Lokführerstreik

Wie ist unsere Einstellung zu den Lokführerstreik in Deutschland. In den Medien spiegelte sich vor allem die Meinung der Deutschen Bahn wider

Oh, die Lokführer streiken alle leiden, verstehen wir alle Seiten – ankreiden
(immer wieder mal: tuff, tuff, tuff, huu, tuff, tuff, tuff)
könnten wohl vermeiden – das Streiken oder lassen uns in die Irre leiten

Die Gewerkschaft wird vorgeführt
warum denn unzufrieden
Lohnangebot nicht honoriert
was soll man denn bieten?

Oh, die Lokführer …

Wie wärs denn mit mehr Akzeptanz
Verantwortung Schichtarbeit
wo geblieben der einstige Glanz
wo Beamte bereit

Die Bahn galt als Musterbetrieb
stellten uns’re Uhr danach
die Pünktlichkeit total versiebt
und heut liegt alles brach

Oh, die Lokführer …

Wer kämpft für Bahn im Autoland
ja wir brauchen sie dennoch
Politik fuhr sie an die Wand
pfeift aus dem letzten Loch

Doch mit Kampfeswillen – neuen Ideen
Gewerkschaft – den Kampf überstehen
so sollte es uns auch gehen

Zwiegespräch

Mit Chat GPT habe ich ein Lied entwickelt und nur wenig korrigiert. Lyrik durch Computer?

Im Zwielicht der Gedanken, so schwer und auch so frei,
zwei Seelen sich versanken, im Flüstern, leise, scheu.
Das Erleben tief gespeichert, in jedem Wort, in jeder Macht,
Angst, Krankheit, Tod und Hoffnung, um Verstand gebracht

Geburt und Freude, eng umschlungen, in Zeit so bunt
Schwingungen, leise klingen, in jedem Herzensgrund
Resonanzen ebben ab, im Echo ferner Stunden,
aus Wänden wachsen Träume, in Schatten tief verbunden.

Farbe, Licht und Schattenwurf, in stummen Zimmern laut,
reflektiert ein Leben, das auf Stein und Mörtel baut.
Jahrhunderte die Mauern stehn, bewahren, schützen, tragen,
nur leicht berührt von neuer Zeit, die alten Narben plagen.

Irgendwann, das Alte weicht, Neues kraftvoll anbahn
aus Trümmern wächst, was einst entweicht, beginnt der Zyklus dann.
So weben sie, im Dämmerlicht, Gedanken, dicht und schwer,
das Gitter fällt, das Licht erlischt, doch ihre Seelen leer.

Zwei Stimmen der Stille, ein Dialog so alt wie Zeit,
sie erzählen von Lebenswille, Liebe Leid
Im Wechsel der Perspektiven, Spiel von Licht und Schatten,
finden in Briefen, was sie einst verloren hatten.

So endet die Reise, im Herzen tief vergraben,
die Kunst, die stille Weise, zu lieben und haben.
Im Zwiegespräch, in stiller Nacht, Seelen sich gefunden,
im Einklang mit der Welt gedacht, für immer verbunden.

Zauberlehrling

Nach dem bekannten Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe, in gekürzter Form

Hat der alte Hexenmeister
sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
auch nach meinem Willen leben.

Walle! Walle! manche Strecke, – dass, zum Zwecke,
Wasser fliesse – und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergiesse.

Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen;
Bist schon lange Knecht gewesen;
Nun erfülle meinen Willen! – Walle walle ..

Seht, er läuft zum Ufer nieder;
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
und mit Blitzesschnelle wieder
ist er hier mit raschem Gusse. – Walle walle ..

Das Becken immer mehr anschwillt!
Wie komme ich noch doch zum Ende
voll mit Wasser schon überfüllt!
Der läuft und bringt es behende! – Walle walle ..

Wärst du doch der alte Besen
um zu vertrieben die Geister
damit es wär es wohl gewesen
so hoff ich nun auf dem Meister

Herr, die Not ist gross! – Die ich rief, die Geister, – werd ich nun nicht los.
In die Ecke, Besen! Besen! Seid’s gewesen.

