Entlebuch

Das Lied geistert schon lange durch meinen Kopf. Entlebuch materiell arm, doch gesegnet mit herrlicher Natur

Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
will gern zum Napf hinziehen
aus der Konsumwelt fliehen
dort hätte ich gern gewohnt
der Napf dort die Berge thront

Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
muss als Bauer halt schaffen
mich jeden Tag aufraffen
von schnellen Verkehrswegen
der Napf doch sehr entlegen

Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
hier will ich stets arbeiten
für tiefen Lohn entscheiden
erfreue mich an Natur
am Napf hier die Richtschnur

Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
am Napf Wunder des Lebens
and’re sind blind vergebens
was wohl Reichtum bedeutet
der Napf dafür wach läutet

Schönes Entlebuch, armes Entlebuch
ja, hier fühle ich mich reich
Konsumismus ist gleich
ich will hier immer bleiben
des Napfes grosse Weiten

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.