Ein Lied über die Demut, es braucht Mut auf Dinge zu verzichten
Den Mut – Demut – ruht – klug – gut – tut
Wir wollen alles zwar sofort
Konsumismus lautet der Sport
übervoll sei der Kleiderschrank
für Schneider schenken wir Undank
dafür mache ich keinen Wank
Den Mut …
Und ich will alles bekommen
das denk ich mir unbenommen
wenn es anscheinend mal nicht klappt
irgendwo finde ich noch Rat
voll gestresst immer weiter nag
Warum bin ich nicht bescheiden
ich könnte doch frei entscheiden
Tret lieber einen Schritt zurück
so finde ich eher mein Glück
was mich dann doch vielmehr entzückt
Den Mut …
Anerkennung mir selbst schenken
und meiner Arbeit gedenken
höre nicht auf das Gebuhe
und das alberne Getue
so finde ich meine Ruhe
strebsam, herzlich und bereit – ein wenig Bescheidenheit
führt uns die Demut weit, weit, weit