Freiheit

Das Lied über die Freiheit hätte ich schon lange schreiben sollen, ich kann sie leben

Freiheit, da müssen wir kämpfen
für Freiheit streiten
unsere Hoffnungen nie dämpfen
Hass und Gewalt meiden

Freiheit, das ist doch nur Schein
wir sollten es endlich sein
pressen uns im Wohlstand rein
halten uns als Sklaven klein

Freiheit, gibt’s kaum auf der Welt
wir tauschen sie gegen Geld
die Armut wird dargestellt
Ignoranz dazu gesellt
Freiheit …

Freiheit, fordern wir immer
es wird meist immer schlimmer
hören nicht das Gewimmer
aus fernen Armutszimmer
Freiheit …

Freiheit, wird jetzt aufgebracht
Internet dazu gemacht
Kontrolle für viele Pracht
Leute, jetzt mal aufgewacht
Freiheit …

Freiheit, im Konsum verlieren
und uns so korrumpieren
Empathie stark forcieren
Freiheit, Gemeinschaft spüren

Sonne

Die Trilogie mit Schnee und Sonne ist eine Hommage an die Natur und unsere Herausforderungen.

Hell und warm erfreut uns oft die Sonne
für viele die reinste Wonne
wir strahlen über das ganze Gesicht
man gerne mit den anderen spricht

Die Sonne sie ist das grösste Geschenk
sie unser Leben meistens lenkt
und sie spendet genug Energie
ohne Sonne leben wir nie

Doch auf unseren Planeten wird es heiss
ich wirklich keine Lösung weiss
so sollten wir CO2 sparen
und nur wenn nötig weit fahren

Auf Sonnenenergie viel mehr setzen
mit dezentralen Stromnetzen
und unsere Rohstoffe schonen
das wird sich in Zukunft lohnen

Den Macht der Sonne halt akzeptieren
mögen Ideen dazu führen
der Klimaänderung zu entrinnen
da müssen wir etwas spinnen

Eben unser Leben hinterfragen
und mancherlei Ausbruch wagen
suchen mehr naturnahes Leben
und immer nach Liebe streben

Schnee

Die gleiche Melodie, wie bei den Sternen und ebenfalls die Inspiration von Volker Stahlmann. Schnee wäre Gelegenheit zur Besinnung.

Schnee schneite dieser Tage über das Land
was sogleich zu Ruhe verband
schenkte uns ein schönes weisses Kleid
und die Welt wirkte endlos weit

Einzelheiten deckte der Schnee mal zu
die Menschen hätten viel mehr Ruh
die weisse Pracht sie wirkt so still
das aber die Wirtschaft niemals will

Wir müssen sofort den Schnee wegräumen
statt den Frieden zu erträumen
für die Skifahrer bleibt er liegen
wobei wir uns betrügen

Wieso müssen alle zur Arbeit hetzen
könnten die Arbeit versetzen
mit den Kindern den Schneemann bauen
mehr der Fantasie vertrauen

Mit Salz wird der feine Schnee zerfressen
um später weiter zu stressen
entfernen dieses weisse Laken
den grauen Alltag ertragen

Ja die Welt muss immer funktionieren
doch sollten mehr Liebe spüren
Schnee überwindet manche Schranken
schenken wir in gute Gedanken

Sterne

Ein Gedicht von Volker Stahlmann inspirierte mich zu diesen Lied, aber auch der Weltraumtourismus

Die Welt ist gross und weit sind die Sterne
sie entlocken in die Ferne
für viel muss der Flug nach Bali sein
da fällt eine andere Lösung ein

Manche die wollen sogar in das All
auf dem Mond in einem Schlafsaal
dran wird wirklich fleissig geforscht
ich hab mich dazu umgehorcht

Es gibt das Sternenstädtchen bei Moskau
da lernt man viel zum All genau
doch willst du in die Sterne blicken
mag dies mit den Augen glücken

Denn du weisst gleich bei dir daneben
Vögel, Bäume, Blumen leben
denke an Sonne, Wolken und Wind
was Teil des Universums sind

Eine solche Schöpfung gilt zu bewahren
sollten wir CO2 sparen
denn das Leben ist ein zartes Spiel
und noch für uns ein guter Deal

So blicken wir auf zu den Sternen
lassen liebevoll erwärmen
für den Nächsten immer da zu sein
vielleicht bei einem Gläschen Wein

Bloggen

Ich schreibe viel im Internet, veröffentliche meine Gedanken und Ideen und dies fast kostenlos

Bloggen
im Internet rocken
haut uns aus den Socken
nie langweilig und trocken

Wir schreiben was wir meinen
auf eigenen Webseiten
wird virtuell mal erscheinen
soll das Leiben ausweiten

Bloggen …

Wir schreiben wie uns gefällt
das ganz einfach, weltweit rasch
so wie wir sehen uns’re Welt
und vielleicht gibt’s mal Mischmasch

