toben …

Der Regenbogen und Übergänge
setzen den Farben wenig Zwänge
Farben klar sich präsentieren
statt Mischmasch postulieren

Mögen toben …

Der Regenbogen Symbol für Frieden
soll stets allen den Ausgleich bieten
manche ihn positionieren
Trennendes aufpolieren

Mögen toben …

Den Regenbogen als Freude sehen
schönes in der Natur geschehen
Farbenfrohheit zelebrieren
Vielfalt statt Einfalt küren

Lasst den Regenbogen Regenbogen sein
Jimmy macht das fein

Ich glaube

Wenn ich auf den Strassen mit Gitarre unterwegs bin, soll ich missioniert werden. Ein Lied über Glaube

Ich glaube an die Sonne
auch wenn Sie mal nicht scheint
und glaube an die Liebe
selbst an die vom Feind

Ich glaube an die Freiheit
bin Zwängen ausgesetzt
und glaube an die Fairness
werd ich auch verletzt

Ich glaube an den Frieden
den jeder so gern will
und glaube an das Leben
steht irgendwann still

Ich glaube an die Hoffnung
dazu ich geboren
und glaube an den Glauben
geht nie verloren

Und ist es der Glaube, der mich stärkt
Kraft in mir einfährt
und er ist es immer wert
missionieren verkehrt und gestört

Altersheim Europa

Europa wirkt auf viele wie ein Altersheim, ausgebrannt, im Niedergang

Europa wirkt als Altersheim
bald am Ende sein
wo die schöne Vision
verloren schönen Thron

Europa beherbergt heute
viel alte Leute
neue Generation
lebt vor allem für Smartphone

Europa neuer Wohlstand wo
wie ist das denn so
Politik weiss das schon
hohe Mieten, wenig Lohn

Europa bewegt sich gebückt
Träume sind zerpflückt
Leistungskraft lieber schon
überfordert Migration

Europa stehet bitte auf
ist der Dinge lauf
die Zukunft sich auch lohn
findet einen Freudenton

Und lernt aufrecht zu stehn
so wird es auch weitergehn
in Frieden und Freiheit lebn
statt an Vergangenheit klebn
die Chancen sehn

Asylantenkrieg

Asylanten bringen Gewalt in friedliche Länder, ab nach Sibirien

Will der Asylant bleiben in unserem Land
friedlich sein, reicht euch die Hand
sonst werdet ihr besser verbannt

Fliehende wollen was ändern
in ihren Heimatländern
doch nur ohne Gewalt und Hass
dies gerne zulass

Will der Asylant …

Sie schicken oft Geld nach daheim
so Regime helfen darf sein
wenn die mit Kultur verdienen
alles verminen

Will der Asylant …

Sie halt Feste gern gestalten
das nutzen sie zum spalten
und gehen aufeinander los
wer versteht das bloss

Will der Asylant …

Es braucht friedliche Begegnung
damit gute Belebung
um miteinander zu reden
friedlich zu leben

Wir hassen solchen Kulturkrieg
und wem solche Gewalt liegt
müssen wir eben wegschicken
wird Frieden glücken

12 AKW

Mit 12 AKW hätte Afrika mal genug Strom, für Krieg geben wir ein Vielfaches aus.

Afrika soll sich entwickeln
und dort braucht es genügend Strom
es mag uns da sehr prickeln
die Russen könnten das schon

12 AKW statt Krieg – wenn ihr die Menschen liebt
Energie lange gibt – ein grosser Sieg
12 AKW – ich viel lieber seh

Kernkraft vielleicht heute ein Weg
wie auf die Risiken blicken
trotz Radioaktivität
Klimaschutz mag entzücken

Die Technik ist heute weiter
wieder verwerten und Strahlung
für Zukunft vielleicht gescheiter
wie wird es mit der Zahlung

12 AKW …

Warum soviel für’s Militär
und für unsinniges Kriegsspiel
stellen wir uns endlich quer
das sei gemeinsames Ziel

12 AKW …

Trinkwasser genug gewinnen
wofür ständig neue Waffen
das mag uns bald gelingen
Energie Frieden schaffen

12 AKW …

Friedensreise

Ein Kollege will in den Iran reisen, dient das dem Frieden?

