Wertschätzung

Wertschätzung ist für uns ein wichtiger Faktor im Leben

Wertschätzung, Wertschätzung ein jeder will
seid still – komm, hör und fühl

Wenn ich nur ein Kostenfaktor bin
soll bringen nur den Gewinn
wer will was neues schaffen
auseinanderklaffen

Wertschätzung …

Einige nur zu erben hoffen
da ist was schief geloffen
alle auf gleichen Niveau
das macht viele froh
Wertschätzung ….

Die Welt schön und besser aufbauen
für aller Zukunft schauen
und richtig Weichen stellen
mag alles aufhellen

Uns alle hoch schätzen – statt nur zu hetzen
jeden Chancen geben – für ein freies Leben
mal überlegen

Uns für das Glück aller vereinen
neue Chancen aufkeimen
was besser bleibt beim Alten
und was wir gestalten

Uns alle …
Wertschätzung …

Wie wohnst du

Ich muss sehen, wie jemand wohnt, um zu sehen, wie jemand zu mir passt

(I) Wie du wohnst, will das sehen
so kann ich dich verstehen
wie mein Leben drehen
um mit dir zu gehen

(I) Stehen Blumen auf dem Tisch
wie die Wohnung wohl gepflegt
wie empfängst du denn mich
komm ich mal viel zu spät

(II) Wie ich es betrachte,
auf was ich wohl achte
ich denke mal ganz sachte

(I) In Vitrinen aufgeräumt
und wo lagern die Schuhe
wirkt die Wohnung verträumt
und bietet sie Ruhe

(II) Wie wohnst du – gesehen
will ich dich verstehen
kann ich mit dir gehen

(I) Auf den Tisch viel servieren
und auch ein wenig Chaos
Gastfreundschaft so spüren
bist du mein grosses Los

(II) Wie ich mit dir lebe
gemeinsame Wege
die ich gern berede

(II ) Die inneren Werte
die Wohnung, die Fährte
das Leben mich lehrte

Born to win

Geboren um zu gewinnen? Oder vielmehr dafür sorgen, dass alle gewinnen

(I) Born to win – was macht Sinn – born to win – ich bestimm

(II) du da da du du du da du

(I) Where are you – was machst du – where are you – kein Tabu
(II) di du du bi du bi du bi do

(I) Mach mich froh – love it so -mach mich froh – come let’s go

(III) Immer nur gewinnen das Ziel
es verlieren viel zu viel
denn die Armen meist viel wagen
müssen es ehrlich sagen

Born to win …

(III) Wir haben alle viel geschafft
aus dem Leben was gemacht
Banditen zum Teufel jagen
dann gäb es wenig Klagen

Born to win ….
du da da …

(III) Gemeinsam Profit erzielen
teilen mit vielen vielen
alle sollen gerne teilhaben
weil sie halt auch beitragen

Born to win ….
di du du …

Erster Schritt

Oft müssen wir den ersten Schritt tun

Ein erster Schritt, du beginnst die Brück für das Glück
vorwärts, nicht zurück, macht der andere mit – ihn bitt
für den nächsten Schritt

Alles fängt mit einem Wagnis an
ob man den andern vertrauen kann
wie wird er wohl reagieren
lässt seine Stärke spüren

Oder sich darauf konzentrieren
wie gemeinsam kooperieren
um den Weg auch einzuschlagen
und dafür Neues wagen

Ein erster ..

Die Situation ist verfahren
darüber sind wir uns im klaren
mit ersten Schritt viel verlieren
doch kann zu viel Glück führen

Ein erster ..

Es mag viel schönes passieren
Frieden und Freundschaft zelebrieren
überraschend oft aufgeblitzt
ein erster Schritt häufig nützt

Drum traut euch für den ersten Schritt
irgendwie geht die Welt doch mit

Empfehlung

Leute geben einen immer wieder Tipps zu Äusserlichkeiten

Such dir einen Psychologen
nur weil, ich etwas reden will
so denken meist nur Idioten
ist zuhause genügend still

Kauf Shampoo für kräftiges Haar
glaubst du, es ist alles perfekt
du dummer Macho mal abfahr
wär’s wohl schöner es wird versteckt?