Bloggen …

Wir schreiben, WordPress einrichten
die Software dafür ist frei
so wir auch verzichten
auf reine Geldmacherei

Wir schreiben, helfen gern andern
fordern dafür unsern Lohn
bitte alle zu uns abwandern
wir haben eine Vision

unser Wort auszudrucken
anstatt dauernd nur zu ducken

Dreaming

Bevor wir etwas realisieren sollten wir die Zeit zum Träumen und Umschauen nutzen

Dreaming and streaming
Den Träumen genug Zeit schenken
statt Aktivitäten einlenken
weil wir uns sonst einschränken

Talking and walking
So verschaffen wir uns ein Handeln
und mit Gedanken verbandeln
wenn wir dabei manchmal wandeln

Wating and shaking
Sorgsam das Konzept kreieren
und drin kräftig herumrühren
beginnen den Markt zu spüren

Testing no pressing
Ergebnis sorgsam betrachten
und auf die Kritiken achten
was ist mit althergebrachten

Making and rating
Kreativ in den Markt dringen
und Zufriedenheit erbringen
so mag der Erfolg gelingen

Wind

Meine Hommage an Blowing in the Wind für meine eigene Situation. Ich habe die Verse gekürzt und die Melodie „flotter“ gemacht.

Es geht manchmal etwas schief
weil es ganz anders lief
versink dabei im Tief

Wie lang will der Wind mich tragen
wer kann das heute sagen
will mein Leben befragen
was wären meine Gaben

Geboren in den reichen Land
mit gesunden Verstand
was habe ich erkannt
Wie lang will ..

Um mit euch diskutieren
will ich provozieren
will mich isolieren
Wie lang will ..

Wem soll ich die Schuld geben
und asketisch leben
doch nach Wohlstand streben
Wie lang will ..

Dennoch suche ich nach Sinn
wo gebe ich die Zeit hin
denk was ich wohl gewinn
Wie lang will ..

Täglich schenk ein kleines Stück
zu meinen Lebensglück
gern auf meine Zeit blick
Wie lang will ..

Liebe

Ein Zitat aus einen Roman hat mich zu einen Lied über die Liebe inspiriert

C’est toujour le meme
je t’aime, je t’aime
je suis plem plem

Viel Verrücktheit macht das Leben aus
mit der Liebe ein Freudenschmauss
wie sie wohl in der Welt gedeiht
sie ist stets nah und niemals weit

Warum ziehen wir in die Ferne
haben Heimat eigentlich gerne
doch wir suchen das Glück weit fort
verführt uns hoffnungsvoll ein Wort

C’est toujour le meme …

Doch anders kommt die Situation
retten uns in die Illiussion
die Liebe hilft uns bei Sorgen
uns rettet ein schöner Morgen

C’est toujour le meme …

Durcheinander alles und doch gut
und stärken unseren Lebensmut
ja die Liebe, das ist Leben
und wir dafür alles geben

Fridolin

Mein Lied Nr. 250 entstammt der Literatur vom Leben des Augustins, der vom Schicksal hart getroffen, stets Lebensfreude hat

Mein Fridolin, mein Fridolin
wo führt dein Leben hin
lebe das Leben
das ist der Sinn

Die Arbeit liegt dir nicht am Weg
warum 120 Prozent
aufstehen liebend gern spät
kaum das Leben nicht verpennt

Denn du sprichst gern mit den Fremden
nie weiss man recht, ob er das will
irgendwie wird es enden
und wenn er will, bleibt er still

Mein Fridolin …

Was die Leute von dir wollen
in Liebe für Sie dennoch tun
markierst den humorvollen
um dich genug auszuruhn

Mein Fridolin …

Spazierst gern in reicher Natur
und erfreust dich an jeden Baum
geniesst so das Leben pur
das lässt du dir nicht klaun

Du beweist so die Liebe
und die kannst du gerne teilen
wenn ich am Glück so schmiede
darf ich mich nicht beeilen

Tod

Wer über den Tod bewusst nachdenkt, ohne es zu müssen, freut sich oft mehr am Leben

Ich in jetzt mal tot
ja, wie lebte ich denn mein Leben
Statt tot, frage ich mich, hat sich das Leben gelohnt
ja, muss mein Leben geben

Ich bin jetzt mal tot
ja, habe ich mein Leben verbracht
Statt tot, wieviel schöne Tage sind es gewesen
habe ich draus was gemacht?

Ich bin jetzt mal tot
ja, mit dem Leben ist es vorbei
Statt tot, die meiste Zeit habe ich nur geschuftet wofür all die Quälerei?