Friedensreise – ist das wirklich weise
ich vielleicht im Iran
was bewirken kann
mit mir neu bekannt
aus dem schönen Land

Friedensreise – habe eine Meise
schau auf Kriegsgebiet
einseitig nur liebt
Menschlichkeit verbrannt
im umkämpften Land

Friedensreise – werde lieber leise
zu Diktatoren
bin da verloren
Sprechen ist verbannt
dort im Abhörland

Friedensreise – da gern was enteise
zu Menschenrechten
den Hass entflechten
an besten charmant
gibt ein Zukunftsland

Friedensreise – was ich da aufgleise
leb gerne Freude
dank freier Leute
zeige mich entspannt
hoff auf Friedensland

Reisen trägt bei zum Frieden – wollt ihr Menschen lieben
bezieht sie mit ein – ein kleiner Schritt zum Frieden sein

Irrlichter

Pazifisten werden als Irrlichter verunglimpft, niemand will die Ursachen bekämpfen

Irrlichter, was sie denn wollen
statt das Panzer rollen
Gegner verhandeln sollen
statt nur zu grollen

Ja, lieber diffamieren als zu diskutieren
diskreditieren und beschmieren

Vernichter, Falken dürfen ran
sie haben einen Plan
werfen Gegner aus der Bahn
womöglich vertan

Ja, lieber …

Gesichter der Opfer sehen
wie mag das schon gehen
wenn sie um Frieden flehen
Krieg bleibt bestehen

Ja, lieber …

Verzichter die sollen mal heim
fallen immer nur rein
es sollen nur Fallen sein
wünsch Friedenskeim

Beschwichter, sie wollen leben
sucht bitte nach Wegen
löscht rasch die dummen Fehden
und Frieden geben

Ja, lieber …

Soldat

Vorbild ist das Lied von Wolf Biermann, meine Überlegungen sind konkret

(I)Soldat, Soldat, Soldat, lernt Disziplin
das macht manchmal Sinn

(II) Soldat, Soldat, Soldat, hörst auf Befehle
verkaufst deine Seele

(I) Soldat, Soldat, Soldat, machst du es gern
auf Gemeinschaft schwörn

(II) Soldat, Soldat, Soldat, willst du in den Krieg
da gibt’s keinen Sieg

(II) Soldat, Soldat, Soldat, willst du morden
kämpfen mit Worten

(II) Soldat, Soldat, Soldat, willst du jung ins Grab
Mutter ewig klagt

(I) Soldat, Soldat, Soldat, desertieren
Strafe riskieren

(I)Soldat, Soldat, Soldat, wir müssen reden
das alle leben

(I)Soldat, Soldat, Soldat, schenk den Frieden
dafür aufbieten

Front

Diplomaten und Verantwortliche an die Front,wird das helfen?

Aufeinandertreffen, um zu sterben
an der Front muss Frieden werden
die Diplomatie muss gewinnen
nur dieser Sieg kann gelingen

Junge Männer an Front schicken
was mag das schon glücken – im Krieg

Sie beginnen mit dem töten
gibt blutrote Böden – im Krieg

Angreifer wie das Land kontrollieren
niemand will Gesicht verlieren
her mit einem Waffenstillstand
dass sich Situation entspannt

Sie kämpfen einzig verbissen
Mernschlichkeit gerissen – im Krieg

Wir müssen Gewalt auflösen
befreien vom Bösen – im Krieg

Propaganda, kriegerische Zeichen
stellt besser den Frieden Weichen
dafür den andern vergeben
mit verzeihen so siegt das Leben

Diplomaten zieht an die Front
für den Frieden so angespornt
die Diplomatie dort gewinnen
nur dieser Sieg kann gelingen

Würde

Würde hat jeder, Stolz entwickelt sich, beruht auf Ausgrenzung

Würde Würde Würde sein – stellt der Stolz ein Bein
würden Würdenträger würdig sein
schenkt uns das Frieden ein

Total von sich überzogen
so handeln viel Idioten
und wir denen zu jubeln
sogar diese doubeln

Würde Würde …

Dummkopf durch Stärke überzeugt
so das Recht gerne gebeugt
Anerkennung für Schwache
statt Reichtum entfache

Würde Würde …

Wir sehen Stolz und arrogant
ist miteinander verwandt
Minderwertigkeitskomplex
der Menschlichkeit entsetzt

Würde Würde ….

