Der Wahlstreit

Ein Gedicht von Walter von der Vogelweide, zeigt das Mittelalter

Ich hört‘ ein Wasser rauschen
und ging den Fischen lauschen,
ich sah die Dinge dieser Welt,
Wald, Laub und Rohr und Gras und Feld,
was kriechet oder flieget,
was Bein zur Erde bieget,
das sah ich, und ich sag‘ euch das:
Da lebt nicht eines ohne Haß.

Das Wild und das Gewürme,
die streiten starke Stürme,
so auch die Vögel unter sich;
doch tun sie eins einmütiglich:
sonst würden sie zu nichte;
sie schaffen stark Gerichte,
Sie wählen Kön’ge ordnen Recht
Und unterscheiden Herrn und Knecht.

So weh dir, deutschem Lande,
wie ziemet dir die Schande,
daß nun die Mücke hat ihr Haupt,
und du der Ehren bist beraubt!
Bekehre dich! Vermehre
nicht noch der Fürsten Ehre.
Die armen Kön’ge drängen dich
Philippen setz‘ den Waisen auf, so
weichen sie und beugen sich.

99,99

Die Reichen in der Schweiz wehren sich gegen die Erbschaftssteuer. Wollen wir den Feudalismus?

99,99 Prozent analysieren
wie könnten alle profitieren, Schwerreiche Verantwortung spüren
sich solidarisieren – ohne Allüren

Sie sind reich,vermögend, schwerreich
plötzlich ein grosses Gekreisch
Erbschaft bitte unversteuert
Verantwortung so beteuert

99,99 Prozent …

Was tun mit soviel Vermögen
drohen, würden abzögen
Geld scheint uns wie ein scheues Reh
doch damit Macht stark aufbläh

Spielt eine wichtige Rolle
es wirklich auch so wolle
Menschenrechte gern einschränken
Demokratie versenken

99,99 Prozent …

Und glauben an Feudalismus
doch damit sei endlich Schluss
ein jeder Mensch sei gleich viel wert
das haben wir mal gehört

99,99 Prozent …

Aus Angst sollen alle kuschen
Abhängigkeiten pushen
doch lieber für Gleichheit streiten
Demokratie ausweiten

Argumentation

Zwei stimmige Thesen werden oft zu einem Argument kombiniert

(I) Wer trinkt der schläft gut und wer schläft, der sündigt nicht
tja, da hat mich die Argumentation erwischt
ob die mit logischen Denken bricht

(II) Lohnend die Argumentation
das gefällt mir schon
damit scheint alles zu stimmen
jeden Wettstreit vielleicht gewinnen

(I) Die Zeitung lügt, doch verschweigt, hinterlässt Lücken
ob wir da wirklich die Wahrheit unterdrücken
lasst uns bauen lieber Brücken

(II) Richtig argumentieren
Debatten führen
die Hintergründe richtig checken
und neue Sichtweisen entdecken

(I) Wer streitet verliert wer nicht hat schon verloren
überlege für was bist du hier geboren
komm und spitz besser deine Ohren

manches Mal nachbohren

(II) Lohnend …

Pyrrhussieg

Bei einen Streit gibt es am Ende keinen Sieger

Der Gegner den Kampf gewonnen,
dabei hat sich übernommen
wir haben noch Reserven
in nächste Schlacht reinwerfen

Vielleicht war es irgendwie geschickt
ist der Sieg diesmal nicht geglückt
Klugheit, List und viel Geduld,
nochmals alles durchgespuhlt

Pyrrhus, Pyrrhus, Pyrrhussieg, so bitter – ein kleiner Splitter
der Besiegte fitter – das bedeutet Gewitter

Jetzt wird mal gründlich nachgedacht
gebe auf den nächsten Schritt acht
ich habe nicht verstanden
wofür wir denn heut zanken

Pyrrhus, Pyrrhus …

Reichen uns lieber mal die Hand
warum sind wir wohl so verspannt
und wofür uns denn streiten
können anders entscheiden

Pyrrhus, Pyrrhus …

Ein Sieg der immer Leere bringt
uns niemand wirklich noch gewinnt
Kriegsbeil endlich begraben
ein gutes Leben haben

