Was zeichnet einen schlauen Kopf aus? Sicher, dass er sich mit einer Sache begeistert auseinandersetzt
Quatschköpfe, Dickköpfe, Wirrköpfe, Dummköpfe Holzköpfe, Glatzköpfe, Sturköpfe und der Wasserkopf für schlaue Köpfe fehlen die Worte, denn die sind eine seltene Sorte
Sie schauen sehr auf ihre Leidenschaft und schauen sich neugierig um doch was hat wirklich was gebracht und sitzen nicht gerne herum
Quatschköpfe …
Sie gehen gern auf neue Themen ein analysieren das Problem und knien sich wirklich gerne rein und machen es sich gern bequem
Quatschköpfe …
Und vermeiden dabei dumme Fragen denn sind meistens unreflektiert sie werden es nie so sagen doch man hat es dennoch gespürt
Quatschköpfe …
Von wegen andern reden nach dem Mund ungeeignet für Politik das ist halt irgendwie zu bunt und es ist doch selten geschickt
Quatschköpfe … Ihr schlauen Köpfe, brauchen euch so sehr – und werdet davon bitte viel, viel mehr
Auswandern ist oft ein Wunschzettel, der selten in Erfüllung geht
In fernen Ländern, weit und fern, sucht nach Glück, hat Heimat gern voll Hoffnung und beten verlässt Heimat für neues Leben
Auswandern, du träumst so sehr – von Sternen und Meer Träumt soviel war es klug – bietet die Fremde genug ja die Sehnsucht wiegt schwer – ob ich wohl wiederkehr
In den Städten gern immer hat Freunde aus seiner Heimat seine Sprache reden warum Einheimischen begegnen?
Auswandern, du …
Und in der Ferne, in der Nacht, leuchtet ein Stern, voller Pracht und es heisst halt eben sich mit Einheimischen abgeben
Auswandern, du …
In fremden Land, Sonnenschein doch denkt an Heimat allein nach was will er streben im Ausland wirklich schönes Leben
Auswandern, du ….
Zuhause erzählt vom grossen Glück – doch will am liebsten zurück in Heimat jeden Tag ein Stück – ist das sein Glück
Ein Gedicht von Gottfried Keller, auf meinen Liedblatt habe ich nur fünf Strophen
Der Herbstwind rauscht; der Dichter liegt im Sterben, Der letzten Sonne Strahl, netzt er den Mund; An seinem Lager knie′n die zarten Erben, Tut er den letzten Willen also kund:
Mit dunklem Purpurwein, darin ertrunken Die Blätterschatten fallen an der Wand; Dann wieder rückwärts auf den Pfühl gesunken, Des Weibes Stirn ruht heiß auf seiner Hand.
„Die ich aus luft′gen Klängen aufgerichtet, Vorbei ist dieses Hauses Herrlichkeit; Ich habe ausgelebt und ausgedichtet Mein Tagewerk und meine Erdenzeit.
Das keck und sicher seine Welt regierte, Es bricht mein Herz, mit ihm das Königshaus; Der Hungerschlucker, der die Tafel zierte: Der Ruhm, er flattert mit den Schwalben aus.
So löschet meines Herdes Weihrauchflamme Und zündet wieder schlechte Kohlen an, Wie′s Sitte war bei meiner Väter Stamme, Vor ich den Schritt auf dieses Rund getan!
Und was den Herd bescheid′nen Schmuckes kränzte, Was sich an alter Weisheit um ihn fand, In Weihgefäßen auf Gesimsen glänzte, Streut in den Wind, gebt in der Juden Hand!
Daß meines Sinnes unbekannter Erbe Mit find′ger Hand, vielleicht im Schülerkleid, Auf off′nem Markte ahnungsvoll erwerbe Die Heilkraft wider der Vernachtung Leid.
Werft jenen Wust verblichner Schrift in′s Feuer, Der Staub der Werkstatt mag zu Grunde geh′n! Im Reich der Kunst, wo Raum und Licht so teuer, Soll nicht der Schutt dem Werk im Wege steh′n!
Dann laßt des Gartens Zierde niedermähen, Weil unfruchtbar; die Lauben brechet ab! Zwei junge Rosenbäumchen lasset stehen Für mein und meiner lieben Frauen Grab!
Mein Lied mag auf des Volkes Wegen klingen, Wo seine Banner von den Türmen weh′n; Doch ungekannt mit mühsalschwerem Ringen Wird meine Sippschaft dran vorübergehn!“
Noch überläuft sein Angesicht, das reine, Mit einem Strahl das sinkende Gestirn; So glühte eben noch im Purpurscheine, Nun starret kalt und weiß des Berges Firn.
Und wie durch Alpendämmerung das Rauschen Von eines späten Adlers Schwingen webt, Ist in der Todesstille zu erlauschen, Wie eine Geisterschar von hinnen schwebt.
Sie ziehen aus, des Schweigenden Penaten, In faltige Gewande tief verhüllt; Sie geh′n, die an der Wiege einst beraten, Was als Geschick sein Leben hat erfüllt!
Voran, gesenkten Blicks, das Leid der Erde, Verschlungen mit der Freude Traumgestalt, Die Phantasie und endlich ihr Gefährte, Der Witz, mit leerem Becher, still und kalt.
Am Bahnhof und in Fussgängerzonen stehen die „Vertreter“ von Hilfswerken. Die ersten Beiträge fliessen in Promotion.
Er arbeitet für eine gute Organisation bekommt indirekt seinen Lohn es wird alles professionalisiert und gleich anonymisiert
Muss Mitgliedschaften abdrücken – die Hilfswerke haben viele Lücken Freiwillige kaum nachrücken – wie mag die Zukunft glücken
Für das NGO sind das ja eigene Leute hoffen da auf reiche Beute sind froh Leute dafür zu finden und sich halt mal abschinden
Muss Mitgliedschaften …
Früher sammelten die Mitglieder engagiert und gratis Promotion heut kleiner Beschiss mag Idealismus vergammeln Hauptsache Gelder sammeln
Alles halt professionalisieren – Ideale gerne deklassieren keinesfalls diskutieren – müssen heute rentieren
Leute stellt euch vor wieder bedingungslos handeln lasst Ideale klug verbandeln die Mitarbeiter von NGO wären auf der Strasse froh tja die Menschen sind halt so