Schöne Schuhe zeugen von Reichtum, denn die sind oft teuer, leicht lebt man dann auf zu grossen Fuss und wird abhängig
Schöne Schuhe – das einzige Argument
Schöne Schuhe – er und sie täglich brennt
Schöne Schuhe – noch dazu unbequem
doch zeigen uns manch ein Problem
Schöne Schuhe – das zeugt von gutem Geschmack
Schöne Schuhe – damit ist ab der Lack
Schöne Schuhe – bedeutet angepasst
bei Neidern ziemlich rasch verhasst
Schöne Schuhe – die hätten gerne alle
Schöne Schuhe – Kapitalismus Falle
Schöne Schuhe – können welche kaufen
dafür im Hamsterrad laufen
Schöne Schuhe – ja, darauf die Leute schauen
Schöne Schuhe – doch wie da vertrauen
Schöne Schuhe – am Ende doch zu klein
ist das gut für das Selbstbewusstsein
Schöne Schuhe – eine Selbstverständlichkeit
Schöne Schuhe – kommen wir damit weit?
Schöne Schuhe – über anders sprechen
wie zu neuen Zielen aufbrechen
Schöne Schuhe – damit Leben geniessen
Schöne Schuhe – und doch nicht verdriessen
Schöne Schuhe – machen wir sie bequem
so wird das Laufen für uns schön
Sich für das Leben bedanken, sollten wir mehr tun. Viele Liedermacher haben schöne Lieder gemacht, auch das gleichnamige Kirchenlied ist wunderbar, hier ist meine Version
Danke für das Leben
Danke für die Zeit
Danke, dass wir uns mögen
Danke für Gerechtigkeit
Kann wohnen statt hausen
Kann speisen, statt füllen
Kann freuen, statt grausen
Kann ordnen, statt müllen
Kann reisen, statt fliegen
Kann träumen, statt flehen
Kann warten, statt kriegen
Kann ruhen, statt gehen
Danke …
Kann lieben, statt hassen
Kann reden, statt hetzen
Kann schleichen, statt rasen
Kann trauen, statt petzen
Danke …
Kann schlafen, statt nächten
Kann singen, statt lärmen
Kann gutes, statt schlechten
Kann machen, statt schwärmen
Danke …
Kann schenken, statt erben
Kann leben, statt sterben
Kann leben, na eben
ein Leben gegeben
Danke
Wir schimpfen gerne auf die da oben, doch in Arbeit sind wir meiner Meinung nach der Fisch, welcher im Kopf stinkt. Diskussionen werden vermieden, über Politik und Religion spricht man nicht.
Er will am Ort was bewirken
für die in armen Bezirken
doch damit bleibt er allein
wie es ist, immer verweiln
Ja, der Fisch stinkt im Kopf
es war doch ein armer Tropf
ja mit so einem Denken
muss man ihn versenken
So wird er ein Delegierter
und glaubt an Aufbruch, den spürt er
leider gibt’s Fraktionszwang
damit vieles niederrang
doch der Fisch …
Jetzt schafft er es zum Minister
hält sich an’s Gesetzregister
und muss Behörde führen
Bürokratie spüren
doch der Fisch …
Wenn er dann wäre Präsident
schert er sich nicht ums Parlament
schliesslich gebraucht er die Macht
hat es ihn was gebracht
Als Kopf Verantwortung tragen
alle für Lösungen beraten für Demokratie leben
statt andern Schuld geben
Wie sollten wir sein und können wir durch Anpassung eine Persönlchkeit entwickeln?
Hübsch muss sie sein – hübsch muss sie sein – hübsch muss sie sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
verstecken Makel, die es gibt
dass sich jeder schnell verliebt
Ja, wenn wir alle sollten, wie anderen wollten
bleiben wir unbescholten – doch nie was gegolten
Reich muss er sein – reich muss er sein – reich muss er sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
für Geld vergisst er jedes Prinzip
aber für die Macht es ausgibt
Ja, wenn wir alle ….
Klug muss es sein – klug muss es sein – klug muss es sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
wenn es nur gute Noten kriegt
ist es bei Eltern beliebt
Ja, wenn wir alle ….
Brav sollen wir sein – brav sollen wir sein – brav sollen wir sein
ja das wäre nicht fein – wäre das nicht fein
so stören wir nicht den Betrieb
und alle haben sich lieb
Hübsch, reich, klug und brav – ist alles, was ich darf?
Ich bin am WEF gewesen, ich denke den Reichen ist die Welt oft egal und man schützt Sie vor jeder Konfrontation, wenn sie mit Limousinen chauffiert werden.