Pyrrhus …. fitter, zeig mich als Ritter

Störenfried

Manche fühlen sich durch meine Lieder gestört

Bitte sei mal still
ich keine Musik hier will
dich freundlich gebeten
warum drüber reden

Ja, meine Lieder
ihr seid alle zu bieder
ich setz mich dafür ein
Debatten müssen sein

Doch ich werde gehen – sie auf ihre Macht bestehen
Toleranz verschmähen – tja halt besser gehen

Was will ich streiten
solche Menschen halt meiden
deren Leben so fad
ob ich dazu was sag

Doch ich soll …

Am Ende nur Neid
im alles egal mir Kleid
sind bekifft schaffen nicht
vielleicht ein kleines Licht

Doch ich soll ..

War der Rückzug klug – oder fehlender Mut?
was bringt denn schon die Wut

König Christoph

Christoph Blocher, Doyen der SVP wird in der Schweiz verehrt, wofür?

Oh Schweizer ihr habt die beste Partei
umrahmt von Bergen ach so frei
unsere Schweiz in Mauern hüllen
damit seine Träume sich erfüllen

Gelobt, mit dem Alpenhorn, nimmt alle auf’s Korn
Gelobt, mit Träumen, mutig, kühn – die Alpen rühm
Gelobt, mit schwarze Schafen, das geht nicht – er wird nie erwischt
Gelobt, mit König Christoph, sein Witz – vor Weltoffenheit schützt
Gelobt, soll lange leben – wir alle dafür beten

Oh Schweizer, streitet für Europa laut
die böse EU euch beraubt
Fremde Richter – gar nicht unser Wunsch
liebt nur unsern Nürnberger Weihnachtspunsch

Gelobt, mit …

Oh Schweizer, mit deinem Edelweiss
Steuern verstecken gern aufgleist
Rosinenpickerei euer Spiel
ein Land für die Reichen euer Ziel

Gelobt, mit …

Oh Schweizer habt ihr mutig nachgedacht
tief im Herzen, in stiller Nacht,
„Ist alles so einfach, wie ich sag‘?
Oder nur Käse, Uhren, Schokolad
und ob jeder König Christoph mag

Seldwyla

Ein Ort der Fantasie mit allerhand ironische Geschichten über Verhalten und Liebe

In Seldwyla trifft sich Poesie – wer führt die Regie
wie läuft die Liebe wie – und die Ironie
ein wenig Fantasie

Kleider machen Leute
er scheinbar reiche Beute
doch agiert ohne List
ihn halt innerlich auffrisst

Im Lügenkarussell
da landet er ziemlich schnell
wie will er entfliehen
warum denn weiterziehen

In Seldwyla …

Der Ort bietet mal da
Romeo und Julia
sie müssen hier sterben
wer das Unrecht bemerken

In Seldwyla …

Es gibt viel Geschichten
die mochte er gern dichten
Spiegel der Gesellschaft
in Zukunft vermehrt wahrhaft

Das Groteske wird offenbart – das Leben manchmal hart
viel Unglück durch Neid und Streit – Liebe gewinnt mit der Zeit

Classe Politique

Wir sehen die Classe Politique als abgehoben an, dabei kann jeder mitmachen

Classe Politique – tick – trick -tick
bringt sie uns Glück – die Classe Politique
ein Hit – macht alle mit

Mit Politik was bewegen
für angenehmes Leben
müsst euch engagieren
und diskutieren

Classe Politique …

Und über Standpunkte streiten
sich dennoch immer leiden
vielleicht mal provozieren
passend platzieren

Classe Politique …

Nur so das Leben gestalten
weg mit den Sorgenfalten
wenn wir argumentieren
auch reflektieren

Classe Politique …

Andere Meinung verstehen
wie mag’s am besten gehen
neue Sichten generieren
und optimieren

Classe Politik sind wir all – mit Steuern zahl – gehst zur Wahl
doch sei mit Freude dabei – dafür sind wir frei

Falsches Wort

Meine Meinung zu Woke und Cancel Culture, eine fragwürdige Entwicklung

Ein falsches Wort
gesagt am richtigen Ort
und dann wir separieren
statt froh argumentieren

