Held

Russland greift die Ukraine an, der Präsident der Ukraine als Held gefeiert

Der Held, hat ihn die Welt bestellt
so der Krieg gefällt, jeder ein Held
doch wenn andere sterben – wie wird da wohl Frieden werden?

Der Präsident wird im Krieg gefeiert
in Friedenszeiten rumgeeiert
Marionetten, warum nicht
auf Vernichtung vielleicht verzicht

Der Held, hat …

Gerne vermarktet er den Krieg geschickt
die Propaganda ist da wohl geglückt
Jeden Kriegsverbrechen passiert
jeder zum Verbrecher mutiert

Die Pazifisten werden ausgelacht
dabei haben sie nur nachgedacht
wird die Welt mit Krieg gerechter
Waffe macht jeden zum Schlächter

Der Held, hat …

Der heldenhafte Kampf wird gern gezeigt
wie verhindert er das grosse Leid
Söldner fürs Morden aufbieten
bei Verhandlungen nur lügen

Der Held, hat …

Wir wollen Frieden und Stabilität
dafür suchen besser einen Weg
der kann Barmherzigkeit heissen
will auf Helden hier mal pfeifen

Lagerkommandant

Wir gehorchen einen System blindlings, nur nicht um unsere Pfründe zu verlieren. In manchen Funktionen wird gar übertrieben, wenn es „Chefs“ wüssten, meistens alle Wähler, würde das Verständnis fehlen. Menschen in Kriegsgefangenschaft erzählten, dass die eigenen Leute als Lagerkommandanten schlimmer waren, als die eigentlichen Feinde.


Er ist der Lagerkommandant
gibt sich überhaupt nicht charmant
er hat Angst um seinen Posten
würde Bequemlichkeit kosten

Blind führt er aus Befehle
verkauft dabei seine Seele
er gehorcht, Menschlichkeit egal
stellt sich dafür keiner Wahl

Mit ihm funktioniert Unrecht gut
das ist uns aller Selbstbetrug
keine Zeit nachzudenken
lieber unsere schöne Welt versenken

Lagerkommandanten wir alle
in der Kapitalismusfalle
tun Unrecht brav verwalten
statt die Zukunft zu gestalten

Ist das richtig Lagerkommandant
engstirnig, kriechend ausgebrannt
wir können in Frieden leben
Mut zu verändern, eben
scheinen wir dabei von Sinnen
werden alle doch gewinnen

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Schimpfer

Er schimpft nur und denkt damit seine Interessen durchzusetzen. Dabei beklagt er sich über fehlenden Respekt. Solidarität und Kompromisse sind ihn fremd, er setzt unreflektiert Befehle um.


Er meint, dass er bestimmen kann – er glaubt, er sei der ideale Mann
er denkt, er darf anderen befehlen – alles schweigt, es leiden unsere Seelen

Man fragt, ist das wirklich fair – man spürt, blanker Hass wird immer mehr
man weiss, wir wollen Ruhe und Frieden – alles schweigt, wir lassen uns Kälte bieten

Der Schimpfer kann sich frei entfalten
Der Schimpfer lässt seine Stärke walten
Den Schimpfer hat niemand richtig gern
Deshalb sollten wir Schimpfers Weise stören

Es heisst, ganz einfach nur freuen – es scheint, wir werden das bereuen
es stimmt, wir müssen uns mehr zutrauen – alles schweigt, die Seele mag ergrauen

Der Schimpfer kann sich frei ….

Nun doch, hat einer den Mut gewagt – und doch, den Schimpfer die Meinung gesagt
jetzt doch, fühlt sich die Menge erleichtert – alles schweigt, unsre Seele hat gebeichtet

Den Schimpfer in die Schranken lenken – statt später der Gewalt gedenken
Leute wir wollen doch glücklich sein – fallt doch nicht auf Schimpfers Weise rein
Leute wir wollen doch glücklich sein – fallt niemals auf Schimpfers Weise rein

Dummköpfe

Wir sehnen uns nach einfachen Lösungen und einer heilen Welt. Den Polterern, die wenig durchdachte Ansichten liefern, bekommen Stimmen und halten von Demokratie wenig. Dieses Lied ist spontan nach den Besuch einer Veranstaltung entstanden, wo andere Meinungen nicht zählten.

Sie laufen den Rattenfängern hinterher – lieben Kommandos wie beim Militär
Lösungen sind einfach unausgegoren – jede Menschlichkeit geht verloren

Du du die Dummköpfe haben laut gebellt
Du du die Dummköpfe Entscheidungen gefällt
Du du die Dummköpfe haben Hass bestellt
Du du die Dummköpfe sind diesmal gewählt

Sie gebrauchen stets einfache Parolen – was sich Stammtische als Wissen holen
was sie sagen ist meistens wenig durchdacht – rücksichtslos keine Lösung gebracht
Du du die Dummköpfe haben wild gebellt …

Bücken nach oben und treten nach unten- die Brüderlichkeit wird unterbunden
glauben Ausgrenzung sollte die Lösung sein – denken variantenarm und klein
Du du die Dummköpfe haben wild gebellt …

Sie sehen nicht Chancen neuer Zeit – Freiheit für die Menschen, geht zu weit
statt das wir ein Schlaraffenland haben – werden Hoffnungen vergraben
Du du die Dummköpfe haben wild gebellt …

Schön war Leben unfrei und bieder- Am besten herrscht der Adel wieder
Die Intellektuellen können da nichts machen lasst uns mehr Menschlichkeit entfache

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Aufnahme aus dem Tonstudio

Dummköpfe

Weg da

Darf es sein, dass Menschen ausgegrenzt werden? Dürfen wir Vorschriften bezüglich Kleidung und Verhalten durchsetzen? Wer beurteilt, ob diese vernünftig sind? Der Kommerz?

Weg da

Ein Café soll nur Geld bringen – das alleine muss gelingen
Weg da
sind die Leute nicht schön adrett – sollen Sie doch bleiben im Bett

Ein Café zur Kommunikation – Quatsch wen interessiert das schon
Weg da
Wir wollen nur schöne Leute – die bieten uns reiche Beute

Ein Cafe soll Kellner haben – die müssen leben, nicht nagen
Weg da
Feige Chefs die delegieren – und nur immer schikanieren

Ein Cafe kann nur der führen – viele haben nur Allüren
Weg da
ohne den jetzigen Pächter – wird es garantiert nicht schlechter

Ein Cafe soll ein Treffpunkt sein – alle, arm, reich, dick, gross und klein
Weg da
Wir suchen den Kandidaten – der schmeisst bald besser den Laden

Unterschreibt bitte mein Begehren
Halten wir die Stadt in Ehren

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