Nach einen Gespräch mit einen Alkoholiker entstanden
Er bettelt am Bahnhof
quatscht jeden an – ob er Geld geben kann
wofür er es braucht, davon nicht spricht
Süchtig, nach dem Stoff, den Körper und Geist verlangt
Alkohol, Tabak oder Heroin, vieles macht krank
geht’s dir im Leben gut, sag dank
Er wartet vor’m Kiosk
will jetzt ein Bier – bleibt noch ein wenig hier
davon nicht spricht
doch trinkt er Bier, fragt er nach Verzicht?
Süchtig, nach …
Er nimmt dem nächsten Zug
ist egal wohin
Gelaber kommt in Sinn
davon nicht spricht, fragt nach Verzicht
die Menschen handeln wie ein Gericht
Süchtig, nach …
Er wandert durch den Park
auch das muss sein – gern ein schönes Daheim
davon nicht spricht, fragt nach Verzicht, wie ein Gericht
und sieht immer schönes Sonnenlicht
Süchtig, nach den Stoff, was will er denn schon machen
Abhängigkeit lässt immer wieder zusammen krachen
muss immer Menschlichkeit erwachen
davon nicht spricht, fragt nach Verzicht, wie ein Gericht, schönes Sonnenlicht
So ist es. Eine Krankheit, die nur schwer zu heilen ist.
Danke für den Kommentar.
Ja, da ist noch viel Unverständnis da. Ich habe heute ein Lied verfasst, mit den Titel „Mitte“. Da ist die letzte Strophe
Manche müssen wir schonen
für das Glück fehlt Armen viel
Leistung soll immer lohnen
für die Mitte gutes Ziel
Das soll aussagen, dass es Menschen gibt, deren Lebensleistung nicht honoriert wird