Debatte erfror – Mikroaggressor
sofort Rassist – linke Sprache vergisst
Ausgrenzung tut gut – unterbindet jeden Mut

Am falschen Platz
da gib es richtige Hatz
Meinung diskreditieren
und Menschen rausbugsieren
Debatte erfror …

Am falschen Weg
wer sich richtig da bewegt
doch lieber strapazieren
statt solidarisieren
Debatte erfror …

Am falschen Zug
war dieser Schritt wirklich klug
wolltest gern motivieren
wie da partizipieren
Debatte erfror …

Ein falscher Streit
Vorurteile gehen weit
statt richtig konzentrieren
wollen alles filtrieren

Ein rechter Ort
verstehen richtiges Wort
Lösungen analysieren
miteinander forcieren

Nachtreten

Ein Streit eskaliert, weil nicht mehr miteinander gesprochen wird.

Nachtreten, statt reden
ein Beben, statt Segen
so leben, von wegen

Sie haben mich einfach ermahnt
die Sache ist recht verzahnt
ich fühlte mich schikaniert
wenig kulant formuliert

Ich begann mich scharf zu wehren
und die Sache aufklären
und eine Chance gespürt
jetzt wird richtig profitiert

Nachtreten …

Jetzt fordere ich halt gleich mehr
mich gegen die Lösung sperr
und so wird nur diffamiert
was selten zur Lösung führt

Nachtreten …

Keine Einigung mehr sehen
Argumente verdrehen
es wird wild korrespondiert
statt eines Gesprächs geführt

Nachtreten …

Endlich haben wir gesprochen
alle können nun hoffen
schliesslich sogar amüsiert
gute Lösung diskutiert

Waschküche

In Mehrfamilienhäusern sind Waschküchen im Grund für Nachbarschaftsstreit

Die Waschküche hat viele Gerüche – ist der Ort für Flüche
verflucht sei jeder im Haus – es ist hier ein Graus

Wir hätten es ja hier so gut
nur beim Waschen kommt hoch die Glut
der Terminplan nie eingehalten
wie Ordnung gestalten,
gestalten, oder?

Und die Maschine ist verdreckt
bitte alles sein, wie geleckt
schaue im Plan, wer war vor dran
ja, der was erleben kann,
erleben, oder?

Die Waschküche …

Die Wäsche einfach noch dort hängt
am liebsten den Burschen versenk
nimm die runter, unverhohlen
meint er dann, was gestohlen
gestohlen, oder?

Die Waschküche …

Unwirtlicher Begegnungsort
wechseln wir doch ein freundliches Wort
dort lieben, statt dauernd stressen
Ärger geht so vergessen
vergessen, oder?

Die Waschküche entlockt viele Flüche, gewinn neue Frische
begegne Nachbarn im Haus – mach das beste draus

Xanthippe

Eine streitende Frau hat Vorteile, sie vermittelt höhere Resilienz

Die Brigitte ist eine Xanthippe, leih sie meinen Nachbarn bitte, ihn so Ärger schicke

Jeder geht ihr aus dem Weg
sie sucht angeblich Streit
doch leider so es nicht geht
kommen wir damit weit

Hat Haare auf den Zähnen
und stänkert viel herum
und willst du dich auflehnen
nimmst sie das sehr krumm

Die Brigitte …

Doch ist sie wirklich so bös
ich denke das stimmt nicht
sie kann sein sehr amourös
mit Freude im Gesicht

Die Brigitte …

Bedeutet am Ende Glück
du musst sie halt schätzen
du wünscht sie immer zurück
lässt sich gut einsetzen

Die Brigitte …

Es könnte so einfach sein
sich gut zu verstehen
so lade sie zum Reden ein
es wird dann schon gehen

Die Brigitte ist eine Xanthippe, leih sie meinen Nachbarn bitte, ihn so Liebe schicke

Kneifen

Sich beleidigt in die eigenen vier Wände zu verkriechen, hilft selten

Drauf pfeifen, statt feige zu kneifen, die Chance ergreifen

Ich will am liebsten nach Haus
denn wurde bös abgeschmiert
doch garantiert muss ich raus
sonst bleib ich nur irritiert

