Bei Joachim Ringelnatz heisst das Gedicht Hochseekuh. Bei diesen Lied habe ich Reime geändert, am Ende Polartourismus kritisiert.
Ne Tonne wiegt die Seekuh,
und schläft in froher Runde
Ho hey houuuua
Die lebt gern ruhig wie du
schwimmt manches mal ne Stunde
Ho hey houuuua
Sie taucht ab und wieder auf
und wedelt mit dem Schweife
Ho hey houuuua
Und dann bedeckt munter drauf
das Meer mit Schaum von Seife
Ho hey houuuua
Die Kuh hat einen Sonnentick
und riecht nach Zimt und Nelken
Ho hey houuuua
Und im Meerwasser viel Glück
kann als Königin gelten
Ho hey houuuua
Täte wohl ihre Milch gut
für einen feinen Käse
Ho hey houuuua
Die Milch braucht ihre Brut
dir lieber Geschichten lese
Ho hey houuuua
Wie glücklich könnte leben
dort im Eismeer die Seekuh
Ho hey houuuua
Tja das bedeutet eben
lassen wir sie dort in Ruh