Die Welt liegt für die Menschheit darnieder
Mehr Menschen immer weniger Brüder
und die meisten stürzen in Tag hinein
einen Plan zu haben wäre doch fein
Es gibt zuviel Egalisten Egalisten Egalisten
die sinnlos ihr Leben fristen, Leben fristen, Leben fristen
als ob sie es nicht wüssten, es nicht wüssten, es nicht wüssten
das sie den Arsch bewegen müssten
Es ist unwichtig wie es weitergeht
wichtig der Favorit im Final steht
Brot und Spiele, versklavt am Arbeitsplatz
und unsägliche Ausländerhatz
Es gibt zuviel …
Wie lange glaubt ihr dass es so weitergeht
sicher die Erde ohne uns besteht
die Reichen müssen rasch reformieren
sich mit allen solidarisieren
Es gibt zuviel …
Überlegt mal, ist es richtig was ihr macht
oder ob es wegen dir einfach kracht
kommt lasst die Demokratie erwecken
und beenden dieses Ärsche lecken
Das Lied entspricht in vielerlei Hinsicht den Gutmenschen und den Schinder. Immer wieder dennoch an eine bessere Zukunft glauben.
Man hofft, es möge doch gelingen
man glaubt, den Menschen was zu bringen
man sieht, wie wir um Freiheit ringen
man will, das die Ideen klingen
Man hofft, lange auf Gerechtigkeit
man glaubt, Hass täte Menschen leid
man sieht, Sklaverei herrscht weit und breit
man will, endlich für alle Freiheit
Man hofft, Paradies kann entstehen
man glaubt, einen Sinn da zu sehen
man sieht, ein verzweifeltes Flehen
man will, das Leiden endlich gehen
Mit Hoffnung, Glaube, Sicht und Willen
werden wir unser Leben erfüllen
bei uns selbst beginnen
unserer Verantwortung nicht entrinnen
und besseres Leben gewinnen
Ich sitze oft alleine, spiele vor mich und die Leute gehen wenig auf mich zu, vielleicht haben sie haben Angst vor dummen Fragen.
Ich spiele hier und geniesse den Tag
und möchte dass man mit mir reden mag
doch ich stelle fest, dass ich manche plage
wobei ich so alles mögliche frage
Soll ich denn verschwinden, will doch kein Geld
und es hat mich auch niemand bestellt
ich bin auf der Welt, der einige Fragen stellt
Warum wollt ihr mich denn übersehen?
wie soll es im Leben weitergehen?
wollen wir in Freundschaft bestehen?
und wie können wir Hass übersehen?
Soll ich denn verschwinden, …
Oder wie geht ihr um mit Gefühlen
lasst ihr lieber eure Masken spielen
und nie in Ungerechtigkeit wühlen
euch lieber sinnlos mit Schrott zu müllen
Soll ich denn verschwinden, ….
Fehlende Antworten nehme ich hin
zumindest für mich macht das wirklich Sinn
ich spiele weiter, solange ich bin
weil ich mit hinterfragen gewinne
Während des Tages regen wir uns über viele Kleinigkeiten auf. Am liebsten hätten wir ein wenig Mitleid. Wer hat Ideen für humorvolle Erlebnisse beim Tagesablauf.
Ich bin gerade aufgewacht
vorbei ist jetzt die dunkle Nacht
Bemitleide mich – du Armer
Auf dem Arbeitsweg immer Stau
verdammt noch mal Strassenausbau
Bemitleide mich – du Armer
Kaffeemaschine ist ganz leer
morgens Kaffee doch so begehre
Bemitleide mich – du Armer
Der Chef ist immer schlecht gelaunt
was niemanden wirklich erstaunt
Bemitleide mich – du Armer
Die Nudeln sind gekocht zu weich
zu viel Salat und kein Fleisch
Bemitleide mich – du Armer
Arbeit habe ich viel zu viel
lieber mit dem Computer spiele
Bemitleide mich – du Armer
FC Bayern wieder verliert
was den Fussballfan sehr frustriert
Bemitleide mich – du Armer
Es ist nun schon wieder gleich zehn
bin müde muss schlafen gehen
Bemitleide mich – du Armer
Ein ironisches Lied andere Menschen zu akzeptieren, wie sie sind und andere Werte zu schätzen. Staatliche Hilfe braucht es in unserer Gesellschaft aus Ausgleich. Die Drangsalierung ist nicht nötig, jeder will ein schönes Leben.