Bin ich ein armer Wicht, ein kleines Licht
auf lange Sicht, hilft das nicht

Soll ich das nun aufbauschen
Ungerechtigkeit geschieht
keiner die Wahrheit lauschen
verarbeite es im Lied

Bin ich ein …

Denn wem wird es wohl nützen
sicher am Ende keinen
Gedanken mögen blitzen
muss wieder sein im reinen

Bin ich ein …

Drauf pfeifen, statt feige zu kneifen, die Chance ergreifen

Ich spiele munter weiter
erwecke die Fantasie
und werd damit gescheiter
mit Ideen irgendwie

Schreib lieber ein Gedicht, Eindruck vermischt
lieber erpicht, helles Licht

Afrikanisches Duell

Sich gegenseitig bespucken nennt Joachim Ringelnatz das afrikanische Duell. In ein Lied gewandelt.

Wenn dich einer bös beschimpft und du ihn kennst
dich beleidigt und du ihn Rindvieh nennst,
Dann habt ihr euch beleidigt.
Ich euch als Schiedsrichter verteidigt

Dann müsst ihr afrikanisches Duell machen.
Niemand darf auch nur mit der Wimper lachen.
Jeder schweigt. Und ihr stellt euch dabei
Und dann zähle ich langsam bist drei

Steht gegenüber, mit sechs Handbreit Abstand
dass ihr den andern nicht schlägt mit der Hand
Spuckt einander grad ins Gesicht
Nur mich anspucken gilt aber nicht

Lange spucken, bis der andere nichts mehr sieht
wer zuerst sagt, er hat genug abgekriegt,
der ist besiegt

Muss sich eine runterhauen lassen
Ohne sich wehren oder mich anfassen.
Gibt kein hassen

Das Spucken konnte euch ganz gut bezähmen
und müsst euch der Spucke niemals schämen
Jetzt reicht dem andern die Hand.
wie Männer von Ehre und Stand

Reichenstaat

Für wem ist der Staat, doch für die Mehrheit?

Wie wir die Reichen ehren
Arme lieber aussperren
und Arschkriecherei lehren
will sich jemand wehren

F-F-Feiger Reichenstaat
wo ist dein Rückgrat – Steueroasen Substrat
andere Länder plagt – schämen nicht wagt
scheinheilig und fad – gute Tat?

So was mit Ausbeutung geht
man das lieber nicht versteht
nur weil Reichtum sich einhegt
märchenhaft reich hier lebt

Miete hoch um zu wohnen
und dann in Ghetto Zonen
predigen Illusionen
Leistung hier will lohnen

F-F-Feiger …

Was nützt uns falscher Respekt
uns in Wahrheit schlimm befleckt
Geld sinnlos bei uns versteckt
Kritik böse aneckt

F-F-Feiger …

Jeden Menschen gleichen Teil
entfernt Kannibalen Keil
fair bietet eure Dienste feil
so wird es für alle geil

Weg

Immer wieder denke ich über den Lebensweg nach

Ich wage, klage, plage und frage
was ich wohl sage
meinen Weg gehen

Ich gehe, stehe, flehe und sehe
mich nur aufblähe
wer wird mir reden

Ich rede, lebe, gebe und fehde
wenn ich halt strebe
was heisst auch streiten

Ich streite, leide, meide und weide
durch das Leben gleite
was ich doch liebe

Ich liebe, kriege, riete und siege
was ich dir biete
seh da meinen Weg

Ein Weg, für den ist es nie zu spät
mit einem gemeinsamen Ziel
da brächte uns viel
daher wage und es geht,
streite, liebe und leb

Antwort

Wir suchen oft Antworten ohne die richtigen Fragen zu stellen

Ich lese mal ein Buch
wo ich die Antwort such
doch die Frage niemals gestellt
das passiert zu oft auf der Welt

Ich suche das Gespräch
doch die Antwort ist frech
habe die Provokation gewählt
der andere wirkt da nur gequält

Ich möchte jetzt den Streit
zieh die Antwort nicht weit
ich habe da mehr erwartet
dafür den Diskurs gestartet

