Vorstellungskraft

HI statt nur KI das Referat auf den Entrepreneurship Summit in Berlin hat mich überzeugt

Mögen – bewegen – zu möglich und Möglichkeit
heute die Zeit – was vermögen macht sich breit

Eine neue Zeit dank KI,
Wissen finden – so leicht wie nie.
Für jedermann, es ist bereit,
Lösung finden mit Leichtigkeit.
Und Problem besser verstehen
ein schönes Leben erspähen

Mögen – bewegen …

Wir können so viel noch lernen
statt von KI nur zu schwärmen
Das Wissen neugierig bewegen
und für alle gut darlegen,
und Humanität überall
für alle heut die beste Wahl

Mögen – bewegen …

Gemeinsam denken, kreativ
und gute Geister gerne rief
Mit Fantasie und Herz dabei
zusammen lernen einfach sei
macht alle gern bei HI mit
seid bereit für einen grossen Schritt

Wir nennen das Human Imagination eine Sensation
HI statt KI – Vorstellungskraft aus Fantasie (2x)

Sorge

Johann Wolfgang von Goethe beschreibt hier die Sorgen der Menschen

(I) Kehre nicht in diesem Kreise
Neu und immer neu zurück!
Lass, o lass mir meine Weise,
Gönn, o gönne mir mein Glück!

(I) Soll ich fliehen? Soll ichs fassen?
Nun, gezweifelt ist genug.
Willst du mich nicht glücklich lassen,
Sorge, nun so mach mich klug!

(II) Im holden Tal, auf schneebedeckten Höhen
War stets dein Bild mir nah:
mich in lichten Wolken wehen,
Im Herzen war mir’s da.

(II) Empfinde hier, wie mit allmächtgem Triebe
Ein Herz das andre zieht –
Und dass vergebens die Liebe
vor der Liebe flieht.

Sie erlischt

Heinrich Heine und seine Vorstellung von einem Theaterstück

(I) Der Vorhang fällt, das Stück ist aus,
Und Herrn und Damen gehn nach Haus.
Ob ihnen auch das Stück gefallen?
Ich glaub, ich hörte Beifall schallen.

(II) Ein hochverehrtes Publikum
Beklatschte dankbar seinen Dichter.
Jetzt aber ist das Haus so stumm,
Und sind verschwunden Lust und Lichter.

(II) Doch horch! ein schollernd schnöder Klang
Ertönt unfern der öden Bühne;
Vielleicht daß eine Saite sprang
An einer alten Violine.

(I) Verdrießlich rascheln im Parterre
was das Lärmen jetzt wohl mag sein
die gierigen Ratten hin und her,
und ich träume von guten Wein

(II) Verzweiflungsvoll und sie erlischt.
das arme Licht war meine Seele.
warum hab ich das Stück gedicht
was wohl im Leben einmal zähle

Lohengrin

Ein Gedicht von Wolfram von Eschenbach, das Einblick in die Poesie des Mittelalters gewährt

Laß, Herre, mich nicht übersehen,
Was mir an Heil und Huld geschehen,
An Seligkeit, die endelos.
Dein Kind und Dein Sippengenoß

Bin ich, Dir ganz ungleicher:
Ich Armer und Du Reicher,
Versippt in Deiner Menschlichkeit,
Doch teilhaft Deiner Göttlichkeit,

Das Vaterunser mich nennet,
Als Kind mich anerkennet.
Wes Leben so sich endet,
Daß Gott nicht wird gepfändet

Der Seele durch des Leibes Schuld,
Und er dennoch sich die Huld
Der Welt erhielt mit Würdigkeit,
Der blieb vom rechten Ziel nicht weit.

Ungerechte Gerechtigkeit

Kann es je Gerechtigkeit auf der Welt geben, der Rechtsstaat ist dennoch weit entwickelt.

Gerechtigkeit- Gerechtigkeit – Gerechtigkeit
wohl eine Kleinigkeit in unserer Zeit
doch die Ungerechtigkeit – sie bleibt

Wie denn gerecht definieren
was mag daraus resultieren
niemand will gern Federn lassen
irgendwie jeden passen

Gerechtigkeit …

Wenn wir gerecht realisieren
immer zu Nachteilen führen
und die wollen wir nicht tragen
sehen stets nur den Schaden

Gerechtigkeit …

Und jemand würde gern schmieren
statt seinem Status verlieren
versuchen das Recht betören
das wird uns immer stören

Gerechtigkeit …

Den Rechtsstaat so akzeptieren
wollen ihn besser justieren
denn er garantiert uns Frieden
müssen nicht immer siegen

Gerechte Ungerechtigkeit – es ist soweit
Ungerechte Gerechtigkeit – sie bleibt

Schlauer Kopf

Was zeichnet einen schlauen Kopf aus? Sicher, dass er sich mit einer Sache begeistert auseinandersetzt

Quatschköpfe, Dickköpfe, Wirrköpfe, Dummköpfe
Holzköpfe, Glatzköpfe, Sturköpfe und der Wasserkopf
für schlaue Köpfe fehlen die Worte, denn die sind eine seltene Sorte

Sie schauen sehr auf ihre Leidenschaft
und schauen sich neugierig um
doch was hat wirklich was gebracht
und sitzen nicht gerne herum

Quatschköpfe …

Sie gehen gern auf neue Themen ein
analysieren das Problem
und knien sich wirklich gerne rein
und machen es sich gern bequem

Quatschköpfe …

Und vermeiden dabei dumme Fragen
denn sind meistens unreflektiert
sie werden es nie so sagen
doch man hat es dennoch gespürt

Quatschköpfe …

Von wegen andern reden nach dem Mund
ungeeignet für Politik
das ist halt irgendwie zu bunt
und es ist doch selten geschickt

Quatschköpfe …
Ihr schlauen Köpfe, brauchen euch so sehr – und werdet davon bitte viel, viel mehr

Kinder

Kinder haben viel Lebensfreude und sind frei

Laufen durch die Felder
unter dem Himmel blau
statt Geld lieber Wälder
ja die Kinder sind schlau

Lachen wie die Sonne
und immer gern spielen
Ärger ab in Tonne
und auf Freude schielen

Kinder spielen herum – kümmern sich nicht drum
frei, unbeschwert, mit Schwung – Erwachsene dafür zu dumm

Macht Spass alle sind gleich
Kindern Leben glücke
fragen nie, bist du reich
ihr Lachen als Brücke

Im Gras liegen und Wolken beobachten
Fantasien entstehen
sollte uns wie Kindern gehen
statt sich abzuschinden
lachend Grenzen überwinden

Zweifler

Das Gedicht von Friedrich von Bodenstedt verändert und in Liedform gebracht

Die Menge, schwer zu überzeugen
kann Beispiel oder Macht nur beugen
drum soll, wer lehrt, die Worte sparen
und sich durch Handeln offenbaren

Verhasst sind die Schwätzer alle
mit ihrer Worte vollem Schwalle
was nützen hier Glaubenswütige
wie auch Verstandesübermütige.

Die dann machen ihre Politik
sie nehmen das Volk ganz selten mit
leben getrennt in einer Blase
reden unverständliche Phrase

Wie soll man da noch Ihnen glauben
wo Handeln den Verstand mag rauben
wer nicht durch ein erfreulich Leben
weiss guten Lehren den Reiz geben

Dem wäre besser, dass er schwiege
denn auch damit gewinnt man Siege
wo sich immer gutes Beispiel mehrt
wird sogar selbst der Zweifler leicht bekehrt