Ich bin jetzt mal tot
ja, was nehme ich vom Leben mit
Statt tot, oft hab ich auf Materielles geachtet
wäre lieber heute fit

Ich bin jetzt mal tot
ja, was zukünftig vom Leben bleibt
Statt tot, eine schöne Zeit habe mit euch gelebt
Nehme ich mir doch mehr Zeit

Ich bin jetzt mal tot
nein, besser das Leben echt schätzen
Statt tot, freudig, frisch immer mein Leben geniessen
niemals durch‘s Leben hetzen

Ich lebe jetzt

Errötung

Wenn wir uns für Gewalt so schämen würden, wie für die Erotik, würde die Welt rasch friedlich werden.

Sprechen wir über Sex
erröten wir rot
und wir träumen vom Glück
mit schöner, erfüllender Erotik

Warum sind wir mit Liebe verklemmt
werden von Gewalt berieselt
so wird das Leben nur verpennt
und immer nur gekriselt

Sprechen wir über …

Die Liebe kann sein so wunderbar
und wir sollten uns mehr trauen
und vieles scheint für uns unklar
können auf Liebe bauen

Sprechen wir über …

Dafür braucht es stets einen Zweiten
verrückte Leidenschaft viel Lust
wir müssen uns länger Leiden
nicht leben mit zu viel Frust
Sprechen wir über …

Liebe sollten wir immer fühlen
immer geht es dabei nicht gut
doch nie mit Gefühlen spielen
führt nur zu böser Wut

So lassen die Liebe aufleben
gibt ess denn auch kleine Krisen
damit unser Leben erheben
und jeden Tag geniessen

Lächeln

Es bringt viel, wenn wir das Leben mit Humor nehmen und nicht gleich beleidigt sind.

Ein Lächeln, ein Lächeln
das ist stark sein und nicht schwächeln
immer versuchen die Liebe und Güte
aber bitte damit nicht betrüge

Humor erleichtert das Gespräch
gepackt mit etwas Ironie
selbst wäre ich vielleicht zu frech
löse ich das mit Fantasie

Warum wohl so wenig lachen
wieso seid ihr denn so vergrämt
gibt immer komische Sachen
sagt doch, warum das manchmal hemmt

Ein Lächeln …

Dazu fein essen und trinken
über Gott und die Welt reden
dann in Gedanken versinken
das wird neue Sichten geben

Ein Lächeln …

Ein Lächeln ist oft der Beginn
wir sollten das gern erwidern
im Miteinander liegt viel Sinn
und viel Freunde kommt mit Liedern

Quatschen

Manche Leute halten für einen Quatschkopf. Vom Inhalt ähnlich wie das Lied Psycho

Quatsch, quatsch, quatschen
immer fleissig tratschen
den Humor nie vergessen
und möglichst lange essen
Du, sollst doch niemande ansprechen
das wäre doch fast ein Verbrechen
wir nicht miteinander reden
gibt es da den Kirchensegen?

Quatsch, quatsch …

Heute sind viele physisch beschränkt
das immer über den anderen denkt
wenn mal hier jemand gerne spricht
ist er doch ein gestörter Wicht

Das viele Misstrauen macht uns krank
da hilft nicht mehr das Geld auf der Bank
wir müssen Vertrauen schaffen
uns für Gespräch aufraffen

So schaffen wir uns die Sympathie
und lassen laufen die Fantasie
wollen uns gerne anlachen
und mit quatschen weitermachen

Handyman

Lösen wir mit den Handy unsere Probleme oder zerstören wir Menschlichkeit. Das frage ich mich oft

Yes, the Handyman
Yes, we can, yes we can
das sprechen verlernen
uns von der Natur entfernen

Können wir denn das Leben gestalten?
was machen wir mit unseren Alten?
um die sollten wir uns sorgen
können uns Erfahrung borgen

Wie sollen die Kinder empfinden
wenn wir sie elektronisch
und niemals im Wald spazieren
schön wär’s einen Baum berühren

Yes, the Handyman

Wie sollen wir noch Liebe erleben
kann die je ein Handy denn geben
wollen alle Sinne nutzen
statt nur Pornos zu verputzen

Yes, the Handyman

Ich weiss, wir leben immer enger
Anforderungen immer strenger
wollen wir ein Leben bieten
in Zukunft uns mehr lieben

Argumente

Ich vermisse im Alltag immer mehr den Austausch von Meinungen. Oft werde ich alleine gelassen

Zu jedem Punkt gibt’s Argumente
niemand spricht mehr mit mir
darf nicht debattieren zu Ende
stellt mich einfach vor die Tür

Zu jedem Punkt passende Lieder
niemand will Sie hören
ich singe Sie gerne immer wieder
wieso sie denn euch stören?

Zu jedem Punkt lohnt es zu streiten
niemand will es denn tun
dafür betroffenes feiges Schweigen
In Bequemlichkeit ausruhen

Zu jedem Punkt dennoch Frieden
niemand Einsatz bringen
dennoch werden auch damit siegen
Es wird uns doch gelingen

Zu jedem Punkt Leidenschaft geben
niemand kann sich wehren
denn so können wir glücklich leben
und uns die Liebe lehren