Ach komm

Ein Lied über die Gleichgültig der Menschen, einfach alles gescheh’n lassen

Ach komm, lass es bitte sein
fällt dir nichts gescheites ein

Ach komm, halt vergessen
sei doch nicht so vermessen

Ach komm, wie wird das enden
sollst die Kraft nicht verschwenden

Ach komm, lass die halt Bequemen
überbordern mit Problemen
und statt, dass sich die da Oben schämen
wir alles einfach brav hinnehmen

Ach komm, es nützt doch nimmer
und es wird doch nicht schlimmer

Ach, komm, es überstehen
es mag doch weitergehen

Ach komm, lass …

Ach, komm, wir wollen glauben
die Zukunft uns nie rauben

Ach komm, lass …

Ach, komm, willst es halten
wir müssen nur verwalten

Ach, kommt, jetzt stehen wir auf
komm und pfeifen all drauf

mit ach, komm, bist gescheitert
jetzt Horizont erweitert

3 Freunde

Ein Lied über die Sucht, zu trinken, statt Freunde zu suchen

Ich habe drei Freunde, Jim, Johnnie und Jack
mit ihnen gehen all meine Probleme weg

Ich muss für sie zahlen, das ist mir genehm
trinke mir das Leben wieder schön
im Laden nehm mir alle drei
meine Auswahl so sei

Ich habe …

Ich muss Whisky für mein Glück kaufen
mich daheim in Ruhe besaufen
vielleicht trinkt einer mit mir mit
ja, das wär ja der Hit

Ich habe …

Denn drei richtige Freunde finden
die wirklich zu mir stehen
mich im Leben mehr überwinden
mag ohne Alkohol gehen

Ich muss Freunde finden, mach mich auf
und gehe halt wirklich aus mir raus
Jim, Johnnie und Jack war einmal
Wasser trink gute Wahl

Denn drei ….
Ich habe …

Impfung

Die Covid Massnahmen, waren die richtig, gerade im Umgang mit Kindern und Alten?

Geimpft oder ungeimpft
verunglimpft und viel geschimpft

Fühlten uns auf sinkenden Schiff
so hatte uns Covid im Griff
Schweden zeigte das es anders gehes war der bessere Weg

Geimpft oder …

Massnahmen übertrieben
und sie auch da belügen
gern Pflicht und alle impfen lassen
garantiert volle Kassen

Geimpft oder …

Wo Ansteckung nicht verhindert
Freiheit dafür vermindert
nur mit ständigen Tests bewegen
ausgrenzten lang das Leben

Geimpft oder …

Kneipen und Coiffeure tragen
den wirtschaftlichen Schaden
Miete auch wenn Laden leer
die Beamten hatten ihr Salär

So, ist unser Fazit heut – machten bereitwillig mit die Leut
und es führte zum mancher Qual – aufarbeiten auf keinen Fall
dafür haben die Wahl

Ämter

Vor allem die Sozialämter betrachten die Bürger kaum als Kunden

Ja für die Sozial Ämter
gelten als Looser und Verschwender
stehlen nur die liebe Zeit
schlagen Sie mit unsren Wünschen breit

Warum mich abhängig halten – kann doch als Bürger schalten und walten
jeder soll ein gutes Leben entfalten – Bürokratie darf niemals spalten

Um im System zu leben
braucht es Umverteilung eben
mit Armut in den Gassen
wir jede Menschlichkeit verpassen

Warum mich abhängig …

Sollte fair sein, irgendwie
doch wie greift eben Bürokratie
sie fühlen sich als Götter
und oftmals leider auch als Spötter

Sie feilschen um jeden Cent
wer da wohl einen Nutzen erkennt
sie uns liebend erpressen
oftmals geht der Rechtsstaat vergessen

Warum mich abhängig …

Wir haben das Menschenrecht
behandeln uns als der arme Knecht
die ihr Leben verpfänden
an liebende Gemeinschaft wenden.
lasst uns kooperieren
alle ein schönes Leben führen

Geh tanken

Überlegung, wie ich immer neue Energie finden. Da sollen alle Seiten profitieren

Ich habe gelebt
ich habe gestrebt
ich habe gefleht
wo geh ich tanken

Ich habe gedacht
ich habe gelacht
ich habe gemacht
wo geh ich tanken

Ich habe geräumt
ich habe gesäumt
ich habe geträumt
wo geh ich tanken

Ich habe geleimt
ich habe geweint
ich habe gemeint
wo geh ich tanken

Wo geh ich tanken, was will ich tun
Wo sind die Gedanken, deren Schranken
leben, denken, räumen, meinen
viel geschieht im Kleinen – hält uns auf den Beinen
lasst uns danken

Spazieren

Ein Lied mit vielen Reimen und eine Einladung für einen Spaziergang

Jeden Morgen gern spazieren,
später flanieren
ein wenig rühren
und parlieren

Mögen spinnend fantasieren,
anderes spüren
partizipieren
und auch führen

Lasst uns öfters diskutieren,
gern provozieren
elektrisieren
motivieren

Sachlage verifizieren,
doch kontrollieren
so Leben spüren
funktionieren

Nie jemanden isolieren
gar separieren
vielleicht berühren
sich verlieren

Wie uns wohl orientieren
mal terminieren
was mag passieren
Zukunft schnüren

Versuche positionieren
sich arrangieren
mit den Allüren
halt spazieren

Zu

Ein Lied mit Wortspielereien, dass es uns zu viel ist. Das Jammern im Alltag eben

