An den Frühling

Friedrich Schiller lobt hier den Frühling

Willkommen schöner Jüngling!
Du Wonne der Natur!
Mit deinem Blumenkörbchen
Willkommen auf der Flur!

Ei! Ei! Da bist ja wieder!
Und bist so lieb und schön!
Und freu’n wir uns so herzlich,
Entgegen dir zu geh’n.

Denkst auch noch an mein Mädchen?
Ei lieber denke doch!
Dort liebte mich das Mädchen,
Und’s Mädchen liebt mich noch!

Fürs Mädchen manches Blümchen
Erbat ich mir von dir
Ich komm‘ und bitte wieder,
Und du? – du gibst es mir?

Willkommen schöner Jüngling!
Du Wonne der Natur!
Mit deinem Blumenkörbchen
Willkommen auf der Flur.

Richter

Ich habe einen meiner Meinung nach befangenen Richter in Zürich erleben müssen

Richter – fallen rein auf Irrlichter
taugen Sie als Beschwichter oder sind gar Rechtsvernichter

Gelogen wird viel am Gericht
viel gezeigt im falschen Licht
Einfluss Geld wirkt immer noch zu viel
mit guten Anwalt leichtes Spiel

Und wenn wir stehen vor Gericht
da bringt jeder seine Sicht
wird der kleine Bürger dort gehört
oder ihm seine Rechte verwehrt

Richter …

Wie entscheidet nun das Gericht
ist jeder auf Sieg erpicht
muss Gesetze richtig auslegen
das ist heute sehr verwegen

Denn eines ist klar dem Gericht
es gibt das Gesetzdickicht
und richtig entscheiden, das wird schwer
zu oft betrachtet als unfair

Richter …

Tja es ist ja klar vor Gericht
heisst für Partei oft Verzicht
Paragraphen ohne Erbarmen
mehr betroffen sind die Armen

Darum denk mein liebes Gericht
Richter sei kein Bösewicht
ich weiss ihr könnt und wollt viel Gutes

Richter – was meint ihr zum Dichter?

Träumer

Ein Lied über Träume und was man daraus machen kann. Es hat drei Jahre gedauert, bis ich den Text zur Melodie zu Papier gebracht habe.

Manchmal traeum ich

Manchmal träum ich kann alles erreichen
doch das Leben stellt seine Weichen
ich muss den Weg gehen
du musst verstehn
willst du mich glücklich sehn

Jeden Tag sollte ich neu gestalten
Doch ich übe mich im verwalten
Es ist alles schwer
Fühle mich leer
Es gibt im Leben mehr

Jeder Mensch bestimmt täglich dein Leben
Jeder will nach seinem Glück streben
Ich bin einfach still
Weil ich es will
Vergesse ich das Gefühl

Wir können gemeinsam was verändern
Statt sinnlos durch den Tag zu schlendern
Weg mit der Plag
Danke für den Tag
Dass jeder jeden mag

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