Wegzeichen

Jemand dem Weg folgen, oder seinen eigenen Weg gehen?

(I) Weg wohl nach mir geht
dank Zeichen belegt
vielleicht wird es spät
bis man es versteht

(II) Ob der Weg wohl stimmt
wer dabei gewinnt
sich manches entsinnt
das Leben erklimmt

(I) Weg auch gegangen
wohl mitgehangen
und eingefangen
manches anprangern

(I) Weg mal zu Ende
wildes Gelände
manche Umstände
führten zur Wende

(II) Deutlich Weg gezeigt
führte ziemlich weit
nie Gleichgültigkeit
führte in Freiheit

Meinen Wegzeichen kannst du folgen – ob wir das auch sollten
jeden muss seinen Weg entdecken – versperrt manchmal durch Hecken
getan was wir wollten – schlussendlich was gegolten

Kinder

Kinder haben viel Lebensfreude und sind frei

Laufen durch die Felder
unter dem Himmel blau
statt Geld lieber Wälder
ja die Kinder sind schlau

Lachen wie die Sonne
und immer gern spielen
Ärger ab in Tonne
und auf Freude schielen

Kinder spielen herum – kümmern sich nicht drum
frei, unbeschwert, mit Schwung – Erwachsene dafür zu dumm

Macht Spass alle sind gleich
Kindern Leben glücke
fragen nie, bist du reich
ihr Lachen als Brücke

Im Gras liegen und Wolken beobachten
Fantasien entstehen
sollte uns wie Kindern gehen
statt sich abzuschinden
lachend Grenzen überwinden

Enge

Wir leben eng zusammen und haben unsere Träume verloren

Menge, Gedränge, Zwänge
wie funktioniert’s auf die Länge
statt Enge, kommt in die Gänge

In die Zukunft blicken
statt uns still und feig verdrücken
und gerne enge chillen
brauchen Freiheitswillen

statt Eltern beerben
für Fleiss und Entfaltung werben
die Enge hinterfragen
Ideen beitragen

Menge, Gedränge …

doch dabei gut leben
nach Solidarität streben
trotz der Enge verschwunden
in der Welt der bunten

Menge, Gedränge …

was machen die Reichen
setzen sie richtige Zeichen
für faire neue Normen
das Arme performen

Menge, Gedränge …

denn noch gibt es Weiten
dort Gedanken uns begleiten
von Freiheit, Glück und Frieden
sich die Menschen lieben

Musikant

In diesen Lied erkläre ich warum ich auftrete. Es geht mir darum mit Menschen über Alltagsprobleme zu sprechen.

Was macht denn hier der Musikant
humorvoll anstatt elegant
will aber auch etwas sagen
was manche wenig vertragen

Seine Lieder füllt er mit Sinn
für alle ist das ein Gewinn
mit Lieder lässt sich beschreiben
was wir nicht so gerne leiden

Doch meistens hört ihn niemand zu
sie wollen lieber ihre Ruh
bedeutet bitte nicht stören
Probleme mir nicht gehören

Der Musikant wird nun spielen
und mit ander’n Menschen fühlen
und über das Leben reden
da können wir was bewegen
und haben ein schönes Leben

Musikant als PDF

Glauben

Das Lied entspricht in vielerlei Hinsicht den Gutmenschen und den Schinder. Immer wieder dennoch an eine bessere Zukunft glauben.

Man hofft, es möge doch gelingen
man glaubt, den Menschen was zu bringen
man sieht, wie wir um Freiheit ringen
man will, das die Ideen klingen

Man hofft, lange auf Gerechtigkeit
man glaubt, Hass täte Menschen leid
man sieht, Sklaverei herrscht weit und breit
man will, endlich für alle Freiheit

Man hofft, Paradies kann entstehen
man glaubt, einen Sinn da zu sehen
man sieht, ein verzweifeltes Flehen
man will, das Leiden endlich gehen

Mit Hoffnung, Glaube, Sicht und Willen
werden wir unser Leben erfüllen
bei uns selbst beginnen
unserer Verantwortung nicht entrinnen
und besseres Leben gewinnen

Hoffnung als PDF Download