Immer mehr Gewinn, statt mehr Glück, warum steigern wir uns in die Gier hinein
Steigern, steigern, steigern, steigern, steigern, steigern
auf dem Geldschatz reiten – wohin wir wohl gleiten
lassen uns vom Geld treiben
Mein Geld darf sich nur vermehren
die Armut mag da nicht stören
vor jeder Ausgabe kneifen
auf gerechte Löhne pfeifen
Zählen nur noch die Finanzen
uns’re Herzlichkeit zerfranzen
freuen uns, wenn der Index steigt
Gesellschaft auseinander treibt
Steigern, steigern …
Jemand über’s Ohr gehauen
ausgenutzt sein Vertrauen
mit Geld gerne angestachelt
doch alle mal eingekachelt
Steigern, steigern …
Von falschen Freunden umgeben
ja ein wunderbares Leben
gibt ja Ansehen in der Welt
nur ich teile nie Macht und Geld
allen Anschein allen gefällt
Steigern, steigern …