Ich will eine Pizza und 10 Bier Bitte, bitte gönnt das mir lebe jetzt von Hartz4 brauche viel mehr als Pizza und Bier
Der Berater dort in der Bank – macht viele geldgierig nervenkrank wissen alle das ist ungerecht – und zutiefst menschlich grottenschlecht Können heute genug produzieren – warum müsst ihr Arme schikanieren Ich will eine Pizza …
Arbeite und sei gerne reich – mehr für dich ist mir gleich Von Bettelei soll niemand leben – der Staat soll das Geld geben für den den Kapitalisten klonen – da soll sich Arbeit gefälligst lohnen Ich will eine Pizza …
Überall herrscht Sklaverei – kaum einer ist im Land frei Leute zeigt lieber echten Mut – intelligent ohne blinde Wut lasst mal Faulheit loben – kämpft friedlich gegen Idioten
Ein wenig bleibe ich noch hier zuhause warten 10 Bier Pizza mache ich mir teile ich gerne mit dir und schaue brav RTL4
Ferien und Reisen sind eine angenehme Sache und früher den Reichen vorbehalten gewesen. Doch nutzen wir wirklich die Möglichkeiten, welches das Erspüren neuer Gegenden bietet?
Touristen geben wenig Geld
spazieren in die weite Welt
das Geld für den Flug ist schon knapp
Glück wenn er den Prämienflug hat
Wenn er sich ein Hotel dann sucht
das billigste im Internet bucht
wohin er reist, ist ihm egal
denn etwas finden ist eine echte Qual
Hauptsache weg, schnell woanders hin
möglichst rasch, das ist der Sinn
was intressiert ein anderer Ort
wichtig, ich bin mal fort
Erreicht müde das fremde Land
ist er glücklich wohl entspannt
überall sieht er bekannte Marken
muss daher nicht nach Heimweh darben
Nun leider bleibt er allein
Menschenkontakt darf nicht sein
die wollen Geld oder Zeit
mit knappen Budget kommt man nicht weit
Hauptsache weg, schnell woanders hin
möglichst rasch, das ist der Sinn
gern wäre er länger geblieben
eine Sprache üben
Hat er genügend gesehen
konnte er das Land verstehen
könnte viel mehr Freude haben
statt sich im eignen Sud vergraben
Hauptsache weg, schnell woanders hin
möglichst rasch, das ist der Sinn
nächstes Mal intensiver leben
Geld und Zeit ausgeben
Eine Freundin hat geklagt, dass ihr Lebenspartner sich mehr mit den Smartphone beschäftigt, als mit ihr. Sie findet das schade und es sind viele Beziehungsautisten unterwegs. Es ist ein Lied, was aufmerksam macht und Zustimmung erfährt.
Wir reden nicht, wir schauen ins Smartphone – wir fragen nicht, wir suchen mit Smartphone
wir denken nicht, wir grübeln im Smartphone – wir singen nicht, wir hören aufs Smartphone
wir sind Autisten geworden, der Mitmensch ist tot
leben nur mit Smartphone sitzen getrennt im Boot – ganz ohne Not
Wir sehen nicht, wir schauen ins Smartphone – wir treffen nicht, wir suchen mit Smartphone
wir spielen nicht, wir grübeln im Smartphone – wir tanzen nicht, wir hören aufs Smartphone
wir sind Autisten geworden, der Mitmensch ist tot,
leben nur mit Smartphone sitzen getrennt im Boot – ganz ohne Not
Wir wohnen nicht, wir schauen ins Smartphone – wir fahren nicht, wir suchen mit Smartphone
wir streiten nicht, wir grübeln im Smartphone – wir leben nicht, wir hören aufs Smartphone
wir sind Autisten geworden, der Mitmensch ist tot,
leben nur mit Smartphone sitzen getrennt im Boot – ganz ohne Not
Wir reden doch, brauchen da kein Smartphone – wir essen doch, brauchen da kein Smartphone
wir lachen doch, brauchen da kein Smartphone – wir feiern doch, brauchen da kein Smartphone
wir wollen nicht Autisten sein, die Menschen lieben
Lassen wir uns vom Smartphone nie unterkriegen – Gefühle bieten Lied Beziehungsautisten als Download
Ich kämpfe für das bedingungslose Grundeinkommen. Es soll uns zu mehr Freiheit und weniger Geldabhängigkeit führen. Dies ist Teil der Weiterentwicklung einer Gesellschaft. Gerade im Zusammenleben zählen viele Werte, die die Wirtschaft nur zweitrangig interessiert.
Das Leben wird durch Lohnarbeit diktiert
wehe wenn man den Job einmal verliert
bekommst Hartz 4 oder Arbeitslosengeld
doch bleibst in der Abhängigkeitswelt
Was du willst zählt kaum – bezahlte Jobs interessiert kein Traum
du brauchst Geld zum überleben – und darfst nicht in Gedanken schweben
Du findest was passt zu 50 Prozent
und bleibst stets eingeengt und eingeschränkt
doch die Gesellschaft ist damit zufrieden
dabei könnte sie mehr bieten
Was du willst…
Um die wichtigen Kosten zu decken
sollten wir keine Ärsche mehr lecken
finden jetzt die Freiheit, die wir alle möchten
statt uns täglich wissentlich nur zu knechten
könnten tun, was uns wirklich gefällt
und hätten vielleicht bald die bessere Welt