Wir werden es noch erreichen
die Macht uns nicht verweichen
mit Humor dafür eintreten
such nach neuen Wegen
die Würde erleben

Sonne scheint

Warum scheint die Sonne? Sie schenkt das Leben auf der Erde.

Warum die Sterne leuchten
darum die Sonne scheint
wir sie so sehr bräuchten
neu Freude aufkeimt

Warum die Waffen töten
dennoch die Sonne scheint
alle Frieden mögen
reden mit dem Feind

Warum die Flüsse fliessen
für sie die Sonne scheint
das Meer möge spriesen
und vor Glück da weint

Warum die Tropfen fallen
später die Sonne scheint
es braucht halt von allen
wie jeder mal meint

Warum die Schuhe glänzen
weil wohl die Sonne scheint
passt zu allen Tänzen
sich das Lied gern reimt

Warum die Tage leben
dafür die Sonne scheint
uns halt gerne regen
mit Liebe vereint

Symbolpolitik

Statt Lösungen zu debattieren, entsteht ideologisch geprägte Symbolpolitik

Zeichen setzen, wir überschätzen
spontan wenig durchdacht,
als Statement wohl durchgebracht

Symbolik ist wichtig
oft zeitgemäss richtig
längerfristig halt nichtig
sind wir wirklich tüchtig

Haltung zeigen, wir sogar leiden
doch wer ist betroffen
warum wohl so geloffen

Symbolik ist …

Debattieren, gemeinsam führen
in die Augen schauen
und schaffen mehr Vertrauen

Win Win finden, sich wo verbinden
den Konflikt bereinigt
auf neuen Weg geeinigt

Symbolik ist …

Lösung sehen – den Weg nun gehen
so kann was gelingen
wo alle doch gewinnen

Symbolik erster Schritt
gestalten weiter mit
wenngleich ein schwerer Ritt
immer Lösung im Blick

Traum

Wie wohl ein Traum entsteht, vielleicht aus Gedanken

Jeder Tag weckt Gedanken
überwinden Schranken
in einem Traum, dem Leben trau’n

So dann bildet sich ein Wort
das trägt mich leise fort
in einem Traum, dem Leben trau’n

Daraus verbunden zum Satz
findet wo seinen Platz
In einem Traum, dem Leben trau’n

Dabei entlockt sich ein Bild
das mich irgendwie füllt
In einem Traum, dem Leben trau’n

So entsteht eine Szene
ich zufrieden gähne
In einem Traum, dem Leben trau’n

Ja, Fantasie wo ich bin
verstehe ich den Sinn
In einem Traum, dem Leben trau’n

Im Manöver Biwak

Das Leben der Soldaten, desertieren wird immer noch hart bestraft, warum sollen Menschen töten?

Im Feld hintern Kirchhofsgemäuer
lodert versteckt ein Lagerfeuer
schlafen ermüdet die braven Soldaten
und träumen von Gänsebraten

Sie halten noch das Gewehr im Arm
der lange Mantel hält sie warm
nur einer steht einsam am Feuer und wacht
horcht hinaus in die schwarze Nacht

Und sollte er den Feind entdecken
muss er die Kameraden wecken
doch dafür ist es sicherlich schon zu spät
Gegner finden leise den Weg

Greifen an, wenn man sie nicht bemerkt
sich niemand gegen Morden sperrt
fragt euch, wem nützt denn eigentlich das Kriegen
schenken wir uns lieber Frieden

brecht das Biwak ab – zieht zurück in eure Stadt

Vergeblich

Mit meiner Arbeit für Afrika fehlen Perspektiven. Immer Geld zahlen, warum diese Bettelei?

Vergeblich
die Armut mich verbittert
es kaum einen erschüttert
wer da noch erzittert
wie uns’re Hilfe verwittert

Vergeblich
Gedanken neu zu lenken
nur drehen um Tangenten
müssten uns verrenken
Ungleichheit weltweit beenden

Vergeblich
Afrikas Problem sehe
wie auf Wirtschaft zugehe
Korruption verwehe
doch dauernd Gott im Raum stehe

Vergeblich
Afrikas Chancen spüren
sich mit Kultur kaum rühren
Egoleben führen
doch öffnen sich endlich Türen

Vergeblich
viele Menschen abschinden
müssen Lösungen finden
Bettelei verschwinden
fairer in Wirtschaft einbinden