Ich hoffe auf Leben
will die Antwort geben
an ein grosses Ziel gelangen
was mit den Tagen anfangen

Ich wünsche mir das Glück
scheint die Antwort verrückt
muss Liebe im Leben wagen
suche die richtigen Fragen

Kontern

Der Film Contra ermunterte mich aktiver zu Kontern. Hat mehr überzeugt als der Kurs „Schlagfertigkeit“ bei Linkedin

Gut kontern ist immer was wert
wenn man auch Kräfte verzerrt
Gegenangriff wagen
halt den andern plagen

Immer gut kontern, so wirst du dich absondern
von feiger Duckerei

Statt kontern geben wir schnell auf
lassen Dingen ihren Lauf
sich wehren bringt nichts ein
lasse ich es besser sein

Immer gut …

Mit kontern anfangs unbeliebt
scheinbar so den Frieden wiegt
immer angeschissen
sie sich nicht verpissen

Schenkt Kontern das Gefühl Selbstwert
so ist das wohl nicht verkehrt
Selbstbewusstsein heben
immer Liebe leben

Verschwinden

Statt einem Streit zu lösen, soll der andere nur noch verschwinden. Zusammen lieben unmöglich.

Verschwinden, verschwinden, verschwinden
wir wollen keine Lösungen finden
von Verantwortung entbinden
Zeit zu verschwinden, Zeit zu verschwinden

Vergessen, vergessen, vergessen
wo es mal wenig gab zum Essen
sind auf Wohlstand so versessen
Zeit zu vergessen, Zeit zu vergessen

Verraten, verraten, verraten
trotz der vermeintlichen gute Taten
viel Schuld einfach auch mich laden
Zeit zu verraten, Zeit zu verraten

Verlassen, verlassen, verlassen
alleine streifen durch enge Gassen
auf Kleinigkeiten aufpassen
Zeit zu verlassen, Zeit zu verlassen

Versuchen, versuchen, versuchen
über Niederlagen nicht gleich fluchen
zu leben, ohne fest buchen
Zeit zu versuchen, Zeit zu versuchen

Verlieben, verlieben, verlieben
nie überlegen, was will ich bieten
Freiheit, Vertrauen und Frieden
Zeit zu verlieben, Zeit zu verlieben

Bodanka

Bei Ihor in Mukachevo erlebe ich immer wieder das Miteinander der beiden Schwestern Ivanka und Bodanka

Bod, Bod, Bod, Bod, Bodanka, Bod, Bod, Bod, Bod, Bod
Ivanka

Du bist die kleine Schwester
und kommst dennoch zum Ziel
manchmal halt viel Geläster
aber oft auch nur ein Spiel

Bod …

Sich gegen Grosse durchsetzen
das ist manchmal schwer
andere nicht verletzen
bleibe du immer fair

Bod …

Da braucht es Durchhaltewillen
was die kleine Schwester lernt
das Leben dich reich ausfüllt
und ihr euch niemals trennt

Wichtig ist zusammen halten
immer besser als allein
das Leben so gestalten
gelingt euch sicher fein

Bod …

Gemeinsam glücklich aufwachsen
sei dies allen vergönnt
das Leben kennt viel Achsen
die alle gern versönnt

Hass

Wut darf niemals in Hass umschlagen, wir sollten uns immer in die Augen schauen können.

Hass
macht keinen Spass
werfe ich meine Liebe zum Frass
und vergesse dabei jedes Mass

Doch was tue ich, werde verletzt
und sich keiner darüber entsetzt
meine Gefühle aufgewetzt
und werde kein bisschen geschätzt

Hass ..

Es lässt sich aufhetzen die Meute
im Alltag sind es patente Leute
und sind für Schinder leichte Beute
das passiert immer öfters heute

Lasse mich in ein Schema pressen
Gründe werden gerne vergessen
lasse mich trotzdem zu sehr stressen
denn muss mich wütend friedlich messen

Hass …

Weiterhin faire Streite führen
vielleicht mal gemeinsam spazieren
Dabei lasst uns den Hass verlieren
und immer stark die Liebe spüren