Zu, zu, zu, lasse mir meine Ruh
ich will jammern
und mich daran klammern

Zu heiss, zu schön und bequem
ja, ich will um Änderung flehen
zu jung, zu dumm, zu krumm

zu froh, zu klein, zu laut
ja, was sich heute mancher traut
zu bald, zu alt, zu kalt

zu heiss, zu früh, zu viel Zeit
ja, da kommen wir vielleicht weit
zu flau, zu grau, zu schlau

zu gross, zu stark, zu leicht
ja, ob es für mich immer reicht
zu kund, zu bunt, zu rund

Zu, zu, zu, das Lied vergeht so im Nu
ich will singen
allen Freude bringen
mag das so gelingen

Kritik

Kritik ist verpönt, nur nicht das Gesicht verlieren. Dabei sollten wir es auch als Zeichen der Achtung verstehen

Kritik
gilt oft als ungeschickt
statt sich ihr zu stellen
lassen wir Sie abprellen
statt uns zu verbessern
alles nur verwässern

Doch können wir durch die Kritik lernen
von dummen Dingen entfernen
sie meinen es meistens gut
doch wir entfachen uns’re Wut

Kritik …

Doch sollen wir immer brav damit sein
freundschaftlich ehrlich wäre fein
nur nicht den anderen brüskieren
weil wir sonst Achtung verlieren

Doch es entfaltet sich dann andersrum
wer gegen Kritik ist, wird dumm
sehen es nur Unsinnsbeschwerden
statt damit besser zu werden

Kritik …

Doch ich will weiter Kritik üben
nicht scheinheilig müssen lügen
kritisieren heisst auch lieben
und führt langfristig zu Frieden

Handyman

Lösen wir mit den Handy unsere Probleme oder zerstören wir Menschlichkeit. Das frage ich mich oft

Yes, the Handyman
Yes, we can, yes we can
das sprechen verlernen
uns von der Natur entfernen

Können wir denn das Leben gestalten?
was machen wir mit unseren Alten?
um die sollten wir uns sorgen
können uns Erfahrung borgen

Wie sollen die Kinder empfinden
wenn wir sie elektronisch
und niemals im Wald spazieren
schön wär’s einen Baum berühren

Yes, the Handyman

Wie sollen wir noch Liebe erleben
kann die je ein Handy denn geben
wollen alle Sinne nutzen
statt nur Pornos zu verputzen

Yes, the Handyman

Ich weiss, wir leben immer enger
Anforderungen immer strenger
wollen wir ein Leben bieten
in Zukunft uns mehr lieben

10 Bier und Pizza

Ein ironisches Lied andere Menschen zu akzeptieren, wie sie sind und andere Werte zu schätzen. Staatliche Hilfe braucht es in unserer Gesellschaft aus Ausgleich. Die Drangsalierung ist nicht nötig, jeder will ein schönes Leben.


Ich will eine Pizza und 10 Bier
Bitte, bitte gönnt das mir
lebe jetzt von Hartz4
brauche viel mehr als Pizza und Bier

Der Berater dort in der Bank – macht viele geldgierig nervenkrank
wissen alle das ist ungerecht – und zutiefst menschlich grottenschlecht
Können heute genug produzieren – warum müsst ihr Arme schikanieren
Ich will eine Pizza …

Arbeite und sei gerne reich – mehr für dich ist mir gleich
Von Bettelei soll niemand leben – der Staat soll das Geld geben
für den den Kapitalisten klonen – da soll sich Arbeit gefälligst lohnen
Ich will eine Pizza …

Überall  herrscht Sklaverei – kaum einer ist im Land frei
Leute zeigt lieber echten Mut – intelligent ohne blinde Wut
lasst mal Faulheit loben – kämpft friedlich gegen Idioten

Ein wenig bleibe ich noch hier
zuhause warten 10 Bier
Pizza mache ich mir
teile ich gerne mit dir
und schaue brav RTL4


Schimpfer

Er schimpft nur und denkt damit seine Interessen durchzusetzen. Dabei beklagt er sich über fehlenden Respekt. Solidarität und Kompromisse sind ihn fremd, er setzt unreflektiert Befehle um.


Er meint, dass er bestimmen kann – er glaubt, er sei der ideale Mann
er denkt, er darf anderen befehlen – alles schweigt, es leiden unsere Seelen

Man fragt, ist das wirklich fair – man spürt, blanker Hass wird immer mehr
man weiss, wir wollen Ruhe und Frieden – alles schweigt, wir lassen uns Kälte bieten

Der Schimpfer kann sich frei entfalten
Der Schimpfer lässt seine Stärke walten
Den Schimpfer hat niemand richtig gern
Deshalb sollten wir Schimpfers Weise stören

Es heisst, ganz einfach nur freuen – es scheint, wir werden das bereuen
es stimmt, wir müssen uns mehr zutrauen – alles schweigt, die Seele mag ergrauen

Der Schimpfer kann sich frei ….

Nun doch, hat einer den Mut gewagt – und doch, den Schimpfer die Meinung gesagt
jetzt doch, fühlt sich die Menge erleichtert – alles schweigt, unsre Seele hat gebeichtet

Den Schimpfer in die Schranken lenken – statt später der Gewalt gedenken
Leute wir wollen doch glücklich sein – fallt doch nicht auf Schimpfers Weise rein
Leute wir wollen doch glücklich sein – fallt niemals auf Schimpfers Weise rein