Den Leuten stört Achselgeruch
immer duften fröhlich und frisch
unserer Unterbewusstseinsfluch
mit falschen Sehnsüchten vermischt

Und wie du erst angezogen
egal wird alles verschwendet
trage immer neuste Moden
auch wenn es im Abfall endet

Denken, pflegen, riechen, tragen
was wollen wir da klagen
wie wär’s mit Wellness und baden

Rakete und Kater

Ein Gedicht von Joachim Ringelnatz, dass ich gleichlange Verse leicht umgeschrieben habe.

Hui! Die Rakete stieg. Sie fauchte
In ferne, dunkle Abendwolken tauchte.
Am Dach vorbei und höher, glühend jung.
wundervoll in Linienschwung

Auf dem Dache ein schwarzer Kater.
Der sah die schöne Linie, was tat er?
Zunächst: er fauchte ziemlich ebenfalls.
Dehnte sich, reckte seinen Hals.

Krümmte dann den Buckel, hob ein Ohr
Und streckte seinen Schweif graziös empor,
Um jene Linie nachzumachen.
Die Rakete barst vor Lachen.

Da warf sich unser schwarzer Kater
Wild gestreckt auf den Rücken. Und was tat er?
Was tat er schimpfen außer sich vor Wut?
Er tat es kräftig, tat es gut;

Aber es gelang ihn einfach nicht
gerade auf dem Rücken war er erpicht
den Raketenbogen kriegt er nicht raus
und schnurrte halt traurig zuhaus

Der Andere

Wir brauchen Mitmenschen, zuviel Individualität ist uns fremd

Die Zeit des Anderen ist vorbei
nur damit bin ich nicht frei
ein Leben im Individualismus verscherzt
und alle Beziehungen ausgemerzt
die Zeit des anderen braucht es wieder
für mich sind es zumindest die Lieder

Anderer als Geheimnis
der immer auch was offen liess

Anderer als Verführung
träumte oft von der Berührung

Anderer als Liebhaber
am Ende nur noch Gelaber

Anderer als Begehren
konnte mich dagegen wehren

Die Zeit ….

Anderer als das Vorbild
heut nur ein Superstar was gilt

Anderer als Höllenqual
doch ich hatte dennoch die Wahl

Anderer als grosser Schmerz
doch öffnet die Liebe das Herz

Die Zeit …

Zweifler

Das Gedicht von Friedrich von Bodenstedt verändert und in Liedform gebracht

Die Menge, schwer zu überzeugen
kann Beispiel oder Macht nur beugen
drum soll, wer lehrt, die Worte sparen
und sich durch Handeln offenbaren

Verhasst sind die Schwätzer alle
mit ihrer Worte vollem Schwalle
was nützen hier Glaubenswütige
wie auch Verstandesübermütige.

Die dann machen ihre Politik
sie nehmen das Volk ganz selten mit
leben getrennt in einer Blase
reden unverständliche Phrase

Wie soll man da noch Ihnen glauben
wo Handeln den Verstand mag rauben
wer nicht durch ein erfreulich Leben
weiss guten Lehren den Reiz geben

Dem wäre besser, dass er schwiege
denn auch damit gewinnt man Siege
wo sich immer gutes Beispiel mehrt
wird sogar selbst der Zweifler leicht bekehrt

Instagram

Nach Lektüre des Buches Unfollow entstanden

Insta lalala – ich bin für euch immer da
bin Influenza
nein Influencer – schau nie aus den Fenster
nur in die Kamera

Ich muss Fotos machen
belanglose Sachen
ihr könnt mir gern folgen
schwebe stets auf Wolken

Insta …

Ich reise durch die Welt
habe nie genug Geld
für das schicke Hotel
da verschwinde ich schnell

Ich soll Hotel zahlen
da hilft nichts mein Prahlen
denn Insta nützt da nicht
bedeutet Zeitverzicht

Insta …

Ich will die Zeit wählen
die wird mir nur fehlen
wenn ich kalkuliere
viel zu viel verliere

Insta …

Ich an die Likes glaube
Aufmerksamkeit raube
lege das Smartphone weg
erfüllt es Lebenszweck

den Zweck Leben lieben
und Liebe auch bieten