Heinrich Heine beschreibt in einem Gedicht das Leben der Ratten
Es gibt zwei Sorten Ratten:
Die Hungrigen und die Satten.
Die Satten rasch ermatten
Die Satten sind vergnügt zu Haus,
Die Hungrigen die wandern aus.
Sie klimmen wohl über Höhen,
Sie schwimmen sogar durch die Seen;
Ersäuft oder bricht das Genick,
sie lassen die Toten zurück.
Die Brüder sind ihnen egal
verhalten sich ganz rattenkahl.
Es gibt ….
Der riesige Rattenhaufen,
denkt nur an fressen und saufen,
kümmern sich nicht um ihre Brut,
die Weiber sind Gemeindegut.
Es gibt ….
Die Wanderratten, o wehe!
sie kommen uns in die Nähe.
rücken heran, ich höre schon
ihr Pfeifen – und keine Sanktion
Es gibt …
O wehe! wir sind verloren,
sie stehen schon vor den Toren!
und wollen unser Eigentum
da hilft kein Evangelium
schimpfste – Gespinste und Redekünste – aus